Philaseiten.de: Was sind Spenden, was sind Schenkungen ?

Thema: Was sind Spenden, was sind Schenkungen ?

Richard	Am: 02.01.2023 12:52:43	Gelesen: 1528	# 1	@

@ Holzinger

Wenn ja, sehe ich hier auch eine Einnahmequelle für das Forum (z.B. 50,- €/Thema und Jahr.

Das Mitglied, welches Du möglicherweise meinst, kann sich gerne selbst nochmals zu den Gründen äussern, sie wurden von ihm bereits im Forum benannt.

Er war auch einer der eifrigsten Spender und hat seine Kostenbeteiligung überwiesen. Der Name und die die Höhe der Zahlung wird wie bei jedem anderen von uns aus Datenschutzgründen nicht genannt.

Schöne Grüsse, Richard

stephan79	Am: 02.01.2023 13:06:20	Gelesen: 1512	# 2	@

@ Richard [#1]

"Er war auch einer der eifrigsten Spender"

Es ist doch sicher "einer der eifrigen Schenker" gemeint, denn auch wenn hier durchgehend die Begriffe Spender, Spenden, Spendenkonto usw. benutzt werden handelt es sich schlichtweg um zweckungebundene Schenkungen. Oder auf welcher rechtlichen Basis wird die "Spende" begründet?

22028	Am: 02.01.2023 13:57:23	Gelesen: 1442	# 3	@

@ Richard

Der Rat wird eingeholt, aber nicht bei allen, sondern nur bei denjenigen, die dafür am besten geeignet sind. Das sind oft nur drei oder vier...

Das klingt aber schon schwer nach Gutsherrenart.
Also wenn ich in einem Beraterteam wäre und dann nicht gefragt werde weil man meint ich bin da nicht geeignet um bei dem betreffenden Thema mitzuarbeiten dann würde ich mir mein Engagement aber schwer überlegen.

Zeigt aber scheinbar dass man sich die Meinungen da einholt wo sie passen...

nagel.d	Am: 02.01.2023 14:05:03	Gelesen: 1426	# 4	@

@ 22028 [#3]

Ich weiß nicht warum du hier so ein Terz auf machst. Wenn Richard der Meinung ist, zu einem Thema das Mitglied x zu befragen anstatt das Mitglied y, muss er darüber keine Rechtfertigung abgeben und ich muß dann als Mitgleid damit leben.

Michael Mallien	Am: 02.01.2023 16:22:36	Gelesen: 1297	# 5	@

@ 22028 [#3]

Ich bin im Beraterteam und werde gelegentlich zum Umgang mit Fachthemen befragt, bei Themen, in denen ich mich auskenne.

Das finde ich absolut okay!

Viele Grüße
Michael

filunski	Am: 02.01.2023 16:26:42	Gelesen: 1290	# 6	@

@ stephan79 [#2]
@ 22028 [#3]

Hallo zusammen,

habt ihr beiden (und noch einige wenige mehr von denen zumindest zwei schon in die Wüste geschickt wurden) eigentlich nichts besseres zu tun, als bei jeder Gelegenheit und in jedem sich anbietenden Thema gegen das Forum und Richards Entscheidungen zu hetzen? :-(

Die Würfel sind inzwischen gefallen und auch wenn nicht immer alles jedem passt, schaut euch doch erst mal an wie es weiterläuft. Und wem es gar nicht passt, dem stehen alle Wege offen dieses Forum zu verlassen und sonst wo "rumzunörgeln". Es geht dabei nicht um die immer gern eingeforderte freie Meinungsäußerung, sondern darum, dass mit solchen Beiträgen viele Mitglieder unnötig verunsichert werden und nicht wissen wie und wofür sie sich am besten entscheiden sollen. Damit schaden solche Beiträge und vor allem die Verfasser nicht nur dem Forum, sondern auch der Philatelie im Gesamten.

Vielleicht denken aber auch nicht alle, die solche Beiträge anscheinend nur zu gerne verfassen soweit? (Ich erwarte auf diese rhetorische Frage keine Antwort)

Trotzdem allen (auch den beiden im @) einen guten Start ins neue Jahr,
Peter

stephan79	Am: 02.01.2023 17:08:30	Gelesen: 1233	# 7	@

@ filunski [#6]

Der Hinweis, dass die hier so bezeichneten "Spenden" rein rechtlich Schenkungen sind verunsichert also andere Mitglieder. Und ein solcher Hinweis schadet dann auch noch der Philatelie im Allgemeinen?

Das ist eine sehr spannende Sichtweise.

22028	Am: 02.01.2023 17:44:42	Gelesen: 1158	# 8	@

@ filunski [#6]

habt ihr beiden (und noch einige wenige mehr von denen zumindest zwei schon in die Wüste geschickt wurden) eigentlich nichts besseres zu tun, als bei jeder Gelegenheit und in jedem sich anbietenden Thema gegen das Forum und Richards Entscheidungen zu hetzen?

Dinge zu hinterfragen ist also hetzen. Seltsame Auffassung die Du da hast...

Sammler Individuell	Am: 02.01.2023 17:54:09	Gelesen: 1132	# 9	@

Bei dem Betrag von 60,00 € per anno kann es sich nicht um Spenden handeln, denn Spenden sind eine freiwillig Zahlung OHNE EINE GEGENLEISTUNG, eine Gegenleistung erhält man aber hier im Forum. Richtigerweise schreibt Richard in dem Mail an Alle daher auch nicht von Spenden, sondern einem "freiwilligen Anteil".

Erst bei der Bitte um höhere Beträge schreibt er in dem Mail von Spenden. Dies ist natürlich richtig, da Mitglieder bei einer Zahlung von höheren Beträgen keine zusätzlichen Gegenleistungen erhalten. Von daher gehe ich davon aus, dass es sich bei den 60,00 € um gleiche Zahlungen handelt, wie z.B. bei spotify.

Auch dort zahlt man eine bestimmte Summe und darf dafür für eine gewisse Zeit die angebotene Musik hören. Wie diese Beträge hier oder bei spotify rechtlich zu bewerten sind, weiß ich leider nicht (ev. als Miete, Pacht oder Kauf einer Leistung???)

LG
Marc

rosteins69	Am: 02.01.2023 20:32:29	Gelesen: 986	# 10	@

Ich frage mich ja schon, warum die Begriffsdefinition gerade denjenigen so wichtig ist, die den „Beitrag“ oder was auch immer sowieso nicht zahlen möchten. Da liegt der Begriff „nörgeln“ zumindest für mich doch wirklich nah…

Und ich bewundere Richard für seine Nervenstärke und Nachsicht.

Robert

drmoeller_neuss	Am: 03.01.2023 01:53:09	Gelesen: 859	# 11	@

Rechtlich ist die Frage in der Überschrift einfach zu beantworten:

Beide Begriffe bedeuten das gleiche, nämlich Zuwendungen ohne Gegenleistung (siehe § 516 Abs. 1 BGB). Eine Diskussion darüber ist müssig.

Ob das Finanzamt in Leutkirch noch von Schenkungen spricht, ist eine andere Frage. Schliesslich wird mit dem Forum eine Dienstleistung geboten und Richard bekommt diese Spenden als Forenbetreiber. Die Freibeträge sind bei der Umsatzsteuer nicht so hoch.

Der Teufel steckt im Detail: wenn Du einem Taxifahrer Trinkgeld gibst, ist es steuerfrei, wenn der Fahrer für andere fährt. Ist es dagegen sein eigenes Taxi, muss er den Betrag voll versteuern.

Aber Richard muss selbst mit dem Fiskus klarkommen.

@ filunski [#6]

Einmal davon abgesehen, dass das Modell betriebswirtschaftlich nicht aufgeht, war die ganze Kommunikation mehr als holprig. Dazu zählen eine Informationsveranstaltung mit angedrohten Zugangsbeschränkungen, die dann nicht einmal ein Drittel des Seminarraums füllt oder eine Software, die zu Projektbeginn nicht fertig ist.

Der Forenbetreiber hat selbst die Mitglieder verunsichert, und nicht die, die das Konzept hinterfragen.