Gold gab ich für Eisen! Volksopfer 1813 (in Erinnerung an die Kriegserklärung des Königreichs Preussen an Napoleon Bonaparte).
Karte gestempelt Magdeburg 24.6.1917, frankiert mit 3x 2½ Pfg. Germania-Marken.
hajo22
Feldpostvermerk auf einer Wohlfahrtspostkarte zum Besten des Roten Kreuzes (Kaufpreis 10 Pfg.), gestempelt 23.9.1914 (Ort unleserlich).
Feldpost war gebührenfrei.
hajo22
Wohlfahrts-Postkarte (zum Besten des Deutschen Vereins für Sanitätshunde)
"
Immer weiter vorwärts für Kaiser und Reich"
von Hindenburg General-Feldmarschall
hajo22
Eine Weihnachtskarte des Feldpostmeisters beim Armeepostdirektor 6, Feldpost Armee-Oberkommando 6, Ludwig Riess, an einen für mich unleserlichen Empfänger im Kgl. Postamt 1 in Bamberg (Oberfranken). Die Karte hat einen für meinen Geschmack wenig weihnachtlichen Text:
Wir streiten und
Wir leiden gern,
Zeigt uns dieß Bild
Der Weihnachtsstern.
Die von der 6. Armee
Das Bild zeigt eine wilde Mischung aus Soldaten, Kriegsszenen und Weihnachtskitsch. Sie entsprach damit wohl dem damaligen Zeitgeist. Der Eindruck auf der Anschriftsseite "Den Kameraden der 6. Armee die bayer. Kartenfelddruckerei." deutet darauf hin, dass die Feldpostkarte vielleicht als Weihnachtsgabe an die Soldaten abgegeben wurde. Der Stempel FELD-POSTEXP. / OB. COMM. / 6. / ARMEE lässt sich leider nicht exakt datieren. Es ist aber auf jeden Fall die Nr. 2560 aus dem Stempelhandbuch [1]. Das Verwendungsdatum lässt sich aus dem handschriftlichen Datum 20.12.16 des Grußtextes ableiten.
Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
[1] Horst Borlinghaus, Stempelhandbuch der Deutschen Feldpost im Ersten Weltkrieg 1914-1918