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Thema: Bund: 30.000 Euro in Briefmarken investiert - vieles davon Fälschungen ?
Stadtmueller81 Am: 21.11.2023 00:53:56 Gelesen: 2275# 1 @  
Hallo Zusammen,

Thema ist sehr empfindlich. Ich habe umgerechnet 30 000 € investiert um meine Sammlung.

Briefmarken sind eine sehr unendliche teure Hobby. 90 % meine Sammlung habe ich bei mehreren Bekannten Händlern erworben.

Ist Zeit angekommen das ich tatsächlich Teil Sammlung Verkaufen das ich mir kann leisten neue Sammlung Gebiete.

Nach ein nur einem Auflösung Sammlung Gebiet hat sich Festgestellt das sind einiges Exemplare Fälschungen!! Mir geht langsam Schlecht.

Wie könnte Passieren dass das Fälschungen würden erst entdeckt wenn Ländern in Händen einer privaten Person, so wie bei mir.

Ist das gezielt von Abmahnung stellen dass das eine Fälschung würde entdeckt erst dann wenn wechselt vom Händler zu privaten Person.

Eine Menge Abmahnung Auge sind überall auf verkauft Plattformen.

Eine Händler verkauft Fälschung an privaten Person alle Auge Sind zu.

Private person möchte gleichen Briefmarke irgendwann verkaufen und klar würde sofort von Abmahnung erfasst und abgemahnt.

Ist das so dass das Abmahnung stellen sehen gelegenheit von einem privaten Verkäufer als Leichte Beute zur Abmahnung, weil private Verkäufer kann nicht richtig beschreiben seine Briefmarke noch weniger Ahnung von Echtheit Briefmarke.

Meine Frage betrifft warum Fälschung würden nicht gestoppt sofort angeboten von Händlern bevor Inhaber wechseln und ganz weitere Täter und Ärger verursacht.

Ich habe riesige Sorgen für meine Sammlung unmöglich alles zu prüfen und zu fest zu stellen was überhaupt ist noch echt.

Bitte um Rat.

Dankeschön Stadtmueller81.
 
Droenix Am: 21.11.2023 10:39:16 Gelesen: 2154# 2 @  
Die Gewährleistungspflicht liegt bei Händlern bei zwei Jahre, die vertraglich auf ein Jahr verkürzt werden kann. Wenn Deine Käufe länger zurückliegen, ist eine Reklamation schwierig (Kulanz) bis aussichtslos.

Bei einer Sammlung mit einem Invest von 30 TEUR wird es bestimmt eine Handvoll Stücke geben, die den Hauptwert darstellen. Hier wäre bei berechtigten Zweifeln an der Echtheit oder an Manipulationen (Reparaturen, Nachgummierungen, etc.) eine Prüfung durch einen BPP-Prüfer ratsam.

Beste Grüße

Peter
 
22028 Am: 21.11.2023 11:46:51 Gelesen: 2113# 3 @  
@ Stadtmueller81 [#1]

Im Allgemeinen tun Prüfer ihre Prüfzeichen auch nachprüfen, wenn ich mich recht erinnere (bitte korrigieren wenn ich falsch liege), das sogar kostenlos.
 
Lars Boettger Am: 21.11.2023 11:56:20 Gelesen: 2107# 4 @  
@ 22028 [#3]

Wenn die Prüfzeichen falsch sind, dann gibt es eine Rechnung.

@ Stadtmueller81 [#1]

Wenn Du Mitglied in einem deutschen Briefmarkensammlerverein bist oder Direktmitglied im BDPh, dann wende Dich mit Deiner Anfrage, Beispielbildern aus Deiner Sammlung und Nennung der Verkäufer an den zuständigen BDPh-Vorstand, Konrad Krämer, oder an die Bundesstelle Fälschungsbekämpfung.

Beste Grüße!

Lars
 
Stadtmueller81 Am: 27.11.2023 23:58:01 Gelesen: 1849# 5 @  
Guten Abend Zusammen,

vielen lieben Dank für Ratschläge, langsam kann ich mich orientieren welche Richtung soll ich mich bewegen. Habe ich beantragt Mitgliedschaft bei BDPh um Ratgeber zu bekommen.

Ich bin kein Experte aber mir ist jetzt klar dass das alles ist schlimmer als ich dachte. Leider zirka 20 Jahre sammle ich Briefmarke. Also 70 % Sammlung keine Anspruch auf Rückgabe toll weil über 2 Jahre gekauft.

[Beiträge ]#1] bis [#5] redaktionell ausgelagert aus den Thema "Was tut der BPP gegen gefälschte Prüfzeichen ?"]
 
22028 Am: 28.11.2023 01:11:57 Gelesen: 1823# 6 @  
@ Stadtmueller81 [#5]

Wo hast Du die Briefmarken denn gekauft und wer sagte Dir nun, dass einige der Marken falsche Prüfzeichen haben ?

Nenne doch mal Namen, dann solltest Du aber auch sicher sein, dass die Prüfzeichen wirklich gefälscht sind.

Ich empfehle die Marken nochmal zum Prüfen zu senden, nur dann bist Du sicher.
 
bovi11 Am: 01.12.2023 22:09:51 Gelesen: 1541# 7 @  
@ 22028 [#6]
@ alle

Um hier keine Romantik aufkommen zu lassen: stadtmueller81 ist gewerblicher Verkäufer.

Er war bei eBay gewerblich unter stadtmueller-philatelie unterwegs und ist regelmäßig mit grottigen Fälschungen aufgefallen.

Zudem war er bei delcampe als gewerblicher Anbieter unter Begic_Phila81 registriert:

https://www.delcampe.net/de/sammlerobjekte/briefmarken/deutschland/braunschweig/hannover-mi-nr-5-gestempelt-signiert-hadlich-kw-450-1716455746.html

Das Konto ist zwischenzeitlich geschlossen.

Nachdem er als gewerblicher Verkäufer immer wieder negativ in Erscheinung getreten ist, versucht er sein Glück jetzt als (unzutreffend) privater Verkäufer bei eBay unter dem Pseudonym asterixx81:

https://www.ebay.de/sch/i.html?item=285492595995&rt=nc&_trksid=p4429486.m3561.l2562&_ssn=asterixx81

Über dieses Konto hat Elmedin Stadtmüller seit dem 14.7.2023 bereits 515 Verkäufe durchgeführt.
 
22028 Am: 03.12.2023 05:20:01 Gelesen: 1375# 8 @  
@ bovi11 [#7]

Danke für die Infos, kein Wunder dess der "gute" sich hier wieder rar macht, seltsame Gestalt.
 
Stadtmueller81 Am: 07.12.2023 23:59:47 Gelesen: 1109# 9 @  
Ich wahre nie richtig Gewerbliche Verkäufer. Ich habe Volzeit Job schön 20 Jahre. Genau vor 20 Jahren habe ich angefangen Briefmarke zu sammeln. In Zwischenzeit habe ich mir ganze Haus voll zugestopft Keine mehr Platz. Alles was ich gekauft Stämmen 85 % Händler.

Vor einer Jahr haben ich probieret kleine Teil zu verkaufen klar Ebay. Da ich bin keine Experte klar nach nur einer Woche bekam ich Abmahnung. Klar Abmahnung stellt mir eine Rechnung da zu bezahlen und automatisch Empfehlung an einem Anwalt aus Hamburg. Ich blöde habe nicht kapiert, ohne Erfahrung habe ich sofort akzeptiert und mit Anwalt Kontakt aufgenommen klar Vertrag ausgemacht sogar 3 Jahre. Sogar noch heute bezahle ich laut Vertrag Anwalt für nicht. Rat von Anwalt wen ich will etwas verkaufen muss ich Gewerbe anmelden. Klar habe ich gleich gemacht aber nur neben Gewerbe weil da ich habe voll Job konnte ich nur neben Gewerbe anmelden wegen zeit. Folgendes nur im ersten 9 monate haben ich 9000 € Minus sogar meine privat Konto habe ich erschöpft zu schluss konte ich nicht meine Rechnungen bezahlen. Kredit genommen 3 Fach mehr gekauft als ich konnte Verkaufen. Totale Falle für mich. Eine Menge Schulden zwi Alpen Berge Briefmarke das ich muß faktisch jetzt helfte Verschenken sonst weiß ich nicht was tun mit ganzen Kram. Ich suche mich jetzt eine neue Gute und korrekte Anwalt.

Habe mich bei Bund Deutsche Philatelie gemeldet. Ich lasse alle Briefmarken prüfen ich möchte Herrauszufinden Quellen Fälschungen. Anfang habe ich so viel Spaß mit Briefmarke Gänsehat heute 20 Jahre später nur Ärger, nun Versuchen finde eine Seriöse Händler zu abgeben alle Briefmarken. Ich bleibe weiterhin aktiv, würde ich unterstützen Verbände gegen Fälschung. Möchte ich aktiv bleiben probieren helfen andere Menschen zum Vermeiden gleichen Fälle zur Vermeiden. Für seriöse Sammler auch habe ich viel Briefmarke zu Spenden. Leider ist so in Leben Man lernt nie genug.
 
Stadtmueller81 Am: 08.12.2023 01:29:49 Gelesen: 1085# 10 @  
Ich sehe einige sind sehr gut informiert.

Ganze Zeit habe ich geschrieben unmöglich ist eine Sammlung kaufen ohne dass das Man ein Teil verkauft.

515 Verkauft sehr gut gezahlt.

85 % Verkaufe Sind ganz kleine Bätrege.

Habe ich endlich geschafft Alliierten Besetzung Sammlung komplettieren.

Habe ich auch Württemberg und Oldenburg Kommpletiert. Leider aus privaten Geldbeutel kann ich nicht 1 Cent ausgeben, dass das bedeutet muss ich eine Teil Verkäufen.

Nur so kann ich mir leisten neue Sammlung.

Ich habe kein 1 Cent Gewinn gemacht kann ich ihnen gerne Zugang zu Konto zustellen schauen Sie selbst. Gegen Teil könnte ich nicht eine Briefmarke verkaufen mindestens für Preis das habe ich Vorher bezahlt. Deshalb meine Verkäufer Talente ist pleite und hoffe Ich das haben Sie auch gesehen wie viele habe ich Gekauft in gleichen Zeit doppelt so viel als Verkauft . Das ist eine sehr Teure Hobby ich habe Limit erreicht. Geht gar nicht mehr.
 
bovi11 Am: 08.12.2023 09:07:07 Gelesen: 992# 11 @  
@ Stadtmueller81 [#10]

"Ganz kleine Beträge"

Naja - Umsatz zwischen dem 10.9.2023 und gestern mit 400 Verkäufen immerhin 10.000 Euro.

Gewinn oder oder Gewinnerzielungsabsicht ist keine Voraussetzung für gewerblich einzustufenden Handel.

Stadtmüller scheint ein ziemlich uneinsichtiger Zeitgenosse zu sein. Er meint, immer Recht zu haben.

Wer nichts zu verbergen hat, muss kein neues ebay-Konto einrichten.
 
evoVI Am: 08.12.2023 14:00:06 Gelesen: 872# 12 @  
@ bovi11 [#11]

Ich denke, Herr Stadtmüller hat, warum auch immer, etwas den Überblick verloren.

Merkwürdig finde ich auch das Briefmarken verschenkt werden [1] die auch in der Rücklosliste zu finden sind.

Gruß

Ralf

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/verschenkenf.pl?ST=18722&CP=0&F=1033
[2] https://www.ppa-auktion.de/cgi-bin/auktion.pl?do=bl&lo=475050
 
jpvde Am: 08.12.2023 15:49:54 Gelesen: 779# 13 @  
Hallo Stadtmueller,

Ich lese: Habe ich auch Württemberg und Oldenburg Kommpletiert

Es sieht aus Sie haben den Fehler gemacht als Laie viele Falschungsgefahrliche Briefmarken zu kaufen.

Ein Gebiet wie Oldenburg, so wie mehrere Altdeutsche Staaten soll man als Laien einfach nicht kaufen. Es konnte gut sein das was Sie noch nicht angeboten habe, aber in eigene Sammlung hat, spater auch als Falschung nach vorn kommt. Bei diese Falschungsgefahrliche Gebiete muss mann einfach erst Kenntnisse aufbauen.

Auch beim bekannte Auktionshauser und groBe Verkaufer soll man immer diese Kenntnisse nutzen, da auch da Falschungen zwischen sein können und Angebotfehler ab und zu gemacht werden. So wie es auch Atteste gibt mit Fehler.

Grusse,
Jean-Paul
 
bovi11 Am: 08.12.2023 16:15:39 Gelesen: 747# 14 @  
@ jpvde [#13]

Wie ich bereits oben geschrieben habe: Stadtmüller versucht, die romantische Seite darzustellen. Dazu sollen wohl auch die Verschenkeangebote dienen.

Unter seinem gewerblichen eBay-Konto hatte er u.a. den Block 12B Gemeinschaftsausgaben mit Falschstempel angeboten. Nach Löschung wurde er erneut eingestellt und als "ungeprüft" beschrieben.

Daneben nur beispielhaft Bund 116 dreiseitig nachgezähnt, 139/40 mit Falschstempel und Berlin Schwarzaufdruck mit Aufdruckfälschungen und Deutsches Reich 539 nachgummiert.
 
nagel.d Am: 08.12.2023 18:29:39 Gelesen: 664# 15 @  
Ich hatte die Verschenkeangebote wahrgenommen. Auf meine Bitte für die Kostenerstattung (Porto) seine Bankverbindung mitzuteilen, habe ich die Antwort bekommen, eine Spende an Philaseiten zu tätigen.

Auch wenn die Marken Falsch sind bzw. falsch sein sollten, können diese mir immer noch als Platzhalter dienen.
 
Chrissi Am: 08.12.2023 21:59:55 Gelesen: 564# 16 @  
Guten Abend,

ich muss jetzt hier mal kurz reingrätschen.

Wie kann man den als "Privater Verkäufer" bei ebay abgemahnt werden?

Das stimmt doch alles irgendwie nicht. Ich selbst verkaufe als "Privater Verkäufer" bei ebay schon seit 1999.

Da gab es noch nie irgendein rechtliches Problem. Und ich habe schon über 3000 positive Bewertungen.

mfg
Christian
 
bovi11 Am: 09.12.2023 16:18:39 Gelesen: 416# 17 @  
@ Chrissi [#16]

Ob ein Anbieter privat oder gewerblich handelt, ist in jedem Einzelfall zu ermitteln.

Da können bereits 25 Bewertungen ein Indiz für gewerblichen Handel sein:

https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=48382&pos=0&anz=1

Vor einigen Jahren hatte ich vor dem Landgericht Frankfurt den Fall, da hatte jemand innerhalb von 6 Wochen 4 neue, gleiche Mobiltelefone verkauft (es waren zwar mehr, aber der Gegner hat behauptet, die Kaufverträge seien nicht abgewickelt worden). Auch 4 dieser Verkäufe reichten dem Gericht für eine gewerbliche Einordnung.

Bei Briefmarken ist das sicherlich anders zu sehen, aber auch hier ist die Gewerblichkeit anhand der Gesamtbetrachtung zu beurteilen. Jemand, der beispielsweise Sammlungen kauft und diese dann auflöst und gleich wieder verkauft, handelt geschäftlich. Jemand, der für Dritte verkauft, handelt in der Regel gewerblich.

Und bei 3000 Bewertungen in 24 Jahren stehen dem wohl sicher 4000 Verkäufe gegenüber. Das entspricht einem Jahresdurchschnitt von etwa 170 Verkäufen. Da kann es eng werden. Dabei wiederum ist zu beachten, dass es einen Unterschied macht, ob jemand über die Jahre nur Kleinkram verkauft oder durchweg mittel- und höherwertige Marken.
 
Lars Boettger Am: 09.12.2023 16:35:25 Gelesen: 398# 18 @  
@ Chrissi [#16]

Hallo Christian,

es spielt im ersten Augenblick keine Rolle, ob Du Dich als privater oder gewerblicher Anbieter angemeldet hast. Ich habe es in den letzten Jahren sehr oft erlebt, dass eine private Anmeldung bei Ebay oder Delcampe genutzt wurde, um Fälschungen zu vertreiben. Aufgrund der Meldungen an die BDPh-Bundesstelle Fälschungsbekämpfung kann ich nachvollziehen, wie oft jemand in den letzten 16 Jahren gemeldet wurde. Wenn die Umsätze gross genug sind, um eine Gewerblichkeit zu unterstellen, dann erhältst Du Post von einem APHV-Anwalt. Ich habe dazu vor ein paar Jahren einen aus meiner Sicht sehr klaren Artikel für die "Philatelie" geschrieben.

Richtig teuer wird es, wenn Verkäufer Marken mit gefälschten BPP-Prüfzeichen anbieten. Das kann dann schnell ein paar tausend Euro kosten.

Beste Grüsse!

Lars
 
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