Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Altdeutschland Ganzsachenumschläge mit Prägedruck-Absender
die_ganzsache Am: 25.10.2009 13:33:06 Gelesen: 7594# 1 @  
Mir liegen einige Ganzsachenumschläge altdeutscher Staaten vor, die vom Absender mit seiner Adressangabe im Prägedruckverfahren versehen wurden.

Frage: Weiss jemand, ob das mit einer Prägezange oder mit einer speziellen Druckmaschine geschah ?

Ich würde mich freuen, wenn weitere Belege in diesem Thread gezeigt werden.

Hier also der Anfang:


Württemberg U 10 (Reis, Stuttgart)


Württemberg U 10 (Staelin&Söhne, Calw)

Gruss
Joachim
 
bayern klassisch Am: 25.10.2009 16:09:22 Gelesen: 7577# 2 @  
Hallo,

soweit ich weiß, wurde das "gekniffen". Maschinell war man in den sechziger Jahren nicht in der Lage, auf Seiten der Privaten dergleichen Maschinen zu erwerben.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
die_ganzsache Am: 25.10.2009 18:10:36 Gelesen: 7557# 3 @  
Es gab jedoch Druckereien, die apparativ dazu durchaus in der Lage waren - normal "gedruckte" Zudrucke wurden auch von Druckereien gefertigt.

Gruss
Joachim
 
bayern klassisch Am: 25.10.2009 19:11:25 Gelesen: 7547# 4 @  
Hallo Joachim,

klar ging das, aber es war eine Kostenfrage. Eine kleine Zange für 30 Kreuzer war eben auch nach dem 1.000 Kuvert noch prima. Ein Auftrag bei einer Druckerei kostete mehrere Gulden - das wird man in der Regel gescheut haben.

Große Firmen konnten alles machen, aber so viele davon gab es damals nicht. Ich habe eher auf Private (Vielschreiber) abgestellt, und die haben auch auf ihr Geld geschaut.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
die_ganzsache Am: 26.10.2009 14:37:15 Gelesen: 7519# 5 @  
Die Frage bleibt offen.

Hier ein paar Prägezudrucke auf Preußen P 26


Eisengiesserei Dirks in Leer


Graeseler & König in Osterode


Steingutfabrik Wittenburg

Gruss
Joachim
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.