Thema:
DDR Paketaufgabe in Selbstbedienung
Regis
Am: 26.07.2024 16:37:31
Gelesen: 1433
# 1
@
1975 wurde dazu ein Testversuch am Postamt 2337 Binz auf Rügen durchgeführt. Um die Abfertigung zu beschleunigen, musste der Absender alle Aufgabeschritte selbst erledigen.
- Paket wiegen, Gebühr erfassen, Paketkarte ausfüllen.
- Paketnummer ziehen, die Abschnitte auf Paket und Karte kleben.
- das Paket am Paketschalter abstellen.
- Einlieferungsschein ausfüllen, frankieren und mit der Paketkarte am Schalter abgeben.
- den Durchschlag mit den Daten als Beleg mitnehmen.
- die Post hat dann den Einlieferungsschein im Original gestempelt und abgelegt.
- Paket wurde versandt, die Paketkarte ging mit der Briefpost zum Ziel.
Paket - Gebühr 80 Pfennig Aufgabe: BINZ / 2337 / 15.-8.75.-18 /e Frankatur: 4 x 20 Pfennig;
Der Versuch wurde wegen zu geringen Nutzens beendet.
Gruß Regis
Regis
Am: 27.07.2024 10:50:03
Gelesen: 1380
# 2
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Ein Paket zur Gebühr 1 Mark Frankatur: 1 MARK;
Aufgabe: BINZ / 2337 / 8. 9. 75 / d
Gruß Regis
Regis
Am: 28.07.2024 10:59:22
Gelesen: 1337
# 3
@
Ein Paket zur Gebühr 1 Mark, Frankatur 1 MARK; Aufgabe:
BINZ / 2337 / 5. 11. 75 / d
Einzelfrankaturen der 1 MARK kommen kaum vor.
Alles Gute Regis
Regis
Am: 29.07.2024 09:57:23
Gelesen: 1275
# 4
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Ein Paket mit Eilboten Gebühr. Paket 80 Pfennig; Eilboten Paket - 60 Pfennig;
Frankatur: 2 x 70 Pfennig; Aufgabe: BINZ / 2337 / 29.12.75 / d
das ist der letzte Beleg zu diesem Testversuch, die weitere 2 Stück sehen ebenso aus.
Über diesen Test ist mir keine Veröffentlichung bekannt und Herr Biebaß von der AG DDR Spezial kennt den Versuch nicht. Hier habt Ihr also vermutlich eine Erstveröffentlichung.
Alles Gute Regis
bernhard
Am: 29.07.2024 15:56:20
Gelesen: 1197
# 5
@
@ Regis
[#4]
"1975 wurde dazu ein Testversuch am Postamt 2337 Binz auf Rügen durchgeführt. Um die Abfertigung zu beschleunigen, musste der Absender alle Aufgabeschritte selbst erledigen.
Über diesen Test ist mir keine Veröffentlichung bekannt und Herr Biebaß von der AG DDR Spezial kennt den Versuch nicht. Hier habt Ihr also vermutlich eine Erstveröffentlichung."
Hallo Regis,
ich schließe aus deinen Zeilen, dass du Archivunterlagen dazu ausgegraben hast. Mit der angeblich nicht vorhandenen Literatur würde ich aber vorsichtig sein. Auch in der damaligen DDR wurde viel veröffentlicht, diese Schriften, z.B. vom Kulurbund sind hier nur wenig bekannt. Auch hat Peter Fischer viele Vorgänge aus dem Bundesarchiv über Jahre dokumentiert. Hast du da mal alle Veröffentlichungen durchgesehen?
Wenn ein oder mehrere Spezialisten nichts über diese Vorgänge wissen, würde ich dies zunächst mal nicht überbewerten. Da kannst du 100 Leute fragen und bekommst die gleiche Antwort. Man muss den Fachartikel kennen (falls es einen gibt), sich für den Zeitraum und das Gebiet auch interessieren.
Viele Grüße
Bernhard
TeeKay
Am: 29.07.2024 17:58:37
Gelesen: 1158
# 6
@
Dazu gab es bereits Veröffentlichungen. Was ich allein als Scan auf meiner Festplatte fand:
Laut Hans-Werner Salzmanns Buch "Gebührenverrechnung auf Formularen" von 2023 fand der Versuch in Binz und Bansin von 1971 bis 1973 statt - diverse Einlieferungsscheine wurden abgebildet.
Im Rundbrief 222 der FG Berlin von September 2023 wird ebenfalls erwähnt, dass es den Binzer Versuch gab.
Dazu im Internet:
Im Sammlerexpress 09/86 war ein Artikel zum Thema [1].
Du selbst hast 2023 auf Philaseiten davon berichtet [2].
[1]
https://www.forge-em.de/Allgemein_Rundbriefe/Teil_1_Rundbriefe/Paket-Sb.pdf
[2]
https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=311076
Regis
Am: 29.07.2024 18:51:12
Gelesen: 1125
# 7
@
@ bernhard
[#5]
@ TeeKay
[#6]
So - und wo ist das Problem ? Ich habe keine Veröffentlichung gekannt - so habe ich es gesagt.
War es also falsch, die Belege zu zeigen - weil es doch so bekannt ist und keiner Lust hat seine Belege einzustellen ?
Wahrscheinlich ist es besser, etwas Triviales zu zeigen, und zu fragen, ob man einen Bugatti dafür bekommt.
Weiterhin viel Spaß Regis
bernhard
Am: 29.07.2024 19:32:05
Gelesen: 1100
# 8
@
@ Regis
[#7]
Hallo Regis,
selbstverständlich ist es schön wenn jemand seine Belege hier vorstellt. Wenn die Überschrift nicht lauten würde "... Erstveröffentlichung nach 49 Jahren ?", hätte ich mich zu diesem Beitrag gar nicht zu Wort gemeldet, da es nicht mein Sammelgebiet ist. Ich habe es mit meinem Beitrag nur gut gemeint. Es hätte ja sein können, dass du einen Artikel dazu planst. Diesen kannst du ja trotzdem noch schreiben, nur ist es besser wenn man die bereits erschienene Literatur darüber kennt um nicht einem Irrglauben zu unterliegen.
Viele Grüße
Bernhard
TeeKay
Am: 29.07.2024 21:21:37
Gelesen: 1049
# 9
@
Schreib halt nicht in einem Diskussionsforum, wenn du nur senden willst, sondern starte dein eigenes Wiki. Das hier nennt sich übrigens Fragezeichen und kann u.U. zu Antworten führen, die offenbar unerwünscht dein Wissen erweitern: „?“.
Regis
Am: 29.07.2024 22:50:01
Gelesen: 1011
# 10
@
@ TeeKay
[#9]
zeig die fehlenden Belege, wie Paket Nahzone zu 60 PF oder 70 PF, Wirtschaftspaket und Nachnahme.
Solche habe nicht. Ich verweigere nicht Dein Wissen zur Kenntnis zu nehmen. Das Geschwurbel ohne Substanz bringt nichts. Das ist kein erstrebenswertes Zusatzwissen.
TeeKay
Am: 30.07.2024 15:19:25
Gelesen: 898
# 11
@
Ich versuche mir deinen Namen zu merken, damit ich beim nächsten Mal nicht die Zeit opfere, um dutzende PDFs durchzusehen, weil du eine Frage formulierst, deren Antwort du dann als Geschwurbel bezeichnest.
DL8AAM
Am: 30.07.2024 18:17:29
Gelesen: 846
# 12
@
@ TeeKay
[#11]
Regis hat wörtlich geschrieben
Über diesen Test ist mir keine Veröffentlichung bekannt und Herr Biebaß von der AG DDR Spezial kennt den Versuch nicht. Hier habt Ihr also vermutlich eine Erstveröffentlichung.
Das ist korrekt formuliert, deshalb korrekterweise auch das ? im Titel.
Keiner kann alle "irgendwann und irgendwo" Veröffentlichungen kennen. Es gibt leider kein zentrales, tiefgründig verschlagwortet und durchsuchbares Inhaltsverzeichnis sämtlicher philatelistischen Artikel aller möglichen Publikationen, weltweit der letzten 100 Jahre, vom lokalen Vereins-Rundschreiben, über die Hefte aller ARGEs bis zu kommerziellen Magazinen, um hier rechtssicher recherchieren zu können.
Da ist die Nachfrage bei der zuständigen spezialisierten Forschungsgemeinschaft "der" Weg. Falls es etwas geben sollte, sollte es dort - bei den entsprechenden Spezialisten - bekannt sein. Zumindest würde auch ich ebenso vorgehen. Natürlich könnte man alternativ auch mal beim örtlichen Philastammtisch in Binz vorbeischauen und nachfragen, ob einer alle Vereinsrundschreiben der letzten 50 Jahre gescannt und in PDFs umgewandelt hat.
Deshalb eben auch das ? im Titel. Manch einer hat ja vielleicht über die Jahre PDFs aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und kann das ? entkräften oder auflösen.
Als Gezwurbel würde ich aber die Stellungnahme "Schreib halt nicht in einem Diskussionsforum, wenn du nur senden willst, sondern starte dein eigenes Wiki" bezeichnen. Unser Forum ist zwar ein Diskussionsforum, aber eben keine reine Frage-Antwort-Plattform, sondern hier sollen (!) auch "interessante Dinge" gezeigt, beschrieben und so für die Nachwelt (durchsuchbar) dokumentiert, d.h. "gesendet" werden. Als Informationsplattform. Vielleicht findet sich dann auch jemand, der Weiteres beitragen kann. Gerade das ist eines der wichtigsten Aufgaben.
Am Rande bemerkt: Leider ist bis heute viel Wissen, sind ja viele traditionelle "Umdrucker"-Veröffentlichungen mit den Ende der Ausgabe-Vereinigung oder mit dem letzten Mitglied verloren gegangen. Selbst - falls das Nachrichtenblatt in einem Belegexemplar in irgendeiner Bibliothek archiviert sein sollte - das Wissen ist inzwischen verschüttet. Zeit- und kostenaufwändige Archiv-Archäologie ist eher etwas für Profis. Was fehlt ist, dass "jeder" seinen (unbekannten) Bestand an alten Nachrichtenblättern, in Koordination, digitalisiert und in einer zentralen, für "Jahrhunderte" datensicheren, Plattform ablegen kann. Das ist zwar wünschenswert, aber wohl leider komplett illusorisch, oder? Also würde es schon reichen, wenn alle Forschungsgruppen ihre Blätter (vielleicht mit einem "early access für zahlende Mitglieder"-Nachlauf) verlagwortet bzw. sinnvoll durchsuchbar, komplett und offen ins Netz stellen würden. Nein, es geht hier nicht um eine Kostenlosmentalität der Internetgeneration, sondern um das Sichern und Zur-Verfügung-Stellen von mühsam aufgebauten Wissen für die Nachwelt. Wir haben - im Gegensatz zu früher - heute diese Möglichkeit, und zwar sogar demokratisch für jeden, also sollten wir diese Chance auch nutzen. Sonst passiert es halt, wenn jemand denkt, trotz Recherche und Nachfrage bei der zuständigen, kompetenten Stelle, dass es etwas Neues ist.
Obwohl, wenn Altes heute nicht mehr normal "Findbar" ist, dann ist es für die Neuzeit eine "Neubeschreibung". Gut für ein umfassendes, dickes Fachbuch zu dem "neuen" Thema muss man eine umfangreichere Archivarchäologie erwarten, für ein Forumstrang reicht aber eine etwas weniger profi-tiefe "jahrelange" Recherche, im Idealfall "sollte" sogar Google schon einmal für den Einstieg ausreichen, ansonsten würde unser Informationsforum sehr viel leerer sein.
Genau deshalb macht das ? im Titel absolut Sinn.
@ TeeKay
[#6]
Das ist eine gute Quelle. Wo finde ich für zukünftige Fragen eine komplette, durchsuchbare Inhaltsangabe aller SE-Ausgaben bzw. verschlagwortete Übersicht aller SE-Artikel bzw. womöglich sogar die Scans der Artikel selbst? Ansonsten hilft mir jetzt ein einstmals veröffentlichter Artikel von vor 40-50 Jahren wenig. Wenn mir der "Zugang" fehlt. Das EMBMV-Portal [1] ist hier leider auch wenig hilfreich. Leider sind auch die PDF-Scans der Forschungsgemeinschaft Einschreibemarken zum "Paket-Sb" [2] nicht zielführend durchsuchbar. Google findet in den Scans vieler alter Texte leider keine sinnvollen Inhalte. Wenn man nicht weiss, dass die Einschreibemarkenforscher auch mal zum Thema "Binzer Versuch zur Paketaufgabe in Selbstbedienung" gearbeitet haben und wo genau der entsprechende Artikel auf ihrer Seite verlinkt ist, findet man dieses Wissen leider nicht, zumindest nicht so einfach. Gut, wenn man das Wissen hat, dass ... dann führt die Googlesuche nach
"Binz" site:
http://www.forge-em.de
sogar zum korrekten SE-Artikel.
Aber nicht gleich lospoltern, wenn jemand etwas nicht kennt oder findet, dass "mir" gut bekannt ist oder weil ich zufällig mehr Glück bei Google hatte.
Beste Grüße
Thomas
[1]
https://www.embmv.de/sammlung/literatur/historische-zeitschriften/ddr-sammler-express
[2]
https://www.forge-em.de/Allgemein_Rundbriefe/Teil_1_Rundbriefe/Paket_SB_Teil_1.pdf
[.]
https://www.forge-em.de/Allgemein_Rundbriefe/Teil_1_Rundbriefe/Paket_SB_Teil_2.pdf
[.]
https://www.forge-em.de/Allgemein_Rundbriefe/Teil_1_Rundbriefe/Paket_SB_Teil_3.pdf
Fridolino
Am: 30.07.2024 18:24:49
Gelesen: 843
# 13
@
Mal eine ganz naive Frage:
Schon 1968 hat die DP versuchsweise Paketnummernzettel für die beiden Berliner SbPÄ 1092 und 1137 herausgegeben.
Der Versuch wurde allerdings 1970 wegen hoher Kosten und mangelder Nachfrage eingestellt, wie der Michel-Katalog schreibt.
Warum hat man das ein paar Jahre später dann (ohne spezielle Paketmarke) in Binz wiederholt?
Gruß Fridolino
TeeKay
Am: 30.07.2024 20:40:47
Gelesen: 798
# 14
@
@ DL8AAM
[#12]
"
Aber nicht gleich lospoltern, wenn jemand etwas nicht kennt oder findet, dass "mir" gut bekannt ist oder weil ich zufällig mehr Glück bei Google hatte.
"
Bernhard wies neutral darauf hin, dass umfangreiche Literaturrecherche nötig ist, bevor von einer vermutlichen Erstveröffentlichung gesprochen werden sollte. Er nannte auch allgemeine Recherche-Ziele. Ich habe in meiner ersten Antwort ganz neutral formuliert, dass es bereits Veröffentlichungen gab und die von mir gefundenen Ergebnisse konkret benannt. Der erste, der dann lospolterte, war Regis:
"
So - und wo ist das Problem ?
Ich habe keine Veröffentlichung gekannt - so habe ich es gesagt.
War es also falsch, die Belege zu zeigen - weil es doch so bekannt ist und keiner Lust hat seine Belege einzustellen ?
Wahrscheinlich ist es besser, etwas Triviales zu zeigen, und zu fragen, ob man einen Bugatti dafür bekommt.
"
Als ich vor einigen Wochen zu einem anderen Thema eine nicht öffentlich zugängliche Quelle nannte, kamen nicht Antworten wie die obigen, sondern die Frage per Mail, ob ich den Scan zur Verfügung stellen könnte.
Regis
Am: 30.07.2024 21:46:42
Gelesen: 758
# 15
@
@ TeeKay
[#14]
Es tut mir leid, ass Du glaubst, ich wollte Dir Unrecht tun. Ich habe unter der Überschrift: "DDR Paketaufgabe in Selbstbedienung" ein paar interessante Belege zeigen wollen. Der Rest der Überschrift stammt nicht von mir. Im Nachgang habe ich den Artikel von Herrn Sperling und über das Werk von Salzmann gelesen und beide berichten von Versuchen 1971 - Anfang 1973. Meine Belege stammen von März bis Dezember 1975 und sind folglich dort nicht beschrieben. Möglicherweise dachten sie, dass weitere Versuche nicht erwähnenswert wären.
Vergessen wir das und hoffen, das noch einige Belege gezeigt werden, es muss doch etliches existieren.
Alles Gute Regis
drmoeller_neuss
Am: 31.07.2024 11:40:49
Gelesen: 633
# 16
@
@ Regis
[#15]
Danke Regis für das Zeigen der Belege. Mir war dieser Versuch wirklich nicht bekannt. Irgendwo in einer meiner Belegekartons schlummert ein solch frankierter Einlieferungsschein. Bislang bin ich von einem Versehen oder von einer stillen Versicherung ausgegangen, wo die Gebühr auf dem Einlieferungsschein verklebt wurde.
Interessant wäre die Forschung nach dem Hintergrund dieses Versuches. Erfahrungsgemäss war die DDR kein Staat, in dem spontan Ideen umgesetzt wurden. Die Selbstbedienungspostämter waren 1974 bereits eine feste Einrichtung, und es stellt sich die Frage, warum in Binz davon abgewichen wurde. Mögliche Gründe wären:
- die Selbstbedienungspakete waren für die DDR-Post ein schlechtes Geschäft, da der Kunde für ein Paket unabhängig vom Gewicht nur 50 Pfennig zahlen musste ("Flatrate" würde man heute sagen)
- Für die Selbstbedienungspakete war ein eigener Automat zur Ausgabe der Klebezettel erforderlich. Diesen Automat konnte man sich in Binz einsparen. Ein normaler Briefmarkenautomat und ein Aufsteller für die Formulare für Selbstbedienungspakete reichte aus.
Trotzdem stellt sich für mich die Frage: wie erfolgte der Nachweis, dass der Kunde ein Paket aufgegeben hatte? Der Kunde hatte ja nur den Durchschlag ohne Einlieferungsnummer und Postvermerk. Oder war es wirklich ein pragmatischer Ansatz für Ostseeurlauber, die ihre schmutzige Wäsche nach Hause schicken wollten, die ohnehin nicht geklaut wird?
Wenn es nur um die Arbeitserleichterung der Post gegangen wäre, hätte man auch normale Paketkarten verwenden können, wie sie im Schalterdienst eingesetzt wurden. Dann hätte der Kunde den Stammteil frankiert und mit dem Paket am Schalter abgestellt. Den Einlieferungsteil hätte der Kunde vorher abgetrennt und behalten.
In der DDR gab es viele interessante Sachen. Übrigens wurde die Packstation in der DDR erfunden, lange bevor DHL auf den Zug aufgesprungen ist.
HWS-NRW
Am: 31.07.2024 13:54:41
Gelesen: 576
# 17
@
Hallo in die "aufgewühlte" Runde.
Ich habe (vor über 20 Jahren) meine Informationen über die Versuchsreihe von Peter Fischer erhalten sowie auch von Freunden der Arge DDR-Philatelie", ob es bei Peter seinerzeit offizielle Vorschriften darüber gab, kann ich nicht bestätigen.
Übrigens habe ich in den letzten 30 Jahren nur Belege vom Ostseebad Binz entdecken können und somit auch nur diese in meinem Folgeband (USB-Stick) aufgenommen.
Eine Bitte an Richard, streiche doch einfach den zweiten Satzteil, dann passt es doch optimal.
mit Sammlergruß
Werner
Richard
Am: 31.07.2024 18:24:56
Gelesen: 506
# 18
@
Überschrift - DDR Paketaufgabe in Selbstbedienung - Erstveröffentlichung nach 49 Jahren ? -
Ich habe den zweiten Satzteil, der mit Einverständnis des Themeneröffners Regis aufgenommen wurde, heute wieder entfernt.
Grund für die vorübergehende Verlängerung der Überschrift war die Bemerkung von Regis nach 4 Beiträgen, dass er keine weiteren Informationen kennt.
Mit der Folge, dass inzwischen darauf Antworten zu Quellen und Informationen kamen. Damit ist das Ziel der vorübergehenden Ergänzung erreicht.
Wer weitere Belege vorweisen zur DDR Paketaufgabe in Selbstbedienung vorweisen kann, ist gerne eingeladen, diese hierzu zeigen.
Schöne Grüsse, Richard
HWS-NRW
Am: 31.07.2024 22:16:05
Gelesen: 451
# 19
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Hallo an diesem Abend,
ich möchte doch darauf hinweisen, dass mein letzter vorgestellte Beleg mit der 1 DM-Frankatur einen Tagesstempel des Seebades Bansin trägt.
Bisher war es neben mehreren Scheinen aus Binz der seinerzeit einzige Beleg in meiner Sammlung.
mit Sammlergruß
Werner
drmoeller_neuss
Am: 31.07.2024 23:28:23
Gelesen: 431
# 20
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@ HWS-NRW
[#19]
ich möchte doch darauf hinweisen, dass mein letzter vorgestellte Beleg mit der 1 DM-Frankatur einen Tagesstempel des Seebades Bansin trägt.
Genauer gesagt, es dürfte sich um den Stempel des Saison-Postamtes "Seebad Bansin (Zeltplatz)" handeln.
[1]
https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/348322
Landzusteller
Am: 02.09.2024 12:55:41
Gelesen: 165
# 21
@
@ HWS-NRW
[#19]
@ drmoeller_neuss
[#20]
Nochmal zwei etwas bessere Abschläge des Zeltplatzstempels aus Seebad Bansin mit dem UB b vom August 1973