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Thema: Ungarn Urkundenfälschungen zum Nachteil der Post
Seku Am: 10.01.2025 17:22:39 Gelesen: 525# 1 @  
1979: von Békéscsaba nach Erlangen - 60. Jahrestag der Ungarischen Räterepublik



Mi.-Nr. 3338

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

https://de.wikipedia.org/wiki/Ungarische_R%C3%A4terepublik
 
Attila Am: 10.01.2025 18:30:55 Gelesen: 513# 2 @  
@ Seku [#1]

Lieber Günther,

Dies ist ein unregelmäßiger Brief. Wir nennen dies eine „Urkundenfälschung zum Nachteil der Post“.

Der Stempel rechts war bereits ungültig. Der Brief stammt nicht aus der Zeit vor 1989, sondern aus dem Jahr 2025.

Gruß
Attila

[Beiträge [#1] und [#2] redaktionell verschoben aus dem Thema "Ungarn Belege bis zum 22. Oktober 1989"]
 
Seku Am: 11.01.2025 05:28:25 Gelesen: 460# 3 @  
@ Attila [#2]

Guten Morgen Attila,

das mit der Fälschung kann ich nicht so nachvollziehen. Der Brief wurde am 8. Januar ordnungsgemäß frankiert und kam am 10. Januar bei mir an.

Der Umschlag mit Marke stammte halt noch von 1979. Falsch war meine Zuordnung zum Thema "Ungarn Belege bis zum 22. Oktober 1989". Deswegen bat ich um ein Verschieben nach "Ungarn: Echt gelaufene Belege ab 1946". Das Thema "Ungarn: Belege der Republik seit dem 23. Oktober 1989" hätte auch gepasst. Nun wurde ein neues Thema eröffnet, was ich nicht verstehe.

Mit Gruß

Günther
 
angim Am: 11.01.2025 07:05:38 Gelesen: 444# 4 @  
@ Seku [#3]

Da wurde ein ungebrauchter Alt-FDC als Umschlag verwendet.

Überflüssigerweise wurde die Marke abgestempelt.

Die Post hat ihre Gebühr von 1275 Forint erhalten, was durch das Label ersichtlich ist.

Viele Grüße
Thomas
 
Attila Am: 11.01.2025 19:25:59 Gelesen: 349# 5 @  
@ Seku [#3]

Lieber Günther,

die Aufschrift auf ungarischen Briefmarken wurde 1991 geändert. Magyar Posta (Umg. Post) -> Magyarország (Ungarn).

Nach dem 31. Dezember 2014 werden die Inschriftenmarken der Magyar Posta ungültig und können nicht mehr verwendet werden. Ein solcher Stempel darf nicht im Poststempel enthalten sein und muss durch handschriftliches Durchstreichen eines „X“ als ungültig erklärt werden. Ein Poststempeln ist untersagt.

@ angim [#4]

Lieber Thomas,

Dies ist nur ein Sonderumschlag, kein FDC.

Gruß,
Attila
 
Seku Am: 11.01.2025 19:58:54 Gelesen: 336# 6 @  
@ Attila [#5]

Also hat die "Urkundenfälschungen zum Nachteil der Post" ein Mitarbeiter der ungarischen Post begangen und das bedarf dann ein neues Thema ?

Günther
 
Attila Am: 11.01.2025 20:21:33 Gelesen: 319# 7 @  
@ Seku [#6]

Genau genommen hat der Postbote einen Fehler gemacht.

Ich habe das neue Thema nicht eröffnet.

Gruß,
Attila
 
angim Am: 12.01.2025 09:24:07 Gelesen: 246# 8 @  
@ Attila [#7]

Hallo,

gemeint hattest du wohl den Schalterbeamten, der die ungültige Marke abgestempelt hat.

Der Begriff Postbote ist in Deutschland ein Synonym für den Briefträger!

Viele Grüße
Thomas
 
Attila Am: 12.01.2025 10:01:34 Gelesen: 229# 9 @  
@ angim [#8]

Lieber Thomas,

ja, daran habe ich gedacht. Vielen Dank für die Klarstellung.

Alle Postangestellten hier sind Briefträger. Es gibt den Zusteller, der die Briefe zum Empfänger bringt. Da ist die Rezeptionistin, die am Schalter stempelt. Es gibt einen Briefsammler, der die Briefe aus den Straßenbriefkästen zum Postamt bringt.

Leider kenne ich die unterschiedlichen Bezeichnungen in den einzelnen Ländern nicht. Glücklicherweise gibt es immer wieder Sammler, die meine kleinen Ungenauigkeiten selbstlos ergänzen und korrigieren.

Gruß,
Attila
 
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