Thema: (?) (357) (370-371) Deutsches Reich Feldpost 2. Weltkrieg
Das Thema hat 371 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
15
oder
alle Beiträge zeigen
zesar123
Am: 02.12.2009 20:28:42
Gelesen: 389311
# 1
@
Hallo
Ich befasse mich neuerdings mit Feldpostbriefen meines Vaters. Auf dem Scan zeige ich einen grünen Briefstempel. Hat der etwas besonderes an sich ?
Ich freue mich auf Antworten
zesar
Lacplesis
Am: 02.12.2009 20:44:17
Gelesen: 389305
# 2
@
Kann man nicht sagen, weil die Feldpostnummer nicht erkennbar ist. Steht die vielleicht hinten nochmal drauf?
Oder hast Du einen saubereren Abschlag auf einem anderen Feldpoststück?
Blättchensammler
Am: 13.12.2009 14:19:47
Gelesen: 389251
# 3
@
Hallo !
Ich hätte da ein ähnliches Problem, den unten gezeigten Brief kann ich nicht einordnen.
Eine weitere Frage: Wie und wo kann ich Daten und Hintergründe zu der angegebenen Feldpostnummer finden, speziell, gibt es Übersichten oder Verzeichnisse der Feldpostnummern ?
Was bedeutet das rote diagonale Kreuz ?
Harald Zierock
Am: 13.12.2009 15:07:36
Gelesen: 389241
# 4
@
Deutsche Feldpost in Nordfrankreich im 1. Weltkrieg:
http://pagesperso-orange.fr/losanges.chiffres/page19.html
Die Stempel befinden sich ganz unten.
Harald
rostigeschiene (RIP)
Am: 13.12.2009 15:36:10
Gelesen: 389235
# 5
@
@ Blättchensammler
[#62]
Hallo Herr Meyer,
der Feldpostbrief sieht für mich aus als würde er kürzlich einem Tintenstrahldrucker entnommen worden sein.
Werner
Henry
Am: 13.12.2009 17:11:24
Gelesen: 389217
# 6
@
@ rostigeschiene
[#64]
Der Tipp mit dem Tintenstrahldrucker geht wohl ins Leere. Sonst müssten die beiden 6 der Feldpostnummer doch gleich aussehen, oder?
meint
Henry
rostigeschiene (RIP)
Am: 13.12.2009 18:02:59
Gelesen: 389205
# 7
@
@ Henry
[#65]
Hallo Henry,
ich kann mich auch irren.
Wenn der Brief echt ist, kann man Herrn Meyer zu diesem schönen Teil nur gratulieren.
Werner
petzlaff
Am: 13.12.2009 18:29:20
Gelesen: 389198
# 8
@
@ Henry
[#65]
Ich denke nicht, dass rostigeschiene die Adressbeschriftung meint, sondern eher die roten Balken (insbesondere den unter "Luftfeldpost").
rostigeschiene's Bauchgefühl kann ich sehr gut nachvollziehen.
Schön finde ich den Stempel "Führend in feinen Kammgarnen".
Da gibt es doch sicherlich einen Sammlerfreund, der die (insbesondere zeitliche) Authenzität des Kettwiger Stempels belegen kann - oder?
Das Ganze ist m.E. philatelistisch beeinflusst, aber insgesamt ein hübscher Beleg.
LG
Stefan
Jürgen Witkowski
Am: 13.12.2009 19:27:05
Gelesen: 389193
# 9
@
Den Stempel aus Kettwig, heute ein Stadtteil von Essen hat es gegeben. Er hat die Bochmann-Nr. 2 und wurde zwischen 1938 und 1950 verwendet. Ein Belegexemplar aus meiner Sammlung, allerdings erst aus dem Jahr 1948 habe ich eingescannt.
Ob der ganze Luftfeldpost-Beleg als echt einzustufen ist, mögen die entsprechenden Spezialisten beurteilen.
Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
Lacplesis
Am: 13.12.2009 19:38:25
Gelesen: 389187
# 10
@
@ Blättchensammler
[#62]
Der Empfänger (6. Kompanie Armee-Nachrichten-Regiment 596) des Briefes befand sich in der Region Asowsches-Meer.
Blättchensammler
Am: 13.12.2009 20:04:41
Gelesen: 389181
# 11
@
@ Harald Zierock
[#63]
Danke für den Link, leider der falsche, mein Beleg ist aus dem Jahre 1942 1 WK !
@ Lacplesis
[#69]
Wo bitte gibt es ein Feldpostnummern-Verzeichnis ?
@ rostigeschiene
[#64]
Der Feldpostbrief sieht für mich aus als würde er kürzlich einem Tintenstrahldrucker entnommen worden sein.
Das versteh ich nun gar nicht ?
@ rostigeschiene
[#66]
Ich kann mich auch irren.
Ja was stimmt den nun ?
Da ich einen derartigen Brief zum ersten Mal sehe, nochmals meine Frage: Was bedeutet das rote diagonale Kreuz ?
Henry
Am: 13.12.2009 20:05:16
Gelesen: 389180
# 12
@
@ rostigeschiene
[#66]
@ petzlaff
[#67]
Ich gebe schon zu, dass auch mich die Schönschrift bzw. das gesamte Briefbild etwas irritiert hat, obwohl ich kein Spezialist für diesen Bereich bin. Aber auch der rote Balken unter "Luftfeldpost" zeigt nach meiner Meinung eine ungleiche Schriftstärke über die Länge, die kaum von einem Tintenstrahldrucker stammt. Eher sieht es für mich aus wie an einem Lineal entlanggezogen. Das sagt natürlich auch nichts über die Echtheit des Belegs, die ich auch gar nicht beurteilen will, da hierzu mein Wissen nicht ausreicht. Nur meinen Augen möchte ich doch trauen können.
Gruß
Henry
Blättchensammler
Am: 14.12.2009 09:01:09
Gelesen: 389152
# 13
@
Nochmals eine bescheidene Bitte: Kann mir keiner was zur Bedeutung des diagonalen Kreuzes sagen, warum und wofür steht dies ?
Postgeschichte
Am: 14.12.2009 09:56:20
Gelesen: 389141
# 14
@
@ Blättchensammler
[#72]
Mit dem diagonalen Kreuz wurden Eilsendungen gekennzeichnet. Eilsendungen nach dem Felde waren unzulässig. Dies geht auch aus der Verfügung Nr. 43/1940 des Feldpostamtsblattes hervor. Es sind aber eine Menge solcher Sendungen angenommen worden, auch Dienstbriefe.
Wenn Du dieses Gebiet intensiv sammeln willst, kann ich Dir das MICHEL Handbuch-Katalog Deutsche Feldpost 1937-1945 empfehlen.
Gruß
Manfred
Blättchensammler
Am: 14.12.2009 13:50:26
Gelesen: 389114
# 15
@
@ Postgeschichte
[#73]
Danke für Ihre Erklärung des diagonalen Kreuzes. Nach wie vor bin ich irritiert über die verschiedenen Aussagen. Einer spricht von Tintenstrahldrucker, ein Anderer, ob der ganze Luftfeldpost-Beleg als echt einzustufen ist.
Ich persönlich sammle diese Belege nicht, er war im Inhalt einer Briefauktion die ich erworben habe, cirka 40 Briefe und Postkarten. Alle aus dem Dritten Reich für 8,00 Euro. Für mich waren in dieser Sendung drei Heimatbelege und daher habe ich zugeschlagen.
Gewusst hätte ich trotzdem gerne wie Lacplesis ermitteln konnte wohin der Brief befördert wurde.
Postgeschichte
Am: 14.12.2009 14:19:39
Gelesen: 389105
# 16
@
@ Blättchensammler
[#74]
Zu Deiner Frage bezüglich der Feldpostnummernbestimmung kann ich Dir zwei Bücher (es gibt mehr) nennen:
Kannapin, Norbert: Die deutsche Feldpostübersicht (3 Bd.), vollständiges Verzeichnis der Feldpostnummern, Biblio-Verlag (1980), ISBN-10: 3764811838
Kannapin, Norbert: Die deutsche Feldpost 1939-1945: Organisation und Lokalisation der Feldpostämter und Feldpostdienststellen, Biblio-Verlag (1987), ISBN-10: 3764817313
Gruß
Manfred
Blättchensammler
Am: 15.12.2009 12:43:27
Gelesen: 389078
# 17
@
@ Postgeschichte
[#16]
Danke nochmals ! Ein Verzeichnis dieser Feldpostnummern, wäre es nicht möglich dieses hier unter einer Rubrik Feldpostnummern aufzustellen. So könnte doch jeder Sammler sich selbst informieren.
Literatur ist ja bekanntlich nicht gerade billig und wenn man diese Gebiete nicht sammelt, auch nicht sinnvoll diese zu erwerben.
Trotzdem nochmals Danke !
Lacplesis
Am: 15.12.2009 13:29:56
Gelesen: 389070
# 18
@
@ Blättchensammler
[#17]
Das sind mehrere zehntausend.
Postgeschichte
Am: 15.12.2009 13:47:48
Gelesen: 389065
# 19
@
@ Blättchensammler
[#17]
Ein Verzeichnis dieser Feldpostnummern, wäre es nicht möglich dieses hier unter einer Rubrik Feldpostnummern aufzustellen. So könnte doch jeder Sammler sich selbst informieren. Literatur ist ja bekanntlich nicht gerade billig und wenn man diese Gebiete nicht sammelt, auch nicht sinnvoll diese zu erwerben.
Ja, das wäre toll. Du solltest aber auch an die Philatelisten und Forscher denken, die für das Erstellen ihrer Forschungsergebnisse außer der vielen Zeit auch enorme Kosten z.B. für Literatur, Kopierkosten, Fahrt- und Übernachtungskosten usw. haben. Dann die Bücher auf eigene Kosten drucken lassen und sie auch noch kostenlos verteilen?
Nun aber im Ernst. Wenn es Dich so brennend interessiert, solltest Du Dir die Literatur zulegen.
Gruß
Manfred
Harald Zierock
Am: 15.12.2009 14:30:21
Gelesen: 389061
# 20
@
@ Blättchensammler
[#17]
Hier habe ich eine Kleinigkeit für Dich, aber auf Internet findet man nie soviel wie in einem Katalog, zumindest selten.
Natürlich sind Kataloge mit Geld verbunden, aber wie Manfred Dir schon sagte, hat die Veröffentlichung solcher Kataloge viel Zeit, Mühe und Geld gekostet.
Es gibt doch aber in Deutschland Philatelistische Bibliotheken, wie die in Hamburg oder München.
Da kannst Du Dir ausleihen was Du willst zu niedrigen Kosten; habe ich auch schon gemacht.
Schönen Nachmittag,
Harald
http://www.uwec.edu/germanclub/study_corner/352/Feldpost_Vortrag/feldpost_vortrag.html
Blättchensammler
Am: 15.12.2009 14:58:31
Gelesen: 389058
# 21
@
@ Harald Zierock
[#20]
Danke für den Link, teils für mich brauchbar !
Ihren Tipp zum Ausleihen, ein guter Gedanke !
Problem: Wegstrecke Wohnort Hamburg ca 300 Kilometer, Wegstrecke Wohnort München geschätzt 500 Kilometer.
Das Thema hat 371 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
15
oder
alle Beiträge zeigen