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Thema: Bund Einzel- und Mehrfachfrankaturen mit Sondermarken 2010 bis 2019
Michael Mallien Am: 28.02.2025 10:23:03 Gelesen: 970# 1 @  
Zu Bedarfsbriefen mit Bund-Sondermarken ab 2020 hatte ich im Januar ein Thema eröffnet [1] und eigentlich erwartet, dass sich schnell weitere Bedarfsbelege von euch dazu gesellen. Offenbar sind solche Belege nicht häufig oder das Thema ist irgendwie unter gegangen. Tatsächlich habe ich selbst seitdem auch keinen weitere Beleg zeigen können.

Um Einzel- und Mehrfachfrankaturen mit modernen Bundmarken mehr Raum zu geben gehe ich ein Jahrzehnt zurück und eröffne dieses Thema hier für Bedarfsbelege mit Bund-Sondermarken aus den 2010er Jahren.

Aus aktuellem Posteingang ein Kompaktbrief vom 25.2.2025 mit 2x MiNr. 2919 (aus Block 79) zu portorichtigen 1,10 Euro.



Viele Grüße
Michael

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=20174&CP=0&F=1
 
Michael Mallien Am: 02.03.2025 15:09:13 Gelesen: 896# 2 @  
@ Michael Mallien [#1]

Im obigen Beitrag summierte sich das verdoppelte Standardbriefentgelt aus 2012 zum Kompaktbriefentgelt 2025. Hier ein ähnlich gearteter Beleg mit verdoppeltem Großbriefentgelt 2011 zum Maxibriefentgelt 2025:

Maxibrief vom 29.1.2025 mit 2x MiNr. 2839 zu portorichtigen 2,90 Euro.



Es ist nur ein Ausschnitt der Vorderseite des Beleges gezeigt. Der ganze Beleg passt nicht auf meinen Scanner.

Vielen Dank, Toni, für diese kreative Frankatur. :)

Viele Grüße
Michael
 
Henry Am: 03.03.2025 14:25:14 Gelesen: 851# 3 @  
@ Michael Mallien [#2]

Hallo Michael,

ich bin momentan dabei, für meinen Verein zum Großtauschtag im Mai ein Exponat "Kurzläufer" zusammenzustellen. Da sind dann Belege mit max. 3 Monaten Verwendungszeit zu sehen. Das beansprucht mich ein bisschen, weshalb ich auf deine Themen nicht so schnell reagieren kann. Aber ich zeige schon etwas.

Hier die MiNr. 3464:



Die Marke wurde am 02.05.2019 ausgegeben und deckte mit 150 Cent das Porto für einen Brief über 20 g bis 50 g ins Ausland. Ab 01.07.2019 wurde das Porto auf 170 Cent erhöht. Die Frankatur war somit nur 59 Tage möglich.
 
Henry Am: 04.03.2025 14:12:39 Gelesen: 811# 4 @  
Am 06.06.2019 wurde die Mi-Nr. 3465 ausgegeben.



Ab 01.07.2019 erfolgte eine Portoerhöhung auf 80 Cent. Eine Einzelfrankatur auf Standardbrief im Inland war somit lediglich 25 Tage möglich.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Henry Am: 05.03.2025 10:19:59 Gelesen: 755# 5 @  
Der Stern von Bethlehem sollte auf Mi-Nr. 3108 ab 03.11.2014 Weihnachtsfreude verbreiten.



Weil ab 01.01.2015 das Entgelt auf 62 Cent erhöht wurde, war diese Standardbrief-Frankatur nur 59 Tage möglich.Der Beleg war eine Danksagung mit Weihnachtswünschen für eine philatelistische Dienstleistung.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Henry Am: 08.03.2025 13:59:57 Gelesen: 690# 6 @  
Die Mi-Nr. 3466 erschien am 06.06.2019 und deckte das Entgelt für einen Inlandsbrief über 20g - 50g als Einzelfrankatur ab.



Zum 01.07.2019 wurde das Entgelt auf 95 Cent angehoben. Die Frankatur war also nur für 25 Tage möglich.

Mit philatelistischem Gruß
Herny
 
Henry Am: 10.03.2025 18:08:58 Gelesen: 652# 7 @  
Die Mi-Nr. 1931 wurde im Postverkehr eigentlich oft gesehen, allerdings überwiegend mit Briefzentrum-Stempel.



Und trotzdem war sie nur 73 Tage zur Frankatur eines Standardbriefes im Inland als Einzelfrankatur in Gebrauch. Ausgegeben wurde sie am 20.06.1997, ab 01.09.1997 wurde dasa Porto auf 110 Cent angehoben.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
notna1 Am: 10.03.2025 19:20:18 Gelesen: 643# 8 @  
@ Michael Mallien [#1]

Hallo Michael,

mit Deinen neuen Themen stellst Du mich immer wieder vor neue Herausforderungen, um Dich mit meinen Belegen zu unterstützen.

Unser Ortsverein frankiert seit Jahrzehnten seine Rundbriefe nicht nur mit aktuellen Sondermarken, sondern unser Schriftführer sorgt auch immer dafür, dass ordentliche Stempel auf den Umschlägen sind.

So kann ich hier drei drei Kuverts aus dem Jahr 2010 zeigen:



Ich denke, dass ich zu diesen Standardbriefen nichts weiter sagen muss.

Bei Gelegenheit will ich dann mit den Briefumschlägen aus dem Jahrgang 2011 weiter machen.

Viele Phila-Grüße

notna1
 
Henry Am: 11.03.2025 10:33:40 Gelesen: 616# 9 @  
Die Mi-Nrn 3039 und 3041 erschienen motivgleich in gezähnter und in gestanzter Konfektion.



Beide Ausgaben erschienen am 02.11.2013 und waren als Einzelfrankatur auf Standardbriefen im Inland verwendbar. Aber nur für 60 Tage, weil ab 01.01.2024 das Porto auf 60 Cent erhöht wurde.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Henry Am: 12.03.2025 11:00:23 Gelesen: 577# 10 @  
Auch die Mi-Nr. 1926 kann man nicht gerade als Seltenheit einstufen.



Trotzdem war sie seit ihrem Erscheinen am 06.06.1997 bis zum 31.08.1997 gerade mal 84 Tage als Einzelfrankatur auf Inlands-Standardbrief verwendbar. Ab 01.09.1997 stieg das Entgelt auf 110 Cent an.

Mit philatelistischem Gruß
Herny
 
Henry Am: 13.03.2025 15:11:31 Gelesen: 525# 11 @  
Nachdem mein Beleg im letzten Beitrag versehentlich außerhalb des thematisierten Zeitraums lag, kehre ich wieder in den Themenzeitraum zurück.

Die Mi-Nr. 3036 erschien am 02.11.2013



Das Engelt für den Standardbrief wurde ab 01.01.2014 auf 60 Cent angehoben. Diese Frankatur war daher nur 60 Tage möglich.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Henry Am: 14.03.2025 09:49:55 Gelesen: 472# 12 @  
Dass Willy Brandt auf der Mi-Nr. 3037 sorgenvoll über die Post nachdenkt, glaube ich ja nun nicht.



Aber auch diese Marke war wegen der Entgelterhöhung ab 01.01.2014 auf 60 Cent ab dem Ausgabetag 02.11.2013 nur 60 Tage möglich.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Henry Am: 15.03.2025 15:03:43 Gelesen: 408# 13 @  
Die Mi-Nr. 3113 erschien am 03.11.2014.



Ab 01.01.2015 wurde das Entgelt auf 62 Cent erhöht. Die Verwendungszeit als Einzelfrankatur auf Inlandsbrief bis 20 g lag daher nur bei 59 Tagen. Die Marke wurde oft für die Weihnachtspost benutzt und taucht sehr häufig mit Briefzentrum-Stempelung auf. Trotz der relativ kurzen portorichtigen Verwendung auf Standardbrief ist diese Frankatur keine Seltenheit.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
notna1 Am: 16.03.2025 09:41:25 Gelesen: 375# 14 @  
Hallo zusammen,

damit Henry dieses Thema nicht alleine besteiten muss, will ich hier nun Belege unseres Ortsvereins aus dem Jahr 2011 zeigen.



Beleg 1 zeigt MiNr. 2889 (Till Eulenspiegel) und Bild 2 MiNr. 2896 (Weihnachtsmarke) jeweils als Einzelfrankatur auf einem Standardbrief mit Sonderstempel.

Viel Spaß beim Sammeln

notna1
 
notna1 Am: 16.03.2025 11:46:08 Gelesen: 366# 15 @  
Hallo,

und es geht auch gleich mit den beiden Umschlägen aus dem Jahr 2012 weiter:



Auf dem Kuvert von Bild 1 wurde MiNr. 2954 (Tag der Briefmarke 2012) verklebt und mit einem themengleichen Sonderstempel vom Ersttag gestempelt; der andere Umschlag (Bild 2) ist mit MiNr. 2961 (Weihnachten 2012) frankiert und trägt einen Weihnachts-Sonderstempel von Himmelstadt.

Soweit für heute mit vielen Phila-Grüßen

notna1
 
Henry Am: 17.03.2025 10:47:25 Gelesen: 306# 16 @  
Weiter geht es mit der Mi-Nr. 3185:



Ausgegeben am 02.11.2015 war die Marke bis zur Entgelterhöhung am 01.01.2015 auf 70 Cent auf Standardbrief Inland für 60 Tage einzeln frankaturfähig.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Henry Am: 18.03.2025 13:46:27 Gelesen: 243# 17 @  
Eine interessante Ausgabe war die Mi-Nr. 3195 vom 03.12.2015:

Diese Mehrfachfrankatur war als Inlandsbrief über 20g - 50g (85 Cent) + Zusatzleistung Einschreiben (215 Cent) + Zusatzleistung Rückschein (180) Cent nur 29 Tage möglich. Ab 01.01.2016 verteuerten sich die Zusatzleistungen, das Beförderungsentgelt blieb unverändert.
Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
notna1 Am: 18.03.2025 15:26:49 Gelesen: 235# 18 @  
Hallo,

aus dem Jahr 2013 geht es mit drei Umschlägen für den Versand der Vereinsrundschreiben weiter:



Auf dem Kuvert von Bild 1 ist MiNr. 3017 mit dem Wettersteingebirge und auf Bild 2 ist MiNr. 3007 (Historische Postfahrzeuge) verklebt und jeweils mit einem Sonderstempel gestempelt; der nächste Umschlag (Bild 3) ist mit MiNr. 3039 (Weihnachten 2013) frankiert und trägt wieder einen Weihnachts-Sonderstempel von Himmelstadt.

Viele Phila-Grüße

notna1
 
notna1 Am: 20.03.2025 18:28:26 Gelesen: 177# 19 @  
Hallo zusammen,

das Jahr 2014 hat uns Vereinsmitglieder insgesamt vier Rundschreiben unserers Ortsvereins beschert.



Mit MiNr. 3059 (Flussaue im Odertal) ist der mit einen SST zur Briefmarkenbörse in Würzburg gestempelte Umschlag frankiert; auf dem nächsten Beleg huldigen die Briefmarke (MiNr. 3095) und der zugehörige ESST der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, die wieder einmal Weltmeister geworden war.



Umschlag Nr. 3 aus dem Jahr 2014 zeigt die Marke MiNr. 3102 mit dem Motiv "Der kleine Prinz" und einen entsprechenden SST der Briefmarken-Börse Sindelfingen, während das Kuvert aus dem Dezember traditionell die Weihnachtsmarke und einen Weihnachts-Sonderstempel aus Himmelstadt (bei uns in Unterfranken) ziert.

Weiter dann bei Gelegenheit mit den Belegen aus dem 2015.

notna1
 
notna1 Am: 24.03.2025 18:09:21 Gelesen: 93# 20 @  
Hallo,

heute kann ich als Fortsetzung die Belege aus dem Jahr 2015 zeigen. Dies sind:



Der erste Umschlag ist mit der Sondermarke MiNr. 3141 ("Felix der Hase") frankiert und mit einem entsprechenden Sonderstempel gestempelt; für die Frankatur des zweiten Kuverts wurde eine Briefmarke Individuell der Landesgartenschau in Alzenau (Landkreis Aschaffenburg) verwendet und mit den zugehörigen Sonderstempel entwertet.



Der letzte Umschlag trägt traditionell die Weihnachtsmarke des Jahres mit einem Sonderstempel aus Himmelstadt bei Würzburg.

Viele Phila-Grüße

notna1
 
notna1 Am: 26.03.2025 19:29:57 Gelesen: 26# 21 @  
Hallo,

aus dem Jahr 2016 kann ich im Rahmen meiner Vereinsumschläge vier dieser Kuverts zeigen und zwar:



Der erste Umschlag ist mit MiNr. 3217 (Feldhase) frankiert; der zur Stempelung benutzte Sonderstempel "500 Jahre Reinheitsgebot" hat allerdings keinen Bezug dazu. Auf dem zweiten Umschlag klebt ein Exemplar der MiNr. 3246 (Mikrowelten); diese Marke trägt einen Sonderstempel der Klosteranlage Münsterschwarzach (bei uns in Unterfranken).



Für Umschlag 3 wurde eine Marke MiNr. 3259 (Tag der Briefmarke) verwendet und diese mit einem entsprechenden Sonderstempel aus Sindelfingen abgestempelt. Das letzte Kuvert bleibt mit der Frankatur und der Stempelung der langjährigen Tradition treu.

Soweit für heute

notna1
 
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