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Thema: Altdeutschland Postscheine
Das Thema hat 117 Beiträge:
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Cantus Am: 30.11.2021 03:25:25 Gelesen: 32117# 93 @  
Bayern hatte früher eine viel größere flächenmäßige Ausdehnung als heute, so gehörten auch Teile der Pfalz zu Bayern. Hier nun ein Postschein vom 8.6.1905 aus Münsterappel, einem Dorf mit aktuell 480 Einwohnern im Donnersbergkreis.



Viele Grüße
Ingo
 
bayern klassisch Am: 30.11.2021 12:59:52 Gelesen: 32085# 94 @  
@ Cantus [#93]

Lieber Ingo,

schöner Schein (der hier nicht täuscht) und schöner Stempel; damals war die ganze Rheinpfalz bayerisch, erst später gab es Abtretungen Richtung Saarland und Frankreich, was sehr bedauerlich war, kam doch nicht die Pfalz historisch zu Bayern, sondern Bayern zu der Pfalz.

Vielen Dank fürs Zeigen des für mich modernen Schmuckstücks, von denen es nicht viele gegeben haben wird.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 02.01.2023 20:02:49 Gelesen: 21304# 95 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postaufgabeschein vom 20.10.1908 aus Schallodenbach in der Rheinpfalz, zugehörig zum Bezirksamt Kaiserslautern.

Der Postaufgabeschein war für 22 Mark die an Dr.Oskar Hank in Ludwigshafen gingen, für die Beförderungsgebühr mussten 20 Pfennig gezahlt werden.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Schallodenbach (Helbig 30b), der Schein ist im Handbuch die Nr.72, verwendet 1907-09.

Erkennbar ist dies an der Schreibweise von "Postannahme" in Frankatur, der Schein bekam die Nr.72.

Gruß Rainer


 
Ameise Am: 03.01.2023 00:24:03 Gelesen: 21293# 96 @  
Hallo,

hier einmal einen Post-Einlieferungsschein des Norddeutschen Bundes mit Frankierung eines sächsischen Ganzsachen-Ausschnittes und dem Abschlag des sächsischen Nummernstempels 198 (Großröhrsdorf).

Dieser Beleg war in einen Briefkuvert mit einer Rechnung, woraus ersichtlich wird, das es sich um ein original postalisch verwendetes Stück handelt.



Viele Grüße und Allen noch ein gesundes Neues Jahr 2023.
Enrico
 
Gernesammler Am: 03.01.2023 20:08:55 Gelesen: 21270# 97 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Posteinlieferungsschein des Königreiches Bayern vom 25.7.1913 aus Schallodenbach an Lengert Adler in Kaiserslautern über 1 Mark und 8 Pfennig.

Die Gebühr für den Posteinlieferungsschein waren 10 Pfennig welche unten notiert wurden, gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Schallodenbach (Helbig 30b).

Der Schein bekam die Nr.115 welche notiert wurde, der Schein selbst ist im Handbuch die Nr.74, die Bemerkung auf der Rückseite ist bei diesem Schein etwas größer als beim vorher gezeigten Postaufgabeschein.

Gruß Rainer


 
Manne Am: 04.01.2023 10:00:03 Gelesen: 21252# 98 @  
Hallo,

aus Schwenningen ein Nachnahme-Schein, der als Anweisung diente. Ausgestellt am 11.02.1885:



Gruß
Manne
 
Manne Am: 07.01.2023 17:14:47 Gelesen: 21198# 99 @  
@ Manne [#98]

Hallo,

den Nachnahmeschein von Schwenningen hatte ich schon mal an anderer Stelle gezeigt, tut mir leid.

Jetzt ein Post-Schein aus Leipzig vom 24.08.1858.



Gruß
Manne
 
Cantus Am: 03.03.2023 20:20:58 Gelesen: 19723# 100 @  
Am 18.12.1849 wurde in Oldenburg eine Postsendung mit Ziel in Berlin aufgegeben.



Viele Grüße
Ingo
 
Manne Am: 03.03.2023 21:32:54 Gelesen: 19719# 101 @  
Hallo,

ein weiterer Postschein aus Sachsen, ausgestellt in Leipzig vom 06.01.1859.



Gruß
Manne
 
Cantus Am: 03.03.2023 23:08:42 Gelesen: 19712# 102 @  
@ Manne [#101]

Hallo Manne,

ich lese hier als Zielort Geringswalde, wenn ich falsch liege, lasse ich mich gerne verbessern.

Viele Grüße
Ingo
 
Manne Am: 04.03.2023 08:29:05 Gelesen: 19706# 103 @  
@ Cantus [#102]

Danke für die Ergänzung.

Heute ein Postschein aus Württemberg. Ausgestellt in Schwenningen am 12.04.1852 von Postmeister Lang. Er war der Erste Postmeister und von 1851 bis zu seinem Ruhestand 1870 bei der Württembergischen Post angestellt.



Gruß
Manne
 
10Parale Am: 05.06.2023 22:15:58 Gelesen: 17120# 104 @  
Das Großherzogliche Badische Post- und Eisenbahnamt war für die Verwaltung von Eisenbahn und Post verantwortlich und hatte seinen Sitz in "Carlsruhe".

Aus jener Zeit stammt dieser Beleg, der die Aufgabe einer Postsendung nach Stuttgart belegt und das bezahlte FRANCO zuzüglich der Scheingebühr aufsummiert (14 kr.)

Unterschrift der Fahrpostexpedition.

Datum: 23. May 1852

Liebe Grüße

10Parale


 
Magdeburger Am: 06.06.2023 14:07:28 Gelesen: 17064# 105 @  
Liebe Sammelfreunde

ich möchte euch einen Schein zeigen, welcher am 09. Juni 1730 in Magdeburg für ein Päcklein Acten mit 1 Dukat nach Berlin an M. Meyer gesendet wurde.



Das Paket wog 21 Loth und der Absender bezalhte 12 1/2 Gute Groschen.

Unterschrieben hat es der damalige Postmeister Conradt, welcher dieses Amt zwischen 1715 bis 1737 inne hatte.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Gernesammler Am: 06.11.2023 20:08:48 Gelesen: 11752# 106 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Posteinlieferungsschein vom 17.3.191? über vier Mark 70 Pfennig an den J.F. Lehmann Verlag [1] in München, Nr. des Scheins war die 1208.

Vier Mark war für ein Buch die Luftflotten, darunter kann ich leider nicht entziffern.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel K.D.FELD-POSTSTATION No.43, kann jemand sagen wo sich diese befand.

Gruß Rainer



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Friedrich_Lehmann
 
Briefuhu Am: 03.12.2023 14:21:22 Gelesen: 11044# 107 @  
Aufgabeschein der Großherzoglichen Badischen Post, ausgestellt am 23.03.1869 in Jestetten über ein Paket Gewicht 2 Loth und Wert 11 Gulden und 58 Kreuzer, nach Waldshut.

Bezahlt wurden für Franko 10 Kreuzer und Scheingebühr 2 Kreuzer, auf der Rückseite ein handschriftlicher Vermerk über diese Ausgaben.



Schönen Gruß
Sepp
 
bayern klassisch Am: 03.12.2023 14:36:56 Gelesen: 11038# 108 @  
@ Briefuhu [#107]

Hallo Sepp,

richtig ist 14 Gulden und 58 Kreuzer.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Briefuhu Am: 03.12.2023 14:41:53 Gelesen: 11035# 109 @  
@ bayern klassisch [#108]

Hallo Ralph,

vielen Dank für die Berichtigung, habe zehn eins gelesen, statt vier.

Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 27.02.2025 09:51:16 Gelesen: 4409# 110 @  
Postschein des Königl. Württemb. Postamt Hall (Schwäbisch Hall) vom 01.07.1843 über die Einlieferung eines P.(akets) Wert Zweihundertzwanzigfünf (225) Gulden und 33 Kreuzer? nach Kirchheim unter Teck. So lese ich es zumindest.



Schönen Gruß
Sepp
 
Ulli D. Am: 27.02.2025 19:39:54 Gelesen: 4381# 111 @  
Da nach meiner Wahrnehmung bisher noch keine Postscheine aus dem Gebiet des nördlichsten Bundeslandes gezeigt worden sind, mache ich mal den Anfang mit 5 Postscheinen aus meiner alten Heimat (Meldorf, Kreis Dithmarschen, Landesteil Holstein).

Es beginnt mit einem Postschein aus 1805, als Meldorf noch Teil des fränkischen Reichs war. Danach 3 Postscheine von 1842, 1856 und 1863 aus der Dänischen Zeit vom Königlichen Postcomptoir. Der letzte Postschein datiert von 1864, jetzt vom Herzoglichen Postcomptoir.






Viele Grüße

Ulli
 
Briefuhu Am: 03.03.2025 08:34:41 Gelesen: 4170# 112 @  
Posteinlieferungsschein von der Herzoglichen Braunschwweigerischen-Lüneburger Post vom 29.04.1857 über die Einlieferung eines Brief mit 10 Thaler und 20 Groschen, Gewicht 1 Loth, nach Zorge, ausgestellt in Hasselfelde. Zumindest lese ich das so.



Schönen Gruß
Sepp
 
bayern klassisch Am: 03.03.2025 08:37:02 Gelesen: 4167# 113 @  
@ Briefuhu [#112]

Gewicht 2 7/10 Loth.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Briefuhu Am: 03.03.2025 08:54:49 Gelesen: 4163# 114 @  
@ bayern klassisch [#113]

Hallo Ralph,

vielen Dank für die Berichtigung. Ich hoffe Du bist wieder gesund, ansonsten gute Besserung.

Schönen Gruß
Sepp
 
bayern klassisch Am: 03.03.2025 09:10:33 Gelesen: 4155# 115 @  
@ Briefuhu [#114]

Hallo Sepp,

danke für die lieben Genesungswünsche - wird wohl April werden. Aber Unkraut vergeht nicht. :-)

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Fips002 Am: 22.03.2025 19:52:50 Gelesen: 3745# 116 @  
Postschein für einen Brief, aufgegeben beim Königlich Sächsisches Postamt in Zittau 27.August 1842, Postmeister Friedrich Pilz.



Dieter
 
Fips002 Am: 30.03.2025 17:00:51 Gelesen: 3416# 117 @  
Postschein für ein Brief vom Königl. Sächsisches Postamt Zittau 27.Oktober 1849 nach Dobrilugk, Nieder Lausitz, Postmeister Gottlob Rönsch.



Dieter
 

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