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Thema: Tauscherfahrungen mit Partnern in anderen Ländern
AfriKiwi Am: 26.09.2007 01:57:56 Gelesen: 2643# 1 @  
Hallo Mitglieder,

Es soll gehen über Länder womit man wirklich Probleme hat einen Tausch, Kauf oder Verkauf zu erledigen.

Der Partner kann mit bestem Willen nicht eine Aktion zur Zufriedenheit des anderen Partners gelingen !

So ein Mangel ist undenkbar in der 'Entwickelten Welt' kommt aber auch vor. Es liegt auch daran daß ein Tausch günstig missverstanden wird wegen der Sprache. So schickt A nach 'Vereinbarung' C schöne postfrische Sätze und C gleicht aus mit schönen Sätze mit Falz, Stockflecken oder sonst ein Mangel - Ihr kennt das schon !

Also nur die Länder von wo die Schwarze Schafen Ihr unerwünschtes herschicken, wenn überhaupt.

Übersiehe mal die Zufällige einzelen, aber bei welchem Land hat man Probleme und wie oder was, nicht wer !

Als Beispiel ist ein 'schon dickeren' Brief nach Indien als sehr riskant. Ein normaler Brief hat schon eher eine Chance oder muß Registriert sein.

Eine gute Tauschverbindung kann auch gelingen, sind da speziellen Methoden zu beachten !?

Welche Länder durch Erfahrung, müßen eigenartige Methoden beachtet werden ?

Erich
 
Henry Am: 26.09.2007 21:19:43 Gelesen: 2611# 2 @  
@ AfriKiwi [#1]

Hallo Erich,
wenn ich dich richtig verstehe, möchtest Du anregen, irgendwie festzuhalten, in welche Länder man einigermaßen problemlos Tauschsendungen senden kann ohne Verluste erleiden zu müssen.

Nun, ich denke, was hier auch schon oft diskutiert wurde:

Wenn ein schwarzes Schaf betrügen will, macht es keinen Unterschied, in welchem Land der Gauner sitzt. Den wird man überall befürchten müssen.

Ein anderes Thema ist die Wahrscheinlichkeit des Ankommens der Post. Da gibt es wohl schon regionale Unterschiede, wieviel Post abhanden kommt. In Ländern, in denen große Not herrscht, wird vielleicht die Gefahr höher sein, als in Ländern mit geordneter Lebensform. Aber wenn es ums Überleben geht, denkt man vielleicht nicht mehr so edel.

Ich könnte mir denken, dass es nicht sehr viele Erfahrungen gibt, weil man wohl mehrheitlich die näherliegenden Gebiete sammelt. Dadurch wird es keine so aussagekräftigen Ergebnisse geben.

Mein Vorschlag zu diesem Problem:

Am besten als eingeschriebene Briefe senden, soweit die Nachverfolgung möglich ist. Wenn das nicht möglich ist, dürfte der Brief eher einen wertvolleren Inhalt suggerieren und die Gefahr des Verschwindens erhöhen. Also dann lieber nur kleinere Sendungen, die wertmässig nicht so hoch liegen. Erst wenn sich über einen längeren Zeitraum herausgestellt hat, dass der Postweg zuverlässig ist, kann man es auch mit höheren Werten riskieren.

Habe ich die von Dir angesprochene Problematik so richtig erfasst?
 
AfriKiwi Am: 26.09.2007 23:40:05 Gelesen: 2609# 3 @  
@ Henry [#2]

Das stimmt schon so ungefähr. Es gibt ja Räuber überall und das muß leider jeder selbst feststellen wer.

Länder gibt es auch wo sicherer die Art von Briefe einfach nicht regelmaßig rein oder raus kommen und das sind die Länder zu indentifizieren. Nicht um keine Briefe zu schicken aber die Methode den Umständen anzupassen.

>>>"In Ländern, in denen große Not herrscht, wird vielleicht die Gefahr höher sein, als in Ländern mit geordneter Lebensform."<<<

Manche wollen kein Einschreibebriefe weil gerade die geklaut werden, aber dann fällt das Risiko auf dem Empfänger was deutlich an Ihm vorher erklärt sein muß.

So vor 10-20 Jahren wurden viele Briefe von Südafrika nach Deutschland und Österreich geraubt und zwar von Postträger von Lufthafen zu Lufthafen. Im Postdienst selbst sind die sicher nur wo ein gutes System herrscht.

In einem anderem Forum habe sich Münzensammler beklagt wegen Plünderei. Es hat sich festgestellt daß das Zollamt Sachen zu leicht beschlagnamte. So mancher sucht dann Gründe um eine Sendung nicht durch das richtige Protokoll zu gehen lassen und solche Sachen werden dann auf Auktionen angeboten. Solche Sachen kommen dann wieder legal in den Markt.

Weil es meistens tausende € pro Stück ist sind Atteste und Beweise von Artikel die dann auf anderen Auktionen vorkommt.

Bei Briefmarken ist es anders. Dicke Sendungen von über 200 Marken sind riskant und Einschreiben vielleicht nicht Wert aber den Piraten attraktiv.

Also überall ist da ein Risiko Faktor. Wo haben Sammler nach Erfahrung die meisten Probleme befunden ?

Wenn jeder meint sein Fall von einem Verlust ist der einzige, stimmt das schon nicht und das wollte ich ansprechen.

Der Briefverkehr wird ja immer kleiner aber Sendungung von Wertpaketen größer und die Räuber mehren sich, auch in Ländern mit geordneter Lebensform !

Erich
 
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