Thema: (?) (248) Deutsches Reich: Belege bestimmen
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dr31157 Am: 07.09.2022 18:12:08 Gelesen: 22314# 241 @  
Hallo zusammen,

ich habe hier ein Problem mit der Zuordnung in die Verwaltungsbereiche.



Die Stadt Freital entstand am 1. Oktober 1921 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Deuben, Döhlen und Potschappel.

Ich habe hier einen Brief von 1874 nach Döhlen und einen Brief nach Potschappel.

Ab 1921 würde ich die Briefe so zuordnen:

Land Sachsen, Regierungsbezirk Dresden-Bautzen, Stadtkreis Freital.

Ist meine Zuordnung vor 1921 für Döhlen und Potschappel so richtig:

Land Sachsen, Regierungsbezirk Bautzen, Landkreis Bautzen.

Kann mir bitte jemand bei der richtigen Zuordnung helfen?

Viele Grüße
Detlef
 
jmh67 Am: 09.09.2022 20:36:08 Gelesen: 22161# 242 @  
@ dr31157 [#241]

In Sachsen hießen die Verwaltungseinheiten zur fraglichen Zeit Kreishauptmannschaften bzw. bis 1874 Kreisdirektionen. Sie wurden erst ab 1939 Regierungsbezirke genannt. Damals gehörten Freital bzw. die Orte, aus denen es gebildet wurde, zur Kreishauptmannschaft Dresden. Die wurde erst 1932 mit der Kreishauptmannschaft Bautzen zusammengelegt.
 
Germanica Am: 30.10.2022 11:02:50 Gelesen: 19256# 243 @  
Meer, Land, Luft und Röhre

Gruss Liebe Sammlern

Ich würde mich über jede Hilfe freuen, die ich bei der Analyse dieses Covers bekommen kann.

Ein 115 pfg Express-Luftpostbrief in die USA. Nur Teil Luft nach Paris.
Tarif: 25 pfg Brief + 50 pfg Express + 40 pfg Luft nach Frankreich = 115 pfg

1. Es wurde über die Berliner Ch.7 Rohrpost (8.50 (Stunde & Minute) im Seitenstempel) verschickt. Ist dies ein "kostenloser" Express-Service für einen Brief, der bereits eine Express-Gebühr bezahlt hat? Wenn ja, gibt es Quellen, die diesen Brauch erklären?

2. Da es als "Flugzeug nach Paris" gekennzeichnet war, würde es dann mit der Rohrpost nach Tempelhof fahren und dann nach Paris fliegen, oder würde es woanders hinfahren, bevor es in ein Flugzeug stieg? Es gibt eine Markierung von Köln unten links am nächsten Tag 7-8 Uhr, im Grunde 24 Stunden nach dem Verlassen von Ch.7 in Berlin. Das muss doch ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Paris sein (flugzeug), nicht wahr? Wenn nicht, wie kann es dort sein?

3. Es gibt auch eine violette Kreidemarkierung "via Paris". Irgendeine Idee, wo das hinzugefügt worden sein könnte, weil es bei der sender genau wie geschreiben ist?

4. In der unteren linken Ecke befindet sich ein Hinweis auf "Via Leviathan". Dies scheint vom Absender hinzugefügt worden zu sein und muss nicht unbedingt bedeuten, dass es sich tatsächlich als Schiffspost in die USA an Bord der Leviathan befand. Aber ich kann soweit keinen Hinweis darauf finden, dass der Leviathan Cherbourg im Dezember 1928 verlassen hat (weiß jemand, wo ich herausfinden kann, ob es sein könnte oder welche Schiffe den Brief mitgenommen haben könnten?

5. Wäre die Fahrt von Paris zur Küste (Cherbourg?) mit dem Zug erfolgt oder?

6. Gibt es Luftpostrouten oder Zeitpläne online oder anderes, aus denen hervorgeht, wie und wann der Brief gereist ist?

7. Jede andere Hilfe wird sehr geschätzt

(Auf der Rückseite befinden sich keine weiteren Markierungen)

Vielen Dank
Rene


 
dr31157 Am: 06.01.2023 19:54:35 Gelesen: 16063# 244 @  
Hallo zusammen,

ich zeige hier eine Postkarte vom 21.08.1922 von Nürnberg nach Bühlertal. Die Postkarte wurde nochmals abgestempelt in Bühl.



Dieser Beleg wirft für mich einige Fragen auf:

Die Karte ging nach Bühlertal, warum wurde sie in Bühl nochmals abgestempelt. Wurde die Karte nach Bühl fehlgeleitet?

Im "Hass" habe ich die Postorte gefunden:

Bühl (Amt Oberkirch) im den Hinweis "um 1860 LpO Oppenau" - Stammt von diesem Ort der Poststempel "BÜHL"? Oberkirch liegt mir etwas weit ab.

Bühlerthal PAIII - Damit ist wohl Bühlertal gemeint?

Nach [1] waren Bühl und Bühlerthal beides Postorte in Baden. Oder gab es noch ein anderes Bühl?

Kann mir bitte jemand weiterhelfen und den Laufweg der Postkarte erklären?

Gruß Detlef

[1] http://www.verwaltungsgeschichte.de
 
dr31157 Am: 25.05.2023 18:40:54 Gelesen: 10896# 245 @  
Hallo zusammen,

ich habe hier ein Problem mit der Zuordnung dieses Beleges vom 21.07.1943 im Deutschen Reich.

Ich habe vermute, dass Marburg-Kötsch dem Landkreis Marburg an der Drau in der Untersteiermark im Reichsgau Steiermark. Ich bin in Geschichte und Erdkunde nicht fit. Zu welchem Land im Deutschen Reich ist der Ort Marburg-Kötsch zuzuordnen? Slowenien, Österreich? Graz gehörte als Stadtkreis zum Reichgau Steiermark in Österreich im Deutschen Reich?

Ich bitte um Hilfe.



Viele Grüße
Detlef
 
filunski Am: 25.05.2023 19:41:37 Gelesen: 10884# 246 @  
@ dr31157 [#245]

Hallo Detlef,

Marburg an der Drau passt, Kötsch wurde 1941 in den Stadtkreis Marburg eingegliedert. Marburg/Maribor gehörte von 1941 bis 1945 zum CdZ (Chef der Zivilverwaltung)-Gebiet Untersteiermark, eine zwischen 1941 und 1945 bestehende Verwaltungseinheit in dem deutsch besetzten Teil Jugoslawiens (Banschaft Drau), der bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Untersteiermark zum Kronland Steiermark in Österreich gehört hatte.

Heute gehört Maribor zu Slowenien.

Viele Grüße,
Peter
 
dr31157 Am: 25.05.2023 19:59:53 Gelesen: 10876# 247 @  
@ filunski [#246]

Hallo Peter,

vielen Dank für die schnelle vorzügliche Erklärung.

Viele Grüße
Detlef
 
dr31157 Am: 02.10.2023 17:37:52 Gelesen: 6211# 248 @  
Hallo,

ich zeige hier eine Postkarte vom 05.09.1872 aus Balve nach Champier bei Aachen. Leider finde ich nichts Genaues zu der Adresse Champier. War Champier zu der Zeit selbstständiger Ort oder schon Stadtteil von Aachen.

Ich würde Champier dem Kreis Aachen/Rheinprovinz/Regierungsbezirk Aachen im Königreich Preußen zuordnen.

Liege ich da richtig ? Kann mir bitte jemand helfen ?

Viele Grüße
Detlef


 
dr31157 Am: 16.10.2023 16:38:24 Gelesen: 4961# 249 @  
Hallo,

ich zeige ein Einschreiben vom 02.09.1943 aus Peterswald im Landkreis Aussig, Regierungsbezirk Aussig im Land Sudetenland im Reichsgau Sudetenland nach Frydku (Friedeck) im Oberlandratsbezirk Friedeck in Mähren im Protektorat Böhmen und Mähren oder aus Peterswald im Landkreis Kattowitz, Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Kattowitz im Gau Oberschlesien nach Frydku (Friedeck) im Oberlandratsbezirk Friedeck in Mähren im Protektorat Böhmen und Mähren.

Ich bin mir nicht sicher, welche Beschreibung richtig ist. Kann mir bitte jemand helfen?

Gruß
Detlef


 
Stefan Am: 16.10.2023 17:08:48 Gelesen: 4949# 250 @  
@ dr31157 [#249]

Ich bin mir nicht sicher, welche Beschreibung richtig ist. Kann mir bitte jemand helfen?

Schau bitte einmal auf den Einschreibezettel. ;-)

Gruß
Stefan
 
dr31157 Am: 28.10.2023 21:47:38 Gelesen: 4188# 251 @  
Hallo zusammen,

ich zeige ein Beleg vom 31.12.1934 aus Thalheim abgestempelt mit dem Landpoststempel "Thalheim über Mittweida" und Ortsstempel "Mittweida" nach Dresden.

Mit der Verortung der Orte Thalheim und Mittweida bin ich mir unsicher:

Thalhein: Amtshauptmannschaft Stollberg, Kreishauptmannschaft Chemnitz
Mittweida bei Schwarzenberg: Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, Kreishauptmannschaft Zwickau
oder
Mittweida: Amtshauptmannschaft Rochlitz, Kreishauptmannschaft Leipzig

Kann mir bitte jemand weiterhelfen?

Gruß Detlef


 
Totalo-Flauti Am: 28.10.2023 23:59:54 Gelesen: 4168# 252 @  
Hallo dr31157,

Thalheim ist ein "Vorort" von Mittweida und gehörte postalisch zum Landzustellbereich des Postamtes Mittweida. Mittweida war seit 1924 eine kreisfreie Stadt und gehörte somit nicht mehr zur Amtshauptmannschaft Rochlitz. Die Stadt Mittweida war somit direkt der Kreishauptmannschaft Leipzig administrativ unterstellt. Du mußt hier die administrative und die postalische Zugehörigkeit unterscheiden. Thalheim blieb ja administrativ weiterhin eine Gemeinde in der Amtshauptmannschaft Rochlitz. Der Gerichtsstand für Thalheim war allerdings auch Mittweida. Näheres findest Du auch bei Wikipedia ([1], [2]). Übrigens war die Stadt Mittweida um ein vielfaches größer als Rochlitz, wo der Sitz der Amtshauptmannschaft war. 1996 wurde Thalheim zu Mittweida eingemeindet.

Bei Wikipedia findet man die wichtigsten Fakten für Sachsen und die Aufgliederung seiner einzelnen Verwaltungseinheiten.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.

[1] Kreishauptmannschaft Leipzig https://de.wikipedia.org/wiki/Kreishauptmannschaft_Leipzig#:~:text=Die%20Kreishauptmannschaft%20Leipzig%20war%20ein,Gr%C3%B6%C3%9Fe%20vergleichbar%20mit%20einem%20Regierungsbezirk.
[2] Amtshauptmannschaft Rochlitz https://de.wikipedia.org/wiki/Amtshauptmannschaft_Rochlitz
 
Koban Am: 29.10.2023 00:55:16 Gelesen: 4161# 253 @  
@ Totalo-Flauti [#252]

Hallo Totalo-Flauti,

südlich von Chemnitz (bei Stollberg) gibt es die Kombination Thalheim/Mittweida ebenfalls. Dies dürfte der Hintergrund der Unsicherheit in Beitrag [#251] gewesen sein.

Ich komme dennoch zum gleichen Ergebnis wie Du. Zum einen ist das südlichere Thalheim um einiges grösser als das dortige Mittweida, zum anderen passt der Unterbuchstabe h besser zum wesentlich grösseren, nördlich von Chemnitz gelegenen Mittweida.

Gruß,
Koban
 
dr31157 Am: 29.10.2023 01:05:57 Gelesen: 4158# 254 @  
@ Koban [#253]
@ Totalo-Flauti [#252]

Hallo,

vielen Dank für die Unterstützung. Hatte den Vorort Thalheim übersehen und mit dem weiteren Thalheim/Stollberg im Erzgebirge verwechselt.

Gruß Detlef
 
dr31157 Am: 29.10.2023 09:57:21 Gelesen: 4103# 255 @  
@ Totalo-Flauti [#252]

Hallo Totalo-Flauti,

ich melde mich noch einmal beim Sachsen-Profi mit einem anderen Sachsen-Problem, das mir noch keiner befriedigend beantwortet hat.

Ich habe aus Wikipedia und anderen Quellen:

"Die Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt war eine Verwaltungseinheit im Königreich Sachsen und im späteren Freistaat Sachsen. Die Amtshauptmannschaft entstand 1880 aus der Teilung der Amtshauptmannschaft Dresden und ging 1924 auch wieder in dieser auf."

Hier werden immer nur die glatten Jahreszahlen 1880 - 1924 genannt. Meine Karte datiert vom 16.09.1879, also knapp vor 1880.

Ich wüsste gern die genaue Zeit der amtlichen Existenz dieser Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt und Dresden-Neustadt, also genauer wie in Wikipedia: von TT.MM.1880 - TT.MM.1924.

Kannst du mir weiterhelfen?

Viele Sammlergrüße
Detlef


 
Totalo-Flauti Am: 29.10.2023 11:36:21 Gelesen: 4075# 256 @  
@ dr31157 [#255]

Lieber Detlef.

vielen Dank für die Blumen. Ich für meinen Teil hab wohl eher nur ein gefährliches Halbwissen.

Die Amtshauptmannschaft Dresden wurde mit der 45. Verordnung vom 11.08.1880 zum 01.10.1880 in die Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt (links der Elbe inkl. Gemeinden Blasewitz, Strießen, Gruna, Leuben, Groß- und Kleindobritz, Laubegast, Seidnitz und Tolkewitz) und Dresden-Neustadt (rechts der Elbe exklusive der bei Dresden-Altstadt genannten Gemeinden) aufgeteilt. Mit Verordnung Nr.173 vom 27.Juni 1924 wurden die beiden Amtshauptmannschaften zum 01.Juli 1924 wieder zur Amtshauptmannschaft Dresden zusammengelegt.

Was Sachsen betrifft, sind die "landesherrlichen" Gesetzes- und Verordnungblätter gut digital zu erreichen [siehe [#258] ]. Es fällt mir immer nur schwer, mich wieder in die Datenkrake zu recht zu finden. Aber wenn man einmal drin ist, geht's.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.

[1] https://digital.slub-dresden.de/kollektionen
 
dr31157 Am: 29.10.2023 15:08:04 Gelesen: 4039# 257 @  
@ Totalo-Flauti [#256]

Hallo Totalo-Flauti,

vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich hoffe, dass ich bei Bedarf auf Dein gefährliches Halbwissen zurück greifen darf.

Viele Sammlergrüße
Detlef
 
carmen64 Am: 04.11.2023 11:58:41 Gelesen: 3704# 258 @  
Bedeutung Aufdruck 2/4 und Schrift entziffern

Hallo Gemeinde,

wäre schön wenn jemand wüßte, was der Aufdruck für eine Bedeutung hat und vielleicht kann jemand die Handschrift entziffern.

Vorab schon mal Danke
carmen64


 
inflamicha Am: 04.11.2023 12:17:25 Gelesen: 3686# 259 @  
@ carmen64 [#258]

Hallo Carmen,

Aufdruck 2/4 ? Du meinst sicher das Datum- 4.2.1881. Der Brief trägt folgende Anschrift:

An den Herrn Gerichts-Amtmann Hertel abzugeben in Ehrenfriedersdorf, links unten steht noch "frey"- das heißt der Brief ist voll bezahlt bzw. frankiert. Die blaue "2" links oben weist darauf hin, dass der Brief der 2. Gewichtsstufe zugehört, deshalb auch mit 20 Pfennig frankiert ist.

Schöne Grüße

Michael
 
DERMZ Am: 04.11.2023 12:19:39 Gelesen: 3682# 260 @  
Hallo Carmen

der Brief ist gerichtet an:

An
den Herrn Gerichts Amtmann
Hertel abzugeben
in
Ehrenfriedersdorf

frey

Ich hoffe, das hilf ein wenig weiter.

Beste Grüße Olaf
 
dr31157 Am: 09.03.2024 22:35:30 Gelesen: 397# 261 @  
Hallo,

weis jemand, ob das Villenviertel Hochkamp bereits am 13.01.1915 in Hamburg eingemeindet war?

Viele Grüße
Detlef


 
Stefan Am: 09.03.2024 22:50:51 Gelesen: 394# 262 @  
@ carmen64 [#258]

wäre schön wenn jemand wüßte, was der Aufdruck für eine Bedeutung hat[...]

Ergänzend zu Beitrag [#259] von Inflamicha: Hierbei handelt es sich um einen weiterverwendeten sächsischen Tagesstempel aus Geyer.

Gruß
Stefan
 
dr31157 Am: 10.03.2024 10:27:44 Gelesen: 340# 263 @  
@ dr31157 [#261]

Hallo,

weis keiner der Experten wann das Villenviertel Hochkamp vom Kreis Pinneberg zum Stadtteil Hamburgs wurde?

Ich konnte leider nichts verbindliches finden. 1898, 1918 ... ?

Viele Grüße
Detlef
 
Martin de Matin Am: 10.03.2024 12:30:35 Gelesen: 315# 264 @  
@ dr31157 [#261]
@ dr31157 [#263]

Wenn man bei Wikipedia nach Villenviertel Hochkamp sucht findet man folgendes:

"Hochkamp erstreckt sich über eine Fläche von ca. 1 km². Südlich der S-Bahn-Linie S1 ist Hochkamp dem Stadtteil Nienstedten zuzuordnen, nördlich davon dem Stadtteil Osdorf." [1]

Sucht man dann bei Nienstedten findet man dann:

"Die Zeit der Zugehörigkeit zu Pinneberg fand 1927 ihr Ende, als der Ort durch das Groß-Altona-Gesetz zur Stadt Altona kam." [2]

Bei den Informationen zu Osdorf findet man noch etwas mehr:

" Im Süden Osdorfs entstand als Teil der Elbvororte ab 1896 die Villenkolonie Hochkamp. Die Ortsbezeichnung ist ein reines Fantasieprodukt des damaligen Eigentümers, der auch auf privatrechtlicher Basis die einzuhaltende Mindestgröße für die Grundstücke festlegte (Hochkamp-Verordnung). Im Jahr 1927 erfolgte die Eingemeindung nach Altona."

"Noch 1937 war die Verkehrsinfrastruktur Osdorfs mangelhaft, denn teilweise waren die Straßen des Ortes an nassen Tagen unpassierbar. In jenem Jahr wurde das Groß-Hamburg-Gesetz erlassen und 1937/1938 erfolgte die Eingemeindung nach Hamburg." [3]

Vielleicht hilft was weiter.

Gruss
Martin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hochkamp_(Hamburg)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Nienstedten
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Osdorf
 
dr31157 Am: 10.03.2024 16:28:20 Gelesen: 284# 265 @  
@ Martin de Matin [#264]

Hallo Martin,

vielen Dank für die ausführliche Hilfestellung.

Gruß
Detlef
 

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