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Thema: Briefe deutscher Banken
Das Thema hat 711 Beiträge:
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HWS-NRW Am: 05.04.2024 11:53:16 Gelesen: 30505# 687 @  
Hallo,

heute ein Neuzugang:



Auslands-Einschreib-Luftpostbrief, abgesandt von der Deutschen Notenbank in BERLIN W 8 in der Gesamt-Portostufe zu 85 Pfennigen (25+50+10), der Brief ging nach Finnland.

mit Sammlergruß
Werner
 
Cantus Am: 06.04.2024 00:08:42 Gelesen: 30424# 688 @  
Als Hochindustrialisierung in Deutschland wird die Phase der industriellen Entwicklung bezeichnet, während der sich Deutschland zwischen 1871 (Gründung des deutschen Kaiserreichs) und 1914 von einem noch stark agrarisch geprägten Land in einen modernen Industriestaat verwandelte.

Im Bankgewerbe entstanden – neben den als preußische Landschaften bezeichneten älteren Instituten für Agrarkredite – moderne Hypothekenbanken zur Finanzierung von Immobilien. Immer bedeutender, nicht nur für Privatkunden, sondern auch für den regionalen Mittelstand, wurden die kommunalen Sparkassen oder Kreditgenossenschaften. Vor allem für die Industriefinanzierung wichtig waren die großen Kreditbanken. Hier entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Zusammenschlüsse der ursprünglich typischerweise lokal organisierten Banken große als Aktiengesellschaft verfasste Bankengruppen, die hauptsächlich in Berlin und im Rheinland ansässig waren, beispielsweise die Deutsche Bank, die Direction der Disconto-Gesellschaft, die Dresdner Bank, die Darmstädter Bank für Handel und Industrie, die Berliner Handels-Gesellschaft sowie der Schaffhausen’sche Bankverein, aber eben auch die Getreide-Kreditbank AG mit Sitz in Berlin [1][2].

Hier ein Brief, der am 18.12.1943 von der Getreide-Kreditbank mit AFS verschickt wurde.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hochindustrialisierung_in_Deutschland
[2] https://www.fhw-online.de/de/FHW-Auktion-92/?AID=59420&AKTIE=Getreide-Kreditbank+AG
 
Briefuhu Am: 06.04.2024 19:57:54 Gelesen: 30252# 689 @  
R-Brief vom 03.04.1934 von der Schleswig Holsteinischen Bank Husum (gegründet 1875) an die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft in Berlin, dort Ankunft am 05.04.1934. Absenderfreistempel über 42 Pfennig.



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 15.04.2024 14:41:47 Gelesen: 28437# 690 @  
R-Brief vom 04.04.1934 von der Mitteldeutschen Creditbank, Niederlassung der Commerz- und Privat-Bank in Frankfurt an die Deutsche Bank in Berlin, frankiert mit Absenderfreistempel über 42 Pfennig.



Die Mitteldeutsche Creditbank wurde am 29. Februar 1856 von einem Konsortium jüdischer Bankiers aus Frankfurt am Main, Leipzig und Hamburg mit Sitz in Meiningen, der Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Sachsen-Meiningen, gegründet.

Schönen Gruß
Sepp
 
HWS-NRW Am: 10.05.2024 17:29:17 Gelesen: 22917# 691 @  
Hallo,

heute lag ein neuer Beleg im Briefkasten:



Die Reichsbank Berlin sandte im April 1939 Unterlagen an eine iranische Bank in Theheran, die Gebühr von 25 Pfennigen ausgewiesen mit einem Francotyp-Stempel Typ E-5.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 11.05.2024 14:33:39 Gelesen: 22813# 692 @  
Hallo,

auch heute kam wieder ein netter Bankbrief:



Fernbrief der Bayerischen Staatsbank in München, per Einschreiben mit Rückschein nach Aschaffenburg gesandt, die Gesamtgebühr setzt sich zusammen: 20 + 40 + 40 Pfg.

mit Sammlergruß
 
dithmarsia43 Am: 09.06.2024 18:56:20 Gelesen: 15591# 693 @  
@ HWS-NRW [#692]

Hallo,

ein Faltbrief des Bankgeschäfts F. W. Krause, Berlin aus dem Jahre 1877 nach Dresden an die Korkfabrik Carl Lindemann.



Das Bankgeschäft wurde im Zuge der Weltwirtschaftskrise 1931 liquidiert.

Beste Grüße,

Uwe
 
iholymoses Am: 18.06.2024 21:37:13 Gelesen: 14328# 694 @  
Hier ein Brief mit ganz dezenter Absenderangabe:



Französische Zone MiNr 9 mit Stempel FRANKENTHAL (PFALZ) f - 14.1.47

Leider fehlt die Einlage, so dass ich nicht sagen kann, was in dem Brief war und an wen er ging.

Schönen Abend,
Reinhard
 
inflamicha Am: 23.06.2024 16:41:27 Gelesen: 12973# 695 @  
Hallo,

der Dritte im Bunde kommt aus Marienberg (Sachsen):



Der Bankbrief der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Zweigstelle Marienberg an ihre Filiale in Aue wurde am 5.11.1923 (Ersttag der PP 23) aufgegeben. Für das Porto in Höhe von 1 Milliarde Mark frankierte man den Brief vorder- und rückseitig mit 20mal Mi 317 AP und 9mal Mi 322 AP. Während 2 vorderseitige Marken mit dem Schalterstempel entwertet wurden, versah man die restlichen Werte mit einer stummen Notentwertung. Auch hier kam wieder ein Strichstempel zum Einsatz.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
hubtheissen Am: 30.06.2024 14:19:38 Gelesen: 11648# 696 @  
Hallo,

Vorbindezettel eines Wert-Schnellpaketes der Landeszentralbank im Saarland aus Saarbrücken an die Deutsche Bundesbank vom 27.06.1985. Der Versand erfolgte über den Inland-Datapost Dienst der Post.



Gruß

Hubert
 
hannibal Am: 10.07.2024 20:55:20 Gelesen: 10721# 697 @  
Hallo,

heute ein Brief der Sächsischen Landeskreditbank Dresden, roter Stempel

(10a) DRESDEN A1 k 05.10.48.-18 Bezahlt

nach Leipzig.



Gruß
Peter
 
Cantus Am: 01.09.2024 04:19:31 Gelesen: 7205# 698 @  
Wikipedia schreibt zur aktuellen Definition von Sparkassen:

Sparkassen sind Kreditinstitute im Sinne des § 1 KWG, deren Leitgedanke darin besteht, in ihrem Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft, insbesondere des Mittelstands, und der öffentlichen Hand mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen sicherzustellen. Sie unterstützen damit die Aufgabenerfüllung der Kommunen, fördern den Sparsinn und die Vermögensbildung breiter Bevölkerungskreise und die Wirtschaftserziehung der Jugend.[1]

Sparkassen gehören heute zu den Universalbanken, weil sie alle nichtkreditären Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen mit allen Kundengruppen, auch außerhalb des Geschäftsbereichs, betreiben dürfen [1].

Dazu heute hier ein Brief der Kreissparkasse aus Lingen an der Ems vom 22.2.1935, als Ortspost in Lingen gelaufen.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sparkasse
 
becker04 Am: 01.09.2024 09:26:23 Gelesen: 7102# 699 @  
Guten Morgen,

ein R-Brief von einer Landeszentralbank zur anderen. [1]

Aufgegeben am 15.6.1964 in Bochum (Nordrhein-Westfalen) nach Marktredwitz (Bayern).



MfG
Klaus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Landeszentralbank
 
HWS-NRW Am: 06.09.2024 11:10:17 Gelesen: 6842# 701 @  
Hallo in die Runde,

heute kam auch ein netter Wertbrief in´s Haus:



Wir Motivphilatelisten mögen diese orangefarbenen Umschläge nicht so sehr, da man das Motiv des AFS so schlecht erkennen kann, das Bankhaus J.M. Bickelmann aus Saarbrücken zeigt im Klischee vom Dezember 1975 eine "Münze", die aufgrund des kleinen Formats von mir nicht bezeichnet werden kann. (Gebühr: 60 Pfg. Brief der 2. Gew.Stufe + 200 Pfg. Wertbrief-Gebühr)

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 06.09.2024 11:10:17 Gelesen: 6843# 700 @  
Hallo in die Runde,

heute kam auch ein netter Wertbrief in´s Haus:



Wir Motivphilatelisten mögen diese orangefarbenen Umschläge nicht so sehr, da man das Motiv des AFS so schlecht erkennen kann, das Bankhaus J.M. Bickelmann aus Saarbrücken zeigt im Klischee vom Dezember 1975 eine "Münze", die aufgrund des kleinen Formats von mir nicht bezeichnet werden kann. (Gebühr: 60 Pfg. Brief der 2. Gew.Stufe + 200 Pfg. Wertbrief-Gebühr)

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 06.09.2024 11:14:33 Gelesen: 6843# 702 @  
Hallo in die Runde,

von mir ein Neuzugang:



Interessant bei dem AFS ist das Werbeklischee mit französischem Text.
Porto: 025 f = Brief der 2. Gew.-Stufe + Einschreibgebühr 030 f)

mit Sammlergruß
Werner

Nationalbank für Handel und Industrie, Hauptstelle Saarbrücken https://de.wikipedia.org/wiki/National-Bank
 
skribent Am: 27.09.2024 19:57:31 Gelesen: 5018# 703 @  
Guten Abend,

ein Brief der Bank, die momentan sich gegen italienische Übernahmeversuche wehren muss.



Ein Brief der Commerz- und Privat-Bank - Aktiengesellschaft - Filiale Recklinghausen, am 2. November 1923 morgens um 7-8 Uhr im Postamt 1 in Recklinghausens Altstadt aufgeliefert, frankiert mit 10 PWZ zu je 10 Millionen. 3 Tage später hätte das Porto sich schon verzehnfacht.

Leider ist ein PWZ. oben letzte Marke rechts, beschädigt, die rückwärtige Klappe ebenfalls. Ein Beweis dafür, dass dieser Brief mit dem kleinen Finger unsauber geöffnet wurde.

MfG! >Franz<
 
inflamicha Am: 27.09.2024 22:06:28 Gelesen: 5020# 704 @  
Guten Abend,

pünktlich zum Wochenende ein dienstlicher Wertbrief:



Die Bayerische Staatsbank (eher halbherzig gestrichener ehemaliger Absendereindruck "Königliche Filialbank") sandte den Brief mit 184 g Gewicht (entspricht der III. und zu der Zeit höchsten Gewichtsstufe >100 bis 250 g) und einer Wertangabe von 4.000 Mark am 14.10.1922 (PP 9) an die Bahnstationskasse Langenbach. Porto 10 Mark, Behandlungsgebühr 4 Mark und Versicherungsgebühr 12 Mark (3 Mark pro angefangene 1.000 Mark Wertangabe) summierten sich auf 26 Mark Gesamtgebühr. Frankiert wurde mit einmal D 30 und fünfmal D 51.

Gruß Michael
 
skribent Am: 14.10.2024 13:52:50 Gelesen: 4205# 705 @  
Guten Tag,

aus meiner Heimatstadt ein Brief, den die Stadtbank Recklinghausen am 9. August 1923 zur Deutschen Bank in Berlin gesendet hat.

Es war in der Infla-Zeit, Porto-Periode 15 und der Brief ging am 13. August 1923 beim Empfänger ein.



Die Rückseite muss ich nicht zeigen, denn sie ist komplett leer.

MfG! >Franz<
 
HWS-NRW Am: 14.10.2024 18:39:17 Gelesen: 4179# 706 @  
Hallo,

ein neuer Beleg:



Der APFS 235 der Poststelle OSNABRÜCK 1 wurde nicht nur von Firmen sowie Ämtern und der Reichsbank im Stadtgebiet genutzt, es kommen auch Belege mit Absendern aus dem weiteren Umland, sogar bis aus Münster, vor.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 16.10.2024 14:32:26 Gelesen: 4098# 707 @  
Hallo,

endlich kann ich bei weiteren Bank-Belegen eine exaktere Beschreibung liefern:



Der Ortsbrief der Emmissions- und Girobank aus Halle (Saale) in der Gebühr von 16 Pfg. trägt einen aptierten Stempel (Dürst-547), er ging an die Hauptkasse der Franck´schen Stiftung.

mit Sammlergruß
Werner
 
epem7081 Am: 26.10.2024 19:32:00 Gelesen: 3430# 708 @  
Hallo zusammen,

Emerich Deak, Bankkommissionär Budapest betreibt eine Zweigniederlassung in Berlin unter der Firma Emerich Deak, Filiale Berlin W 50 in der Rankestr. 9. Ein Beleg vom 8.6.1923 erhält den Tagesstempel CHARLOTTENBURG / * 2 h. Durch Verbleib in Berlin reduziert sich die Ortsangabe in der Adresse auf N. W. Mohrenstr. 58/59. Die ermäßigte Gebühr im Ortsverkehr von 40 M für einen Brief bis 20 g wird rückseitig portogerecht mit MiNr 244 aufgebracht.





Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin
 
Briefuhu Am: 01.11.2024 08:41:08 Gelesen: 3060# 709 @  
Ortsbrief der Bayerischen Beamtenbank Nürnberg, Niederlassung Ludwigshafen vom 26.04.1963, abgeschlagen wurde ein Absenderfreistempel über 20 Pfennig.

1920 gegründete Genossenschaftsbank der bayerischen Lehrer, die auf Initiativen des Bayerischen Volksschullehrervereins seit 1909 zurückzuführen ist. Schon 1924 erweiterte die Bank ihren Mitgliederkreis auf alle Beamten, 1943 auch auf die Angestellten und Arbeiter im öffentlichen Dienst. Hauptsitz der Bank war Nürnberg. 1999 fusionierte die Bayerische Beamtenbank mit der Badischen Beamtenbank zur BBBank eG. (Historisches Lexikon Bayerns)



Schönen Gruß
Sepp
 
inflamicha Am: 06.11.2024 22:09:25 Gelesen: 2604# 710 @  
Guten Abend,

ein weiterer Dienstbrief:



Die Staatliche Grubenbetriebskasse Waltrop sandte die Postkarte mit einer Zahlungsanzeige am 24.8.1923 (PP 16) an die Darmstädter Nationalbank Filiale Dortmund. Für die nötige Freimachung in Höhe von 8.000 Mark verwendete der Absender 40 Stück der Dienstmarke D 78. Auf der Karte selbst fanden nur 10 Marken Platz. Für die restlichen 30 Exemplare wurde ein Stück Papier an die Karte geklebt und die Marken darauf drapiert:



Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
Briefuhu Am: 16.11.2024 17:39:13 Gelesen: 1264# 711 @  
Brief vom 28.05.1952 von der Rhein-Ruhr Bank in Bielefeld an die Dresdner Bank in Berlin, abgeschlagen wurde ein Absenderfreistempel über 20 Pfennig.



Schönen Gruß
Sepp
 

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