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Thema: Danzig: Mi 19 mit Doppeldruck der Wertziffer ?
chuck193 Am: 08.07.2010 23:06:02 Gelesen: 10047# 1 @  
Hallo an Alle.

Hier eine Marke von Danzig, Mi 19. Wenn Michel von Doppeldruck spricht, ist diese Marke davon betroffen? Vielleicht weis einer von Euch das zu bestimmen. Vielen Dank im voraus.

Grüsse,
Chuck


 
Postgeschichte Am: 09.07.2010 00:07:10 Gelesen: 10035# 2 @  
@ chuck193 [#1]

Hallo Chuck,

eine Echtheitsbestimmung bei Auf- oder Überdrucken ist schwierig. Die von Dir gezeigte Marke sieht aber gut aus und könnte mit einem echten Doppeldruck der Wertziffer versehen sein, wie die von mir gezeigte Marke.



Gruß
Manfred
 
chuck193 Am: 09.07.2010 01:07:53 Gelesen: 10027# 3 @  
@ Postgeschichte [#2]

Hi Manfred.

Ich weiss dass da bestimmt etwas nicht richtig ist mit meiner Marke. Nach meiner Meinung auch Doppeldruck. Mal abwarten was andere sagen.

Grüsse,
Chuck
 
Postgeschichte Am: 09.07.2010 02:13:48 Gelesen: 10024# 4 @  
@ Postgeschichte [#2]

Ich weiss dass da bestimmt etwas nicht richtig ist mit meiner Marke. Nach meiner Meinung auch Doppeldruck.

Habe ich doch gesagt. Vielleicht wird dies mit einer kleinen Korrektur und Ergänzung deutlicher:

"eine Echtheitsbestimmung bei Auf- oder Überdrucken anhand von Abbildungen ist schwierig. Eine sichere Beurteilung kann nur durch Vorlage der Originalmarke bei einem Prüfer erfolgen."

Die von Dir gezeigte Marke sieht aber gut aus und könnte mit einem echten Doppeldruck der Wertziffer versehen sein, wie die von mir gezeigte Marke.

Du kannst aber gerne noch andere Meinungen einholen.

Gruß
Manfred
 
petzlaff Am: 09.07.2010 16:08:09 Gelesen: 9995# 5 @  
@ chuck193 [#1]

Die deutlich nach unten verschobenen Konturen des Aufdrucks deuten auf den ersten Blick schon auf einen Doppeldruck hin.

Andererseits erwarte ich mir von einem echten Doppeldruck eine zumindest ähnliche Intensität der Druckfarbe.

Das Teil zu beurteilen ist sicher schwierig - ich würde es prüfen lassen.

LG, Stefan
 
Postgeschichte Am: 09.07.2010 17:08:38 Gelesen: 9988# 6 @  
@ petzlaff [#5]

Andererseits erwarte ich mir von einem echten Doppeldruck eine zumindest ähnliche Intensität der Druckfarbe.

Da ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Zumindest bei den Besetzungsausgaben sind die Doppeldrucke meist in unterschiedlicher Intensität (trotzdem echt). Aber man kann ja hoffen.

Da Chuck für Prüfungen kein Geld übrig hat, wird er mit der Unsicherheit leben müssen.

Gruß
Manfred
 
chuck193 Am: 10.07.2010 04:25:26 Gelesen: 9967# 7 @  
@ Postgeschichte [#6]

Hallo Manfred.

Ja natürlich werde ich mit der Marke Mi 19 DD II weiter leben. Der Michel sagt "Doppelaufdruck, einmal schwächer". Die Mi 19 DD I hat den Doppeldruck gleichstark. Jedenfalls in meiner 2007 Ausgabe von Michel, kannst Du ja nachlesen.

Viele Grüsse,
Chuk
 
petzlaff Am: 10.07.2010 11:22:53 Gelesen: 9951# 8 @  
@ chuck193 [#7]

Passt!

Was mich interessieren würde ist, wie der Doppelaufdruck "schwächer" entstanden ist.

Kennt sich da jemand aus ?

LG, Stefan
 
chuck193 Am: 10.07.2010 14:03:25 Gelesen: 9940# 9 @  
@ petzlaff [#8]

Hi Stefan.

Kann ja sein das beim ersten Druck der Ziffer, die Farbe langsam ausfiel, und als man das sah, wurde das nochmal Überdruckt. Nur eine Logische Lösung, oder?

Viele Grüsse,
Chuck
 
petzlaff Am: 11.07.2010 09:16:34 Gelesen: 9924# 10 @  
@ chuck193 [#9]

Howdy Chuck,

ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass man damals so penibel genau hingeschaut hat wie du postulierst.

Aber die sprichwörtliche preussische Genauigkeit ?

LG, Stefan
 
AfriKiwi Am: 12.07.2010 11:59:30 Gelesen: 9888# 11 @  
Hallo Beiträgschreiber,

Mir kommt dieser 'Doppeldruck' nicht als des Volkmündliches Wort vor - als Doppeldruck.

Echter Doppeldruck ist in gleicher Farbenstärke wie Stephan es meinte. Was so im algemeinen als Doppeldruck uns vorgeschoben wird sind Kußdrucke (Kissprint) und Schattendrucke. Diese werden erzeugt wärend dem Duckprozeß.

Entweder stottert die Maschine oder der Bogen wird manuell etwas verschoben oder bei zu viel Farbe hängt das Papier an der Druckplatte fest. Wahrscheinlich noch einige Möglichkeiten wie selbst gebastelte MACHE.

In diesem Fall kommt die Marke mir als ein übersättigter Druk vor was an der Platte festklebte und leicht verschoben wurde um ein Schattendruck zu bilden.

Unten ist ein Beispiel eines Dreifachen Druckes, wiederum wie es bei philatelisten gebräuchlich genannt wird.

Es ist aber kein echter dreifacher Druck und nur entstanden mit einbruch des Druckproßes wegen manueller Bedienung oder das Stottern der Druckmaschiene.

Erich


 
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