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Thema: Zeitungsdrucksachen
Das Thema hat 37 Beiträge:
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Mondorff (RIP) Am: 01.03.2018 13:50:01 Gelesen: 14230# 13 @  
@ wi.kr [#10]
@ frimer16 [#10]

Ob dieses Thema tatsächlich abgeschlossen ist, möchte ich mit beigefügtem Bild in Frage stellen.



Mit 1 Pf (Mi.-Nr. 512) portogerecht frankiertes Streifband einer Zeitungsdrucksache bis 50 g des Luxemburger Volksblatt mit Tagesstempel LUXEMBURG 2 a vom 10.12.1940.

Der Tarif (1 Rpf je 50g) war vom 30.11. bis zum 31.12.1940 nur innerhalb des besetzten Luxemburg gültig.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
Fips002 Am: 02.03.2018 16:25:06 Gelesen: 14182# 14 @  
Zeitungsdrucksache von Bad Ems, 04.5.1961, nach Zürich/Schweiz.



Gruß Dieter
 
10Parale Am: 18.01.2020 18:36:35 Gelesen: 11205# 15 @  
In einer sogenannten Wunderkiste fand ich 4 Zeitschriften des Einzel-Handels-Verbandes für den Regierungsbezirk Lüneburg (EHV), die auf einer Seite als Drucksachen gekennzeichnet frankiert waren. Das gezeigte Beispiel stammt vom 24.12.1948 und ist mit einer 4 Pfennig Marke und einer Notopfer-Marke von Berlin frankiert. Ein weiteres Exemplar hat 2 Marken zu je 2 Pfennig aus dem gleichnamigen Satz ohne Notopfer Marke.

Liebe Grüße

10Parale




 
epem7081 Am: 24.10.2022 15:34:01 Gelesen: 6058# 16 @  
Hallo zusammen,

aus einem von mir betreuten Archiv kann ich hier vom 5.1.1956 eine Zeitungsdrucksache aus (21b) LIPPSTADT vorstellen. Zum Versand kam hier die Neue Bildpost aus dem Verlag Katholischer Schriftendienst in Bödefeld/Sauerland. Die Eigenwerbung auf dem Versandumschlag spricht für sich.




Ausführliche Informationen zur Versandart "Zeitungsdrucksache" aus dieser Zeit findet man bei der Arbeitsgemeinschaft Bautenserie e.V. [1].

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://bautenserie48.de/inland-portostufen-drucksache-drucksache-zu-ermassigter-gebuhr-zeitungsdrucksache-blindensendungen/
 
Nordluchs Am: 31.05.2023 11:09:15 Gelesen: 4785# 17 @  
Hallo zusammen,

ich möchte eine Zeitungs-Drucksache, also eine ältere Ausführung eines späteren Streifbandes vorstellen, bei dem der Begriff Streifband noch nicht erscheint.

Später folgte eine weitere einfache Version mit Eindruck "Drucksache zu ermäßigter Gebühr!" Hier erkennbar als Drucksache 20–50 g.



Zusätzlich aufgeklappt zur besseren Lesbarkeit.

Versender: (14a) Stuttgart- Bad Cannstatt, Süd Verlag E. Greiner

Laut Michel war die Notopferabgabe ab dem 1.1.1950 für alle Drucksachen und Zeitungsdrucksachen von Zwangszuschlägen ausgenommen.

Dieses frühe „Streifband“ ist mit Datum 28.02.1949 noch vor der Zeit versandt worden.

Viele Grüße
Hajo

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Streifband, Streifbandzeitung, Streifbandbelege in der Bundesrepublik"]
 
Nordluchs Am: 18.07.2023 09:30:16 Gelesen: 4446# 18 @  
Hallo zusammen,

bevor der Beleg wieder in die Hülle wandert.



"Zeitungsdrucksache", 50 - 100 g vom 06.08.1943. Mit Absenderfreistempel des Verlages Knorr & Hirth, München

Viele Grüße

Hajo
 
becker04 Am: 04.08.2024 07:41:56 Gelesen: 2427# 19 @  
Guten Morgen,

ein Streifband vom Druckhaus Tempelhof für die Zeitschrift "Der Tagesspiegel" nach Aachen - bar frankiert - vom 19.4.1946.



MfG
Klaus
 
HWS-NRW Am: 04.08.2024 10:45:56 Gelesen: 2408# 20 @  
Hallo in die Runde,

kann auch zwei Belege beisteuern:



Beim zweiten Beleg gibt es eine nette Aptierung (aber bitte mich jetzt nicht wieder in die rechte Ecke abschieben).

mit Sammlergruß
Werner
 
becker04 Am: 11.08.2024 08:44:09 Gelesen: 2334# 21 @  
Guten Morgen,

noch eine Barfrankatur. Von der Thüringer Vertriebsgesellschaft mbH. Filiale Weimar am 4.8.1948 nach Berlin.



MfG
Klaus
 
becker04 Am: 26.08.2024 07:58:53 Gelesen: 2225# 22 @  
Guten Morgen,

die heutigen Streifbänder - bar frankiert - kommen aus Freiburg im Breisgau. Tagesstempel 31.5.1946 und 6.4.1946.



MfG
Klaus
 
Frankenjogger Am: 04.10.2024 11:22:39 Gelesen: 2056# 23 @  
Hallo,

der nächste Neuzugang ist wieder eine Rakete, ähnlich dem in vorgestellten Beleg.

Es ist erstaunlich, aber auch schön, dass in einem doch sehr kurzen Zeitraum, auch dieser Beleg den Weg zu mir gefunden hat.

Auf solche Belege wartet man manchmal ein ganzes Sammlerleben.

Es ist eine Luftpost-Zeitungsdrucksache (81-100 g) vom 23.12.1953 nach Heidelberg.

Für Zeitungsdrucksachen (Drucksache zu ermäßigter Gebühr) galt die Drucksachengebühr für eine Gewichtstufe höher,

6 Pf also für 51-100 g, die Luftpostgebühr betrug bei 81-100g 5x 5 Pf (je 20 g), zusammen 31 Pf.

Schön auch, dass die Gebühren jeweils durch die passenden Marken (6 Pf für die Drucksache und 25 Pf für die Lp) frankiert sind.



Viele Grüße,
Klemens

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Berliner Bauten von 1949: Echt gelaufene Belege"]
 
Nordluchs Am: 05.11.2024 09:28:34 Gelesen: 1879# 24 @  
@ Frankenjogger [#23]

Hallo zusammen,
Hallo Clemens,

eine Zeitungsdrucksache mit Postfreistempel (alte Beschreibung Typ D-14, Katalog Nr. 267).

Die Neubearbeitung des Teils Postfreistempel ist in Vorbereitung.



Bielefeld 2, UB y, vom 12.01.1950 mit Porto für eine Versendung in der Gewichtsstufe 100 - 250 g.



Absender ist „Die Uhr“ aus dem Verlag Karl Fulde, Köln-Dellbrück, versendet durch E. Gundlach AG, Abonnements– und Anzeigenverwaltung, (21a) Bielefeld, Postfach 22

Viele Grüße
Hajo
 
Dieter 66 Am: 05.11.2024 16:06:50 Gelesen: 1834# 25 @  
Hallo,

habe in meinem Fundus u.a. diese 3 Belege liegen.

Zeitungsdrucksache, Versender war der ehemalige „BZVG Oechselhaeuser Pressevertrieb“. Von Eßlingen nach Erkenbrechtsweiler als Barfrankatur vom 4.3.48.




Hier ein Versand des Wiener Journal aus Wien nach Olomouc vom 2.12.38. Stempel “Zeitung vom Verleger versendet“ galt wohl für Österreich ?.



Hier eine nur Drucksache oder Streifenband ? „handmade“ von Leipzig 31.5.24 nach Augustenburg in Schweden. Noch kpl. mit der Zeitung.




Schönen Gruß Dieter.
 
HWS-NRW Am: 12.11.2024 18:14:00 Gelesen: 1758# 26 @  
Hallo,

jetzt darf ich auch hier weitermachen:



Ab dem 1.2.1950 wurde die frühere "Zeitungsdrucksache" als "Drucksache zu ermäßigter Gebühr" weiterhin angeboten, die Zeitungen konnten auch ins Ausland nachgeschickt werden.

Interessant bei diesem Beleg ist der obere schriftliche Hinweis "Ankunft 4.6.87". Da die Zeitung am 20. Mai in Richtung Italien abgeschickt wurde, kam sie erst zwei Wochen später an, da war sie nicht mehr aktuell und eventuell war man auch schon wieder abgereist. Ob sich da die recht hohe Luftpost-Gebühr (wie viel, kann ich leider nicht genau bestimmen) da gerechnet hat, bezweifel ich etwas.

mit Sammlergruß
Werner
 
Totalo-Flauti Am: 19.11.2024 22:06:36 Gelesen: 1624# 27 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Zeitungsdrucksache Deutsches Reich vom 19.03.1941 aus Leipzig nach Lund in Schweden. Frankiert wurde mit einer MiNr.Z 738 zu 5 Pfennig für ein Gewicht bis 100 Gramm. Die Auslandsprüfstelle Berlin (roter Zensurstempel) hat das Streifband geprüft.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
HWS-NRW Am: 04.01.2025 16:00:37 Gelesen: 1314# 28 @  
Hallo und ein gutes Neues Jahr,

von meinem Berliner Sammlerfreund, Uli Schulz, kam heute neue Literatur und ein schöner Beleg:



Auslands-Drucksache (Gewicht bis 100 g), abgesandt aus dem Ullsteinhaus in BERLIN SW 68.

Genutzt wurde im Januar 1926 eine Francotyp-Versuchsmaschine der Bafra-Werke für den Versand der "Vossischen Zeitung".

mit Sammergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 09.01.2025 22:35:44 Gelesen: 1258# 29 @  
Hallo,

heute kam ein neuer Beleg herein:



Das Hamburger Fremdenblatt ging im August 1940 per Luftpost in Richtung Schweden, die Gebühr betrug 45 Rpf, leider war keine Gewichtsangabe auf dem Streifband vermerkt worden.

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 10.01.2025 08:41:46 Gelesen: 1245# 30 @  
@ HWS-NRW [#26]

"Ob sich da die recht hohe Luftpost-Gebühr (wie viel, kann ich leider nicht genau bestimmen) da gerechnet hat ...?"

Das enttäuscht mich jetzt aber schon etwas.

;-), Klemens
 
Araneus Am: 10.01.2025 12:14:05 Gelesen: 1220# 31 @  
@ HWS-NRW [#26]
@ Frankenjogger [#30]

Die Gebühr von 90 Pfennig deutet auf ein Sendungsgewicht vom 50 bis 100 Gramm hin. Laut Auslandspostgebührenordnung vom 01.10.1981 (gültig ab 01.07.1982) betrug die Gebühr für eine Drucksache zu ermäßigter Gebühr für die genannte Gewichtsstufe 60 Pfennig, dazu kam die Luftpostgebühr von 30 Pfennig (15 Pfennig je 50 Gramm in europäische Länder).

Nicht nachvollziehbar ist für mich die folgende Aussage: „ Ab dem 1.2.1950 wurde die frühere "Zeitungsdrucksache" als "Drucksache zu ermäßigter Gebühr" weiterhin angeboten“.

1. Die Drucksache zu ermäßigter Gebühr wurde nach meiner Kenntnis erst zum 01.07.1952 eingeführt [1].

2. Welches Ereignis fand am 01.02.1950 statt? Gab es mit dem Datum irgendeine Verordnung oder Ähnliches bezüglich der Zeitungsdrucksachen? Eine entsprechende Quellenangabe wäre hilfreich.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] Werner Steven weist in seinem Buch „Postbuch für die Jahre 1945-1992“ auf Seite 328 auf die entsprechende Amtsblattverfügung hin: Amtsbl. 59 Vf. 351 vom 01.07.1952
 
Frankenjogger Am: 10.01.2025 18:27:18 Gelesen: 1195# 32 @  
@ HWS-NRW [#26]

Hier kommt die Auflösung.

@ Araneus [#31]

Deine Lösung ist leider nicht ganz richtig.

Seit dem 1.7.1965 war für Briefpost keine Luftpostgebühr mehr ins europäische Ausland erforderlich. Dies galt nur für "LC-Senungen" = Briefe, Postkarten und Postanweisungen, (noch) nicht für Drucksachen oder Zeitungsdrucksachen [Postbuch Werner Steven - S. 89 und 91]. Der Luftpostzuschlag betrug hier 15 Pf je 20 g.

Für diese Sendungen kam die Befreiung für die Luftpostgebühren innerhalb Europas erst zum 1.7.1971 [Postbuch Werner Steven - S. 92].

Entsprechend hatte die von @ HWS-NRW [#26] gezeigte Zeitungsdrucksache ein Gewicht von 101-250 g und kostet 90 Pf, ein Luftpostzuschlag war nicht erforderlich.

Viele Grüße,
Klemens
 
Araneus Am: 10.01.2025 19:38:25 Gelesen: 1186# 33 @  
@ Frankenjogger [#32]

Für diese Sendungen kam die Befreiung für die Luftpostgebühren innerhalb Europas erst zum 1.7.1971 [Postbuch Werner Steven - S. 92].

Hallo Klemens,

Deine Interpretation der Aussagen von Werner Steven kann ich auf der angegebenen Seite nicht finden. Im Gegenteil: Unter dem Datum 01.07.74 schreibt Steven auf der zitierte Seite 92: „Für Europa kein Zuschlag mehr für Briefe, Wertbriefe, Postkarten und Postanweisungen, für andere Briefsendungen 15 Pfennig für je 50 g“.

Zur Verdeutlichung möchte ich hier einen Ausschnitt aus der Auslandspostgebührenordnung vom 01.10.1981 (gültig ab 01.07.1982), die zum Entstehungszeitpunkt des gezeigten Belegs gültig war, zeigen:



Im Übrigen zeigt der Beleg in Beitrag [#26] keine „ Zeitungsdrucksache“. Dieser Begriff kommt seit den 1960er Jahren weder in der Postordnung noch in den Postgebührenordnungen vor. Hier liegt eine „ Drucksache zu ermäßigter Gebühr“ vor. Diese Sendungsform gab es in den 1980er Jahren nur für Auslandssendungen und entsprach im Wesentlichen der Streifbandzeitung und der Büchersendung, die es nur im Inland gab.

Auch hierzu der passende Ausschnitt aus der Auslandspostgebührenordnung vom 01.10.1981 (gültig ab 01.07.1982):



Schöne Grüße
Franz-Josef
 
HWS-NRW Am: 10.01.2025 22:43:41 Gelesen: 1167# 34 @  
@ Araneus [#33]

Hallo, Franz-Josef,
hallo Klemens,

herzlichen Dank für Eure tollen Informationen.

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 11.01.2025 11:13:57 Gelesen: 1145# 35 @  
@ Araneus [#33]

Da habe ich mich wohl von der Angabe

"Amtsbl. 77 Vf. 443 vom 03.06.71 ...
1 Die Bezeichnung Briefsendungen umfaßt nur noch Briefe, Postkarten, Drucksachen, Blindensendungen und Päckchen. ..."


im Steven auf S. 357 täuschen lassen.

Ich habe daraus interpretiert, das es ab 1.7.1971 keine "andere Briefsendungen" mehr gab und somit auch der Luftpost-Zuschlag für Drucksachen wegfiel. Da lag ich wohl falsch.

Insbesondere dein Ausschnitt aus der Auslandspostgebührenordnung vom 01.10.1981 (gültig ab 01.07.1982) zeigt, dass ich falsch lag. Auch dahingehend, dass ich die Gewichterhöhung bei der Luftpost-Gebühr bei Auslandsdrucksachen (15 Pf je 50 g) bisher noch gar nicht realisiert habe.

Vielen Dank für die Info und HWS-NRW [#26] sorry für meinen Vorwurf der Enttäuschung, den ich jetzt mir entgegen bringe.

Ich habe wieder gelernt.

Schönes Wochenende,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 11.01.2025 11:36:45 Gelesen: 1141# 36 @  
Halo in die Runde,

ich hätte noch einen ähnlichen Beleg:



1988-6-21 -BERLIN 30 - E-30 - LP-Drucksache zu ermäßigter Gebühr. Dieser Beleg kam eventuell bereits am 22. Juni an, wenn man dem kleinen Einzeilstempel glauben darf.



1988-6-15 -BERLIN 30 - E-30 - LP-Drucksache zu ermäßigter Gebühr (135 Pfg). Hier handelte es sich wohl um die Samstag-Ausgabe, die ja immer umfangreicher ist.

mit Sammlergruß
Werner
 
Araneus Am: 11.01.2025 12:23:07 Gelesen: 1132# 37 @  
@ HWS-NRW [#36]

"Hier handelte es sich wohl um die Samstag-Ausgabe"

Dass die Samstagausgabe an einem Mittwoch verschickt wurde, halte ich für unwahrscheinlich.

Ich sehe im Moment keinen direkten Zusammenhang zum eigentlichen Thema ("Zeitungsdrucksachen") dieser Seite.

Schöne Grüße
Franz-Josef
 

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