Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (80/85) Schweiz Ganzsachen bestimmen
Das Thema hat 87 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3   4 oder alle Beiträge zeigen
 
Magdeburger Am: 17.08.2017 17:49:51 Gelesen: 41991# 38 @  
Hallo Zusammen,

hier eine Postkarte:



Am 02.04.1907 ging diese von Lausanne nach Magdeburg und innerhalb eines Tages! Viel kann ich nicht mehr dazu sagen, vielleicht erbarmt sicher einer.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Baber Am: 17.08.2017 18:09:19 Gelesen: 41983# 39 @  
@ Magdeburger [#38]

Hallo Ulf,

laut Michel Schweiz Spezial dürfte dies die Ganzsache P30 von 1905 sein.

Ja es ist immer erstaunlich, wie schnell die Post vor über 100 Jahren war. Ich habe jetzt einen Brief aus Ostfriesland bekommen, gestempelt am 8.8. zugestellt am 16.8.

Gruß
Bernd
 
jahlert Am: 17.08.2017 18:40:31 Gelesen: 41978# 40 @  
@ Magdeburger [#38]

Hallo Ulf,

in meinem 1984er Uralt-Ganzsachen Katalog von Zumstein hat diese Postkarte die Nummer 32.

Inzwischen gibt es m.W. eine neue Systematik bei den Schweizer Ganzsachen-Katalogen.

Gruß, Jürgen
 
SH-Sammler Am: 17.08.2017 19:49:49 Gelesen: 41971# 41 @  
@ jahlert [#40]
@ Magdeburger [#38]

Hallo Jürgen,
Hallo Ulf,

im Ganzsachenkatalog Schweiz mit Ausgabe im Jahr 2002 ist oben gezeigte Postkarte die Nummer 33.

Dabei werden folgende Punkte beschrieben:
- die Form des Wertstempels
- die Bezeichnung "POSTKARTE" in 3 Sprachen
- die Zusatzzeile "Nur für die Adresse"
- das Druckdatum "XII 06" sowie
- der Absendervermerk links unten

Grüsse aus der Schweiz

SH-Sammler
Hanspeter
 
Magdeburger Am: 18.08.2017 15:55:31 Gelesen: 41942# 42 @  
@ Baber [#39]
@ jahlert [#40]
@ SH-Sammler [#41]

Hallo ihr Lieben,

ich sag danke! Ich habe jetzt die Qual der Wahl. :-)

Ich sollte jetzt wohl P33 nehmen.

Sind 10 Rappen das richtige Porto für eine Auslandspostkarte? Welche Mi.-Nr. wurde dazu frankiert?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Max78 Am: 18.08.2017 16:33:07 Gelesen: 41931# 43 @  
@ Magdeburger [#42]

Servus,

um die Sache wieder rund zu machen: Michel-Schweiz-Spezial 2011 = P 30.

Der eine hat halt Zumstein, der andere Michel. ;-)

Nach gleichem Katalog und auf Grund des Jahres 1907 tippe ich auf Mi. 84 (Faserpapier + Wz.1). Du kannst mal schauen, ob sich ein eingeprägtes ovales Kontrollzeichen auf der Marke befindet. Falls nicht, dann passt das. 10 Rappen waren von Ende 1870 bis zum 01.02.1921 das Porto für Postkarten ins Ausland, die stabilen Schweizer halt. ;-)

mit Grüßen Max
 
Cantus Am: 18.08.2017 16:41:47 Gelesen: 41923# 44 @  
@ Magdeburger [#42]

Hallo Ulf,

bei Michel steht die Karte unter P 30, bei Zumstein (Ausgabe von 2010) als P 33. Ich empehle dir, zur Sortierung die Michelnummer zu verwenden, denn die ist allgemein weiter verbreitet. Anders sieht es natürlich aus, wenn du dich dem neuerdings sehr merkwürdigen Katalogsystem von Zumstein unterwerfen willst und so gut wie nur noch mit Schweizer Sammlern zu tun hast.

Der aktuelle Zumstein-Ganzsachenkatalog der Schweiz kostet etwa 100 Euro und ist etwa doppelt so dick wie vorausgegangene Ausgaben. Das hat seinen Grund darin, dass Zumstein neuerdings auch sämtliche Aufgabescheine aus der Vorphilazeit in dem Ganzsachenkatalog mit aufführt und beschreibt. Darüber hinaus wurden auch privat veranlasste Gelegenheitsausgaben, die man üblicherweise den Privatganzsachen zurechnet, in die laufende Katalognotierung mit aufgenommen. Das ist zwar für Spezialisten der Schweizer Ganzsachenphilatelie recht interessant, bläht aber das reguläre Katalogwerk enorm auf und macht das Ganze etwas unübersichtlich und erheblich teurer.

Zum Zeitpunkt der Verwendung deiner Postkarte betrug das Auslandsporto 10 Centimes (nicht Rappen) und deshalb gab es dafür eigentlich eine passende Ganzsachenpostkarte mit gleichem Wertstempel zu 10 Centimes in rot, hier aber wurde wohl ein Rest der Inlandskarte verwendet und mit 5 Centimes (Mi. 84) korrekt auffrankiert.

Viele Grüße
Ingo
 
Heinz 7 Am: 27.09.2017 19:07:52 Gelesen: 41434# 45 @  
Am Freitag (29.9.) eröffnet die GABRA in Burgdorf ihre Tore und veranstaltet eine dreitägige Ausstellung, die sicher einen Besuch wert ist! Der Schweizer Ganzsachen-Verein ist der Organisator!

Schweizerischer Ganzsachen-Sammler-Verein (SGSSV)

Es kommt hoher Besuch: das Consilium veranstaltet ein Seminar und die Royal Philatelic Society London wird auch da sein!

Ein anderer schöner Anlass ist nun bereits bald 16 Jahre "Geschichte": Der Tag der Briefmarke 2001! Er fand statt in Basel-Stadt. Dabei wurde eine Ganzsache herausgegeben. Besonders hübsch ist, wenn dazu eine Briefmarke (zum Tag der BM) dazufrankiert werden kann, wie anbei!



Das Ganze kombiniert mit dem offiziellen PTT-Stempel ergibt ein unvergessliches Souvenir. Früher war dies viel schwieriger zu organisieren, da alles über die Post gehen musste; freie Motivwahl und eigene Markenbilder gab es vor 16 Jahren noch nicht!

Wir hatten in Basel sehr aktive Vereine, die sehr viel für die Philatelie geleistet haben. Leider sind auch in Basel die besten Zeiten für Briefmarken-Vereine aber vorbei.

Heinz
 
SH-Sammler Am: 16.03.2018 15:07:51 Gelesen: 38453# 46 @  
Hallo,

im Beitrag [#20] ist die Ganzsache zum 25-jährigen UPU Jubiläum 1900 gezeigt worden. Die Karte mit dem grünen 5 Rappen Wertaufdruck war für Postzustellung in der Schweiz korrekt frankiert. Für die Auslandtaxe von 10 Rappen musste die 5-er Karte auffrankiert, oder aber die Karte mit dem 10 Rappen Wertaufdruck verwendet werden.

Nach langem Unterbruch zeige ich hier die Schwesterkarte mit der roten 10 Rappen Frankatur.



Postkarte zu 10 Rappen, von einem Sammler von Schaffhausen nach Schaffhausen (Hier) spediert. Der Sammler hatte seine 5-er Karte sicher schon und wollte auch eine 10-er Karte in sein Album stecken.

Ist es Euch schon mal aufgefallen oder ist es Allgemeinwissen, dass die Farben der Wertaufdrucke mit den Farben vieler Markenausgaben übereinstimmen? Während langer Zeit galt die grüne Farbe (auf Marken sowie auch Ganzsachen) dem Inlandtarif, während die rote Farbe dem Auslandtarif zugeordnet wurde.

Grüsse aus der Schweiz

SH-Sammler
Hanspeter
 
SH-Sammler Am: 18.03.2018 04:39:26 Gelesen: 38426# 47 @  
Hallo,

heute möchte ich im Besonderen die sogenannten "Tüblibriefe" vorstellen. In 2 bisherigen Beiträgen sind Briefumschläge zu 10 Rappen sowie zu 25 Rappen gezeigt worden. Nachstehend weitere Abbildungen und Informationen dazu.

Die Tüblibriefe wurden in 4 Wertstufen sowie in 2 Grössen hergestellt. Der offizielle Ersttag war der 1. Juli 1867, wobei es von den Postämtern Basel und St. Gallen frühere Verwendungen gibt. Die Verkaufszeit der Umschläge dauerte bis 1887, der Gebrauch der Umschläge war bis 31. Dez. 1924 erlaubt. Dank dieser langen Verwendungszeit sind uns Sammlern viele, teils sehr schöne Briefumschläge erhalten geblieben.

Hier Scans der 4 verschiedenen Wertstufen:




Bis September 1869 wurde der Werteindruck rechts, ab diesem Datum auf der linken Seite des Umschlages eingeprägt. Das sind jedoch nicht die einzigen Unterschiede. Der Spezialsammler schaut auch auf die Kontrollprägungen im Briefpapier. Nachstehend die 3 Grundvarianten.





Diese Kontrollprägungen können in "normaler" Lage, aber auch kopfstehend und spiegelbildlich vorkommen, was das Sammlerherz natürlich sehr erfreut.

Und nun erfolgreiche "Jagd" wünscht

SH-Sammler
Hanspeter
 
Cantus Am: 18.03.2018 10:16:29 Gelesen: 38406# 48 @  
@ SH-Sammler [#47]

Sag mal, Hans-Peter, warum gründest du nicht Themen wie "Schweiz Ganzsachen Umschläge" oder "Schweiz Ganzsachen Postkarten", denn du musst doch hier gar nichts bestimmen.

Viele Grüße
Ingo
 
Gernesammler Am: 16.05.2018 20:06:09 Gelesen: 37406# 49 @  
@ SH-Sammler [#47]

Hallo Hans-Peter, hallo Sammlerfreunde,

Ganzsache des Tüblibriefes zu 5 Rappen aus Says vom 6.1.1879 über Zizers, Chur nach Castiel alles gelegen im Kanton Graubünden. Castiel erhielt seinen Namen Aufgrund der Befestigungsanlagen des Hügels (lateinisch Burg). Wie Hans-Peter es schon beschrieben hatte sind die Kontrollprägungen auf den Briefen sehr schön, auf diesem die 5.

Gruß Rainer




 
SH-Sammler Am: 17.05.2018 06:36:47 Gelesen: 37375# 50 @  
@ Gernesammler [#49]

Hallo Rainer,

SAYS, kleiner Ort in der hintersten Ecke eines Tales im Kanton Graubünden. Ich habe von diesem Ort noch nie gehört, musste auf der Karte nachschauen, wo er liegt.



SAYS, Stabstempel / Linienstempel der Gruppe AW 30, Schrift in Elzevier (mit "Füsschen" an den Buchstaben). Dieser Stempel ist sicher nicht häufig, er notiert im Stempelwerk ca. 10x höher als ein Stempel von normalen Gemeinden.

Nun noch ein weiteres Unterscheidungsmerkmal bei den kleinformatigen Tüblibriefen, die Verschlussklappe hinten. Auf Deinem Brief ist sehr schön die abgerundete Verschlussklappe sichtbar. Sie wurde auf Umschlägen ab 1871 auf diese Art ausgeführt.

Auf den frühen Briefen ab 1867 bis 1871 war die Verschlussklappe geschweift, siehe nachstehenden Scan. Es gibt diese Umschläge mit Wertzeicheneindruck links und rechts mit dem Wasserzeichen der fliegenden Taube.



Viele Grüsse
SH-Sammler
Hanspeter
 
10Parale Am: 03.05.2019 15:58:22 Gelesen: 31806# 51 @  
@ SH-Sammler [#50]

Schmucke P11 (?) in portogerechter Auslandsverwendung von BASEL nach WESTERHÜSEN an der Elbe. Schöner Aufgabestempel, wobei ich als Nachbar von Basel immer noch rate, welche Filiale mit SCB gemeint ist??

Neben dem Aufgabestempel links in das eingedruckte Porto ein schöner Rahmenstempel von WESTERHÜSEN vom 21.II.84. Westerhüsen grenzt an Magdeburg.

Liebe Grüße

10Parale


 
SH-Sammler Am: 04.05.2019 06:52:27 Gelesen: 31772# 52 @  
@ 10Parale [#51]

Hallo "Parale",

als Nicht-Basler kann ich die Filiale S.C.B. auch nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln. Also recherchieren.

Im Dokument "Poststellenchronik Schweiz" (bei Google eingeben) wurde ich fündig. Der Eintrag lautet dort bei der Poststelle Basel 2 ab 1862 Basel I Schweiz. Centr. Bahnhof, dann ab August 1869 Basel Filiale S.C.B., anschliessend Basel Filiale I S.C.B. Diese Filiale lag an der (wen wunderts) Centralbahnstrasse.

Ich denke, Deine Frage dürfte damit beantwortet sein.

Zur Postkarte Nr. P 11 gibt es im Zumstein Ganzsachen Katalog die Zusatzinformation, dass ab 1879 die französische Bezeichnung "Carte Correspondance" ersetzt wird durch "Postkarte" resp. Carte postale resp. Cartoline postale.

Da es im Katalog aber keine Abbildung gibt (und diese Zusatzinformation der einzige Hinweis ist), muss es schon die P 11 sein.

Soviel für heute. Ich wünsche einen schönen Tag.

SH-Sammler
Hanspeter
 
Cantus Am: 04.05.2019 07:19:26 Gelesen: 31768# 53 @  
Hallo,

ich muss euch beide korrigieren.

Nach Michel ist es eine P 13, u.a. erkennbar an der dritten Schriftzeile
"SUISSE. SCHWEIZ. SVIZZERA.", die erstmals bei dieser Postkartenausgabe aufgedruckt ist.

Nach Zumstein ist es eine P 14, erschienen am 2.9.1879. Der obere Teil der Adressseite ist in meinem Zumstein-Ganzsachenkatalog (Ausgabe 2009/2010) auf Seite 49 oben abgebildet.

Viele Grüße
Ingo
 
SH-Sammler Am: 04.05.2019 12:36:33 Gelesen: 31750# 54 @  
@ Cantus [#53]
@ 10Parale [#51]

Hallo Ingo,

Du hast recht. Die P 11 ist von der Ausgabe 1875. Der Hinweis über: dass ab 1879 die (bisherige) französische Bezeichnung "Carte Correspondance" ersetzt wird durch "Postkarte" resp. Carte postale resp. Cartoline postale, bezieht sich auf die Ausgabe ab 1879.

Dann kann es nur die P14 sein.

Mir war vor allem wichtig, die Frage nach der Abkürzung im Stempel ausfindig zu machen.

Viele Grüsse
SH-Sammler
Hanspeter
 
Fridolino Am: 02.07.2019 08:30:37 Gelesen: 31048# 55 @  
Kann vielleicht jemand diese beiden Ganzsachen bestimmen? Der ungefähre Wert wäre auch interessant.



Vielen Dank
Fridolino
 
remstal Am: 03.07.2019 10:56:50 Gelesen: 31032# 56 @  
Hallo Fridolino,

bei der linken Ganzsache handelt es sich um die Nr. 110 des Ganzsachenkatalogs Zumstein 2002, Unternr. 024 (Bild Leysin) Katalogwert 8 sfr.

Rechts handelt es sich um die Nr.62. Katalogwert 1 sfr.

mfG remstal
 
Fridolino Am: 03.07.2019 18:11:33 Gelesen: 31015# 57 @  
@ remstal [#56]

Vielen Dank, das hilft mir weiter. :-)
 
Cantus Am: 04.07.2019 21:24:52 Gelesen: 30997# 58 @  
@ Fridolino [#57]

Hallo Fridolino,

Ganzsachen mit Aktenlochung sind so viel wert wie einzelne Briefmarken mit Aktenlochung mitten durch.

Viele Grüße
Ingo
 
Heinz 7 Am: 06.07.2019 17:35:06 Gelesen: 30965# 59 @  
@ Cantus [#58]

Etwas "grob" und direkt, aber sehr wahr.

Ganzsachensammler wollen unbeschädigte Postwertzeichen, so wie Briefmarken-Sammler.

Also Ingo hat leider 100 % recht.

Heinz
 
briefmarkenwirbler24 Am: 06.07.2019 17:56:16 Gelesen: 30961# 60 @  
@ Cantus [#58]
@ Heinz 7 [#59]

Hallo Ingo, hallo Heinz,

wie ich schon so oft ins Forum geschrieben habe, kann man solche pauschalen Aussagen nicht ohne Weiteres unterschreiben.

Ganz klar ist natürlich, dass solche Aktenlochungen wertmindernd sind, aber ich würde nicht so weit gehen und den Vergleich ziehen, dass eine Aktenlochung so stark wertmindernd ist, dass man sie mit einer durchlochten Briefmarke gleichsetzen kann. Vielleicht hast Du Ingo ja bewusst das Ganze etwas überspitzt formuliert?

Ich weiß auch aus anderen Threads, dass Du sehr stark auf Qualität achtest, was m.E. auch absolut richtig und wichtig ist, da sich Qualität z.B. auch bei etwaigen späteren Verkäufen oder auch auf Ausstellungen bezahlt macht.

Allerdings kann man als Postgeschichtler mitunter auch ganz klare Abstriche machen, wenn eine Ganzsache z.B. einen seltenen Leitweg oder eine seltene Portostufe belegt. Da wäre mir völlig egal, ob die Ganzsache gelocht ist oder nicht.

Bei einer "Aller-Welts-Ganzsache" ist eine Lochung natürlich so stark wertmindernd, dass dieser bei "0" ist, aber alleine im Themenbereich der Altschweiz Philatelie gibt es so viele seltene Ganzsachen, deren reiner Katalogwert durch die Lochung wahrscheinlich vernichtet wird, aber deren postgeschichtlicher Wert allemal beibehalten wird.

LG

Kevin
 
Heinz 7 Am: 06.07.2019 18:27:13 Gelesen: 30955# 61 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#60]

Auch Kevin hat recht! Danke.

Wir haben über solche Fragen an anderem Orte schon ausführlich gesprochen, darum habe ich die Frage nun auf den reinen Qualitäts-Aspekt reduziert, (Standard-Ganzsache mit Schaden = Wert im Handel = Null) und die posthistorische Bedeutung eines Beleges völlig auf der Seite gelassen. Das hast Du hiermit nachgeholt. Gut so.

Heinz
 
10Parale Am: 15.02.2020 17:00:33 Gelesen: 28221# 62 @  
@ SH-Sammler [#47]

Die Tüblibriefe faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Der offizielle Ersttag der 10 Rappen Tüblibriefe war der 1. Juli 1867. Da gibt es einen Beleg aus Zweisimmen nach Thun, jedoch ist bereits schon ein Beleg aus dem schweizerischen Rheinfelden 20. Juni 1867 bekannt, der nach Court lief.

Heute hatte ich ein schönes Erlebnis, als ich einen kleinen Packen von Tüblibriefen fand, für die der Verkäufer 3,-- Schweizer Franken pro Stück wollte.

Endlich - nach langer Suche - fand ich auch ich armer Sammler einen Ganzsachenbrief aus dem Jahr 1867. Er lief von Lyssach (kleines Dorf im Kanton Bern, damals ca. 600 Einwohner) nach Basel. Abgeschlagen wurde der Beleg am 6. November 1867.

Die Rötel 20 kann ich "nicht" erklären, dürfte aber auch interessant sein zu wissen, was sie bedeutet.

Bin gespannt, ob ich noch ein früheres Datum ausfindig machen kann.

Liebe Grüße

10Parale


 

Das Thema hat 87 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3   4 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 

Ähnliche Themen

7678 10 05.11.23 14:55Heinz 7
38945 51 06.02.23 09:26Briefuhu
16578 18 02.09.11 21:33Cantus
54444 46 08.04.10 09:26muemmel


Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.