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Thema: Deutsche Ortsstempel mit Unterscheidungsbuchstaben in Schreibschrift
Das Thema hat 127 Beiträge:
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Jürgen Witkowski Am: 10.11.2010 11:10:36 Gelesen: 156928# 53 @  
@ Latzi [#52]

Du hast recht, das gallische (?) "a" erfüllt die Kriterien. Zur allgemeinen Anschauung habe ich es aus Deiner Zusammenstellung noch einmal extrahiert:



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 23.01.2011 22:31:14 Gelesen: 155784# 54 @  
@ Postgeschichte [#35]

Gestern hatte ich das Glück, auf einem Tauschtag einen Frankfurter Schreibschriftstempel zu finden. Es ist der bereits von Dir gezeigte Stempel Frankfurt A.M. 1 * b, hier mit Datum 26.05.1878, Typ III/5/1 gemäß Michel Stempelhandbuch I. Teil.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Postgeschichte Am: 01.02.2011 23:01:26 Gelesen: 155515# 55 @  
@ Concordia CA [#54]

Herzlichen Glückwunsch. Man muß sein Blick auf die kleinen Buchstaben richten und ab und zu kommen solche Belege an´s Tageslicht. Wie sieht dies mit dem folgenden Beleg aus. Könnte man diesen auch den Schreibschriftstempel zuordnen?



Gruß
Manfred
 
chuck193 Am: 02.02.2011 00:39:59 Gelesen: 155502# 56 @  
@ Postgeschichte [#55]

Hi Manfred,

nach meiner Meinung nicht.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Jürgen Witkowski Am: 02.02.2011 09:36:00 Gelesen: 155490# 57 @  
@ Postgeschichte [#55]

Das X entstammt wohl der deutschen Schreibschrift, wenn ich es richtig sehe. Daher erfüllt der Buchstabe das Kriterium Schreibschrift in meinen Augen.

http://www.kurrent.de/_html/schreibschrift.htm

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
portocard Am: 07.02.2011 21:36:20 Gelesen: 155265# 58 @  
Nach langer, langer Zeit mal wieder ein uns wohlbekanntes "ℓ"

ZITTAU * 1 ℓ 13.1.12. 11-12V.


 
Jürgen Witkowski Am: 11.02.2011 18:33:56 Gelesen: 155101# 59 @  
@ portocard [#58]

Toller Beleg, bei dem der UB das Tüpfelchen auf dem i darstellt.

Bleiben wir beim . Eine Feldpostkarte mit dem Stempel BONN * 1 vom 6.6.1918.

Zu dieser Zeit hatte ein Oberstabsarzt bestimmt alle Hände voll zu tun. Der 1. Weltkrieg sollte noch etwas mehr als fünf Monate dafür sorgen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
rostigeschiene (RIP) Am: 13.02.2011 17:10:36 Gelesen: 155029# 60 @  
Einen Stempel möchte ich heute hier vorstellen bei dem die UB in zwei verschiedenen Schreibweisen ausgeführt ist, Groß- und Kleinschrift.

Stempel mit UB in Kleinschrift sind nun wirklich nicht leicht zu finden aber einen mit unterschiedlicher Schreibweise sehe ich heute zum ersten Mal.

Berlin c * 2 D l, das Datum ist nur schwer zu entziffern. Ich tippe mal auf den 4.1.20 5-6 N.



Werner
 
muemmel Am: 13.02.2011 17:31:36 Gelesen: 155023# 61 @  
@ rostigeschiene [#60]

Hallo Werner,

die Kombination von Druck- und Schreibschrift habe ich auch noch nicht gesehen. Ist schon abenteuerlich, auf was man alles achten muss. :-)

Nur mit dem Datum haut es nicht so ganz hin. Die Germaniamarken "Reichspost" waren bis 31.12.1902 frankaturgültig und in der Tat lese ich 02 5-6N, bei Tag und Monat muss ich allerdings passen.

Schönen Gruß
Harald
 
Postgeschichte Am: 13.02.2011 18:06:24 Gelesen: 155015# 62 @  
@ rostigeschiene [#60]

Hallo Werner,

mir liegen zwar Stempel mit zwei Kleinbuchstaben in Schreibschrift vor, in dieser Kombination (Druckschrift-Großbuchstabe und Schreibschrift-Kleinbuchstabe) habe ich es auch noch nicht gesehen. Herzlichen Glückwunsch.

Hier noch einmal ein Stempel von Frankfurt am Main mit dem UB "b" mit Datum vom 8.7.1875



Gruß
Manfred
 
rostigeschiene (RIP) Am: 13.02.2011 18:13:33 Gelesen: 155012# 63 @  
@ muemmel [#61]
@ Postgeschichte [#62]

Hallo Harald, hallo Manfred,

Harald, mit dem Datum war ein Fehler von mir, Entschuldigung, sehr gut aufgepasst.

Manfred, danke für die Glückwünsche. ich habe noch einige tausend Germania vor der Brust, mal sehen was ich noch finde.
 
rostigeschiene (RIP) Am: 24.02.2011 21:14:43 Gelesen: 154490# 64 @  
Heute habe ich einen klar abgeschlagenen Stempel aus Bremen mit einem UB in Schreibschrift erhalten. Bremen 5.



Werner
 
Postgeschichte Am: 01.03.2011 16:09:13 Gelesen: 154304# 65 @  
Belege mit dem "ℓ" in Schreibschrift haben wir schon einige Male gesehen. Hier mal ein Beleg mit "doppel-ℓ" von Dresden- / Altst. 1 ℓℓ, 21.03.10.



Es lohnt sich also auch nach doppelten Zeichen zu suchen. Werner hat dies in Beitrag [#60] auch schon einmal gezeigt.

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 23.03.2011 18:22:09 Gelesen: 153390# 66 @  
Ich habe einmal wieder einen der Frankfurter Schreibschrift-Stempel gefunden. Der Stempel FRANKFURT A/MAIN 1 * s vom 9.10.78 mit einem Durchmesser von 25 mm wird im Michel Stempel-Handbuch als Typ III/5/3 EGS bezeichnet.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 08.04.2011 17:10:42 Gelesen: 152749# 67 @  
Kein sehr schöner Beleg, aber dafür ein nicht sehr häufiger Stempel. Ein Frankfurter Schreibschrift-Stempel mit dem Unterscheidungsbuchstaben n, im Michel Stempel-Handbuch als Typ III/5/1 EGS bezeichnet.

FRANKFURT A.M. 1 * n vom 13.3.78 mit einem Durchmesser von 23 mm als Ankunftstempel.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
reichswolf Am: 19.04.2011 21:38:51 Gelesen: 152329# 68 @  
Den Stempel CÖLN * 1 ℓ hatten wir im Thread noch nicht, also zeige ich ihn hier abgeschlagen auf einer portobefreiten Karte. Dabei handelt es sich nicht um Feldpost, schließlich herrschte am 19.06.1914 noch Frieden, sondern um eine Karte, die nach dem Gesetz, betreffend die Portofreiheiten im Gebiete des Norddeutschen Bundes von 1869 gebührenfrei befördert wurde. Dieses Gesetz bekräftigte die Portofreiheit für "Personen des Militairstandes" (genauer für die Mannschaftsdienstgrade und Unteroffiziere), sofern auf der Sendung* der Vermerk Soldatenbrief (bzw. - karte) - Eigene Angelegenheit des Empfängers angebracht wurde. Auf meiner Karte findet man diesen Text oben rechts.

*Nicht jede Sendungsform war portobefreit, sondern nur Briefe bis 60gr und Karten.



Beste Grüße,
Christoph
 
Pommes Am: 28.04.2011 22:15:19 Gelesen: 151978# 69 @  
Dieser Stempel - gefunden auf dem heutigen Tauschtag - taucht hier im Thema noch nicht auf, vielleicht interessant für die Stempelsammler:



Crefeld mit "L".

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
rostigeschiene (RIP) Am: 03.11.2011 20:36:38 Gelesen: 144946# 70 @  
Hier ein Stempel aus Meiningen mit dem UB l in Schreibschrift.



Eine Feldpostkarte vom 23.6.1918 nach Dänemark, wenn ich es richtig entziffert habe.

Werner
 
Postgeschichte Am: 03.11.2011 20:46:32 Gelesen: 144944# 71 @  
@ rostigeschiene [#70]

Hallo Werner,

da liegst Du ein paar Meter knapp daneben. Der Ort heißt Roagger und lag in Nordschleswig (nördlich von Scherrebek), etwa 1 bis 2 km von der dänischen Grenze entfernt.

Gruß
Manfred
 
rostigeschiene (RIP) Am: 07.11.2011 14:50:08 Gelesen: 144659# 72 @  
Manfred, ich danke Dir. Ja, diese Schriftzeichen die man damals verwendete sind nicht mein Ding, aber ich arbeite daran.

Werner
 
Rainer HH Am: 31.12.2011 12:20:48 Gelesen: 141585# 73 @  
Da habe ich auch einmal einen gefunden:

Wiesbaden 5 mit Stempeldatum 12.10.57 (!) und Unterscheidungsbuchstabe a



Guten Rutsch, Gruß Rainer
 
westfale1953 Am: 21.03.2012 13:57:51 Gelesen: 136632# 74 @  
Hallo Jürgen,

ich zeige heute einen sauberen "CHEMNITZ / a 1 l" vom 22.9.47.

Schönen Tag noch,

Bernhard


 
PeterPan100 Am: 23.03.2012 16:43:49 Gelesen: 136650# 75 @  
Hallo zusammen,

habe hier einige Stempel mit Schreibschrift Buchstaben aus Frankfurt gefunden. Es handelt sich meist um Versuchsstempel.

viele Grüsse
Wolf


 
Jürgen Witkowski Am: 24.03.2012 22:28:34 Gelesen: 136398# 76 @  
@ westfale1953 [#74]

Schönes Beispiel! UB a in "Druckschrift", UB ℓ in Schreibschrift.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 24.03.2012 22:35:03 Gelesen: 136393# 77 @  
@ PeterPan100 [#75]

Der zweite, dritte und der vierte Stempel gehören zu den auch im Michel Stempelhandbuch erwähnten Frankfurter Schreibschrift-Stempeln.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 

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