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Thema: Lupen und Mikroskope - welche sind wirklich empfehlenswert ?
Das Thema hat 95 Beiträge:
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Nelus Am: 07.09.2008 15:09:25 Gelesen: 141690# 21 @  
Hallo, Harald Zierock,

ich bin seit heut neu hier im Forum und habe Deine Frage gelesen wo man denn so einen "Fadenzähler" kaufen kann. Bekommen kann man so etwas normalerweise bei jedem Optiker, dieser kann aus einem Katalog den passenden finden.

Möchte hier keine Schleichwerbung machen aber meine optische Ausstattung habe ich bei meinem Optiker von der Firme Eschenbach.
 
Richard Am: 07.09.2008 23:53:36 Gelesen: 141663# 22 @  
@ Nelus [#21]

Hallo Nelus, willkommen auf den Philaseiten !

Gute Hinweise auf Hilfsmittel für Sammler werden immer gerne gelesen.

Schleichwerbung wäre es nur, wenn z.B. der Anbieter selbst oder jemand in seinem Auftrag als einzigen Beitrag im Forum auf ein eigenes Produkt hinweist.

Schöne Grüsse, Richard
 
Harald Zierock Am: 25.12.2008 16:43:50 Gelesen: 141518# 23 @  
Wo findet man eine 6-fach beleuchtete Lupe mit integrierter 10-fach Lupe die preiswert ist ?

Harald
 
gutdrauf Am: 26.12.2008 13:59:47 Gelesen: 141458# 24 @  
Hallo,

ich arbeite mit einem wie oben beschriebenen Bildschirm - Lesegerät das für Sehbehinderte vorgesehen ist. Ich habe damit sehr gute Erfahrung gemacht.

Vergrößerung bis 50-fach auf 19 Zoll Monitor. Stufenloses Zoomen und diverse Farbumstellungen sind integriert.

Die Preise sind für neue Geräte aber eher in der Region 1700 € aufwärts angesiedelt.

Alternativ von Privatverkäufern aus Nachlass bzw. wo auch dieses Gerät nicht mehr zum lesen reichte, in den bekannten Auktionshäusern unter "Hilfsmittel für Sehgeschädigte" zu finden.

Bitte darauf achten dass diese Geräte " Privateigentum" sind. Denn meistens sind diese Geräte Eigentum der Krankenkassen und müssen zurückgegeben werden. Was die Verkäufer oftmals nicht wissen.

Schöne Grüße, Gutdrauf


 
Harald Zierock Am: 13.01.2009 09:05:28 Gelesen: 141362# 25 @  
Diesen Artikel habe ich aus der Zeitschrift Deutsche Briefmarken-Revue.

USB-Digitalmikroskop für Vergrösserungen von Marken bis zu 200x.

Preis 114 oder 224 Euros.

Onlineshop: http://www.smartkit.de

Harald


 
lonerayder Am: 13.01.2009 12:41:33 Gelesen: 141347# 26 @  
@ Harald Zierock [#25]

Hallo Harald,

siehe meinen Beitrag unter [#10]

Zwischenzeitlich bietet diese Firma noch ein 2. Mikroskop für 70 € an.

http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=20594

Gruß

Andreas
 
HEFO58 Am: 13.01.2009 13:10:15 Gelesen: 141341# 27 @  
@ Harald Zierock [#23]

Hallo
Harald

Wenn es etwas günstiges sein darf - ich habe mir dieses kleine handliche Mikroskop zugelegt.

http://cgi.ebay.de/Lumagny-Leuchtmikroskop-60X-100X-neu-in-OVP_W0QQitemZ370132099375QQcmdZViewItemQQptZBriefmarke?hash=item370132099375&_trksid=p3286.c0.m14&_trkparms=72%3A1229|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318

Für die Papierstruktur sowie Beschädigungen zu erkennen vollkommen ausreichend.

Gruß
Helmut

---



[Grafik redaktionell nachgetragen, da in Kürze der Link auf Ebay ins Leere läuft]
 
Harald Zierock Am: 15.01.2009 19:06:32 Gelesen: 141286# 28 @  
Hallo Richard,

hier die Antwort von der Deutschen Briefmarken-Revue wegen des eingestellten Artikels:

Hallo Herr Zierock,

gegen die Einstellung der Kurzmeldung haben wir nichts; nur finden kann ich die Meldung nicht. Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben.

Mit freundlichem Gruß

Jan Billion

 
1936manfred Am: 07.08.2009 18:28:33 Gelesen: 140524# 29 @  
Hallo,

ich komme erst jetzt zur Kenntnis dieser Diskussion und der Möglichkeit eines Hinweises.

Gerade erhalte ich die Sendung aus dem Haus Sieger und darin das Angebot einer "elektronischen Lupe" zu rd. 260 Euro. Der Gegenstand ist mir bislang unbekannt, so dass ich nur auf ihn verweisen kann und anderen das Ausprobieren überlassen muss.

Was ich aber besitze und ausprobiert habe, ist das Programm der Fa. Schwaneberger, das wohl nach den Ideen und Vorgaben des Herrn Hohenester an der Uni Freiburg entwickelt und geschrieben wurde. Deswegen gibt es von dort weder Auskunft noch Hilfe, weil man sich auf die Rechte aus dem Hause Schwaneberger zurückzieht. Aus dem Hause Schwaneberger gibt es keine spezielle EDV-Hilfe, weil dort keine Fachleute dafür vorhanden sind! - So dreht sich der Kreis.

Dieses Programm verlangt zunächst ein "Kalibrieren" des Scanners, dass also seine Angaben später mit denen von anderen Scannern vergleichbar sind = überein stimmen. Oder: 10 mm müssen stets 10 mm sein. Das geht schnell und unproblematisch.

Eine nun gescannte (oder "eingescannte" je nach Sprachgebrauch) Briefmarke (oder ein Messgegenstand) wird auf dem Monitor dargestellt und dem "Untersucher" die Möglichkeit geboten, ob er auf diesem Gegenstand eine bestimmte Strecke messen möchte, z.B. die Länge eines Aufdrucks.

Das ist unproblematisch möglich. Vor allem kann die Farbe der Skala verändert werden, so dass nicht z.B. auf einem schwarz-weissen Gegenstand mit schwarzer oder weisser Skala gemesssen werden muss, sondern man z.B. auch rot oder blau oder grün dafür wählen kann.

Eine zweite Möglichkeit wird in der Messung eines Winkels geboten, vom Aufdruck zu einer Grundlinie, z.B. also bei dem "BERLIN"-Aufdrucken.

Eine dritte Möglichkeit wird in der - automatischen - Feststellung einer Zähnung geboten.

Ungewohnt ist die Ausgabe als Dezimal-Zahl, also 10,5 und nicht 10 1/2, dies ist aber wesentlich genauer und aussagekräftiger!

Grundlage für die Genauigkeit des Ergebnisses ist die Anzahl der vorhandenen und erfassbaren Zähne! Also: nur 5 Zähne, die nur zur Hälfte vorhanden sind, liefern ein schlechteres Ergebnis, als 10 Zähne, die voll vorhanden sind! Ich habe mir das erst überlegen müssen, als ich "seltsame" Messergebnisse erhielt, die von den Ergebnissen stark abwichen, die ich vorher mit Zähnungsschlüsseln aus Papier, Kunststoff oder Plastik erzielt hatte!

Anhand der Abweichungen erachte ich auch das Gerät "Perfotronic" (Lindner ?) als wenig geeignet!

Wichtig ist, dass die Abbildung vom Monitor auch ausdruckbar, das Ergebnis also dokumentierbar ist.

Noch wichtiger ist, dass man zwei Marken (z.B. eine echte und eine dubiose) nebeneinander legen und gleichzeitig einscannen kann. Das ermöglicht "gleichzeitiges" Messen der Länge eines Aufdrucks oder der Zähnung usw.

Ich sollte wohl keine allzu grossen Loblieder singen, denn wenn das alle Sammler machen würden, brauchten sie viele Marken nicht mehr zu den Prüfern senden, und die hätten dann Zeit für andere Arbeiten, mit denen sie noch mehr verdienen könnten ... grins, grins.

Ach ja, der Vergrösserungs-Massstab ist auch noch frei wählbar und seine Grenzen werden durch die Kapazität des verwendeten Commputers und seiner Komponenten gesetzt.

Also ein Gerät, besser als jede Glaslupe. Und: Mikroskope sind eigentlich für DURCHlicht-Betrachtung geschaffen, während wir es hier mit der Betrachtung einer Oberfläche zu tun haben, also AUFlicht-Betrachtungen.

Viel Erfolg !
Manfred
 
Lars Boettger Am: 08.08.2009 10:41:27 Gelesen: 140487# 30 @  
Momentan ist mein Favorit ein USB-Auflichtmikroskop von Stanley Gibbons, im Vertrieb bei Schaubek. Stufenlose Vergrösserung von 30x bis 130x. Einfacher Anschluss, "Foto"-Funktion. Damit suche ich meine Marken nach Plattenfehlern ab bzw. nach Beschädigungen. Geht deutlich schneller als mit dem Stereomikroskop oder dem Scanner. Kostenpunkt ca. 120 €.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
winni Am: 08.08.2009 12:44:07 Gelesen: 140475# 31 @  
Hallo,

ja ich habe mir auch ein USB Microskop zugelegt 70.- € bei Ebay, verstellbar von 10 bis 300 facher Vergrößerung.



Um meine Marken besser betrachten zu können und sie nicht beim Berachten zu beschädigen habe ich mir etwas ausgedacht. :-))

Einen Spraydosendeckel, Loch reingeschnitten, und Microskop reingesteckt. So kann ich meine Germanias optimal anschauen und die Plattenfehler abspeichern.





Freundliche Grüße

winni
 
Sheldrake Am: 22.03.2010 12:50:14 Gelesen: 139980# 32 @  
Zubehör: Suche besondere Hellfeldlupe

Ich habe vor einigen Jahren bei einem Optiker eine Hellfeldlupe mit einer planen Oberfläche gesehen. Diese Lupenarten, haben auch einen besonderen Namen. Scheinbar werden sie aus Glasfaser bei denen sich die Fasern nach oben verdicken und dadurch den Vergrösserungseffekt erzielen, gefertigt.

Kennt jemand einen Hersteller davon, oder die richtige Bezeichnung ?

Danke schon mal
-rainer-
 
Harald Zierock Am: 22.03.2010 13:35:08 Gelesen: 139973# 33 @  
@ Sheldrake [#32]

Hallo Rainer,

leider kann ich Dir nicht helfen, aber mich interessiert es auch, da ich auch bei einem Optiker gesucht habe und nichts fand das mir passte. Die Preise dort sind auch toll!

Schönen Nachmittag,

Harald
 
Postgeschichte Am: 22.03.2010 20:27:21 Gelesen: 139945# 34 @  
@ Sheldrake [#32]

Hallo Rainer,

war es diese?

http://www.livingtools.de/product_info.php?info=p3998_-Eschenbach-LED-Hellfeldlupe-Leselupe-MAKROLUX.html&zanpid=1353086344187880448

Es gibt aber auch noch andere Lupen, die unter dem Begriff Hellfeldlupe angeboten werden (bitte googeln).

Gruß
Manfred
 
Sheldrake Am: 22.03.2010 21:20:48 Gelesen: 139941# 35 @  
Hallo Manfred,

danke für die schnelle Antwort.

Aber leider ist sie es nicht. Das Dingen was ich meine sieht aus wie ein Kegelstumpf aus Glas, die kleinere Seite wird auf die Marke gelegt,
und oben auf der grossen Fläche sieht man dann ein vergrössertes Abbild der Marke auf einer planen Fläche. Da kann man dann sogar einen Maßstab dran legen.


Hab das Dingen so vor 5 Jahren bei einem Optiker gesehen, hat damals schon 80 EUR gekostet, naja Optiker.

Ich suche dann mal weiter.

-rainer-
 
asmodeus Am: 23.03.2010 07:28:50 Gelesen: 139926# 36 @  
http://www.visiaid.de/mehr-lupen

http://www.lupenhandel.de/

Schau einfach hier nach oder rufe an.
 
Sheldrake Am: 23.03.2010 08:30:13 Gelesen: 139919# 37 @  
Gefunden!

http://www.optik-ripken.de/katalog/vergroessernde_Sehhilfen/katalog_aufsetzlupen.html

Aber leider im Moment nicht lieferbar. Hat jemand Erfahrung damit?

-rainer-
 
Sheldrake Am: 13.05.2010 18:26:47 Gelesen: 139269# 38 @  
Hallo,

habe mir ein USB Mikroskop gekauft. Das Dingen müsste von VEHO sein und sieht so ähnlich wie das von Lindner aus.

Leider war keine Bedienungsanleitung dabei. Weiss jemand wie man den Zoom einstellt?

Wenn ich das Rädchen drehe stellt sich das Bild nur scharf.

Wäre über ne Info dankbar.

-rainer-
 
DerLu Am: 14.05.2010 10:04:52 Gelesen: 139220# 39 @  
Das von Linder verkaufte Gerät sollte identisch mit dem VEHO VMS-001 sein.

Manuals kannst du auf der Webseite von Veho herunterladen:

Support -> Download-Center -> VEHO Manuals and Instruction Sheets -> Microscopes
 
LOGO58 Am: 14.05.2010 14:23:22 Gelesen: 139195# 40 @  
Liebe Sammlergemeinde,

hier einmal ein etwas aus dem Rahmen fallender Beitrag, der einen Rückblick auf ältere Untersuchungsmöglichkeiten zeigen soll.

Ich habe eine Sammlung aufgelöst und mir ist nicht nur die Betriebsanleitung für das schweizer Modell „Philatell“, sondern auch das vollständige und funktionierende Gerät in die Hände gefallen. Da Lupen eine kleine Leidenschaft von mir sind, behalte ich es und arbeite sogar erfolgreich damit.

Das Gerät verfügt über einen drehbaren Zähnungsschlüssel, eine Lampe mit einer Mattscheibe und 2 Lupen (3-fache und 10-fache Vergrößerung, bi- und plankonvex).

Das Gerät hat (ich vermute im Jahre 1966) 114,00 DM gekostet. Ob es noch als moderne Ausführung zu kaufen ist, ist mir nicht bekannt. Allerdings kann man es bei den bekannten Online-Auktionen noch gebraucht erwerben (um 20,00 EUR).

Zur Ansicht habe ich die Vorderseite der Bedienungsanleitung gescannt.

Noch ein Hinweis auf USB-Microscope: Ich habe mir 2008 eine solches der Fa. SOMIKON bei PEARL recht preiswert beschafft.

Viele Grüße
Lothar


 
Sheldrake Am: 14.05.2010 15:14:25 Gelesen: 139181# 41 @  
Danke für die Hinweise,

ist echt toll hier, es bleibt echt nichts unbeantwortet.

Nur eine Frage habe ich noch.

Haben die USB Mikroskope denn nur einen Digitalen Zoom, ich habe das immer so verstanden das auch ein optischer Zoom vorhanden sein soll. Dann fehlt allerdings die Einstellungsmöglichkeit.

Nochmal Danke.
-rainer-
 
DerLu Am: 15.05.2010 09:30:40 Gelesen: 139121# 42 @  
@ Sheldrake [#41]

Hängt vom Gerät ab, die einfacheren scheinen nur eine fixe Brennweite zu haben, was der Abbildungsqualität aber eher zugute kommt. Der Vergrößerungsfaktor ergibt sich daher alleine aus der Brennweite des Objektivs und dem Abstand Gegenstand - Chip, der Vergrößerungsbereich ergibt sich dann aus dem Fokusierbereich der Optik. Wenn irgend wo der Begriff "interpoliert" auftaucht kann man sicher sein das die Vergrößerung hoch gerechnet wird.

Die Werbetexte vermischen aber munter die Begriffe Zoom- und Vergrößerungsfaktor, so dass es schwierig ist herauszubekommen was wirklich gemeint ist. Ich möchte auch mal behaupten, dass keines der tollen Fotos in den Prospekten / Webseiten / Manuals mit dem beworbenen Produkt selber aufgenommen wurde.
 
heide1 Am: 15.05.2010 09:46:31 Gelesen: 139111# 43 @  
Moin,

es muss nicht viel Geld sein, mein alter CanonScanLide20 macht diese Bilder und das dürfte doch reichen. Natürlich nur Zuhaus, am Wühlkarton tut es die 10fach-Lupe auch.

Gruß Jürgen


 
Christian Am: 13.07.2010 22:19:34 Gelesen: 138778# 44 @  
Guten Abend zusammen!

Mir liegt es eigentlich fern, für einen Discounter im Lebensmittelbereich Werbung zu machen. Allerdings habe ich heute ein Mikroskop mit Computeranschluss für knapp unter 30 € erstanden, von dessen Leistungsfähigkeit ich doch etwas überrrascht war. Ich kann jede Einstellung direkt als Bild ausgeben. Ich denke jeder kennt die 4 Buchstaben, dessen Erster den Anfang des Alphabetes repräsentiert. Sicherlich kein professionelles Gerät, aber für unsere Zwecke durchaus gut zu gebrauchen. Hier ein kleines Beispiel anhand der 10 Pfennig Germania aus meinem Beitrag Kleinschriftstempel.

10-fache Vergrößerung



60-fache Vergrößerung



200-fache Vergrößerung



Herzliche Grüße

Christian
 
Gordianus Am: 07.08.2010 00:11:35 Gelesen: 138420# 45 @  
@ Christian

Ich habe mir auch das USB Mikroskop zugelegt, allerdings hier in Österreich, beim Ableger, dessen Name bei uns mit H* anfängt. ;-)

Kann nur bestätigen, sehr empfehlenswert, vor allem für die Plattenfehlersuche auf Briefen oder ähnliches!

lg
gordianus
 

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