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Thema: Bund: Dauerserie Frauen der deutschen Geschichte
rapi Am: 22.06.2010 15:17:55 Gelesen: 58680# 1 @  
Ich finde dazu nichts und dann die Frage "warum sind die so selten - mit Berliner Stempel - Vollstempel" ?

lg
 
Manowar Am: 22.06.2010 21:23:52 Gelesen: 58655# 2 @  
Das liegt vor allem daran, dass diese Marken nur relativ kurz gültig waren. Dazu kommt das allgemeine Problem, dass man Dauerserienmarken mit "krummen" Werten wirklich selten mit 1A-perfekten Stempeln findet.

Man kann jetz wieder streiten ob die Berlinmarken wirklich einen Berlinstempel brauchen. Wenn du einen anderen gültigen Stempel auch akzeptierst, dann ist es aber nicht so schwer auch an gute Stücke der Berliner Frauen zu kommen.
 
Rainer HH Am: 18.01.2011 19:36:19 Gelesen: 60191# 3 @  
Überrascht war ich, als ich feststellen muss, das es hier noch keinen thread über die Frauen-Dauerserie gibt. Beim Aufräumen sind mir noch ein paar interessante Belege in die Hände gefallen, die ich Euch noch zeigen möchte.










 
gestu Am: 31.01.2011 21:06:20 Gelesen: 60080# 4 @  
Dann füge ich gleich noch einen Beleg dazu, hier aber ein Euro-Wert.


 
chuck193 Am: 01.02.2011 15:14:19 Gelesen: 60038# 5 @  
Hallo die 'Massensammler',

oft wird ja das meiste Neue, als Massenware beschrieben, obwohl ich annehme, dass alles was mit Briefmarken zu tun hat, sammelwürdig ist. Sogar die Germania war mal Massenware.

Hier mal zwei Belege der guten Frauen.

Enjoy.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
gestu Am: 01.02.2011 17:43:22 Gelesen: 60020# 6 @  
Kompaktbrief Europa als Wertbrief mit Rückschein und Eigenhändig.

Kompatkbrief 125 Cent, Einschreibegebühr 205 Cent, Rückschein 180 Cent, Eigenhändig 180 Cent, Wertgebühr für 500 Euro Wertangabe 750 Cent. Macht Porto 1440 Cent, frankiert mit 10 x 144 Cent.

Nach den genauen Bestimmungen hätte dieser Brief so nicht verschickt werden dürfen, denn die Vorschrift sagt, dass die Marken einzeln aufgeklebt werden müssen um Manipulationen am Umschlag unter den Marken auszuschließen.


 
gestu Am: 20.07.2011 20:11:51 Gelesen: 59392# 7 @  
Haben die "hübschen" Damen überhaupt keine Fans mehr?

Hier ein paar neuere Verwendungen (Resteaufbrauch)



Großbrief (International 345 Cent) Einschreiben (205 Cent), somit Porto 550 Cent
Frankiert mit 10 x 55 Cent.



Infopost International, Frankiert mit 45 Cent (Stückpreis Infopost International). Die weiteren Kosten (Kilopreis und Umsatzsteuer auf Stück- und Kilopreis müssen am Schalter bezahlt werden.
 
Briefmarkensammler Am: 20.07.2011 23:04:10 Gelesen: 59374# 8 @  
Ich finde Frauen auch Klasse. :-)


 
AfriKiwi Am: 21.07.2011 05:32:12 Gelesen: 59359# 9 @  
@ gestu [#14]

Das grüne Label - Eigenhändig.

Bedeutet das so etwas wie ein Kurierdienst wobei vor Erhalt der Empfänger unterzeichnen muß bei Ablieferung an der Haustür ?

Nach den genauen Bestimmungen hätte dieser Brief so nicht verschickt werden dürfen, denn die Vorschrift sagt, dass die Marken einzeln aufgeklebt werden müssen um Manipulationen am Umschlag unter den Marken auszuschließen.

Ich nehme an dieses Reglement ist wohl noch geltend. Die heutige Schnupper-Technologie ist doch etwas mehr geschärft.

Erich
 
drmoeller_neuss Am: 21.07.2011 08:41:05 Gelesen: 59340# 10 @  
"Eigenhändig" bedeutet, dass der Brief nur an den Empfänger bzw. seinen entsprechenden Postbevollmächtigten ausgehändigt wird. Ein Einschreiben darf an alle im Empfängerhaushalt anwesenden Personen ausgegeben werden, z.B. auch an den Ehegatten.

In Deutschland gibt es im Inland das "Übergabe-Einschreiben" (Signature required), wo der Empfangsberechtigte den Empfang quittiert. Das "Einwurf-Einschreiben" (Recorded delivery) wird in den Briefkasten eingeworfen, was der Briefträger quittiert.

Auf Wertbriefen (Insured, valeur declaree - abgeschafft im Bereich der Deutschen Post) durften die Briefmarken nur einzeln verklebt werden, um Manipulationen an der Sendung auszuschliessen. Wird ein Streifen aufklebt, so könnte der Streifen abgelöst, und an dieser Stelle der Umschlag mit einer Rasierklinge geöffnet werden, um den Inhalt zu entnehmen. Wird der Streifen danach wieder aufgeklebt, würde diese Manipulation nicht auffallen. Das wurde aber nicht immer so streng gehandhabt. Theoretisch waren Block-Frankaturen aus diesem Grund auf Wertbriefen nicht möglich.
 
AfriKiwi Am: 21.07.2011 12:49:00 Gelesen: 59302# 11 @  
@ drmoeller_neuss

Hallo dr moeller_neuss,

vielen dank für die vollständige Erklärung. Hier (in NZ) geht das alles per Kurier die wohl auch Einschreibestücke für die Post abliefern, auch so Einwurf-Einschreiben.

Um Inhalt eines Wertbriefes oder sonst zu entnehnem ist ne Sache kriminell aber auch um den Inhalt geht es nicht immer. Ich wundere mich ob hier sowas galt mal weil es hier nur Plastikhüllen gibt für Einschreiben und Kurierstücke ohne Briefmarken ausser Päckchen.

Erich
 
Briefmarkensammler Am: 21.07.2011 21:11:47 Gelesen: 59268# 12 @  
Und noch mehr tolle Frauen. :-)


 
Günther Am: 21.10.2011 19:27:42 Gelesen: 57980# 13 @  
Hallo rapi,

Du hattest mal nach Berliner Frauen gefragt und ich habe darüber letzten Jahr intensiver recherchiert und auf „Berlin-Briefmarken“ geschrieben.

Schau mal unter den beiden folgen Links, vielleicht ist das ja interessant für Dich.

http://berlin-briefmarken.de/betrachtet_berliner_frauenserie.html

http://berlin-briefmarken.de/archiv.html#mai10

Herzliche Grüße

Günther
 
AfriKiwi Am: 22.10.2011 11:10:50 Gelesen: 57947# 14 @  
@ Günther [#13]

Hallo Günther,

Deine Links habe ich durchgelesen und sie sind beides: interessant und auch störend.

Ein Bruchteil der Sammler werden sicher immer mit den Rosinen handeln, Preise hoch und runter, aber was passiert mit den Massenwaren ?

Ich meine Massenwaren bleiben immer bei niedrigen Preisen und der Bedarf dieser Sammler ist immer auf der Suche nach dem Speziellen um seine Sammlung zu verbessern und zum eigenen Gewinn.

Es wäre interessant, zu wissen wie Briefmarkensammeln noch nach 50 Jahren betrieben wird !

Erich
 
Günther Am: 23.10.2011 11:17:50 Gelesen: 57903# 15 @  
Hallo Erich,

Du fragst, was in 50 Jahren sein wird?

Dann haben wir, wenn wir von Deutschland ausgehen, zu den bereits verausgabten 160 Jahren, weitere 50 Jahre deutsche Briefmarken, wissen, was aus den dann „letzten 50 Jahren“ sammelnswert ist.

Die Berliner Frauen betreffend aber zum Trost, ich habe die postfrische Standardserie natürlich auch in meinem Album (die wurde übrigens letzte Woche bei eBay für € 2,60 versteigert). Daneben habe ich jedoch auch die drei Formnummern-Sätze und ein paar Werte mit Zählnummern, Paare und 4er-Blocks.

Den Anspruch komplett zu sein, erfülle ich mir nur bei den Standardwerten, das schmückende Beiwerk jedoch ist für mich die Kür, die Erfüllung.

Was die Wertentwicklung angeht, wird immer Angebot und Nachfrage den Preis gestalten. Wenn wir es schaffen würden, daß Briefmarkensammeln wieder ein hochwertiges, besonderes, wertorientiertes und damit gefragtes Hobby wird, dann kann auch mancher Standard wieder sammelwürdig werden.

Grüße

Günther
 
AfriKiwi Am: 23.10.2011 12:33:31 Gelesen: 57889# 16 @  
@ Günther [#15]

Hallo Günther,

weil uns immer die besseren Sammelstücke uns Freude macht wird kaum das Hobby leiden.

Dazu gesagt, werden die Sammler auch schlauer und an heutige Quelfragen wird vielleicht garnicht dran gedacht in 50 Jahren.

Erich
 
wajdz Am: 08.12.2011 19:49:20 Gelesen: 57542# 17 @  
Liebe Freunde dieser Dauermarkenserie,

bin bei der MiNr 1390 (100) Therese Giese angekommen. Ausgabe VI am 10.Nov.88.

Aber warum eine Nominale, für die nach der Portotabelle (1.7.82 – 1.4.89) zu diesem Zeitpunkt nur eine Verwendung in MiF gibt?

Z.B. bei Wertbriefen über 500.-DM für jede weiter 500.-DM wurden 100 Pf fällig.
War da die Portoerhöhung, die ab 1.4.89 wirksam wurde, für Briefe im Fernverkehr bis 20 g von bisher 80 auf 100 Pf schon beschlossene Sache? Bei meinen Belegen mit Einzelfrankierungen liegen mir nur Abstempelungen nach dem 1.4.89 vor und richtig Schwung bekommt die Sache nach dem 9.Nov.89 als Porto für Briefe im OV bis 50g und FV 20g. Kann da jemand was zu sagen?

Mfg wajdz
 
volkimal Am: 15.11.2014 09:18:28 Gelesen: 52013# 18 @  
Hallo zusammen,

welche Frau in der Geschichte des eigenen Lebens die wichtigste Rolle?



Viele Grüße
Volkmar
 
Journalist Am: 30.06.2015 11:30:12 Gelesen: 51088# 19 @  
Hallo an alle,

beim Sortieren ist mir dieser Tage ein auf den ersten Blick belangloser Brief in die Finger geraten, der auf den zweiten Blick doch etwas interessanter ist. Wie die entsprechende Vergrößerung zeigt, hat hier eine deutliche Verzähnung stattgefunden und die Zähne befinden sich schon in der Randleiste des nächsten Wertes.



Hier noch mal separat der Detailausschnitt:



Ist dies häufig vorgekommen oder ?

Viele Grüße Jürgen
 
Sascha Andreas John Am: 30.06.2015 17:48:20 Gelesen: 51020# 20 @  
Ist zwar kein Brief, dafür aber ein netter Berlin Stempel.

LG
Sascha


 
HWS-NRW Am: 29.07.2016 15:20:17 Gelesen: 48236# 21 @  
Hallo,

grundsätzlich soll erst einmal jeder das sammeln, an dem er Spaß hat.

Zu den FDC´s im allgemeinen, sie sind immer graphisch schön gestaltet, aber leider auch überwiegend "Masse", für die man den Preis, den man dafür zahlt, "fast" nie zurückbekommt.

Besser dann schon, gelaufene (und möglichst portogerechte) Ersttagsbriefe suchen und natürlich für die Sammlung "normale" Post aus dem Alltag mit einbeziehen, was manchmal schon recht schwierig und auch mal etwas teurer wird.



links: MiNr 1498 - VGO-Telegramm-Doppel OBERLUNGWITZ von 1991
rechts: MiNr 1338 - Einlieferungsschein BERLIN 1991

mit Sammlergruß
Werner
 
Stefan Am: 23.10.2016 16:53:55 Gelesen: 47569# 22 @  
Vergangenes Wochenende lief mir die nachfolgende Sendung über den Weg. Es handelt sich hierbei um eine Mehrfachfrankatur der Ausgabe Bund Mi-Nr. 1392 auf einer Sendung nach Luxemburg. Kann sich jemand das Porto von 12,00 DM für diese Sendung erklären?



Sendung vom 23.04.1990 (?) aus 5205 Sankt Augustin nach 3901 Mondercange in Luxemburg

Danke.

Gruß
Pete
 
Michael Mallien Am: 15.01.2017 14:45:10 Gelesen: 46788# 23 @  
Zunächst war ich erstaunt, dass es vermeintlich noch keinen Thread Bund Dauerserie Frauen gibt.

Doch dann fand ich diesen Thread. Vielleicht könnte mal der Titel geändert werden?!

Von mir ein Einschreiben aus dem Jahr 1996 mit einem waagerechten 5er-Streifen der Michelnummer 1366



Brief bis 500g (300 Pf) per Einschreiben (350 Pf) = 650 Pf

[Thema am 160117 redaktionell auf "Bund" geändert und die entsprechenden Berliner Frauen Marken in in neues Thema verschoben]
 
Christoph 1 Am: 09.02.2018 00:43:03 Gelesen: 42713# 24 @  
Hallo,

dann möchte ich einen schönen Wertbrief zeigen, portorichtige Mehrfachfrankatur:



5x Mi-Nr. 1498 (Frauen Dauerserie 200 Pf von 1991) auf Wertbrief (Wert: 1000,- DM / Gewicht: 16 g) von Bergisch Gladbach nach Frankfurt, gelaufen am 3.11.1994. Das Porto von 10,- DM setzt sich zusammen aus 100 Pf für den Standardbrief bis 20 g und 900 Pf für die Wertbriefbehandlungsgebühr (diese Gebühr galt ab 1.9.1994).

Viele Grüße
Christoph

[Teil des Beitrags redaktionell kopiert aus dem Thema "Wertbriefe"]
 
Henry Am: 09.02.2018 11:02:02 Gelesen: 42652# 25 @  
@ wajdz [#17]

Ich will einmal versuchen, eine für mich plausible Erklärung zu geben: 1988 war die Post noch staatlich, da wurde noch geplant. Die Portoerhöhung zum 01.04.89 war sicher schon beschlossen. Wenn man nun die Ausgabemonate Oktober 88 bis Februar 89 anschaut, wird klar, dass es sich wohl um eine "taktischen" Ausgabebeschluß handelte. Im Oktober 88 wurden Zuschlagsmarken ausgegeben. Deren Verkauf wollte man nicht bremsen, indem man hohe Ausgaben für Neuerscheinungen initiierte. Im Dezember erfolgte keine Ausgabe, so daß man den November dazu nutzen konnte, einen höheren Nominalbetrag auszugeben, den die Sammler dann finanziell auf 2 Monate "verteilen" konnten, zumal es 1988 auch noch oft "Weihnachtsgeld" gab, das vorausschauend ausgegeben werden konnte. Außerdem stand die Frauen-Serie zu der Zeit hoch im Kurs, so dass man hier den "Bundle"-Verkauf von Frauen-Marken mit immerhin 6,60 DM schon einsetzen konnte, ohne zu viel Kritik zu ernten. Im Januar `89 stand dann ja die 5.- DM Marke zur Ausgabe an, so daß man hier nicht noch einen hohen Wert daraufsatteln wollte. Nach den Feiertagen wurde der Budget-Vorrat wohl etwas niedriger eingestuft.

In dieser Meinung ist viel Spekulation enthalten, aber so ganz falsch liege ich vielleicht doch nicht.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Michael Mallien Am: 26.02.2019 20:34:12 Gelesen: 38591# 26 @  
Wertbrief über 1000,- DM vom 3.11.1994 aus Eschenburg nach Leipzig. Das Porto betrug 12,- DM. Die Annahme wurde offensichtlich verweigert und der Brief ging zurück.



Die Frankatur erfolgte u.a. mit einem waagerechten Paar der 5-DM-Marke.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 01.03.2019 13:36:38 Gelesen: 38380# 27 @  
Die Dauerserie habe ich auch einmal in Form von waagerechten Dreierstreifen gesammelt. Hier sind die DM-Werte:





Sie wirklich aus dem Bedarf heraus zusammenzutragen ist eine echte Herausforderung!

Viele Grüße
Michael
 
Frankenjogger Am: 01.03.2019 20:40:07 Gelesen: 38344# 28 @  
Hallo,

Bund ist ja nicht so wirklich mein Sammelgebiet, aber wenn ich etwas Interessantes finde, dann nehme ich das mit.

Gestern in München in einer 1€-Kiste gefunden. Ich schrieb glaube ich schon einmal, dass ich Großformate mag.



170er Frauen im 10er-Block, portorichtig auf Großbrief.

Vg, Klemens
 
Frankenjogger Am: 01.03.2019 20:41:31 Gelesen: 38343# 29 @  
@ Michael Mallien [#27]

Das wollte ich ja noch schreiben, Schöne Stücke! Das glaube ich dir sofort, dass das eine gewisse Zeit dauert, diese zusammen zu tragen.

VG, Klemens
 
Frankenjogger Am: 03.03.2019 12:11:56 Gelesen: 38172# 30 @  
@ Pete [#22]

Hallo Pete,

ich habe gerade gesehen, dass deine Frage von 2016 noch niemand beantwortet hat. Ich denke der Brief könnte aus dem Jahr 2000 sein, da hätte ein Maxibrief (Europa) 251-500 g genau 12 DM gekostet.

Einen schönen Sonntag,
Klemens
 
Martin de Matin Am: 03.03.2019 17:20:21 Gelesen: 38148# 31 @  
Ich zeige eine portogerechte Mehrfachfrankatur der 1,10 DM / 0,56 cent auf Postzustellungsauftrag.



Gruss
Martin
 
Michael Mallien Am: 03.03.2019 19:19:31 Gelesen: 38113# 32 @  
@ Martin de Matin [#31]

Sehr schöner Beleg!

Ich habe fest gestellt, dass mir bei den Frauen mit Doppelnominale genau dieser Wert noch als waagerechter Dreierstreifen fehlt. Die Lücke habe ich ganz aus den Augen verloren.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 05.03.2019 20:59:40 Gelesen: 37862# 33 @  
1994 wurden die 10er-Bögen eingeführt und lösten bei den Frauen die 100er-Bögen ab. Die Werte zu 200 und 300 Pfennig gibt es in beiden Konfektionen. Zur Unterscheidung können Randstücke herangezogen werden, wie hier mit den Marken vom Oberrand.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 08.03.2019 16:50:37 Gelesen: 37731# 34 @  
@ Michael Mallien [#33]

Die 10er-Bögen mit zuhauf vorkommenden verwendeten Randmarken luden ein zu sammlerischen Spielereien, wie diese Zusammenstellungen:



Bei den anderen Werten hatte ich keinen "kompletten Bogen" zusammen bekommen. Aber egal, es war eh nur eine Spielerei. ;)

Viele Grüße
Michael
 
Martin de Matin Am: 08.03.2019 18:31:10 Gelesen: 37720# 35 @  
Ich wollte zuerst einen anderen Beleg zeigen, aber dieser passt so schön zu den zuvor gezeigten 2 Bogen. Ein Postzustellungsauftrag frankiert 55 cent (Hildegard Knef) und 20Pf/10cent Sehenwürdigkeiten als portogerechte Frankatur von 5,60 Euro.



Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 15.03.2019 22:17:37 Gelesen: 37603# 36 @  
Diesmal ein Postzustellungsauftrag mit einem Fünferstreifen der 2,20 DM / 1,12 Euro aus dem Jahr 2002.



Gruss Martin
 
Martin de Matin Am: 14.04.2019 16:25:22 Gelesen: 37374# 37 @  
Ein Bogen ohne Ränder der Mischwährung 3,00 DM / 1,53 Euro in Mischfrankatur auf Brief für 3 Postzustellungsaufträge.



Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 29.04.2019 21:32:29 Gelesen: 37128# 38 @  
Heute zeige ich eine Paketkarte aus dem Jahr 1994, die nach Indien gelaufen ist, mit einer Gebühr von 82 DM.

Die Karte wurde mit 16 mal der 5 DM und einer 2 DM der Frauenserie frankiert.



Gruss
Martin
 
abrixas Am: 13.05.2019 18:13:02 Gelesen: 36920# 39 @  
Zur Lebensverlängerung und Weiterpflege dieses Threads will ich auch mal eine Albumseite von mir beisteueren. ;-)


 
abrixas Am: 18.05.2019 09:21:52 Gelesen: 36763# 40 @  
Auch nicht alltäglich! Mit Sicherheit: Keine Massenware!


 
abrixas Am: 18.05.2019 11:51:55 Gelesen: 36751# 41 @  
Noch ein kleiner Beitrag zu den Frauen der deutschen Geschichte


 
Martin de Matin Am: 19.05.2019 20:09:03 Gelesen: 36668# 42 @  
Diesmal ein Bogen der 1DM ohne Ober-/Unterrand mit Zusatzfrankatur auf portogerechten Postzustellungsauftrag.



Gruss
Martin
 
abrixas Am: 20.05.2019 11:32:51 Gelesen: 36591# 43 @  
Zum Beginn der Woche ein Exemplar aus meiner Belegesammlung.


 
Christoph 1 Am: 20.05.2019 11:48:42 Gelesen: 36586# 44 @  
@ abrixas [#77]

Hallo abrixas,

das ist in der Tat ein sehr ungewöhnlicher Stempel, den Du da aus Seelow zeigst. Ich nehme an, dass es sich hier um einen Postfreistempel (nicht zu verwechseln mit Absenderfreistempel) handelt, der normalerweise zur Entwertung nicht freigemachter Sendungen ("Massendrucksachen" nannte man die damals, heute wäre es "Dialogpost") verwendet wurde. Die Farbe dieser Stempel war meist schwarz (in früheren Zeiten: rot). Charakteristisch für diese Stempel ist das Datum mit vierstelliger Jahreszahl und ohne Uhrzeit. Die Datumseinstellung ist hier allerdings fehlerhaft: Das Tagesdatum (bestehend aus zwei Ziffern) wurde anstatt mit der ersten Ziffer statt mit der zweiten Ziffer eingestellt (2- anstatt -2). Deshalb sieht das so seltsam aus.

Dieser Stempelabschlag würde sich auch sehr wohlfühlen in unserer Stempeldatenbank. Magst Du ihn da einstellen oder der Redaktion die Genehmigung erteilen, den Abschlag dorthin zu übernehmen?

Danke fürs Zeigen und Gruß
Christoph
 
abrixas Am: 20.05.2019 13:09:08 Gelesen: 36562# 45 @  
@ Christoph 1 [#44]

Genehmigung für die Redaktion ist kein Problem, Alle Türen stehen offen. ;-)
 
Christoph 1 Am: 20.05.2019 16:44:04 Gelesen: 36530# 46 @  
@ abrixas [#45]

Dankeschön!

et voila: Er ist bereits online!

https://philastempel.de/stempel/zeigen/271137

Gruß,
Christoph
 
abrixas Am: 21.05.2019 10:43:21 Gelesen: 36422# 47 @  
Trotz drohendem Hochwasser: Noch ein Gedicht (oder so ähnlich) aus meinem FDDG-Album. ;-)


 
abrixas Am: 22.05.2019 13:17:05 Gelesen: 36321# 48 @  
Und noch ein nicht alltäglicher Beleg aus meiner FddG-Sammlung


 
abrixas Am: 22.05.2019 15:41:26 Gelesen: 36304# 49 @  
Noch'n Gedicht! Hat auch nicht jeder!


 
Martin de Matin Am: 16.08.2019 16:15:57 Gelesen: 35373# 50 @  
Die 1 Euro-Marke als Bogen ohne drei Seitenrändern mit weiterer Frankatur auf Brief für 4 Postzustzellungsaufträge.



Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 24.08.2019 13:44:52 Gelesen: 35196# 51 @  
Diesmal ein Bogen der 1,44 Euro ohne Ränder mit weiterer Frankatur auf Umschlag für fünf Postzustellungsaufträge.



Gruss
Martin
 
Martin de Matin Am: 01.09.2019 10:19:46 Gelesen: 35073# 52 @  
Heute zeige ich die 1 Euro-Marke in etwas grösseren Anzahl.

Ein Umschlag für 20 Postzustellungsaufträge mit einer portogerechen Frankatur von 112 Euro. Dabei wurden neunundsechzig mal die 1 Euro-Marke verklebt. Auf Grund der Grösse des Umschlags musste ich ihn in zwei Teile einscannen, dies führte zu leichte Farbunterschieden bei den zwei Hälften.



Gruss
Martin
 
Journalist Am: 02.09.2019 17:01:14 Gelesen: 35037# 53 @  
Hallo an alle,

der folgende Brief ist sicherlich nicht alltäglich eine Sammelanschriftenprüfung aus dem Jahr 1993:



Viele Grüße Jürgen
 
Frankenjogger Am: 02.09.2019 18:59:19 Gelesen: 35019# 54 @  
@ Journalist [#53]

Im Stevens ist nur der Tarif bis 1.4.1989 enthalten und da kostete ein Sammelauftrag schon mindestens 2,50 DM.

Da kann ich mir kaum vorstellen, dass das 1993 billiger war. Es sieht fast so aus, als ob das als normaler Fernbrief an das Postamt Schwalbach frankiert ist. Der kostete 1 DM.

Oder kannst du dazu weitere Informationen liefern?

Viele Grüße,
Klemens
 
Journalist Am: 02.09.2019 19:10:39 Gelesen: 35016# 55 @  
@ Frankenjogger [#54]

Hallo Klemens,

ja Du könntest hier recht haben, das Entgelt habe ich nicht überprüft - auch wenn es als normaler Brief geschickt worden sein sollte, ist der Stempel sowie der Absender aber aus meiner Sicht auf alle Fälle interessant.

Viele Grüße Jürgen
 
Frankenjogger Am: 23.10.2019 20:56:56 Gelesen: 34422# 56 @  
Hallo zusammen,

Anfang der Woche wurden auf ebay zwei Briefe mit Frauen mit Eckrändern und Formnummern zu unvorstellbaren Preisen verkauft.



Zum einen ein Brief mit der 40er, Verkaufspreis 145 €



Zum zweiten ein Brief mit der 60er zu sage und schreibe 390 €.

Kann mir jemand diese Preise erklären?

Viele Grüße,
Klemens
 
Silesia-Archiv Am: 23.10.2019 21:25:37 Gelesen: 34415# 57 @  
@ Frankenjogger [#56]

Hallo Klemens,

ich drehe zwar bei Ebay auch mehrmals täglich meine Runden, aber die beiden Belege habe ich nicht gesehen, so finde ich es gut dass Du die beiden Briefe hier vorstellst.

Zur Preisgestaltung kann ich wirklich nicht viel sagen, bzw. bei dem Einschreibebrief mit den 40zigern fällt mir nichts ein, aber bei dem Brief mit den 60zigern vermute ich mal, bzw. stelle die Frage wie viele so frankierte Briefe und dann als Wertbrief versendet -vermutlich noch portogerecht- gibt es? Ich denke nur diesen oder sehr sehr wenige. Daher ging hier der Preis hoch. Das ist meine Vermutung.

Beste Sammlergrüße
Michael
 
Martin de Matin Am: 03.12.2019 21:51:28 Gelesen: 33808# 58 @  
Ich zeige einen Beleg mit 5 Bogen (ohne Ränder) der 1DM Frauen MiNr. 1955 mit zahlreichen anderen Marken. Der Gebühren für 12 Postzustellungaufträge waren 12 mal 11 DM, also 132 DM.



Gruss
Martin
 
jmh67 Am: 04.12.2019 10:12:39 Gelesen: 33790# 59 @  
@ Martin de Matin [#52] und [#58]

Wenn die Absender schon Freistempelmaschinen hatten, wozu wurden dann noch diese Unmengen von Briefmarken verklebt? Abbau von Überbeständen?

-jmh
 
Martin de Matin Am: 04.12.2019 18:12:10 Gelesen: 33759# 60 @  
@ jmh67 [#59]

Ich vermute, dass die Stadt Aachen die Marken unter Nominalwert eingekauft hat. Zu dieser Zeit waren Ankaufpreise von 80% des Nominalwertes durch Händler nicht ungewöhnlich. Die Händler haben vermutlich die Marken auch unter Nominale weiterverkauft. So wäre es für Aachen auch kostengünstiger gewesen. Auf einigen meiner Briefe sind auch alte postgültige Marken der Bauwerke aus den sechziger Jahren. Bei Gebühren über 100 DM oder sogar 200 DM sind z.B. 10 % schon eine gewisser Kostenfaktor. Bei Ankäufen kommen natürlich seltener die höheren Werte vor.

Unten zeige ich einen Beleg nur mit Euromarken frankiert, was einem Abbau der Überbestände wiederspricht. Die Frankatur ist zwar nicht vollständig, aber es sind wohl Marken der 45 Cent Frauen mit dem im Michel beschriebenen Plattenfehler dabei.



Gruss
Martin
 
jmh67 Am: 05.12.2019 07:07:39 Gelesen: 33736# 61 @  
@ Martin de Matin [#60]

An die Möglichkeit, dass auch "offizielle" Stellen verbilligt Frankaturware beim Briefmarkenhändler kaufen könnten, hatte ich nun gar nicht gedacht - aber das hat durchaus Sinn. Danke für den Tipp!

-jmh
 
Fridolino Am: 06.12.2019 18:01:36 Gelesen: 33698# 62 @  
Es gibt auch kräftige Farbschwankungen bei manchen Werten dieser Serie. Hier 2 Briefausschnitte der Mi-Nr 1756 (L. H. von Oranien) mit deutlichen Farbunterschieden der braunen Farbe.



Viele Grüße
Fridolino
 
Michael Mallien Am: 07.12.2019 20:51:48 Gelesen: 33651# 63 @  
@ Martin de Matin [#36]

Ich habe gerade einen Posten mit Postzustellungsaufträgen erhalten. Dabei sind mehrere gleiche Frankaturen, wie die von dir gezeigte.

Schön finde ich diesen Postzustellauftrag vom 22.7.2002 mit dem waagerechten Fünferstreifen der Marieluise Fleißer weil neben dem Stempel aus dem Briefzentrum noch eine Marke ordentlich "Nachträglich entwertet" wurde.



Viele Grüße
Michael
 
Journalist Am: 07.02.2020 16:04:37 Gelesen: 32741# 64 @  
Hallo an alle,

wie auch schon in der speziellen Rubrik "Fälschungen zum Schaden der Post seit Euroeinführung" in diesem Forum erwähnt, gibt es von der Frauenserie diverse Fälschungen - siehe auch folgender Link

https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=221727#newmsg

Dort wurde nun auch die Fälschung der Mi-Nr. 2305 - 100 Cent Frauen Marie Juchacz im Detail vorgestellt - dazu hier nur einige wenige Ausschnitte zur Info:



Links sieht man hier die Fälschung, rechts die echte Marke - beide haben UV, die echte besitzt aber keine "seltenen Erden" in der schwarzblauen Farbe. Da die Fälschung nicht im Stichtiefdruck hergestellt wurde, ist die Konturenschärfe speziell im Bereich des Kopfs mehr oder weniger unscharf.

Ein deutliches sogar mit dem blosen Auge gut sichtbares Erkennungsmerkmal ist die linke untere Ecke mit der Wertangabe:



Bei der Fälschung ist der blaue Bereich zu weit in den Kragen hinein gedruckt, während dies bei der echten Marken nur ganz minimal zu sehen ist.

Soweit Neues aus der Fälscherküche

viele Grüße Jürgen
 
Totalo-Flauti Am: 15.03.2020 13:41:10 Gelesen: 32309# 65 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben-Rückschein aus Leipzig nach Braunschweig vom 07.04.1992 zu 6,00 Mark (1,00 Mark der einfache Brief und je 2,50 das Einschreiben und der Rückschein). Der Brief ist mit 1x MiNr. 1304, 4x MiNr. 1366 und 1x MiNr. 1488 frei gemacht.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
notna1 Am: 01.04.2020 13:43:24 Gelesen: 32138# 66 @  
Hallo zusammen,

ist natürlich nur eine philatelistische Spielerei aus meiner Werkstatt, aber immerhin portogerecht und echt gelaufen.

Mit gesunden Phila-Grüßen

notna1


 
Fridolino Am: 07.06.2020 09:41:42 Gelesen: 31302# 67 @  
Hallo

hier 2 Farbvarianten der Mi-Nr 2150 auf Brief



Viele Grüße
Fridolino
 
Stefan Am: 01.09.2020 12:41:55 Gelesen: 30111# 68 @  
Nachfolgend ein Beleg, frankiert mit einer Briefmarke der Dauerserie "Frauen der deutschen Geschichte" der nicht ganz alltäglichen Art. Postmitbewerber schaffen es auch, sich zu vertun und bearbeiten Sendungen für die eigene Zustellung, obwohl vom Absender bereits der Versand/Zustellung über die Deutsche Post AG frankiert wurde:



Motiv Hildegard Knef (55 Cent), Sendung vom 02.05.2007 nach Münster

Die Sendung war nach Münster adressiert und wurde vor Ort über seinerzeit einen der beiden großen Postkonkurrenten zugestellt. Bei diesem Unternehmen handelt sich um die Brief Direkt GmbH, welche Mitte 2007 in PIN Mail GmbH (Niederlassung Münsterland) umfirmierte und Ende Februar 2008 im Zuge der fast vollständigen Pleite der PIN Group in Konkurs ging.

Normalerweise werden DPAG-frankierte Sendungen durch den annehmenden Briefdienstleister aussortiert, bevor eine weitere Bearbeitung der verbleibenden Sendungen erfolgt. In dem gezeigten Beispiel ist davon auszugehen, dass diese in der Masse der Ausgangspost des Absenders dazwischen steckte und versehentlich unbemerkt blieb.

Gruß
Pete
 
Baber Am: 26.09.2020 15:50:53 Gelesen: 29580# 69 @  
5 verschiedene Kombinationen 4,50 DM Einschreiben



Gruß
Bernd
 
hubtheissen Am: 26.09.2020 16:42:59 Gelesen: 29570# 70 @  
Hallo,

ich hatte im Thema Bund: Sehenwürdigkeiten schon ein Blatt gezeigt.

Nun hier eine Massenfrankatur mit 100 Stück der Mi. 1955 auf einem Einzahlungsbogen der Münchener Stadtverwaltung

Dort konnten Verwaltungsgebühren mit Briefmarken bezahlt werden. Die wurden dann aus solchen Formularen aufgeklebt und bei der Postbank als Ersatzgeld eingezahlt.



Der Scan zeigt nur einen Teil, da das vollständige Blatt nicht auf die Scanfläche passt.

Gruß
Hubert
 
hubtheissen Am: 26.09.2020 17:14:57 Gelesen: 29564# 71 @  
Hallo,

noch ein kleine Besonderheit: ein Schülerbrief von Straubing in die USA

Schülerbriefe wurden per Luftpost zum Entgelt für Landpost verschickt.



Gruß

Hubert
 
BeNeLuxFux Am: 11.10.2020 12:10:55 Gelesen: 29284# 72 @  
Hallo,

hier die Mi 1390 mit Oberrand und Reihenwertzähler auf einem einfachen Bedarfsbrief.

Grüße, Stefan


 
TeeKay Am: 29.11.2020 22:49:02 Gelesen: 28368# 73 @  
Wie macht man aus zwei Bund MiNr 1391 mit schlechtem Stempel eine moderne Rarität zu 78,77 Euro? Man klebe sie auf ein Gebührenverrechnungsblatt, mit dem Absender von Massensendungen fehlende Stücke bis zum Erreichen der Mindesteinlieferungsmenge ausgleichen konnten. In dem Fall fehlten dem Absender 2 Briefe nach Australien, um auf die Mindestmenge von 50 Sendungen für den Infobrief-Tarif zu kommen. Die zwei Briefe wurden mit diesem Blatt abgegolten.

Könnte ein Unikat für eine Mehrfachfrankatur dieser Marke sein und ist im Gegensatz zu vielen unüblichen Frankaturen fast sicher nicht philatelistisch beeinflusst. Denn dafür hätte der Absender 85 DM für 50 Briefe investieren müssen. In der Rückschau wären es trotz des hohen Investments fast 100% Rendite geworden. :)

Für 170 Pf pro Sendung konnte der Absender entweder einen 50g schweren Infobrief auf dem Land- oder einen 15 g schweren Infobrief per Luftpost nach Australien versenden.

Brachte eben bei eBay 78,77 Euro. Ich stieg bei 21 Euro weniger aus und es gab drei Bieter mit deutlich zweistelligem Gebot.


 
dithmarsia43 Am: 01.12.2020 12:17:38 Gelesen: 28222# 74 @  
@ TeeKay [#73]

Hallo,

2 Wertbriefe in Mischfrankatur der 4,50 und 3,50 (einmal vom Unterrand) an den FC Bayern.

Beste Grüße

Uwe


 
epem7081 Am: 01.12.2020 15:23:44 Gelesen: 28192# 75 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Frauen der deutschen Geschichte“ kann ich hier einen Brief vom 09.02.1989 mit dem Sonderstempel aus BONN 1 / 5300 nach 5208 Mühleip einbringen.



Das Porto für den Brief (>20 - 50 g) mit 1,30 DM wurden mit 26 x MiNr 1405 (Emma Ihrer) [1] portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Emma_Ihrer
 
hubtheissen Am: 10.12.2020 20:11:49 Gelesen: 27867# 76 @  
Hallo,

eine nette Anschriftenprüfung, die nach Brasilien zurückgeschickt wurde.

Das Porto setzte sich aus 2,00 DM für die Auslandspostkarte und 0,60 DM für die Anschriftenprüfung zusammen.

Die portorichte MeF(2) der 1,30 DM Mi. 1366 sollte nicht so häufig sein.



Gruß

Hubert
 
Journalist Am: 18.01.2021 14:03:53 Gelesen: 27058# 77 @  
Hallo an alle,

heute möchte ich mal ein Päckchenausschnitt aus dem Jahr 1996 vorstellen. Es handelt sich um ein Päckchen aus der Tarifperiode 15, die nur ein Jahr gültig war.



Die Frankatur in Höhe von 6,40 DM wurde mittels einer Mehrfachfrankatur (8 x 80 Pfg Frauen) frankiert und bei der ersten Postagentur von Frankfurt eingeliefert. Damit der Stempelabschlag auch gut gelingt, wurde hier alles auf Packpapier aufgeklebt, vorher gestempelt und dann, dieser Frankieraufschnitt auf dem Päckchen selbst vor Ort in der Postagentur mit einer mitgebrachten Kleberolle angebracht. Dies ist eine zwar etwas umständliche aber sinnvolle Maßnahme, damit man den oder die Stempel gut lesen kann.

Die Sendung ist dann über das Paketzentrum Rodgau nach Eschborn gelaufen. Im Paketzentrum wurde der entsprechende Leitcodelabel angebracht, glücklicherweise nicht über den Briefmarken.

Soweit für heute zu diesem Thema viele Grüße Jürgen

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bund Päckchenporto 1949 bis 2020"]
 
fogerty Am: 12.02.2021 17:46:43 Gelesen: 26381# 78 @  
Hier wurde ein Briefumschlag wiederverwertet!



Grüße
Ivo
 
Frankenjogger Am: 12.02.2021 18:10:46 Gelesen: 26373# 79 @  
@ fogerty [#78]

Hallo Ivo,

eine schöne Mehrfachfrankatur, so ganz sicher nicht häufig zu finden.

Ich habe heute eine schöne Einzelfrankatur der 350er bekommen. Eine Verwendung im VGO, Fernbrief mit Einschreiben und Eigenhändig.
Sicher philatelistisch beeinflusst, trotzdem gefällt mir der Beleg. Porto: Brief 50 Pf, R-Gebühr 150 Pf, Eigenhändig 150 Pf, aus Worbis am 8.3.1991 nach Duderstadt.



Gruß, Klemens
 
Winni451 Am: 21.06.2021 18:17:37 Gelesen: 23295# 80 @  
Hallo,

leider nicht mehr schön, weil zu lange im staubigen Archiv unter Sonnenlichteinfluss auch etwas gealtert und zudem recht unsanft gehandhabt, habe ich heute eine hier passende Frankatur fotographiert. Ja leider kein Scan, ich werde die Rolle nicht entwenden um die Frankatur ablösen zu können um es zu scannen.

Versand von Übersichtsplänen von Schaltanlagen als Rolle aus dem Ort Willstätt nach Offenburg. Verklebt sind 3,20 Mark (240+80). Mathilda Franziska Anneke Michelnummer 1392 und Clara Schumann Michelnummer 1305. Stempel: versuchter Abschlag aus Willstätt 7608 mit Unterscheidungsbuchstabe a, Oktober 1991.



Soweit ich das gerade geprüft habe, so was wurde hier noch nicht gezeigt.

Grüße
Winfried

Absender ist auch heute noch im Geschäft: https://www.moser-gmbh.de/
 
Journalist Am: 21.06.2021 21:43:38 Gelesen: 23280# 81 @  
@ Winni451 [#80]

Hallo Winfried,

ein interessanter Beleg, zu klären wäre aber, ob zum damaligen Zeitpunkt ein Brief überhaupt in Rollenform verschickt werden durfte ?

Bei Päckchen war dies möglich, wenn es damals keinen Briefversand in Rollenform gäbe, wäre die Sendung falsch frankiert worden.

Viele Grüße Jürgen
 
Nachtreter Am: 21.06.2021 23:11:24 Gelesen: 23264# 82 @  
@ Journalist [#81]

Hallo Jürgen,

in der guten, alten Zeit (1991) war der Versand als Brief noch möglich. Gängiges Transportbehältnis bei der Deutschen Bundespost war der Postbeutel (und keine genormten Transportbehälter).

Viele Grüße

Nachtreter
 
BeNeLuxFux Am: 27.11.2021 14:17:27 Gelesen: 20470# 83 @  
Hallo,

hier zwei einfache Inlandsbriefe mit Einzelfrankatur.



Mi 1305 mit Unterrandstück



Mi 2296 mit Eckrandstück auf Bedarfsbrief

Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 08.12.2021 21:15:16 Gelesen: 20173# 84 @  
Hallo,

hier nochmal eine Mi 2296 mit Eckrandstück, diesmal allerdings vom Oberrand.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 11.12.2021 23:07:18 Gelesen: 20084# 85 @  
Großbrief vom 07.08.2000, abgestempelt im Briefzentrum 50 und portogerecht frankiert mit einer schönen Mehrfachfrankatur der Mi 2149. Diese Marke kam lt. Michel allerdings erst zum 09.11.00 in den Verkauf. Liegt hier eine Frühverwendung vor? Leider kann ich das Jahr im Stempelabschlag nicht richtig deuten und mache mir meinen Reim mit Hilfe des Posteingangsstempels.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 12.12.2021 18:11:56 Gelesen: 20052# 86 @  
Und noch ein einfacher portogerechter Bedarfsbrief vom 03.02.1997 mit der Mi 1756, Luise Henriette von Oranien, als Unterrandstück.



Grüße, Stefan
 
Altmerker Am: 29.12.2021 15:23:08 Gelesen: 19748# 87 @  
Es ist nicht das seltenste Stück, aber 11 DM als Streifen auf Postzustellauftrag sieht man so oft auch wieder nicht, noch dazu mit Doppelnominal.

Gruß
Uwe


 
BeNeLuxFux Am: 10.04.2022 17:21:33 Gelesen: 17561# 88 @  
Hallo,

hier ein einfacher Brief bis 20 g vom 21.12.1992 portogerecht mit der Mi 1390 zu 100 Pf samt Oberrand und Reihenwertzähler frankiert.



Grüße, Stefan
 
epem7081 Am: 25.04.2022 21:13:06 Gelesen: 17031# 89 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Frauen der deutschen Geschichte“ kann ich hier einen Brief vom 29.03.1990 mit dem Stempel aus MAISACH,OBERBAY 1 / b / 8031 nach 8000 München einbringen.



Das Porto für den Brief (>20 - 50 g) mit 1,70 DM wurde mit 1x MiNr 1390 (Therese Giehse), 3x MiNr 1365 (Cilly Aussem) und 1x MiNr 1359 (Paula Modersohn-Becker) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
iholymoses Am: 12.11.2022 21:53:22 Gelesen: 11688# 90 @  
Hier ein echter, auch schon etwas mitgenommener Bedarfsbrief - portogerecht mit 500 Pf (Ausland bis 100 g) frankiert:



Insgesamt wurde 5 x die MiNr. 1955 verklebt, der Stempel ist das BRIEFZENTRUM 99 d.

Schönen Abend,
Reinhard
 
Christoph 1 Am: 20.02.2023 23:42:43 Gelesen: 9238# 91 @  
Guten abend,

hier eine portorichtige Mehrfach-Frankatur der 130-er Marke (Mi-Nr. 1366).



Großbrief bis 500 Gramm (3,- DM) als Einschreiben (3,50 DM) im August 1994 gelaufen.

Gruß
Christoph
 
Christoph 1 Am: 21.02.2023 21:13:06 Gelesen: 9208# 92 @  
Guten Abend,

dieser Beleg gibt mir Rätsel auf:



2-fach MeF der MI-Nr. 1332 (60 Pfennig), gelaufen von Cossebaude in Sachsen nach Aachen. Das Stempeldatum ist, wenn ich es richtig sehe, der 10. August 19992. Somit kein spezieller VGO-Tarif mehr.

Meine Frage: Warum ist dieser Brief im DIN-c-5-Format dann mit 1,20 DM frankiert? Das Porto müsste doch eigentlich 1,70 DM betragen? Unterfrankiert und durchgerutscht oder habe ich einen Denkfehler?

Hier der Stempel im Großformat:



Hat jemand dazu eine Idee?

Viele Grüße
Christoph
 
Christoph 1 Am: 22.02.2023 22:33:29 Gelesen: 9181# 93 @  
Guten abend,

hier eine weitere portorichtige Mehrfach-Frankatur aus der Dauerserie Frauen. Und zwar der Höchstwert 500 Pfennig (Mi-Nr. 1397) als 2-fach-MeF auf einem Eilbrief vom Oktober 1993. Die Frankatur setzt sich zusammen aus 3 DM für den Großbrief und 7 DM für die Eilzustellung.



Gruß
Christoph
 
epem7081 Am: 28.06.2023 10:11:48 Gelesen: 6396# 94 @  
Hallo zusammen,

zu den Frauen der deutschen Geschichte nun eine Portokombination vom 25.11.1994, die hier noch nicht vertreten ist. Der Brief aus BOGEN 1 wurde frankiert mit 2x MiNr 1359 (Paula Modersohn-Becker) und einer MiNr 1305 (Clara Schumann)



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
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