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Thema: Kleiner Brief: Damenbrief oder Visitenkartenbrief ?
Zacken-willi Am: 25.01.2011 15:07:25 Gelesen: 23917# 1 @  
Kleiner Brief - Wie nennt man diese Form ?

Diesen Brief habe ich in meinen Briefalbum entdeckt. Die untere Karte steckte im Briefumschlag.

Wer kann mir weiter helfen ? Wie nennt man diese Briefgröße ?

Vielen Dank im voraus
für eure Mühe


 
Postgeschichte Am: 25.01.2011 15:16:50 Gelesen: 23912# 2 @  
@ Zacken-willi [#1]

Hallo Wilfried,

dieses Umschlagformat findet in der Philatelie als "Damenbrief" seinen Niederschlag.

Gruß
Manfred
 
Lars Boettger Am: 25.01.2011 16:47:18 Gelesen: 23893# 3 @  
@ Zacken-willi [#1]

Hallo Willi,

da muss ich meinem hochgeschätzten Vorschreiber ausnahmsweise widersprechen: Das ist ein Visitenkartenbrief. Dafür gibt es in einigen Ländern eigene Tarife (Italien u. Luxemburg). In Deutschland wurden in der Regel zum Drucksachenporto frankiert.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Postgeschichte Am: 25.01.2011 17:14:38 Gelesen: 23881# 4 @  
@ Zacken-willi [#1]

Hallo Willi,

da es im Deutschen Reich, bei Deinem Brief unschwer an der Frankatur zu erkennen, keinen gesonderten Tarif für Visitenkarten gab, bleibe ich bei der Bezeichnung "Damenbrief". Wenn Du einen Brief aus Italien oder Luxemburg gezeigt hättest, würde ich Lars zustimmen.

Mit besten Sammlergrüßen
Manfred
 
Zacken-willi Am: 25.01.2011 17:18:01 Gelesen: 23878# 5 @  
Hallo Postgeschichte,
hallo Lars Boettger,

vielen Dank für Eure Antworten.

Habt Ihre die Visitenkarte gelesen? Was heute für Normalbürger, Gang und gebe ist, das war vor über 100 Jahren gar nicht denkbar. Das man sich selber hinter das Lenkrad setzte, dafür gab es dann die Fahrer.

Meiner Ansicht nach, müssen es Personen aus der Mittelschicht gewesen sein, die sich einen Fahrer leisten konnten.

Gruß
Wilfried
 
Hawoklei (RIP) Am: 25.01.2011 18:08:53 Gelesen: 23863# 6 @  
Hallo,

hier ein Beispiel eines sehr kleinen Umschlages!

Der war sicher nur für eine Visitenkarte gut!

Beste Grüsse
Hans


 
Stephan Sanetra Am: 25.01.2011 18:50:17 Gelesen: 23837# 7 @  
@ Zacken-willi [#5]

Hallo Wilfried,

ich bin mit der Schreibweise auch nicht so vertraut, aber ich meine, es hieße "zum neuen Jahre" und nicht "zum neuen Fahrer".

Beste Grüße
Stephan
 
Zacken-willi Am: 25.01.2011 19:19:10 Gelesen: 23824# 8 @  
@ Stephan

Warum nicht zum neuen Fahrer ?

Überlege doch mal, wie es vor 100 Jahren gewesen sein könnte. Die Herrschaften hatten alle einen Fahrer und sind nicht selber gefahren.

Gruß
Wilfried
 
DocP Am: 25.01.2011 19:21:12 Gelesen: 23821# 9 @  
Das ist eindeutig ein J !

Also "zum neuen Jahre". Ich kenne mich mit Schriften sehr gut aus.

Gruß Peter
 
T-M 123 Am: 25.01.2011 20:06:21 Gelesen: 23808# 10 @  
Es heißt eindeutig "Jahre", für "Fahrer" fehlt das zweite r. Und auch wenn die Herrschaften damals nicht selbst gefahren sind: Ich fände es doch etwas sehr befremdlich, wenn man sich dazu beglückwünscht hätte, erst recht so oft, dass man dafür vorgedruckte Karten verwendete.
 
Lars Boettger Am: 25.01.2011 22:52:11 Gelesen: 23776# 11 @  
@ Postgeschichte [#4]

Hallo Manfred,

diese Minibriefchen wurden in vielen Ländern extra für Visitenkarten hergestellt. Das gezeigte Beispiel verdeutlicht das. Die Marke wurde am 30.12. abgestempelt, mit der Visitenkarte wurde gleichzeitig der Neujahrsgruss versandt. Unter einem "Damenbrief" verstehe ich einen (farbig) verzierten Brief in kleinem Format, wie er ab ca. 1840 langsam Mode wird. Visitenkartenbriefe sind dagegen schnörkellos und einfach gehalten, schliesslich wurden sie massenhaft versandt und sollten deshalb billig sein. Die Portostufe sollte nur verdeutlichen, dass für diese Versendungsform postseitig Vorsorge getroffen wurde. Ein "Damenbrief" wäre normal als Brief zu frankieren gewesen.

Ich weiss, dass sich der Begriff "Damenbrief" für kleinformatige Briefe eingebürgert hat. Im Anhang ein Briefbeispiel für einen klassischen Damen- oder Zierbrief.

Beste Sammlergrüsse!

Lars


 
ostsee63 Am: 01.02.2011 18:23:28 Gelesen: 23650# 12 @  
Hallo miteinander,

jetzt schreibe ich hier meinen ersten Beitrag, denn das Thema Minibriefe begegnet mir in meinem Sammelgebiet Skandinavien recht häufig.

In Schweden gab es Ganzsachen für den Versand von Visitenkarten. Der Nennwert entsprach dem Drucksachenporto.

Die Verwendung um den Jahreswechsel und in der Weihnachtszeit ist fast die Regel bei den Stücken die man findet. Besonders nett finde ich die Verwendung der Jul-Marken.

Auf den Rückseiten der neueren Briefe kann man die verschiedenen Klappenformen sehen und auch das in Görlitz selbst dieser kleine Brief einen Ankunftsstempel erhielt.



Gruß Dirk
 
DL8AAM Am: 01.02.2011 18:44:41 Gelesen: 23641# 13 @  
Bereits in einem anderen Thread, dort aber nur als Deko, schon einmal gezeigt:

Ein "Streichholzschachtelbrief":



aus "Emils Kreativität" in "Alte Schachtel, Vereinszeitschrift der Phillumenistische Gesellschaft e.V.", Ausgabe 4/09 vom April 2009, Seite 1.
Leider ist diese Ausgabe zwischenzeitlich nicht mehr online abrufbar, schade.

Die Phillumenisten sind übrigens "Steichholzschaltelsammler" > http://www.matchcover.de

Gruß
Thomas
 
ligneN Am: 02.02.2011 21:00:31 Gelesen: 23584# 14 @  
Hallo,

Lars hat recht - Visitenkartenbriefchen und Damenbriefe sind zwei Paar Stiefel.

Nur am Rande, diese Miniformate fielen der Automatisierung durch Stempelanlagen zum Opfer (wie die beliebten Bierdeckel verhedderten sie sich oder plumpsten durch die Zuführungen) und wurden von der UPU ab 1.7.1966 untersagt.

Quelle habe ich mir nicht notiert. Wer es bestätigt haben will, sollte das DBP-Amtsblatt konsultieren. Bzw. die Auszüge aus "Postbuch" u. ä. Publikationen.

Ausnahme- oder Übergangsregelungen scheint es aber in einigen Ländern gegeben zu haben.

So habe ich zB ein Visitenkartenbriefchen Spanien-Schweiz vom Jahreswechsel 1968 gesehen, daß von der korrekten Schweizerpost keinen Nachportovermerk bekam. Frankatur war 1 P. Franco = Auslandsdrucksachenporto.

Visitenkartenbriefchen sind ein sehr attraktives kleines :-) Sammelgebiet.

Gruß
ligneN
 
Cantus Am: 10.02.2011 22:45:26 Gelesen: 23462# 15 @  
Von mir ein kleines Briefchen aus dem Senegal, gelaufen nach Frankreich.

Als Frankatur wurde 2 x Mi. 56 verwendet.

Viele Grüße
Cantus


 
Pilatus Am: 20.05.2011 23:11:16 Gelesen: 22717# 16 @  
Ich habe in meiner Krabbelkiste einige Kleinbriefe von noch vor 1900 gefunden. Sie sind allerdings alle an die gleiche Anschrift gerichtet. Vielleicht hat jemand Interesse daran, dann bitte melden.

Beste Grüße Pilatus


 
AfriKiwi Am: 21.05.2011 06:17:23 Gelesen: 22695# 17 @  
@ Cantus [#15]

Hallo Cantus,

warum sehen wir nicht die Marken bei dem Bild mit der Rückseite oder ist es halt ein anderen Brief ?

Erich
 
rostigeschiene (RIP) Am: 21.05.2011 06:53:45 Gelesen: 22690# 18 @  
@ AfriKiwi [#17]

Hallo Erich,

der Brief hat einen breiten, schwarzen Rand auf dem die Marken aufgeklebt sind darum kann man sie von der Rückseite nicht sehen.

Werner
 
Cantus Am: 21.05.2011 10:22:02 Gelesen: 22673# 19 @  
Hallo Werner,

danke für die Richtigstellung. Ja, das ist ein Trauerbrief mit schwarzem Rand.

Viele Grüße
Ingo
 
AfriKiwi Am: 21.05.2011 23:30:29 Gelesen: 22619# 20 @  
@ rostigeschiene [#18]
@ Cantus [#19]

Danke für die Richtigstellung. Die kopfstehenden Marken können dazu auch eine Bedeutung haben.

Bestimmt nicht ein häufiger Brief von dieser Gegend.

Erich
 
joschka Am: 22.05.2011 18:48:11 Gelesen: 22590# 21 @  
Hallo Pilatus,

zu den, von Ihnen vorgestellten 4 Briefchen, möchte ich Kaufinteresse anzeigen.
Erbitte Ihr freundliches Angebot per E-mail an meine unter den Nutzerdaten hinterlegten Emailadresse.

LG aus Genshagen --- krauseklatt---
 
Sachsendreier53 Am: 12.07.2018 13:42:50 Gelesen: 14650# 22 @  
Vorphilatelie - Kleinbrief (10 x 7,2 cm) aus HEILIGENSTADT vom 16.4.1841 nach Stadtworbis.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Saguarojo Am: 12.07.2018 15:12:36 Gelesen: 14623# 23 @  
Hier mal einen Visitenkartenbrief aus Italien vom 26.6.1953



Viele Grüße

Joachim
 
Stefan Am: 12.07.2018 21:39:39 Gelesen: 14582# 24 @  
Vor einigen Wochen fand sich etwas in einer Kiloware, was sich nicht großartig von den umliegenden Briefstücken unterschied, sich allerdings bei näherer Betrachtung als vollständiger Briefumschlag entpuppte:



Sendung vom 22.06.1989 aus München nach Berlin (West), Frankatur zu 100 Pf für eine Sendung bis 20 g

Die Maße des Briefumschlags belaufen sich auf 7,2 x 5,4 cm und ist damit ca. einen Zentimeter schmaler als eine handelsübliche Visitenkarte. Die Sendung wurde mit einem Exemplar der Mi-Nr. 1390 aus der Dauerserie Bund "Frauen der deutschen Geschichte" frankiert.

Gruß
Pete
 
Bund-Briefe Am: 12.07.2018 22:07:34 Gelesen: 14570# 25 @  
@ Pete [#24]

Auch für Briefe gibt es Höchst- und Mindestmaße, da dieser Brief kleiner als das Mindestmaß ist, hätte er nicht angenommen werden dürfen.

Falls er über den Briefkasten eingeliefert wurde (24 Uhr) hätte er wohl mit Nachgebühr belegt werden müssen. Ich bin aber nicht der Fachmann für postinterne Anweisungen.



Frdl. Grüße, Bund-Briefe - Klaus Pietsch
 
Stefan Am: 13.07.2018 19:00:30 Gelesen: 14485# 26 @  
@ Bund-Briefe [#25]

Es ist mir bekannt, dass seitens der Deutschen Post AG Mindestanfoderungen für Sendungsgrößen existieren. Ich gehe davon aus, dass diese bereits zu Behördenzeiten im Jahr 1989 vorhanden waren. Umso überraschter war ich, den Winzling aus Beitrag [#24] in den Händen zu halten. ;-)

Die betroffene Sendung ist weder vorder- noch rückseitig codiert, was dafür spräche, dass der Brief bei der Deutschen Bundespost manuell absortiert wurde (unter der Maßgabe, dass es sich bei dem gezeigten Stück nicht um eine Gefälligkeitsentwertung handelt, welche den Postsack nie von Innen gesehen hat).

Ich gebe dir recht, dass man den Brief am Schalter nicht hätte annehmen dürfen bzw. bei Briefkasteneinwurf im Bedarfsfall mit einer Nachgebühr hätte belegen können (sofern seinerzeit bereits ein entsprechender Paragraph für Sonderbehandlungen existierte). Rückseitig ist auf der Sendung kein Absender vorhanden. Der Briefinhalt lag dem Umschlag nicht bei.

Gruß
Pete
 
Angelika Am: 13.07.2018 19:09:29 Gelesen: 14479# 27 @  
Damenbrief



Dieses Brieflein (102 x 63 mm) lief 1930 vom persischen Recht ins deutsche Neumünster als Frankatur fanden Verwendung die MiNr. 581, 582 und 588 aus der 1929 verausgabten Freimarkenserie Reza Schah Pahlavi im Zierrahmen.

LG Angelika

(Belege und Text aus der Sammlung unseres SF Mausbach)
 
Angelika Am: 14.07.2018 12:57:24 Gelesen: 14426# 28 @  
Diese Karten gehören zwar nicht zu den Damen- bzw. Visitenkarten-Briefchen, doch haben diese Stücke auch nur geringe Abmessungen – so passen sie in etwa hier hin.

"Bienenfleiß-Karten"



Karte mit der Ordnungsnummer 2 100 x 63 mm



Karte mit der Ordnungsnummer 3 108 x 66 mm

Wer kennt sie nicht – diese kleinen Bestellkarten des Honighauses Bienenfleiß? M.W. existiert die Firma nicht mehr. Beim Räumen fiel mir auf, daß die Karten unterschiedliche Größen haben. Bei genauerem Hinsehen unterscheiden sie sich durch – ich nenne es mal – Ordnungsnummern – siehe Abbildungen. Eine Nummer 1 bzw. 4 oder höher ist bei den mir vorliegenden neun Exemplaren nicht dabei. Alle Stücke wurden in den Jahren 1954 und 1955 in Berlin verwendet.

Ich gebe die Stücke auch ab – Kontaktdaten sind hinterlegt.

(Aus der Sammlung von SF Mausbach)

LG
Angelika
 
GSFreak Am: 14.07.2018 15:26:50 Gelesen: 14411# 29 @  
Hier drei kleinformatige Briefe:

Frankreich 1931 (104 x 66 mm) mit Mi.-Nr. 259, von TAIN L'HERMITAGE/DROME am 14.01.1931 nach SIX-FOURS-LA PLAGE (Ankunftstempel vom 15.01.1931)



Frankreich 1946 (117 x 72 mm) mit Mi.-Nr. 758, von ROSSELANGE/MOSELLE am 28.12.1946 nach Köln-Sülz



Schweiz 1932 (111 x 73 mm) mit Mi.-Nr. 250, von BASEL 2 am 01.08.1932 nach Pforzheim (nachträglich beschriftet ??).



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 16.07.2018 17:38:19 Gelesen: 14299# 30 @  
Hier ein weiterer Beleg aus der Schweiz:

Briefchen (104 x 66 mm) aus Zürich vom 28.12.1934 nach Meilen am Zürichsee, mit Freistempel. Nimmt nicht viel Platz in einer Sammlung weg.



Gruß Ulrich
 
Mondorff Am: 16.07.2018 20:48:34 Gelesen: 14267# 31 @  
Hier ein Beleg vom 11.09.1989 aus Luxemburg, der mit dem weißen Aufkleber, auf die Regulierung durch Art. 17 des Weltpostvertrags hinweist:

Sendungen mit Abmessungen unter 140 mm x 90 mm waren nicht mehr zugelassen.

In den Luxemburger Portotabellen vom 1.1.1986 taucht der Begriff Visitenkarten wohl noch auf; die Sendungen mussten jedoch zum Drucksachentarif oder zum Tarif für Briefsendungen frankiert sein.



Der Tarif vom 1.7.1983 verlangte für einen Umschlag im Visitenkärtchen-Format ohne handschriftliche Mitteilungen 4 Fr..

Der hier angefügte kleine Umschlag wurde mit 4 Fr. Nachporto belegt.

Schönen Gruß
DiDi
 
Heinrich3 Am: 17.07.2018 07:54:46 Gelesen: 14229# 32 @  
Hallo,

von mir ein Briefchen aus der Umgebung von Paris nach Bern in der Schweiz. Rückseitig kein Absender, auch kein Inhalt. Format 100 mm x 71 mm. Ein sehr schöner Maschinenstempel in Anbetracht des Miniformats.

Einen schönen Tag noch
von Heinrich


 
volkimal Am: 17.07.2018 17:38:39 Gelesen: 14193# 33 @  
Hallo zusammen,

meine beiden kleinsten sind schon etwas älter:



Hamburg 1793: 9,1 cm x 7,2 cm
Carlsruhe 1812: 8,7 cm x 6,1 cm

Ich denke, dass es damals noch keine Größenbegrenzung nach unten gab.

Der private Brief aus Hamburg hat einen sehr interessanten Inhalt. Siehe:

https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=64128#M34

zum Brief aus Karlsruhe siehe die Beiträge 232 bis 235:

https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=153128#M232

Viele Grüße
Volkmar
 
Mondorff Am: 17.07.2018 19:00:10 Gelesen: 14177# 34 @  
@ volkimal [#33]

Salue Volkmar,

Du wirst mir zustimmen, dass diese Formate bei Faltbriefen der Vormarkenzeit zur Regel gehörten. Selbst ich kenne einige davon. Nach meiner Meinung gehören die nicht zur Fragestellung des Themas.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
volkimal Am: 17.07.2018 19:19:02 Gelesen: 14172# 35 @  
@ Mondorff [#34]

Hallo DiDi,

ich hatte keine Ahnung, ob solche Formate bei Vorphialbriefen üblich waren oder nicht.

Dank Deiner Information weiß ich es jetzt.

Viele Grüße
Volkmar
 
Sachsendreier53 Am: 07.08.2018 14:25:26 Gelesen: 13927# 36 @  
Vorphilakleinbriefe:



Brief mit Geldinhalt an Madame Discher zu Heiligenstadt, aufgegeben in MAGDEBURG 11. JULI. (1820). Größe: 7 x 10,2 cm.



Brief von Mathilde Schmidt aus ILMENAU vom 25.11.1838 an das Königl.Preuss.Kreisgericht zu Schleusingen. Größe:8,5 x 12 cm.

mit Sammlergruß,
Claus
 
marc123 Am: 11.08.2018 13:07:49 Gelesen: 13845# 37 @  


Faltbrief von Redange (Luxemburg) nach Diekirch. Inlandsporto frankiert mit einer 10 Centimes farbig durchstochen der ersten Auflage. Entwertet anhand des großen Zweikreisstempels vom belgischen Typ am 18.01.1867.

Das Format (7,8 x 6,7 cm) ist außergewöhnlich klein.
 
Sachsendreier53 Am: 17.08.2018 14:35:19 Gelesen: 13774# 38 @  
Vorphilakleinbriefe:

Faltbrief, geschrieben von F. Schäfer aus Frömmstedt nach Sömmerda. Aufgegeben in KINDELBRUECK am 15.12.1861. (Kindelbrück, Landkreis Sömmerda in Thüringen) Briefgröße 8 x 10.5 cm



Faltbrief, geschrieben von Louis Buchsbaum aus Wermingshausen nach Sömmerda. Briefaufgabe in STRAUSSFURT am 5.10.1866. (Straußfurt ist eine Gemeinde im Landkreis Sömmerda in Thüringen) Briefgröße 7 x 8,7 cm



mit Sammlergruß,
Claus
 
SH-Sammler Am: 19.08.2018 08:52:08 Gelesen: 13700# 39 @  
@ Sachsendreier53 [#38]
@ volkimal [#35]

Hallo und schönen Tag,

hier ist die Frage, ob ein Kleinbrief auch als Damenbrief benannt werden kann. Da können die unterschiedlichsten Ansichten vertreten werden. Meine ketzerische Frage nun: Ist ein Kleinstbrief aus der Vormarkenzeit an eine Dame auch ein Damenbrief?



Brief aus der Vormarkenzeit mit den Abmassen 80mm mal 51mm von Schaffhausen. Der Brief ist kleiner als die gezeigte Visitenkarte/Kreditkarte. Der Brief mit viel Text wurde am 18. Dezember 1834 an Fräulein Carolin Neher, bei Doktor Heini in Cannstadt gesandt, Weihnachtspost eines Mannes an seine inniggeliebte Carolin. Die Neher's sind bekannt als Industriellenfamilie. Sie betrieben mehrere Eisenwerke in Neuhausen a/Rh, bei Sargans und, soviel ich weiss auch im süddeutschen Raum in Lauffen bei Rottweil.

Hier noch die Taxierung: Brieftaxe nach Cannstadt 10 Kreuzer, davon 2 Kreuzer für Schaffhausen (blaue 2). In Cannstadt macht der Postbote noch 1 Kreuzer für sich geltend. Das Gesamtporto betrug demzufolge 11 Kreuzer, welches von Carolin "berappt" werden musste.

Soll mir jetzt keiner sagen, dass ich "bekreuzert" hätte schreiben müssen, meint schmunzelnd

SH-Sammler
Hanspeter
 
GSFreak Am: 16.09.2018 15:14:06 Gelesen: 13471# 40 @  
Da der unten abgebildete Beleg mit den Abmessungen 105 x 74 mm nicht der kleinste Brief ist (siehe Thread: "Kleine Briefe: Wer kann den kleinsten Brief zeigen?"), stelle ich ihn hier ein:

Es ist eine gedruckte Mitteilung in DIN A6, die am 31.05.1948 gefaltet als "Brief" von Worms nach Köln verschickt wurde. Zusammengehalten wurde der Faltbrief auf den drei offenen Seiten mit Teilen eines Aktenlochverstärkers. Es ist zudem eine Barfrankatur (Zweiellipsenstegstempel mit integriertem "Gebühr bezahlt") aus WORMS 2. Des Weiteren findet sich auf der Vorderseite ein gestempelter Hinweis "Verkehrserziehungswoche / des Landes Rheinland Pfalz vom / 30. Mai bis 5. Juni 1948"





Gruß Ulrich
 
Sachsendreier53 Am: 04.10.2018 08:05:40 Gelesen: 13250# 41 @  
Kleinbrief (7,3 x 10,4 cm) der Herzoglichen Intelligenz Expedition SCHWERIN vom 12.Februar 1831 mit inliegender Quittung über 2 Reichsthaler 24 Schillinge.







Kleinbrief (7,5 x 11,1 cm) aus HALLE A/S. vom 28.9.1860. Der Kreisgerichtsbote Heigedorn aus Halle (rücks. Siegel) berichtet am 27.9.60 über eine Bareinzahlung von 1 Thaler 29 Silbergroschen beim hiesigen Postamt.

mit Sammlergruß,
Claus
 
bayern klassisch Am: 04.10.2018 09:26:10 Gelesen: 13237# 42 @  
@ Sachsendreier53 [#41]

Hallo Claus,

sehr schön, aber wohl eher keine Reichsthaler und nur 24 Schillinge auf der Quittung, oder?

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Sachsendreier53 Am: 05.10.2018 08:01:08 Gelesen: 13200# 43 @  
@ bayern klassisch [#42]

Danke Ralph für die Richtigstellung ! 24 Schillinge, steht ja auch vorn auf der Briefseite. Der Haken auf der Quittung hat irritiert.
 
Sachsendreier53 Am: 23.10.2018 13:49:12 Gelesen: 13036# 44 @  
Kleinbrief aus 671 FRANKENTHAL, PFALZ / c vom 24.9.1984 nach Bad Dürkheim.



Abmesssung: 6 cm x 7,9 cm

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 29.11.2018 08:58:14 Gelesen: 12766# 45 @  
Kleinbrief (7cm x 10cm) aus HOHENSTEIN in Sachsen vom 27.Juni 1843 nach Lichtenstein / Sa.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 15.02.2019 09:29:42 Gelesen: 12308# 46 @  
Gerichtsbrief aus ERFURT vom 16.8.1829 nach Sömmerda. (7,2 X 11,5 cm)



Behördenbrief aus Freienhagen (Eichsfeld) vom 24.2.1832, versandt in das 6 km entfernte Heiligenstadt. (7,1 x 11,5 cm)



mit Sammlergruß,
Claus
 
Silesia-Archiv Am: 24.04.2020 19:44:49 Gelesen: 10480# 47 @  
Liebe Sammlerfreunde,

dieser kleine Brief begegnete mir heute in einer Sammlung. Format: 11,5 x 7,4 cm.



Beste Sammlergrüße
Michael
 
Sachsendreier53 Am: 15.09.2021 20:12:24 Gelesen: 7058# 48 @  
Kleine Drucksache vom 5.5.1950 aus Oschatz / Sa.



Abmessung: 10,5 cm x 7,5 cm

mit Sammlergruß,
Claus
 
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