Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Deutsches Reich: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten
Das Thema hat 1336 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 12 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31   32   33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 52 54 oder alle Beiträge zeigen
 
axelotto Am: 10.03.2021 07:29:18 Gelesen: 273864# 762 @  
Morgen,

Oder besser Ihr trinkt sowas, das soll besser sein.



Die Creme zur Fußpflege ist auch nicht schlecht, verblüffend wirksam auch zur Ungeziefer Bekämpfung - bei Mensch und Vieh.

Sehr Beruhigend das es wenigstens geruchlos ist.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 11.03.2021 06:18:23 Gelesen: 273840# 763 @  
Morgen,

der Herr Freyberg muss ja bald den ganzen Bestand kennen. Ob er auch alles probiert hat?



Gruß Axel
 
axelotto Am: 12.03.2021 06:16:37 Gelesen: 273819# 764 @  
Morgen,

nun ist es bald wieder so weit.



Hier, in Berlin, kannst du die Pflanzen kaum noch bezahlen. Also muss ich ausweichen.

Gruß Axel
 
Nordluchs Am: 12.03.2021 18:01:21 Gelesen: 273799# 765 @  
Hallo zusammen,

anbei eine Karte, freigemacht mit einem Postfreistempel, wirbt 1926: „ … der kluge Frauenkenner speist Sonntag grundsätzlich nicht zu Hause. An einem Tage wenigstens will er seine Frau entlasten von allen Mühen in Küche und Haushalt. „



Ist zwar im Moment nicht möglich, aber hoffen wir auf bessere Zeiten.

Viele Grüße

Hajo
 
axelotto Am: 13.03.2021 07:25:55 Gelesen: 273777# 766 @  
Morgen,

ein Glück dass meine Frau sich so etwas nicht anschaut, sonnst müsste ich sie auch jeden Sonntag zum essen ausführen.

Ich bin jetzt mal ganz mutig ... sie sieht es ja nicht.



Mehr sage ich nicht dazu, ich möchte ja heute noch etwas zu essen bekommen.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 14.03.2021 08:17:31 Gelesen: 273731# 767 @  
Morgen,



da haben die Hamburger sich aber Mühe gegeben um das Fenster zu zeichnen, aber ob sie es auch passend gebaut haben?

War letzte Woche in Kyritz, habe es aber nicht gesehen.

Gruß Axel
 
hubtheissen Am: 14.03.2021 14:39:23 Gelesen: 273710# 768 @  
Hallo,

die Wolfner Mühle wurde nach dem Konkurs des Mühlenbetriebes zunächst in den 1920er Jahren zu einer Sommerfrische umgebaut und dann als Christliches Erholungsheim der Chemnitzer Kirchgemeinden genutzt. In den 1930er Jahren befand sich dort auch eine Posthilfsstelle. Das Gebäude wurde ab Mai 1941 für die Kinderlandverschickung beschlagnahmt. In der DDR wurde die Wolfner Mühle als Kur- und FDGB-Heim genutzt, das auch die Bezeichnung FDGB-Genesungsheim führte (Quelle: Wikipedia).



Gruß

Hubert
 
Briefuhu Am: 15.03.2021 13:24:56 Gelesen: 273674# 769 @  
Hallo,

bereits seit den 1870er Jahren pflegte die Firma Wilhelm Fertsch Colonialwaren das Kaffeerösten in Friedberg/Hessen.

Hier ein Brief vom 18.10.1924 nach Marburg:



Schönen Gruß
Sepp
 
JoshSGD Am: 18.03.2021 09:57:03 Gelesen: 273409# 770 @  
Hallo,

das Maschinenhaus Stubben & Duit in Westrhauderfehn in Ostfriesland wirbt mit Nähmaschinen der Nähmaschinenfabrik Hermann Köhler in Altenburg, Sachsen.



Gruß
Josh
 
Nordluchs Am: 18.03.2021 16:36:27 Gelesen: 273391# 771 @  
@ axelotto [#767]

Hallo zusammen,

eine schöne Werbekarte mit - Liebfrauenmilch – Nibelungenkrone – Die bevorzugte Sektmarke. * Überall in der Welt *



Auf der Rückseite antwortete die Firma aus Westfalen: „…teilen wir Ihnen höflichst mit, dass wir z.Zt. keinen Rheinwein suchen, da dieser gegenüber Moselwein in hiesiger Gegend wenig getrunken wird.“

Ich dachte bisher, dass die Westfalen alles trinken, was auf den Tisch kommt?

Viele Grüße von der Elbe (knapp darüber)

Hajo
 
axelotto Am: 22.03.2021 07:48:24 Gelesen: 272999# 772 @  
Morgen,

haben die kein Licht im Hotel, das muss man sich ja nicht aus Berlin holen.



Bis morgen
 
axelotto Am: 23.03.2021 07:40:35 Gelesen: 272956# 773 @  
Morgen,





Leider habe ich nichts weiter gefunden über den Plombenhirsch.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 24.03.2021 07:03:05 Gelesen: 272924# 774 @  
Morgen,

etwas Geschichte für Euch.



Josef Garbáty-Rosenthal [1] (* 27. Juni 1851 in Lida, Gouvernement Wilna; † 29. Juni 1939 in Berlin-Pankow) war ein deutscher Zigarettenfabrikant.

Bereits im Jahre 1879 begann Josef Garbáty-Rosenthal gemeinsam mit seiner Frau Rosa Rahel, Zigaretten und Tabakwaren in Heimarbeit herzustellen. Im Jahre 1881 gründete dann Josef Garbáty-Rosenthal sein Zigarettenunternehmen an der Schönhauser Allee, welches er 1906 nach Pankow verlegte. An der Berliner und an der Hadlichstraße in unmittelbarer Nähe zum S-Bahnhof Pankow wurden die Fabrikgebäude nach Plänen von Paul Ueberholz errichtet.

Rechtzeitig, nämlich einen Tag vor der deutschen Vereinigung verkaufte die „Noch“-DDR das Recht am in der DDR sehr erfolgreichen Zigarettennamen „Club“, die bisher im Werk Berlin der „VEB Vereinigte Zigarettenfabriken“ hergestellt wurde an die „Reynolds Tobacco GmbH Köln“. Da außer dem Namen nichts weiter verkauft war, ruhte ab 3. Oktober 1990 die Produktion in Pankow. Es gab 1993 einen Versuch der „Lübecker Zigarettenfabrik GmbH“, in Pankow die Produktion fortzuführen, der aber 1995 mit dem Konkurs der Firma endete, und das Werk wurde geschlossen. Die Zigarettenproduktion in Pankow war nunmehr, nach etwa 100 Jahren seit ihrem Beginn, Geschichte. Leere denkmalgeschützte Gebäude blieben übrig. Bis 2012 wurde das Fabrikgebäude zu einem Wohngebäude mit mehr als 160 Wohneinheiten umgebaut.

Der ehemalige Tabakspeicher hinter dem Gebäude des jüdischen Waisenhauses beherbergt heute eine Schule.

Die Gebäude in der Hadlichstraße 19/20 werden als Gewerbegebiet „Forum Pankow“ vielfältig genutzt.


Die Schule und Gebäude stehen heute noch auch der Schriftzug ist noch zu lesen.

Gruß Axel

[1] wikipedia.org/wiki/Josef_Garbáty
 
axelotto Am: 25.03.2021 06:37:20 Gelesen: 272895# 775 @  
Morgen,



was soll man da noch zu schreiben, also machen wir es kurz.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 26.03.2021 08:55:36 Gelesen: 272787# 776 @  
Morgen,



da gibt es Begriffe wie Bromöldruck und Pinatypie, muss ich das wissen was das ist? Ich glaube nicht!

Gruß Axel
 
axelotto Am: 27.03.2021 06:42:21 Gelesen: 272638# 777 @  
Morgen,



die Berliner Herstellerfirma wurde 1888 von Oskar Josetti in der Hamburger Straße 8 gegründet. 1892 wanderte der Gründer in die USA aus und verkaufte die Firma für 500 Mark an Ferdinand Meier, der mit dem Teilhaber Leopold Peters die Firma 1895 als „Cigarettenfabrik Josetti, Inh. Meier & Peters oHG“ weiterführte. Zur Produktion der neuen Zigarette „JUNO“ mussten neue Betriebsflächen in der Rosenthaler Straße 40, in der Neuen Friedrichstraße 9–10 und in Hamburg am Zeughausmarkt 35–37 angemietet werden (1896–1902). In dieser Zeit gehörte die Berliner Cigarettenfabrik Manoli mit 200 Arbeitern zu den größten der Branche im Deutschen Reich.

Durch die Teilung Berlins kam die DDR in den Besitz der ehemaligen Josetti-Betriebsunterlagen (VEB Josetti) und gliederte die „Ost-JUNO“-Produktion (flach und oval) in den VEB Tabak Nordhausen ein. Reemtsma Hamburg produzierte ab 5. März 1951 in Berlin wieder eine „West-JUNO“ (dick und rund). Später folgte in der DDR die „Format 100 Juno Filter“, sie sollte durch ihre Überlänge die Überlegenheit des sozialistischen Systems im täglichen Leben verdeutlichen.
wikipedia.org/wiki/Juno_(Zigarettenmarke)

Gruß Axel
 
axelotto Am: 28.03.2021 07:13:16 Gelesen: 272517# 778 @  
Morgen,

Über einige ist einfach nichts zu finden, das einzige war ein Bleistiftanspitzer.



Aber dafür ist die Maschine zu groß und der Hinweis mit dem Farbband passt auch nicht, was solls.

Gruß Axel
 
Markus_Holzmann Am: 28.03.2021 17:08:13 Gelesen: 272448# 779 @  
Hallo,

mal wieder eine Karte aus Worms - dieses Mal von der Wormser Zeitung



Die Wormser Zeitung ist die älteste Tageszeitung in Rheinland-Pfalz. Sie erscheint in der Stadt Worms. Wie die Allgemeine Zeitung oder der Wiesbadener Kurier wird sie von der VRM GmbH & Co. KG herausgegeben.

Die erste Zeitung, die in Worms 1776 vom Verleger Heinrich Valentin Bender herausgegeben wurde, fand zu Anfang nicht genügend Anzeigenkunden und Leser. Aus diesem Grund schien die Zeitung bereits nach einem Jahr vor dem Aus zu stehen. Die Inhaberin der Druckerei "O. W. Kranzbühler Wwe.", Maria Elisabeth Kranzbühler, übernahm die marode Zeitung und schaffte es mit einem neuen Titel „Reichsstadt Wormsisches Intelligenz- und Zeitungs-Manual“, der jungen wöchentlich erscheinenden Zeitung zur Blüte zu verhelfen. Seit 1814 trägt die älteste Zeitung in Rheinland-Pfalz den bekannten Titel „Wormser Zeitung“. 1866 wurde die Wormser Zeitung zu einer Tageszeitung und wurde zeitweise sogar zwei Mal täglich herausgegeben.

Schwere Zeiten durchlebte die Zeitung während des Zweiten Weltkriegs. Sie wurde, wie viele weitere Zeitungen, gleichgeschaltet. Als 1943 eine Bombe das Verlagsgebäude in Worms traf, wurde die Produktion bis zum Kriegsende 1945 eingestellt. Aufgrund der Schäden an der Druckerei war es u. a. aus technischen Gründen in den ersten Jahren nach Kriegsende nicht möglich, die Zeitungsherstellung in Worms wieder aufzunehmen. Durch eine Kooperation mit der Allgemeinen Zeitung Mainz erschien in Worms ab 1947 die Zeitung unter dem Titel „Allgemeine Zeitung – Ausgabe Worms – Neuer Mainzer Anzeiger“. Erst seit Juni 1956 trägt sie wieder ihren ursprünglichen Titel
(Quelle Wikipedia)

Gruß

Markus
 
axelotto Am: 29.03.2021 08:23:43 Gelesen: 272349# 780 @  
Morgen,

Werde heute mal 2 Belege zeigen.



Im Fokus steht ein Produktionsverfahren zur Gewinnung von Stärkeprodukten aus Getreidemehl. Für die Baustoffindustrie stehen Stärkeprodukte für Gipskartonplatten und Dämmmaterialien sowie verschiedene Baustoffe zur Verfügung. [1]

Gegen 1895 wurde in Amerika die gute Wirkung von Quecksilberchlorid gegen samenbürtige pilzliche Krankheiten an Getreide erkannt. Darauf aufbauend erfolgte im Juli 1914 die Markteinführung der ersten Quecksilberbeize durch das Chemieunternehmen Bayer unter dem Markennamen Uspulun.[2]

1930 wurden im Deutschen Reich etwa 800 Tonnen Quecksilberbeizmittel verbraucht. 40 bis 50 Prozent des Saatgetreides und bei Weizen sogar 80 Prozent wurden damals bereits gebeizt.

In den 1970er-Jahren wurden Quecksilberbeizen als Beizmittel durch ungiftigere chemisch-synthetische Verbindungen abgelöst. Ihre Verwendung wurde in der BRD 1981 verboten.

Gruß Axel

[1] http://www.ceresan-erfurt.de
[2]wikipedia.org/wiki/Quecksilberbeizen
 
axelotto Am: 30.03.2021 07:28:46 Gelesen: 272189# 781 @  
Morgen,

passend zum Stempel oder umgekehrt.



Nach der Neugliederung Preußens gehörte Landeck seit 1815 zur Provinz Schlesien und war zunächst dem Landkreis Glatz eingegliedert. Von 1818 bis 1945 gehörte es zum Landkreis Habelschwerdt, der aus den vormaligen Distrikten Landeck und Habelschwerdt gegründet worden war.

Das Landecker Bad, das älteste der ehemaligen Grafschaft Glatz sowie eines der ältesten Kurorte Europas, entwickelte sich auf der Gemarkung Ober-Thalheim. Es liegt östlich der Stadt und wird klimatisch durch das Reichensteiner Gebirge nach Norden und Osten geschützt. Über die Entdeckung der Quellen ist wenig bekannt. Sie wurden vermutlich ab dem 13. Jahrhundert genutzt.

Die Zahl der Badegäste nahm deutlich zu, nachdem neben Mitgliedern des preußischen Königshauses auch andere hochgestellte Persönlichkeiten das Bad zu Heilzwecken aufgesucht haben.

1912 wurde das Radium-Emanatorium eröffnet und Landeck zum Radiumheilbad ernannt.

Gruß Axel

https://de.wikipedia.org/wiki/Lądek-Zdrój
 
axelotto Am: 31.03.2021 06:57:25 Gelesen: 271997# 782 @  
Morgen,

auf dem Blachfeld hatte vom 16. bis 19. Oktober 1813 die Völkerschlacht von Leipzig stattgefunden, in der Napoleon vernichtend geschlagen wurde. Nach 100 Jahren hielt man im Deutschen Reich eine Erinnerungsveranstaltung ab.



Das Völkerschlachtdenkmal im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet und am 18. Oktober 1913 eingeweiht. Die plastischen Arbeiten wurden von den Bildhauern Christian Behrens und Franz Metzner gestaltet.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 01.04.2021 07:36:39 Gelesen: 271820# 783 @  
Morgen,



ich mach es mal kurz.

Gruß Axel
 
ginonadgolm Am: 01.04.2021 18:28:08 Gelesen: 271745# 784 @  
Schädlingsbekämpfungsmittel wurden von der firma Delitia [1] aus Delitzsch angeboten:



Weitere Angaben zur Firma gibt's weiter unten.

Schöne Ostertage wünscht
Ingo aus dem Norden

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Frunol_Delicia
 
axelotto Am: 02.04.2021 07:57:21 Gelesen: 271641# 785 @  
@ ginonadgolm [#784]

Morgen,

solche "Fliegenspritze" kenne ich auch noch, schön so etwas mal wieder zu sehen.
Man hat ja in den Jahren doch vieles vergessen.

Aber das ist bekannt.



Der Grundstein für das Unternehmen wurde 1896 gelegt. Im Laufe der Jahre waren die später vereinten Marken Sonnen und Bassermann maßgeblich an der Entwicklung von Konserven und Fertiggerichten beteiligt und brachten beispielsweise im Jahr 1986 erstmals Menüs in mikrowellengeeigneten Plastikschalen auf den Markt.

Gruß Axel
 
ginonadgolm Am: 02.04.2021 12:22:11 Gelesen: 271608# 786 @  
Und noch eine Postkarte, diesmal von der Firma Gerhard Richter aus Forst (Lausitz)



Die Firma hat mindestens bis 1948 existiert. Weitere Informationen habe ich leider nicht gefunden.

Schöne Ostertage wünscht
Ingo aus dem Norden
 

Das Thema hat 1336 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 12 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31   32   33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 52 54 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.