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Thema: Deutsches Reich: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten
Das Thema hat 1336 Beiträge:
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filunski Am: 23.05.2017 22:24:56 Gelesen: 394714# 212 @  
Hallo zusammen,

dieser Beleg bedarf nicht vieler Worte. Wer hier für wen wirbt ist unschwer zu erkennen. ;-)



Beste Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 25.05.2017 10:35:37 Gelesen: 394569# 213 @  
Von mr heute eine Karte vom 17.5.1933 aus Bützow in Mecklenburg, mit der nicht nur für elektrische Maschinen geworben wird, sondern insbesondere für deren Reparatur.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 24.09.2017 10:58:35 Gelesen: 386034# 214 @  
Die Saline in Bad Rappenau war eine in den 1820er Jahren begründete Saline, in der bis 1973 Salz und Sole gewonnen wurden. Die zu Heilzwecken angewandten Solebäder begründeten den heutigen Rappenauer Kurbetrieb und den Bädertitel der Stadt [1].



Poststempel vom 7.3.1932

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Saline_Bad_Rappenau
 
Manne Am: 24.09.2017 11:34:23 Gelesen: 386024# 215 @  
Hallo,

eine Werbekarte von der Fa. Erhard Maier aus Schwenningen vom 29.08.1918.

Gruß
Manne


 
muemmel Am: 24.09.2017 12:38:54 Gelesen: 386010# 216 @  
Am 11.11.1923 schickte die Firma Josef Herlein aus Weilheim diese Karte an die Süddeutsche Textilverededelungs Industrie in Haagen bei Lörrach.



Grüßle
Mümmel
 
Manne Am: 25.09.2017 18:29:51 Gelesen: 385901# 217 @  
Hallo,

ein Brief der Fa. Benzing vom 14.05.1932.

Gruß
Manne


 
muemmel Am: 13.12.2017 21:42:25 Gelesen: 380653# 218 @  
Salut,

zu diesem Thema die nachfolgend abgebildete Drucksache:



Der Kunstgeigenbauer Rudolf Götz aus Wernitzgrün in Sachsen warb hier für seine Produkte.

Grüßle
Mümmel
 
axelotto Am: 18.12.2017 15:41:04 Gelesen: 380420# 219 @  
Werbung für ein Farbband, einer Schreibmaschine vom Typ Smith Premier.



Das Farbband und die passende Schreibmaschine gibt es auch heute noch.


 
fogerty Am: 18.12.2017 19:04:32 Gelesen: 380394# 220 @  
Bitte, bitte Mutti, Honig ... und heute? Post vom Honighaus mit schönem Stempel.



Grüße
Ivo
 
muemmel Am: 25.12.2017 10:24:14 Gelesen: 379612# 221 @  
Guten Morgen am 1. Weihnachtstag,

ob Herr Winkler außer Stühlen auch andere Möbelstücke herstellte, entzieht sich meiner Kenntnis.



Weihnachtliche Grüße
Mümmel
 
axelotto Am: 12.01.2018 07:36:34 Gelesen: 377054# 222 @  
Einen schönen guten Morgen,

mal ein bisschen Licht rein bringen.

Schwintzer & Gräff Fabrik für Beleuchtungskörper mit Sitz in Berlin war ein Hersteller von Petroleumbrennern sowie von Lampen und Leuchten für Petroleum und elektrisches Licht.



Hoffe doch, dass es noch lange so weiter geht.

Gruß Axel
 
Cantus Am: 07.03.2018 13:02:34 Gelesen: 368105# 223 @  
Die Armaturen- und Pumpenfabrik Keller & Co. aus Chemnitz bewirbt auf ihrer Karte vom 27.12.1934 ihre Produkte, wobei es mir nicht klar ist, ob hier das Innenleben einer Armatur oder einer Pumpe gezeigt wird, aber die potentiellen Empfänger solcher Karten sollten sicherlich vom hohen Technikstand beeindruckt werden.



Viele Grüße
Ingo
 
axelotto Am: 08.03.2018 11:45:57 Gelesen: 368067# 224 @  


Über diese Firma ist leider nichts mehr zu finden.

Gruß Axel
 
muemmel Am: 19.04.2018 22:29:00 Gelesen: 365714# 225 @  
Servus,

in meinem Archiv fand ich die nachstehende Karte:



Zwar keine gedruckte Werbung sondern lediglich mittels Stempel, aber trotzdem ganz nett anzuschauen. Was es jedoch mit "Partiewaren" auf sich hat, erschließt sich mir noch nicht. Eine Möglichkeit ist, das es irgend etwas mit Pelzwaren zu tun hat, aber die Ergebnisse waren da nicht sonderlich eindeutig.

Schöne Grüße
Mümmel
 
volkimal Am: 19.04.2018 22:51:21 Gelesen: 365708# 226 @  
@ muemmel [#225]

Hallo Mümmel,

auf der Seite wissen.de heißt es "Partieware = veraltete oder unansehnliche Ware, die zu reduziertem Preis abgestoßen wird".

Viele Grüße
Volkmar
 
 
axelotto Am: 24.04.2018 16:57:02 Gelesen: 365318# 227 @  
Als der Gewerbehof erbaut wurde, hieß die Kohlfurter Straße noch Britzer Straße. Die Namensänderung erfolgte am 31. August 1949. Die Gebrüder Felix und Leo Israel, die seit 1905 ihre Fabrikflächen zur Herstellung von Beleuchtungsgegenständen stetig ausbauten, ließen 1912 auf dem Gelände einer ehemaligen Gummifabrik ein modernes Fabrik- und Verwaltungsgebäude für ca. 800 Arbeiter und 175 Angestellte errichten. Neben der Gebr. Israel Fabrik für Beleuchtungsgegenstände, Gasarmaturen (ab 1922 Gebr. Israel AG) war auch die Beleuchtungshaus AG, deren Vorstands-vorsitzender Felix Israel war, hier ansässig. Beide Firmen waren als Eigentümer der Immobilien eingetragen. 1918 residierte in den Gewerbehöfen außerdem die Gebr. Israel Metallwaren AG.



Gründungsjahr der Israel-Frister AG als Vereinigte Fabriken für Beleuchtungskörper war 1927. Felix Israel war einer der Vorstände. Seither wechselten mehrmals die Eigentümer, dabei waren die Gewerbehöfe überwiegend in öffentlicher Hand. Die Nutzung wurde vielschichtiger. Neben kleineren Handwerksbetrieben, die ähnlich auch heute noch in der Lichtfabrik ansässig sind, zogen auch pharmazeutische Unternehmen ein. Die Gebr. Israel Metallwaren AG wurde 1932 letztmalig erwähnt. Felix Israel verließ 1933 Deutschland und wurde am 03.07.1939 ausgebürgert. Die Israel-Frister AG existierte unter diesem Namen noch bis 1938 und als Frister AG / GmbH bis 1965.

Quelle: Nicolas Berggruen Holdings GmbH

Gruß Axel
 
muemmel Am: 24.04.2018 17:34:00 Gelesen: 365310# 228 @  
Salut,

hier eine Drucksache mit farbig bebildeter Werbung der Firma Hebezeug-Union GmbH.



Schönen Gruß
Mümmel
 
Cantus Am: 23.07.2018 00:52:01 Gelesen: 354482# 229 @  
Vor einigen Wochen habe ich einen kleinen Posten mit Bildzudrucken gekauft, ohne vorher zu wissen, was denn da drin wäre, und beim Empfang habe ich festgestellt, dass alle Belege Poststempel von Plauen tragen oder nach Plauen gelaufen sind. Und auch die Zudrucke stammen alle von Firmen in Plauen, die heute ncht mehr existieren.

Im ersten Fall wird eine "Biosanin-Kur" beworbem, zu der ich heute keine Informationen mehr gefunden habe. Es gibt zwar ein Produkt mit Namen Biosan, aber das dient zur Backofenreinigung und ist wohl kaum für eine Kurmaßnahme zu gebrauchen. Der gezeigte Brief lief am 28.10.1933 als Ortspost in Plauen.



Der Zudruck auf dem zweiten Brief erinnert mich an alte Zeiten und an einen Geruch, den ich wohl niemals werde vergessen können, der aber glücklicherweise in meinem Wohnraum nicht anzutreffen ist. Irgendwann haben die Hausfrauen aufgehört, mit Bohnerwachs den Boden ihrer Wohnung zu pflegen, aber irgendwie ist dieser Zeitpunkt an mir vorbeigegangen, ohne dass ich davon etwas gemerkt hätte. Im Netz habe ich eine bildliche Darstellung einer alten Cirine-Bohnerwachs-Dose gefunden, trotz des Alters noch ausgesprochen sehenswert [1]. Der Brief wurde am 6.1.1925 von Chemnitz nach Plauen befördert.



Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.eichwaelder.de/Altes/altesschild326.html
 
Cantus Am: 27.07.2018 15:05:27 Gelesen: 353828# 230 @  
Heute eine Besuchsanzeige eines Vertreters der Gebrüder Theisen AG in Nürnberg aus dem Ende der 1920er Jahre; die Karte ist leider ungestempelt geblieben.



Viele Grüße
Ingo
 
axelotto Am: 08.12.2018 14:01:00 Gelesen: 343666# 231 @  
Das Haus in der Wilhelmstraße 64 wurde ursprünglich zwischen 1910 und 1911 als Hotel „Der Königshof“ errichtet. Ab der Mitte der 1970er-Jahre diente das im damaligen Ostteil Berlins gelegene Gebäude als Sitz für verschiedene Botschaften und Konsulate. Vor Beginn der Grundsanierung stand es zuletzt fast zehn Jahre lang leer.


 
axelotto Am: 08.12.2018 14:09:53 Gelesen: 343662# 232 @  
War noch nicht fertig - falschen Button gedrückt.


 
axelotto Am: 10.12.2018 17:51:25 Gelesen: 343415# 233 @  
Irgendwie passend oder?



Gruß Axel
 
JohannesM Am: 15.02.2019 17:43:17 Gelesen: 339930# 234 @  
Brief von Dresden nach Wünschendorf über 20 g vom 28.2.1918, ob da Schokolade d'rin war?



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 16.02.2019 03:03:39 Gelesen: 339885# 235 @  
@ JohannesM [#234]

Hallo Eckhard,

es ist schon merkwürdig, was für Symbole sich manche Hersteller ausdenken, um ihre Produkte im Bewusstsein potentieller Kunden besser zu verankern. Warum sonst sollte jemand Schokolade mit dem Bild eines Schwertes verbinden?

Ich zeige als Gegenpol einen Umschlag, der von der Firma August Steen in Chemnitz am 8.1.1931 nach Plauen geschickt worden war. Auf dem Umschlag wird in verschiedener Form für Glycerinprodukte geworben. Während ich Glycerin aus meiner Jugend eigentlich nur als Salbenbestandteil kannte, scheint der Stoff zuvor auch für Schönheitsmittel verwendet worden sein. Während ich zur Firma Steen keinerlei Informationen finden konnte, wird Glycerin bei Wiki recht gut beschrieben [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Glycerin
 
Latzi Am: 16.02.2019 16:40:23 Gelesen: 339831# 236 @  
Wie lange dauert die Zukunft?

Jedenfalls dürfte der ACIFER Natursensenwetzstein nicht mehr wirklich den Bedarf des breiten Publikums treffen, es sei denn, er ist auch für Motorsensen geeignet. Vor mehr als hundert Jahren waren die Eisenwarenhandlungen bestimmt interessiert. Ein Kleinschriftstempel von Straßburg ziert das ganze ungemein.


 

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