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Thema: Tiere der Arktis und Antarktis auf Briefmarken und Poststempeln
Das Thema hat 149 Beiträge:
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Altmerker Am: 31.05.2015 19:51:30 Gelesen: 125297# 100 @  
Auch wenn hier schon viele Pinguine rumwatscheln, die sind noch nicht vorbeigekommen.

Gruß
Uwe


 
wajdz Am: 03.06.2015 23:14:51 Gelesen: 125202# 101 @  
Passt auch in das Thema "Karten auf Marken", aber hier haben die Tiere mehr Gesellschaft mit ihresgleichen.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 29.06.2015 21:29:52 Gelesen: 124421# 102 @  
Polska Stacja Antarktyczna ist eine Forschungsstation auf King George Island, vor der Küste der Antarktis.



Die Station ist in der Nähe von Kolonien von drei verschiedenen Arten von Pygoscelis Pinguine (Adelies, Kinnbänder und Gentoos) und wurde zum Ort von besonderem wissenschaftlichen Interesse.



MfG Jürgen -wajdz-
 
Pepe Am: 09.09.2015 21:37:48 Gelesen: 122209# 103 @  
Die Antarktis und der nunmehr 30 jährige Vertrag



Tschechoslowakei, 1991 05 20, Mi 3086

Nette Grüße
Pepe

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Landkarten auf Briefmarken und Poststempeln"]
 
wajdz Am: 19.10.2015 21:33:35 Gelesen: 120896# 104 @  
Nun wird es wieder kälter und damit fühlen sich auch die Pinguine in ihren Freigehegen wieder wohler (vermutlich).



MfG Jürgen -wajdz-

[Redaktioneller Hinweis: Nicht die Galapagos Pinguine, die eine Temperatur von plus 30 Grad aushalten müssen: http://www.pinguinwissen.de/Temperatur.php ]
 
wajdz Am: 30.03.2016 20:07:29 Gelesen: 114235# 105 @  
Danke an die Redaktion für den Link zum [#104]. Wieder eine Haltestelle an der Info-Autobahn.

Weißrußland wirbt 2011 für den -Schutz der -Polargebiete und Gletscher- mit Pinguinen vor dem schematisch dargestellten Südpolgebiet.

Teil einer Postkartenfrankierung



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 13.01.2017 22:27:30 Gelesen: 104938# 106 @  


Die wissenschaftlichen Interessen, die Argentinien in der Antarktis seit jeher verfolgt, sind eng mit dem wirtschaftlichen und politischen Umfeld der jeweiligen Regierungen verbunden und auch durch die geografische Lage des Landes bedingt.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 13.03.2017 22:47:20 Gelesen: 103385# 107 @  
Die Bullen des Südlichen See-Elefanten sind die größten Robben. Sie erreichen eine Länge von bis zu über 6 Metern bei einem Gewicht von bis zu über 4000 Kilogramm. Bis auf die Paarungszeit verbringen sie ihr ganzes Leben im Wasser. Dort sind sie fast ausschließlich nur mit der Nahrungssuche befasst. Die durchschnittlichen Tauchtiefen bewegen sich wie bei den nördlichen Verwandten zwischen 500 bis 700 Metern. Tauchzeiten von 20 bis 30 Minuten sind dabei die Regel. In seltenen Fällen sind auch Tauchtiefen von bis zu 1.500 Metern und Tauchzeiten von über einer Stunde möglich. Unter den Säugetieren ist nur der Pottwal (Physeter catodon) in der Lage noch tiefer zu tauchen. Zu den natürlichen Feinden der Südlichen Seeelefanten gehören im Grunde genommen nur der Weiße Hai (Carcharodon carcharias) und der Große Schwertwal (Orcinus orca).

MiNr 4746



Im 19. Jahrhundert wurden die Tiere wegen ihres Felles und des Trans von Jägern und Wilderern stark gejagt und stark dezimiert. Aus dem Fett wurde ein Öl für Öllampen gewonnen. Die Verschmutzung der Küsten und der Gewässer sowie die Störungen durch Touristen in den Brutgebieten zählen aber auch heute noch zu den größten Gefährdungsfaktoren. Gejagt werden diese wunderbaren Tiere heute nur noch von Eingeborenen. Die Abschusszahlen sind jedoch gering und wirken sich nicht auf die Bestände aus. Das Washingtoner Artenschutzabkommen stellt die Tiere in Anhang II unter weltweitem Schutz

MfG Jürgen -wajdz-
 
SH-Sammler Am: 11.07.2017 19:09:25 Gelesen: 98204# 108 @  
Hallo,

ich bin erstaunt, dass die Briefmarkenserie 1973 des australischen Antarktisterritorium noch nicht gezeigt wurden. Klar hat es auch einen Pinguin dabei, aber nicht nur.



Gezeigt wird in dieser Serie die Nahrungskette in der Antarktis (nebst Flugzeugen, die wir hier aber ignorieren).

1 Cent zeigt das Plankton und Krill
7 Cent einen tauchenden Adelie Pinguin auf der Jagd nach Fischen und Garnelen
9 Cent einen Leopard Seal, Fische jagend
10 Cent einen Killer Whale, seit dem Film "Free Willy" eher unter dem Namen Orca bekannt, Robben jagend
20 Cent einen Albatross und zu guter letzt
1 $ einen Sperm Whale (Pottwal), einen Riesentintenfisch verspeisend

Grüsse

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 11.07.2017 23:27:35 Gelesen: 98184# 109 @  
Wurde bisher noch nicht gezeigt:



Die Kaiser-Pinguine (Aptenodytes forsteri) auf der Flugpostausgabe der Französischen Antarktisgebiete TAAF vom 18. April 1956 (Mi Nr. 9)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
wajdz Am: 13.07.2017 19:26:06 Gelesen: 98076# 110 @  
@ SH-Sammler [#108]

Auf dem Weg zu diesem Beitrag habe ich viele Pinguinarten sehen können, der Adeliepinguin (Pygoscelis adeliae), benannt nach der Frau des französischen Polarforschers Jules Dumont d’Urville, war noch nicht dabei.



Er ist neben dem Kaiserpinguin die einzige Pinguinart, die auf dem Hauptteil des antarktischen Kontinents vorkommt. Als die südlichste Pinguinkolonie weltweit gilt eine im Rossmeer befindliche Brutkolonie.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 18.07.2017 08:18:09 Gelesen: 97796# 111 @  
Am 11. Dezember 1984 verausgabte die Volksrepublik China eine Ganzsache mit eingedrucktem Inland-Briefporto 8 Fen (JF.4) anlässlich der Entsendung eines Antarktis-Forschungsteams.



Nebst der chinesischen Forschungsstation „Grosse Mauer“ zeigt der Werteindruck einen Pinguin sowie eine Weddellrobbe. Die Illustration auf dem Umschlag zeigt uns nebst den Forschungsschiffen „Xangyanghong Nr. 10“ und „J121“ einen Albatross im Flug.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.08.2017 10:01:27 Gelesen: 95963# 112 @  
Am 3. Januar 1938 verausgabten die Falklandinseln eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 78-93). Auf der 2 Sh 6 Pences Wertstufe werden die Eselspinguine (Pygocelis papua) [1] vorgestellt (Mi Nr. 90)



Die Hauptkolonien der Eselspinguine sind auf den Falklandinseln angesiedelt, wo etwa 36 % des globalen Bestands brüten. Weitere große Brutkolonien befinden sich auf Südgeorgien und den Kerguelen.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Eselspinguin
 
merkuria Am: 03.09.2017 08:31:26 Gelesen: 95698# 113 @  
Am 14. Januar 1979 verausgabten die Britischen Gebiete in der Antarktis eine Sonderausgabe mit Pinguinen (Mi Nr. 74-77). Auf den vier Wertstufen werden im einzelnen gezeigt:



Goldschopf-Pinguin (Eudyptes chrysolophus) [1]



Eselspinguine (Pygocelis papua) [2]



Adelie-Pinguin (Pygocelis adeliae) [3]



Kaiser-Pinguin (Aptenodytes forsteri) [4]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Goldschopfpinguin
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Eselspinguin
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Adeliepinguin
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserpinguin
 
merkuria Am: 13.09.2017 09:07:10 Gelesen: 95202# 114 @  
Denkt man an die Tierwelt der arktischen Gebiete, so denkt man vor allem an Eisbären, Robben oder Pinguine. Am wenigsten denkt man wohl an Insekten, die sich in einer so unwirtlichen Gegend behaupten könnten. Mit den Ausgaben der französischen Antarktisgebiete vom 2. Januar 2015 (Mi Nr. 882-883), 2. Januar 2016 (Mi Nr. 914) und vom 2. Januar 2017 (Mi Nr. 943) werden wir eines besseren belehrt!



2015 Mi Nr. 882: Amalopteryx maritima



2015 Mi Nr. 883: Ectemnorhinus



2016 Mi Nr. 914: Pringleophaga crozetensis



2017 Mi Nr. 943 : Halirythus amphibius

Die antarktische Kälte zwingt die Insekten zu einem kargen Leben: Die längste Zeit verbringen sie als Larven. Zwei arktische Sommer lang sammeln sie Energie, um sich in ihrem dritten Sommer zu verpuppen. Sind sie aus dem Kokon geschlüpft, bleiben ihnen zehn Tage für die Paarung, dann sterben sie. Die intensive Paarungszeit verbringen die Tiere am Boden, denn auch die erwachsenen Tiere sind meist flügellos. So schützen sie sich auch vor den starken Winden, die das Fliegen ohnehin unmöglich machen.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 13.10.2017 08:45:38 Gelesen: 93960# 115 @  


Am 2. Januar 2015 verausgabten die Französischen Antarktisgebiete TAAF einen Block (Mi Block 45) mit vier verschiedenen Gattungen aus der Familie der Krokodileisfische (Channichthyinae) [1].



0.66 € Chaenodraco wilsonii



0.66 € Chionodraco myersi



1.05 € Pagetopsis macropterus



1.55 € Pagetopsis maculatus

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Krokodileisfische
 
wajdz Am: 13.10.2017 23:47:52 Gelesen: 93902# 116 @  
Die Sattelrobbe (Pagophilus groenlandicus, Syn.: Phoca groenlandica) ist eine in der Arktis verbreitete Robbe aus der Familie der Hundsrobben. Sattelrobben sind im Nordpolarmeer verbreitet.

MiNr 3959



Von den Eskimos und anderen Völkern im hohen Norden zur Versorgung mit Fleisch und zur Nutzung der Felle gejagt, begann die kommerzielle Robbenjagd durch Europäer erst im 16. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert nahm diese Ausmaße an, die die Gesamtpopulation erheblich dezimierte, sie drohte auszusterben. Die „Whitecoats“ der Sattelrobben wurden wegen ihres Fells zu Hunderttausenden gejagt und mit Knüppeln erschlagen. Durch internationale Proteste, allen voran den Einsatz der IFAW (International Fund for Animal Welfare), brach der Markt für Robbenfelle zusammen, die kommerzielle Jagd auf die Robbenjungen wurde durch internationalen Druck weitgehend verboten.

MfG Jürgen -wajdz-
 
volkimal Am: 03.12.2017 19:48:05 Gelesen: 91881# 117 @  
Hallo zusammen,

ein Wal und das Sternbild "Kreuz des Südens" auf einem argentinischen Stempel der "Islas Orcadas del Sur".



Die "Islas Orcadas del Sur" bzw. "Südlichen Orkneyinseln" sind eine Inselgruppe, die nördlich der Antarktischen Halbinsel in der Drakestraße liegt. Sie fallen völkerrechtlich unter den Antarktisvertrag, der in der Antarktis keine staatliche Souveränität zulässt, werden jedoch von Großbritannien und von Argentinien beansprucht.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 02.09.2018 19:57:59 Gelesen: 75471# 118 @  
Hallo zusammen,

der Weißwal oder Beluga ist eine Art der Gründelwale, die in arktischen und subarktischen Gewässern lebt. Wie die nahe verwandten Narwale besitzen sie keine Rückenfinne; auffällig ist ihre bläulich-weiße bis cremeweiße Färbung.



Eine Sensation war es, als 1966 in Duisburg ein Weißwal im Rhein auftauchte. Er wurde benannt nach dem Roman von Herman Melville "Moby Dick" benannt. Ich denke, dass diese originelle Darstellung auf dem Stempel Moby Dick sein soll. Realistischer sieht er auf dem Maschinenstempel von 1977 aus.

Es stellte sich heraus, dass Moby Dick ursprünglich in einen englischen Zoo gebracht werden sollte. Das Transportschiff kenterte jedoch beinahe bei einem Orkan, sodass der Wal kurz vor Erreichen der englischen Küste in die Nordsee gespült wurde. Von dort aus gelangte er über den Hafen von Rotterdam in den Rhein.

1965 wurde im Duisburger Zoo ein Delfinarium eröffnet. 1969 und 1975 führte man zwei Fangexpeditionen zur kanadischen Hudson Bay aus. Dort gelang es Weißwale für den Zoo zu fangen. Das ehemalige Delphinum wurde zum Walarium, der Beluga zum Wappentier des Zoos. 2004 wurde das baufällige Walarium geschlossen. Der letzten Weißwal Ferdinand und der letzte Jacobita-Delfin Yogi wurden an die SeaWorld in San Diego (USA) abgegeben.

Viele Grüße
Volkmar
 
KH Am: 08.11.2018 09:07:47 Gelesen: 72720# 119 @  
Das Walross kommt in den kalten Meeren der Nordhalbkugel vor. Walrossbullen werden etwa dreieinhalb Meter lang, die Kühe hingegen drei Meter; das Gewicht eines Männchens kann 1200 Kilogramm übertreffen, Weibchen wiegen je nach Unterart zwischen 600 und 800 Kilogramm. Walrosse können bis zu 40 Jahre alt werden. Der plumpe Körper der Walrosse wirkt aus der Entfernung kahl, ist aber in Wahrheit von einem etwa einen Zentimeter kurzen, stoppeligen Haarkleid bedeckt, das mit zunehmendem Alter dünner wird. Die Haut ist mit etwa vier Zentimetern extrem dick und faltig; darunter befindet sich eine fünf bis acht Zentimeter dicke Fettschicht.



Gruß KH
 
KH Am: 22.11.2018 09:43:46 Gelesen: 72224# 120 @  
Zwei schöne Blocks zum Thema.



Gruß KH
 
wajdz Am: 24.11.2018 23:28:34 Gelesen: 72166# 121 @  
@ KH [#119]

Von 1953 bis 1957 veröffentlichte die kanadische Post Briefmarken mit Motiven der Tierwelt Kanadas jeweils zur National Wildlife Week.

Kanada MiNr 286, 1954



Walross (Odobenus rosmarus)

MfG Jürgen -wajdz-
 
KH Am: 25.11.2018 13:37:06 Gelesen: 72119# 122 @  
@ wajdz [#121]

Stimmt, hier Marken aus den Serien von 1953/55.





Die Vorletzte ist eine Bergziege.

Geuß KH
 
KH Am: 30.11.2018 08:35:54 Gelesen: 71925# 123 @  
Die Gattung des See-Elefanten besteht aus zwei Arten, dem Nördlichen und dem Südlichen See-Elefant. Beide Arten sind einander sehr ähnlich, der Südliche See-Elefant ist jedoch deutlich größer als der Nördliche und somit der größte Vertreter aller Robben. See-Elefanten haben einen massigen, schweren Körper. Der Übergang von Körper zum Kopf ist fließend. Der See-Elefant hat große, dunkle Augen, die Ohren sind nicht sichtbar. Das auffälligste Merkmal ist die rüsselartig verlängerte Nase. Dieses Phänomen tritt jedoch nur bei Männchen auf. Wenn sie geschlechtsreif werden, ist der Rüssel vollständig ausgebildet und hängt über das Maul herab. Die Gliedmaßen der See-Elefanten sind zu kurzen Flossen zurückgebildet. Das Fell ist dicht und hat eine graubraune bis dunkelbraune Farbe.



Gruß Klaus
 
KH Am: 02.12.2018 09:00:58 Gelesen: 71836# 124 @  
Die Amsterdam-Insel ist eine Insel im südlichen Indischen Ozean. Sie gehört politisch zum französischen Überseeterritorium Terres australes et antarctiques françaises . Die Insel ist bis auf eine Forschungsstation unbewohnt.

An den Küsten sind Subantarktische Seebären anzutreffen.



Gruß Klaus
 

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