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Thema: DDR: Einschreiben
Pilatus Am: 14.04.2011 21:14:44 Gelesen: 116143# 1 @  
Interessante Belege

Hier die Schinkel Ehrung der DDR 1981 als echt gelaufener R-Beleg.


 
petzlaff Am: 15.04.2011 07:48:51 Gelesen: 116120# 2 @  
@ Pilatus [#1]

Das "echt gelaufen" kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, ebenso wenig, was an diesem Objekt so "interessant" sein soll ausser dem offenbar aufgedruckten R-"Zettel".

Herausgeber und Adressat identisch (so wie es aussieht, und das per Einschreiben ?) - also bitte. :-)

Stefan
 
Hausfreund Am: 15.04.2011 12:19:46 Gelesen: 116090# 3 @  
Auch wenn ich einen Einschreibebrief an mich selbst durch die Post befördern lasse, ist dieser echt gelaufen.

Die deutsche Sprache ist da doch ganz klar.
 
Sammler Am: 15.04.2011 12:27:37 Gelesen: 116087# 4 @  
Ich tippe eher der R-Zettel ist aufgeklebt und nicht aufgedruckt.
 
chuck193 Am: 15.04.2011 14:38:44 Gelesen: 116071# 5 @  
Hallo,

betreffs Beitrag [#1], echt gelaufen, auch wenn man einen Brief an sich selbst schickt, ist der Brief durch die Post befördert, also echt gelaufen.

Mit dem Einschreibzettel, sogar bei Vergrösserunn, ist der sehr flach, was bei einem scan wohl vorkommt. Also müsste man den Brief in der Hand haben, bevor man das eindeutig bestimmen kann, also doch ein schöner Beleg. Ich habe mir selbst öfters am Ersttag, Briefe an mich geschickt.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Sammler Am: 15.04.2011 15:02:29 Gelesen: 116065# 6 @  
Der R-Zettel besteht aus transparentem Pergamin Papier.
 
Hausfreund Am: 15.04.2011 15:34:42 Gelesen: 116057# 7 @  
Diese transparenten R-Zettel waren zu der Zeit in vielen Postämtern in Gebrauch. Wenn die dann noch sehr sorgfältig aufgeklebt wurden, sehen sie schon mal wie gedruckt aus auf enem Scan.
 
Pilatus Am: 15.04.2011 18:57:43 Gelesen: 116041# 8 @  
@ petzlaff [#2]

Wieder einmal so viel "Stuss". Du kannst dich darauf verlassen, der R-Zettel ist aufgeklebt und der Beleg ist echt gelaufen.

Natürlich "philatelistische Mache", insofern gebe ich Dir Recht.

Von aufgedruckten R-Zetteln habe ich mein Leben lang nichts gehört oder gesehen. Könntest Du vielleicht einen vorweisen?

Pilatus
 
portocard Am: 15.04.2011 19:10:03 Gelesen: 116037# 9 @  
@ Pilatus [#8]

Bei DDR denke ich gab es aufgedruckte R-Zettel definitiv nicht. Bei Bund und Berlin hingegen schon.

Ich habe irgendwo relativ grosse Umschläge von Krüger in München als auch der Versandstelle in Berlin.

Privatganzsachen (sicher alle philatelistischen Ursprungs) gibt es eine ganze Menge.
 
Hawoklei (RIP) Am: 15.04.2011 19:20:50 Gelesen: 116035# 10 @  
@ Pilatus [#8]

Hallo, ich misch mich mal ein. ;-)))

Ich kenne auch keine "aufgedruckten R-Zettel" aber die beiden Belege hier unten haben ganz einfach einen "R-Stempel".

Ist der obere Brief nicht auch "spätere DDR?" ?

Beste Grüsse
Hans


 
portocard Am: 15.04.2011 19:31:06 Gelesen: 116031# 11 @  
@ [#9]


 
Pilatus Am: 15.04.2011 22:15:37 Gelesen: 116002# 12 @  
@ Hawoklei [#10]

Hallo Hans,

nein dieses Scharzenbach liegt im Oberfränkischen. Außerdem geht es hier nicht um "R-Stempel" , sonder eindeutig um R-Zettel. Schließlich habe ich den Beleg in der Hand und man wird mir wohl zutrauen solche von Stempeln zu unterscheiden.

Beste Grüße Pilatus
 
Pilatus Am: 15.04.2011 22:20:23 Gelesen: 115999# 13 @  
@ portocard [#11]

Diese Belege sind als ganzes gedruckt und damit natürlich einschließlich "R-Zettel" Außerdem sind die Marken von Berlin, das heißt "Westberlin".

Besten Gruß Pilatus
 
Richard Am: 10.09.2013 09:42:19 Gelesen: 113667# 14 @  
Die DDR Versandstelle für Sammlermarken hat ihren Kunden in früheren Jahren die Neuerscheinungen als Postsache, Einschreiben und Nachnahme zugesandt.

Der folgende Brief wurde frankiert mit DDR Mi. 270, 277, 283 und 293, der Wert der Einzelmarken lt. Michel liegt bei rund 90 Euro.



Gibt es eine Michel Briefbewertung zu diesem Beleg ?

Schöne Grüsse, Richard
 
drmoeller_neuss Am: 10.09.2013 12:45:35 Gelesen: 113646# 15 @  
@ Richard [#14]

Prinzipiell gilt bei der Briefebewertung laut Michel die Regel, dass für die teuerste auf dem Beleg befindliche Marke der Preis für eine Mischfrankatur (MiF) genommen wird, und alle weiteren Marken mit dem einfachen Katalogwert für gestempelt dazu addiert werden.

Soweit die Theorie für "Michel-Katalog-Reichrechner".

In der Praxis schaut man am besten bei ebay und wird feststellen, dass solche Briefe zwischen 10 und 20 Euro Marktpreis gehandelt werden.
 
Cantus Am: 10.09.2013 23:38:28 Gelesen: 113607# 16 @  
@ portocard [#11]

Hallo,

das sind keine gedruckten Marken, sondern schlicht und einfach private Ganzsachenumschläge von Berlin (West).

Der erste Umschlag trägt die Katalognummer NGK 080 B2/001, der zweite Umschlag die Nr. NGK 112 B2/001.

Viele Grüße
Ingo
 
Sachsendreier53 Am: 12.09.2013 14:08:56 Gelesen: 113552# 17 @  
DDR MiNr. 286 bis 288, Ausgabe vom 27.6.1951 Deutsch-Chinesische-Freundschaft auf portorichtigen R-Brief.

Eingeschrieben in Leipzig C17 am 3.7.1951 nach 10b Miltitz /bei Leipzig. Rückseitig Ankunftstempel Miltitz am 4.7.1951 vormittags.



mit Sammlergruß,
Claus
 
LK Am: 12.09.2013 17:48:10 Gelesen: 113525# 18 @  
@ Sachsendreier53 [#17]

Hallo,

schöner Satzbrief aber nicht portogerecht, 2 Pf überfrankiert.

Mischfrankaturen müssen wie Einzelfrankaturen genau portogerecht frankiert sein.

Das wären bei deinem Brief 84 Pf (24 + 60).

Gruß

LK
 
Briefmarkentor Am: 13.09.2013 16:11:38 Gelesen: 113479# 19 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 20. Dezember 1949 aus Gnoien nach Leipzig. Der Brief ist portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 227).


 
Briefmarkentor Am: 14.09.2013 17:37:46 Gelesen: 113417# 20 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 19. April 1950 aus Neubrandenburg nach Güstrow. Der Brief ist portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 220, 1 x Mi.-Nr. 225).


 
JohannesM Am: 15.09.2013 14:10:00 Gelesen: 113380# 21 @  
@ Briefmarkentor [#20]

Ist der Einschreibzettel von Schwerin mit "Neubrandenburg" überdruckt worden? Sehr ungewöhnlich.

Gruß Eckhard
 
Briefmarkentor Am: 15.09.2013 16:54:45 Gelesen: 113361# 22 @  
@ JohannesM [#21]

Hallo Eckhard,

korrekt, der Einschreibezettel aus Schwerin wurde überdruckt. Dies kam in der OPD Schwerin schon mal vor:

Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 14. Juli 1949 aus Putbus nach Berlin. Der Brief ist portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 216, 3 x Mi.-Nr. 220).


 
Briefmarkentor Am: 15.09.2013 17:02:53 Gelesen: 113357# 23 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 29. Mai 1950 aus Zarrentin nach Lauenburg. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (3 x Mi.-Nr. 251, 2 x Mi.-Nr. 252).


 
Briefmarkentor Am: 16.09.2013 08:19:02 Gelesen: 113310# 24 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr über 20 bis 250 g als Einschreiben vom 17. August 1950 aus dem Ostseebad Wustrow nach Hamburg. Der Brief ist portogerecht mit 108 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 260, 3 x Mi.-Nr. 264).


 
Briefmarkentor Am: 17.09.2013 07:50:35 Gelesen: 113272# 25 @  
Brief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 09. Oktober 1950 aus Eichhof nach Offenbach. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 227).


 
Sachsendreier53 Am: 17.09.2013 10:20:20 Gelesen: 113257# 26 @  
@ LK [#18]

Hallo Ludolf,

diesmal ist der Brief nicht mit 2 Pfennigen überfrankiert:



Einschreiben aus Leipzig C17 vom 26.10.1949 nach 10b Miltitz/Bezirk Leipzig. Rückseitig der Ankunftstempel, Tagesstempel Miltitz 27.10.1949, Vormittag.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Briefmarkentor Am: 18.09.2013 08:23:34 Gelesen: 113220# 27 @  
Brief im Fernverkehr über 20 bis 250 g als Einschreiben vom 06. November 1950 aus Schwerin nach Ingolstadt. Der Brief wurde portogerecht mit 108 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 214, 1 x Mi.-Nr. 253).


 
Briefmarkentor Am: 19.09.2013 08:54:25 Gelesen: 113190# 28 @  
Brief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 07. Dezember 1950 aus Kummer über Ludwigslust nach Kiel. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 227).


 
Briefmarkentor Am: 20.09.2013 09:11:00 Gelesen: 113160# 29 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 27. April 1951 aus Gnoien nach Malchin. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (3 x Mi.-Nr. 252, 1 x Mi.-Nr. 278).


 
Briefmarkentor Am: 23.09.2013 08:18:27 Gelesen: 113107# 30 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 12. September 1951 aus Langendamm über Saal nach Nortorf. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (3 x Mi.-Nr. 214, 1 x Mi.-Nr. 225).


 
Briefmarkentor Am: 24.09.2013 08:42:19 Gelesen: 113034# 31 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 21. Januar 1952 aus Torgelow nach Güstrow. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (5 x Mi.-Nr. 251, 1 x Mi.-Nr. 252).


 
Sachsendreier53 Am: 24.09.2013 11:07:33 Gelesen: 113022# 32 @  
Brief im Fernverkehr bis 250g = 40 Pfennig, Einschreiben = 50 Pfennig. Der Brief ist mit 10 Pfennig überfrankiert.

DDR MiNr.2937 (50Pf) Stadtwappen Schwerin + MiNr.2936 (50Pf) Stadtwappen Rostock



Der Brief mit dem Pergamin-Einschreibezettel aus Gotha ist am 24.8.1988 im Postamt 5800 GOTHA 1 abgestempelt nach 7962 Dahme/Mark (Land Brandenburg).
 
Briefmarkentor Am: 25.09.2013 08:31:05 Gelesen: 112980# 33 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 29. Januar 1952 aus Grabow nach Siebenlehn. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 227).


 
Sachsendreier53 Am: 25.09.2013 09:31:29 Gelesen: 112970# 34 @  
Portorichtiges Einschreiben 90 (Pf) im Fernverkehr bis 250g nach 7264 Wermsdorf, aus 6822 RUDOLSTADT-SCHWARZA 1 vom 30.01.1989.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Briefmarkentor Am: 26.09.2013 08:34:32 Gelesen: 112934# 35 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 14. Juli 1952 aus Kloster nach Berlin. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 227).


 
Sachsendreier53 Am: 26.09.2013 16:46:54 Gelesen: 112913# 36 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20g als Einschreiben aus Löbau nach Zittau vom 30.10.1953. Der Brief ist mit 84 Pfennig portogerecht frankiert, aus Block 9, DDR-MiNr.395 Karl-Marx-Jahr 1953.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Briefmarkentor Am: 28.09.2013 19:17:48 Gelesen: 112869# 37 @  
Ich hoffe, dass ich den folgenden Beleg richtig zuordne.

Seit dem 01. Juli 1990 befand sich die Deutsche Demokratische Republik (DDR) in einer Währungsunion mit der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Die gültige Währung war jetzt die Deutsche Mark.

Mit dem Bestehen der Währungsunion waren die gültigen Postwertzeichen der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin auch in der DDR gültig. Außerdem waren weiterhin die seit dem 01. Januar 1964 herausgegebenen Postwertzeichen der DDR gültig.



Inlandsbrief* im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 15. September 1990 aus Berlin nach Baesweiler. Das Porto für den Brief betrug 2,00 Deutsche Mark. Als Frankatur wurden folgende Postwertzeichen verwendet:

DDR: Mi.-Nr. 2880 und 2881 im Dreierstreifen W Zd 595 - 30 Pfennig
BRD: 4 x Mi.-Nr. 395 - 160 Pfennig
Berlin West: Automatenmarke 1 - 10 Pfennig

*Die Bundesrepublik galt ab dem 01. Juli 1990 nicht mehr als Ausland.
 
jmh67 Am: 29.09.2013 11:35:02 Gelesen: 112843# 38 @  
@ Briefmarkentor [#37]

Die vier Vierziger galten aber nur bis Ende 1964 und zur Zeit des Absenden des Briefes schon längst nicht mehr. Schade drum.

Jan-Martin
 
Briefmarkentor Am: 29.09.2013 15:55:15 Gelesen: 112824# 39 @  
@ jmh67 [#38]

Hallo Jan-Martin,

du hast vollkommen Recht. Hier hätte ich den Katalog sorgfältiger lesen sollen.

Viele Grüße

Marko
 
zockerpeppi Am: 29.09.2013 16:53:55 Gelesen: 112812# 40 @  
Zur Abwechslung einmal ein DDR Einschreiben nach Luxemburg. Tagesstempel Leipzig17 701 vom 13.14.66. Frankiert mit 80Pfg. Tarif laut Portostufe vom 1.10.56–31.12.66: 25Pfg für den Auslandsbrief bis 20gr + 50Pfg fürs Einschreiben = 75 Pfg und somit überfrankiert. Ankunft in Luxemburg Stadt 15.1.66 und Eingang in Düdelingen 17.1.66.



schönen Sonntag
Lulu
 
Marcel Am: 04.10.2013 21:21:07 Gelesen: 112688# 41 @  
DDR - 9.Briefmarkenausstellung der Jugend 1986 in Berlin



und mit Einlieferungsschein



schöne Grüße
Marcel
 
sachsen-teufel Am: 11.10.2013 18:47:52 Gelesen: 112592# 42 @  
Hallo,

und hier mal wieder ein etwas älterer Beleg:



Einschreiben von Leipzig nach Plaue vom 06.03.1959, portogerecht frankiert mit 70 Pf.

Mit Gelegenheitsstempel LEIPZIG C 13, Textinhalt: KARL-MARX-PLATZ - MITTLER ZWISCHEN OST UND WEST - LEIPZIGER MESSE.

Gruß
Michael
 
Sachsendreier53 Am: 04.09.2014 12:39:55 Gelesen: 110634# 43 @  
R-Brief, kurz nach Gründung der DDR (7.10.1949) mit Werbesignette 2 JAHR-PLAN.

Brief im Ortsverkehr aus HALLE (SAALE) 1 / s / vom 19.10.1949



Einschreiben = 60 Pfennig, Brief im Ortsverkehr = 16 Pfennig

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 12.11.2014 09:18:13 Gelesen: 110204# 44 @  
Einschreiben aus CRIMMITSCHAU 1 / 963 / f vom 16.8.1990



Einschreiben = 1,50 DM

Normalbrief bis 20g = 0,50 DM

(Stand 1.Juli 1990)

Normalbrief:
Maximale Dicke: 5 mm
Mindestmaße: 90 mm x 140 mm
Höchstmaße: 120 mm x 235 mm
Verhältnis von Länge und Breite: mindestens 1,4 zu 1

mit Sammlergruß,
Claus
 
JohannesM Am: 12.11.2014 10:16:26 Gelesen: 110191# 45 @  
Einschreibzettel mit vorläufigen Postleitzahlen. Ein Versuch von 1963, der böse Westen hat aber nicht mitgemacht, daher gab's dann 1964 andere Zahlen.



Die endgültigen Postleitzahlen waren dann 3600 und 3601 (Land).

Beste Grüße
Eckhard
 
Sachsendreier53 Am: 14.01.2015 18:06:42 Gelesen: 109743# 46 @  
Einschreiben aus Leipzig C 17 vom 23.11.1951, im Fernverkehr bis 20g, portogerecht = 84 Pfennig.

Rückseitig Ankunftstempel / Tagesstempel MILTITZ (BZ LEIPZIG) / 24.11.51. - 10 / b



2x MiNr.293 24(Pf), Ausg.vom 2.9.1951, Erster Fünfjahrplan
3x MiNr.295 12(Pf), Ausg.vom 28.10.1951, Tag der Briefmarke



Einlieferungsschein des Einschreibens vom 23.11.1951

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 23.01.2015 16:03:50 Gelesen: 109630# 47 @  
Einschreiben im Ortsverkehr von 7264 WERMSDORF vom 20.3.1990,

Einschreiben = 50 Pfennig, Brief im Ortsverkehr = 10 Pfg.





Einschreiben-Eilbote mit Absenderfreistempel vom VEB DEUTRANS aus 7010 LEIPZIG nach 7264 Wermsdorf,22.8.1990. Ankunft über 7260 OSCHATZ 1 am 23.8.90 früh 5 Uhr.

Einschreiben = 1,50 DM (ab 1.7.1990), Eilzustellung = 2,00 DM (ab 1.7.1990)
Brief bis 20g = 0,50 DM (ab 1.7.1990)

mit Sammlergruß,
Claus
 
zonen-andy Am: 25.01.2015 09:54:13 Gelesen: 109556# 48 @  
Hallo,

Einschreiben-Eilbote von Berlin nach Dresden.



Grüße Andreas
 
Fips002 Am: 25.01.2015 11:10:55 Gelesen: 109541# 49 @  
Von mir ein Einschreiben mit Dienstmarken von Zittau 22.9.1955 nach Berlin. Der Brief ist portogerecht mit 70 Pf. freigemacht mit Dienstmarken der 1.Ausgabe 15.8./01.10.1954 im Offsetdruck, Platte 1.

Ab 01.10.1954 betrug die Gebühr für einen Brief bis 20g im Fernverkehr 20 Pf. und die Einschreibgebühr 50 Pf.



Gruß Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 27.01.2015 17:24:14 Gelesen: 109467# 50 @  
Einschreiben aus 1085 / BERLIN ZPF / ae vom 23.7.1990



(Gebühren ab 1.7.1990)

Einschreiben = 1,50 DM, Brief bis 20g = 0,50 DM, Überfrankatur 0,10 DM

mit Sammlergruß,
Claus
 
Altmerker Am: 27.01.2015 20:47:30 Gelesen: 109439# 51 @  
@ Fips002 [#49]

Mir ist erinnerlich, dass es zu Dienstpost keine Zusatzleistungen wie R-Brief gab und auch keine Privatperson Adressat sein durfte.

Gruß
Uwe
 
wajdz Am: 27.01.2015 21:53:57 Gelesen: 109424# 52 @  
Heute vielfach als Mache geschmäht, hat sich der Empfänger in Westdeutschland vor 33 Jahren sicherlich über diese Kombination gefreut.

Postkarte Ausland (25) mit Zusatzleistung Einschreiben (50) = 75


GS P80 (25) mit Werteindruck der Minr 1854 (25), dazu GS-Ausschnitt aus der P86 (10) mit Wertzeicheneindruck der Minr 2484 (10) in orange statt grün verklebt sowie je 1x MiNr 1854 (25) und MiNr 1853 (15) =75 TSt 1170 BERLIN-KÖPENICK 6 h von 29.08.86. R-Zettel 1170 mit handschriftlicher Veränderung auf 1176 Berlin 685 a Pergamin



MfG Jürgen -wajdz-

Alter und Kalk, eine unerfreuliche Mischung. Eben habe ich festgestellt, das dieser Beitrag schon in einem anderen Thread eingestellt wurde. Aber da er hier auch zum Thema passt, lasse ich ihn erstmal drin, wenn es dem Moderator recht ist. ;-)
 
Sachsendreier53 Am: 28.01.2015 09:39:42 Gelesen: 109395# 53 @  
@ wajdz [#52]

Hallo Jürgen,

Deine interessante DDR-Ganzsache würde sehr gut in die Rubrik Ganzsachenabschnitte von Postkarten/Umschlägen auf Postbelegen passen.

Claus

[Redaktionell dorthin kopiert]
 
Fips002 Am: 28.01.2015 12:39:28 Gelesen: 109374# 54 @  
@ Altmerker [#51]

Hallo Uwe,

für den zentralen Kurierdienst trifft zu, dass diese nicht an Privatpersonen und mit Zusatzleistungen zu verschicken waren.

Am 15. August 1954 trat eine Anordnung des Ministers für Post- und Fernmeldewesen in Kraft, wonach alle staatlichen Organe und Institutionen, Betriebe und Verwaltungen der volkseigenen Wirtschaft, Organe des staatlichen Handels sowie die volkseigenen Kreditinstitute verpflichtet waren, die von ihnen ausgehenden Postsendungen im Inlandverkehr mit Dienstmarken freizumachen. Alle Zusatzleistungen für Briefsendungen, wie zum Beispiel Einschreiben, waren zulässig.

Mit freundlichem Gruß
Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 29.01.2015 13:50:59 Gelesen: 109324# 55 @  
Einschreiben aus 7264 Wermsdorf nach Schweden vom 9.11.1977.



(Gebühren ab 1.7.1971)

Einschreiben = 0,50 Pfg., Brief bis 20g = 0,35 Pfg. (grenzüberschreitend)

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 03.02.2015 11:59:18 Gelesen: 109234# 56 @  
Einschreibebrief im Ortsverkehr von LEIPZIG C1 vom 17.10.1953, gestempelt mit dem Ortswerbestempel / Sonderstempel von Leipzig, anlässlich der 140-Jahrfeier des nationalen Befreiungskampfes 1813.



Einschreiben = 0,60 Pfennig, Brief im Ortsverkehr bis 250g = 0,32 Pfennig

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 08.04.2015 12:14:51 Gelesen: 108733# 57 @  
Einschreiben aus POTSDAM 90 / 1590 / f , vom 1.8.1990 nach 1085 Berlin, mit Pergamin R-Zettel 1590 Potsdam 764 e.



Frankiert mit 6x MiNr.1821 35(Pf), Ausgabe vom 23.1.1973, Freimarken Aufbau der DDR, Großformat, Motiv: Karl-Marx-Monument (Karl-Marx-Stadt).

Einschreiben = 1,50 DM, Brief im Fernverkehr bis 20g = 50 Pfennig. Der Brief ist mit 10 Pfennig überfrankiert.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 06.05.2015 09:08:30 Gelesen: 108361# 58 @  
Zwei portorichtige Einschreibebriefe aus Leipzig vom 8.8.1988,

Einschreiben = 50 Pfennig, Brief im Ortsverkehr bis 20g = 10 Pfg.



7022 / LEIPZIG 28 / 08.08.88-18 / b



7065 / LEIPZIG 65 / 08.08.88-12 / d

mit Sammlergruß,
Claus
 
zockerpeppi Am: 06.05.2015 22:22:10 Gelesen: 108297# 59 @  
Da hätte ich noch einen Beleg aus unserem Vereinsfundus, hat uns ein Mitglied für unsere Incoming mail Sammlung geschenkt.

Ganz schön propagandistisch.

Dresden 8028 Stempel vom 8.9.1975 nach Düdelingen Luxemburg . Auf dem Verso Ankunftsstempel von Luxembourg und Dudelange vom 11.9.



Phila-Gruß, ab morgen in Essen

Lulu
 
Detlef Am: 08.05.2015 18:46:09 Gelesen: 108235# 60 @  
Hallo zusammen,

zu diesem Thema möchte ich aus meiner Heimatsammlung zunächst folgenden Beleg beisteuern:

Auslandsbrief - Einschreiben - vom 30. 10. 1949 von SCHWERIN nach KLAGENFURT (Österreich) portogerecht freigemacht mit den DDR-Briefmarken des Jahres 1949 und zusätzlich der Nr. 234 der SBZ (Frankaturgültig bis 30. 06. 1951). Die Nr. 245 zum Tag der Briefmarke ist damit ersttaggestempelt.

Gestempelt sind die Marken mit einem Sonderstempel zur Werbeschau der Sammler-Gruppe Philatelie, Wirkungsgruppe Schwerin im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands. Diese fand am 29. und 30. Oktober 1949 in Schwerin statt.

Aus dem Brief, der beiliegt, geht hervor, dass es ein "Sammlerbrief" ist.

Wer kann etwas zu dem Gummistempel aus Klagenfurt sagen, der auf der Briefvorderseite angebracht ist, leider nicht vollständig lesbar?



Viele Grüße
detlef
 
Detlef Am: 09.05.2015 13:04:04 Gelesen: 108198# 61 @  
Hallo,

heute ein eingeschriebener Auslandsbrief von SCHWERIN nach HRADEC KRALOVE (CSSR) vom 19. 03. 1952. Der Brief ist portogerecht mit 50 Pf. für das Porto und 60 Pf. für die Einschreibe-Gebühr frankiert. Der Brief ist freigemacht mit den Mi.-Nr. 282, 283, 298, und 299.



Gruß
Detlef
 
Sachsendreier53 Am: 16.07.2015 14:04:20 Gelesen: 107405# 62 @  
Einschreiben mit R-Zettel aus 7043 Leipzig und Absenderfreistempel aus 7101 KNAUTNAUNDORF / VEB Stahl-und Hartgußwerk Bösdorf Betrieb des VEKABB, vom 13.9.1988



Einschreiben mit Einschreibe-Gebührenzettel für SbPÄ aus 7010 Leipzig - d, Ausg.vom Juli 1983, transparentes Pergamin, mit Tagesstempel aus 7010 LEIPZIG 1 / zk / 14.9.88-15



mit Sammlergruß,
Claus
 
fogerty Am: 05.11.2015 18:35:17 Gelesen: 105865# 63 @  






Wie man sehen kann, gab es im Laufe von zehn Jahren, von 1979-1989, verschiedene R-Zettel auf den Briefen,die mich aus Karl-Marx-Stadt erreichten. Die Briefe gingen alle über die Tauschkontrollstelle. Vielleicht gibt es hier einen Experten, der was dazu sagen kann, was jetzt die R-Zettel betrifft.
 
Totalo-Flauti Am: 05.11.2015 20:51:11 Gelesen: 105841# 64 @  
Liebe Sammlerfreunde, lieber fogerty,

ich kann zu den R-Zettel nur sagen, dass die Zettel mit der 3-stelligen Postleitzahl mit der Einführung eines neuen Postleitzahlensystems der Deutschen Post im Jahr 1965 im Zusammenhang stehen. Die Postleitzahl war zwar grundsätzlich 4-stellig, die Leitpostämter erhielten aber anfangs 3-stellige Nummern. Diese 3-stelligen Nummern wurden Ende der 70-iger Jahre mit einer "0" auf 4-stellige Zahlen ergänzt. Das 4-stellige Postleitzahlensystem wurde in dieser Zeit verbindlich eingeführt. Natürlich wurden die alten R-Zettel aber erst aufgebraucht, bevor neue bestellt wurden. So kann es auch zu starken zeitlichen Überschneidungen mit R-Zettel nach alten und neuen Muster kommen. Das ist regional sehr verschieden und hing auch mit den von der Post vergebenen "Dringlichkeitsstufen" für die Versorgung der Postämter ab.

Die R-Zettel von den Briefen 1984 und 1986 wurden entsprechend der Vorschrift VDP 322 04 der Zentralstelle für Standardisierung der Deutschen Post, verbindlich ab 01.12.1982 gefertigt und ausgegeben. Die äußere Form hat sich meines Wissens nach dann nicht mehr geändert.

Die 3 ersten R-Zettel scheinen Sonder-R-Zettel zu sein. Interessant finde ich die Veränderung von Philatelisten über Philatelie zu Phil. Um herauszufinden, zu welchem Anlass die Zettel verwendet wurden, könnte man die Sammlerfreunde von der Arge R-und V-Zettel anfragen (http://arge-r-v-zettel.de/ ).

Der letzte Zettel ist auf jeden Fall eine "Notmaßnahme". Entweder gab es für den entsprechenden Anlass keinen passenden R-Zettel oder das Postamt hatte verschwitzt rechtzeitig neue R-Zettel zu bestellen.

Mir sind zwei Druckereien in der DDR bekannt, die die R-Zettel hergestellt haben. Zum einen ist es der VEB Kassenblock Berlin und der VEB Datendruck Leipzig.

Zum Abschluß kann ich die Schrift von Klaus Hirschfeld, "Rekommandiert/Einschreiben Einschreibzettel des Postamtes (Neu-)Haldensleben empfehlen. Hier wird ein kurzer Abriss über R-Zettel am Beispiel von Haldensleben (Sachsen-Anhalt). Die Schrift ist beim Verein der Briefmarkenfreunde von Haldensleben und Umgebung e.V., soweit es noch vorhanden ist, zu beziehen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti






 
Totalo-Flauti Am: 19.03.2016 16:24:51 Gelesen: 103105# 65 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich zeige Euch ein Einschreiben von der Leipziger Herbstmesse 1954 mit Marken aus den Blöcken 8 A/B und 9 A/B. Verklebt wurden 108 Pfennige. Dabei kostete das Einschreiben bis 30.09.1954 60 Pfennige und Fernbriefe über 20 Gramm bis 250 Gramm 48 Pfennige. Der R-Zettel stammt von einem Sonderpostamt, welches wahrscheinlich im Ringmessehaus während der Messe geöffnet war.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti


 
Sachsendreier53 Am: 08.08.2016 10:03:33 Gelesen: 100004# 66 @  
Einschreiben = 50 Pfennig, Brief im Fernverkehr bis 250g = 40 Pfennig

Einschreiben mit R-Zettel (Pergamin) aus 9920 OELSNITZ (Sachsen) vom 15.02.1990



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 19.08.2016 13:24:33 Gelesen: 99786# 67 @  
Portorichtiges Einschreiben aus LEIPZIG C 17 nach MILTITZ (BZ LEIPZIG) vom 5.12.1951 mit dazugehörigen Einlieferungsschein.



mit Frankatur 3x DDR MiNr.297 24(Pf), Ausg.von 1951, Deutsch-sowjetische Freundschaft, Stalin/Pieck, und 1x DDR MiNr.295 12(Pf), Ausg.vom 28.10.1951, Tag der Briefmarke, Motiv: Philatelist berät junge Sammler



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 13.10.2016 08:29:04 Gelesen: 98674# 68 @  
Einschreiben, portorichtig, aus LEIPZIG C 17 / d vom 9.8.1951 mit Frankatur 1x MiNr.290 24(Pf), Ausg. vom 3.8.1951, Weltfestspiele, Motiv: Volkstanzgruppe. 2x MiNr.291 30(Pf), Motiv: Jugendlicher hißt Festspielflagge vor dem Brandenburger Tor.





mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 24.11.2016 10:23:07 Gelesen: 97461# 69 @  


Einschreiben aus 9010 CHEMNITZ ze vom 23.8.1990 nach 1085 Berlin, mit MiNr.1900 2M, Ausg.Freimarke vom 20.11.1975, Staatswappen, Großformat 29x24 mm, mit Pergamin R-Zettel 9010 Karl-Marx-Stadt (1.Juni 1990 Rückbenennung von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz)



Einschreiben 7010 LEIPZIG 1 pl vom 14.9.1988, Ortsbrief bis 20g = 10 Pf, Einschreiben = 50 Pf

mit Sammlergruß,
Claus
 
Euren37 Am: 27.12.2016 19:22:58 Gelesen: 96435# 70 @  
Habe heute auch meiner Meinung nach interessanten Einschreibebrief gefunden. Kam aus der DDR und ging nach Seattle, WA.

Ging von Schlotheim ab am 7.2.89 und kam an in Seattle per Stempel auf der Rückseite am Feb 15 89.

Einschreiben mit R-Schildchen.




Pete aus Texas
 
Altmerker Am: 27.12.2016 20:05:22 Gelesen: 96419# 71 @  


Der Cottbuser Poststempel zweisprachig, der R-Zettel nur in Deutsch. Gab es eigentlich R-Zettel auch in Sorbisch?

Freundliche Grüße
Uwe
 
Christoph 1 Am: 28.12.2016 01:57:59 Gelesen: 96371# 72 @  
@ Altmerker [#71]

Hallo Uwe,

ich glaube nicht, dass es R-Zettel mit sorbischer Inschrift (also zweisprachig) gibt. Habe jedenfalls noch nie welche gesehen.

Viele Grüße, Christoph
 
Uwe Seif Am: 28.12.2016 08:55:29 Gelesen: 96342# 73 @  
@ Altmerker [#71]

Hallo,

R- und V-Zettel gab es nicht mit zusätzlicher sorbischer Inschrift.

Viele Grüße
 
wajdz Am: 28.12.2016 21:03:43 Gelesen: 96276# 74 @  
Ein Vorgriff auf die Luther-Ehrungen des kommenden Jahres ist dieser Sammlerbrief mit Zusatzleistung Einschreiben von Karl-Marx-Stadt nach D-Stockelsdorf. Frankiert mit den 4 Werten zum 500. Geburtstag des Reformators, ausgegeben am 8. Nov. 1982.

MiNr 2754-75



TSt 90 KARL-MARX-STADT k vom -8.12.82

MfG Jürgen -wajdz-
 
Sachsendreier53 Am: 19.01.2017 10:57:56 Gelesen: 95771# 75 @  
Einschreiben = 50(Pf) Brief im Fernverkehr bis 250g = 40(Pf) mit Pergamin R-Zettel 9512 Kirchberg 1 / 017 a.

Tagesstempel 9512 KIRCHBERG 1 / o / 16.05.89-11



mit Frankatur MiNr.2884-2887(wurden zusammenhängend in Viererblockanordnung gedruckt) Ausg.vom 7.8.1984 Historische Siegel



Einschreiben = 50(Pf) Brief im Fernverkehr bis 250g = 40(Pf) Eilzustellung = 50(Pf) mit Pergamin R-Zettel 8021 Dresden 209 b.

Tagesstempel 2021 DRESDEN 21 / k / 12.09.88-12 , rückseitig ohne Ankunftstempel.

mit Sammlergruß,
Claus
 
rumburak Am: 19.01.2017 11:59:21 Gelesen: 95756# 76 @  
Selbstbedienungs-R-Brief eines Selbstbuchers. Freigemacht durch AFS 10 Pf innerorts. Der Sb-R-Zettel vom PA Rostock 2 trägt den handschriftlichen Vermerk "ac" - sog. "Rostock-Provisorium" (1).



Viele Grüße

(1) http://www.forge-em.de/Rundbriefe/Teil_2_Rundbriefe/161130_EM_3-2500-2_Rostock_2.pdf
 
Sachsendreier53 Am: 27.01.2017 10:08:19 Gelesen: 95577# 77 @  
Einschreiben, portorichtig aus 8300 PIRNA 4 vom 26.8.1988, mit 50(Pf) Einschreibe-Gebührenzettel für SbPÄ (Selbstbedienungspostämter), 8300 Pirna 4 dc



mit Sammlergruß,
Claus
 
Fips002 Am: 23.02.2017 18:07:54 Gelesen: 94890# 78 @  
Ich zeige zwei Briefe mit Rollenmarken, herausgegeben als Bogenmarke im Viererblock

1973-74 erschienen DDR-Dauermarken (Aufbaumotive großes Format) im Stichtiefdruck. Es kam zu Schwierigkeiten bei den Druckfarben und durch Ausfall von Druckmaschinen. Im September/Oktober 1974 konnte der Bedarf von 10,-15- und 20- Pfennig-Werten nicht mehr abgesichert werden. Es wurden Schalterbogen zu 10 und 20 Pfennig in Bogen im billigeren und für die Rollenmarken verwendeten Rakeltiefdruck hergestellt. Hergestellt wurden 500 000 Bogen zu je 100 Marken zu 10 Pfennig und 750 000 Bogen zu je 100 Marken zu 20 Pfennig. Trotz dieser großen Auflage sind Sammler nur selten darauf gekommen diese zu dokumentieren. Heute sind Belege mit senkrechten Paaren, Randmarken und Viererblocks schon selten.



Gruß Dieter
 
Totalo-Flauti Am: 19.03.2017 18:23:44 Gelesen: 94322# 79 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben mit Rollenmarken möchte ich Euch ebenfalls zeigen. Einmal mit einer 937 und einem Paar 846 je mit einem Feld vom Rollenende. Das der Ortsbrief vom 22.1.1969 ein Sammlerbeleg ist, tut für mich dem Ganzen keinen Abbruch.

Weiß eigentlich jemand, bis wann in der DDR die Ausgabe von Einschreiben per Stempelabschlag dokumentiert wurden?

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
rumburak Am: 23.03.2017 15:37:15 Gelesen: 94173# 80 @  
@ Totalo-Flauti [#79]

Hallo Totalo-Flauti,

lt. Klaus Hirschfeld [1] wird in der DDR seit dem 1. Sep. 1957 beruhend auf Verfügung 176/57 kein Eingangsstempel mehr auf Einschreiben abgeschlagen.

Viele Grüße

[1] Klaus Hirschfeld, Rekommandiert/Einschreiben - Einschreibzettel des Postamtes (Neu-) Haldensleben
 
Totalo-Flauti Am: 23.03.2017 17:24:30 Gelesen: 94146# 81 @  
Lieber rumburak,

vielen Dank. Da zeigt sich mal wieder, wer liest klar im Vorteil. Die von Dir genannte Broschüre ist auch in meiner "Bibliothek" vorhanden.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.
 
hannibal Am: 23.03.2017 18:31:39 Gelesen: 94123# 82 @  
Hallo,

ich möchte ein Eil-Einschreibbrief bis 20g aus dem Jahr 1950 zeigen.

Portogerecht vor- und rückseitig frankiert (24+60+80) mit 276(3), 277(2), 278(2), 279(3), 252b und 265 gestempelt Leipzig C 17 15.12.50.-12 und rückseitig Eingangsstempel Nürtingen 16.12.50.

Daas es sich um einen Sammlerbrief handelt, ist sicher nebensächlich durch die Verwendung am Ersttag (FDC 276/279) und einer 277 mit DV 1.



Danke an Rumbarak für die Information zum Wegfall des Eingangsstempels auf Einschreiben.

Viele Grüße
Peter
 
Fips002 Am: 24.03.2017 20:30:38 Gelesen: 94047# 83 @  
Einschreiben von Halle 16.02.1972 nach Zittau mit Frankatur Heftchen Blatt 13 und teils von H-Blatt 12, Ausgabe 1971, Portogerecht mit 90 Pfennig freigemacht. Absender ist der bekannte Philatelist Kurt Zirkenbach.

Verwendet wurde ein R-Zettel mit Amtskennzeichen "H2" rechts unten in ein Kästchen eingedruckt.

Diese R-Zettel wurden ab 1956 bis 1858 mit Normalpapier und ab 1958 mit Pergamin-Papier verwendet.

Der R-Zettel auf dem Brief mit 6 Romben und der Ziffernhöhe von 3,5 mm war von 1958 - 1963 zu verwenden. Ab 1963 hatten diese R-Zettel 7 Romben.

Wahrscheinlich erfolgte zur Verwendung dieser R-Zettel keine Kontrolle und die Postämter konnten die noch vorhandenen R-Zettel aufbrauchen.



Gruß Dieter
 
Max78 Am: 30.03.2017 00:31:14 Gelesen: 93837# 84 @  
Hallo zusammen,

zu später Stunde noch ein Einschreiben in die BRD, die postalisch gesehen vom 1.7.1971 bis 30.6.1990 als Ausland galt:



Auch auf dem Einlieferungsschein vom 9.7.1976 sind die 140 Pfennige vermerkt, hier bestehend aus Brief ins Ausland bis 20 g = 35 Pf., Zusatzleistungen Einschreiben = 50 Pf, Eilzustellung = 50 Pf. und noch die 5 Pfennige Luftpostgebühr. Schön finde ich hier noch den Bogenzähler auf Unterrand Mi. 2145. Mühevoll in Szene gesetzt, eben nicht 100-prozentiger "Bedarf". ;-)

mit Grüßen Max
 
Totalo-Flauti Am: 23.04.2017 09:02:59 Gelesen: 92839# 85 @  
Liebe Sammlerfreunde,

die folgende eingeschriebene Postkarte aus Leipzig nach München wurde am Postamt 17 mit einem Selbstbedienungs-Einschreibezettel aus der Versuchszeit (April 1967 bis Februar 1968) für die Einschreibegebühr von 50 Pfennig frei gemacht. Auf dem Einlieferungsschein ist die Prozedur der Nutzung des Selbstbedienungsautomaten für den Postkunden beschrieben.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.




 
Sachsendreier53 Am: 25.08.2017 14:08:05 Gelesen: 88304# 86 @  
Einschreiben aus 8322 KRIPPEN / d / vom 14.07.1988



Einschreiben = 50 Pf, Brief bis 20 g im Fernverkehr = 20 Pf



Einschreiben aus 9540 ZWICKAU 40 / j / vom 5.9.1988

Einschreiben = 50 Pf, Brief im Fernverkehr bis 250 g = 40 Pf

mit Sammlergruß,
Claus
 
Fips002 Am: 26.08.2017 17:28:25 Gelesen: 88247# 87 @  
Einschreiben mit Gebührenzettel für Selbstbedienungs Postamt Dresden 53 nach Mannheim.

Freigemacht wurde der Brief mit 2 x Mi.Nr. 2484 und 3 x Mi.Nr. 2796, Eckrand mit Druckvermerk. Entwertet wurde der Brief mit Stempel Dresden 53, 20.10.1983.



Gruß Dieter
 
wajdz Am: 26.08.2017 18:40:34 Gelesen: 88236# 88 @  
Sammlerbrief mit Zusatzleistung Einschreiben von Karl-Marx-Stadt nach D-Stockelsdorf.




Frankiert mit MiNr 2507 (20); Zdr 2564-Zf-2565 (45); Zdr 2562-Zf-2563 (55) = 120 [portorichtig wäre Br 35 u. Zlstg R 50 = 85]

TSt 90 KARL-MARX-STADT 1 vom 27.12.80 R-Label pergamin 9010 Karl-Marx-Stadt 478 4

MfG Jürgen -wajdz-
 
Fips002 Am: 27.08.2017 20:11:17 Gelesen: 88167# 89 @  
18.4.1984, Einschreiben von Sondershausen nach Wilhelmsfeld.

Freigemacht wurde der Brief mit dem Block 76 zum 175. Geburtstag von Felix Mendelssohn.



Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 12.05.2018 21:12:28 Gelesen: 76875# 90 @  
Einschreiben von Magdeburg 17.6.1976 nach Langenfeld, Rheinland.

Der Brief wurde mit dem Block 46, Olympische Sommerspiele Montreal freigemacht.



Gruß Dieter
 
Totalo-Flauti Am: 13.05.2018 09:37:01 Gelesen: 76818# 91 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein einfacher, eingeschriebener Brief vom 11.05.1960 von Leipzig nach Storkow/Mark. Die Freimachung erfolgte mit MiNr. 707, 710 und 711.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Sachsendreier53 Am: 15.05.2018 09:12:32 Gelesen: 76671# 92 @  
Einschreiben aus 49 ZEITZ 2 / b / 19.8.88.-12, Pergamin R- Zettel / 49 Zeitz 2 / 0088 ab



Brief bis 20g im Fernverkehr = 20 Pf, Einschreiben = 50 Pf, freigemacht mit MiNr. 3168 20(Pf) / 3169 50 (Pf), Ausg. vom 7.6.1988 Arbeiterfestspiele der DDR



Ortsbrief aus 9900 PLAUEN 4 / ae / 13.3.90-10, Pergamin R- Zettel / 9900 Plauen 4 / 788 dc

Brief innerorts bis 20 g = 10 Pf, Einschreiben = 50 Pf, freigemacht mit 3x MiNr.3310 20 (Pf), Ausg. vom 20.2.1990, 150. Geburtstag von August Bebel.

mit Sammlergruß,
Claus
 
hannibal Am: 15.05.2018 15:09:37 Gelesen: 76602# 93 @  
Hallo,

ein Einschreibbrief mit Eilzustellung (20+50+50) portogerecht von Berlin nach Hoyerswerda.

DDR U8 entwertet mit anlaßbezogenem SST zur Leipziger Messe BERLIN 1085 08.03.88.-19



Passt ob der wunderbaren Umschlaggestaltung, Wertziffereindruck und dem SST auch zum Them das Doppel-MM der Leipziger Messe.

Viele Grüße
Peter
 
Fips002 Am: 20.05.2018 19:57:35 Gelesen: 76385# 94 @  
Satzbrief von Zschopau nach Schwelm/Westfalen mit Ausgabe Historisches Kunsthandwerk auf Ersttagsbrief Umschlag.

Ausgabetag der Marken war der 19. Oktober 1976. Die Marken wurden durch falsche Einstellung des Stempels mit Datum 19. Oktober 1975 gestempelt.



Gruß Dieter
 
hannibal Am: 20.05.2018 22:07:34 Gelesen: 76364# 95 @  
Einschreiben mit Eilzustellung (20+50+50) von Berlin nach Hoyerswerda, portogerecht frankiert mit Block 97 und 3227:



Gestempelt mit passendem Sonderstempel zur Thomas Müntzer Ehrung der DDR 1989
BERLIN 1085 21.03.89.-19 .

Einlieferungsschein vorhanden.

Viele Grüße
Peter
 
Totalo-Flauti Am: 20.05.2018 23:02:39 Gelesen: 76352# 96 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben nach Wien per Luftpost zur Leipziger Frühjahrsmesse 1960 vom 27.02.1960. Das Porto setzt sich zusammen aus 25 Pfennige für den einfachen Auslandsbrief, 50 Pfennige für das Einschreiben und 5 Pfennige für die Luftpostgebühr innerhalb Europas. Auf der Rückseite wurde in Wien die Ankunft (ebenfalls am 27.2.) und die Rücksendung (13.3.) entsprechend dokumentiert.
Die Frankierung erfolgte mit den Mi.Nr. 611 und 750/751.

Vor Einführung der 4-stelligen Postleitzahl in der DDR wurden im Zeitraum 1954 bis 1964 Leitregionen eingeführt. Der verwendete R-Zettel vom Postamt C 1 zeigt mit dem Amtskennzeichen 126 die gleichnamige Leitregion an.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
hannibal Am: 21.05.2018 22:23:27 Gelesen: 76234# 97 @  
Einschreiben von Schwarze Pumpe nach Hoyerswerda vom letzten Tag der DDR portogerecht (50+150 Portoperiode ab 01.07.1990) frankiert mit 3341 (2), 3343 und WZd 796 auf Ersttagsumschlag zur Ausgabe "Kostbarkeiten in Bibliotheken der DDR"

Schwarze Pumpe 1 i -2-10.90.-18



Zweisprachiger Stempel, Ortsname in Sorbisch Carna Plumpa, handschriftlicher Benachrichtigungsvermerk.

Viele Grüße
Peter
 
Totalo-Flauti Am: 27.05.2018 07:49:09 Gelesen: 75824# 98 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben aus Leipzig vom 22.1.1968. Der R-Zettel stammt aus der Versuchszeit der Selbstbedienungspostämter. Der Zähnung (12 1/2) nach handelt es sich um MiNr. 1Cx. Zur Einschreibgebühr von 50 Pfennige wurde noch eine MiNr. 1304 20 Pfennige für den einfachen Brief verwendet (für die Bundesrepublik galt bis 30.06.1971 der Inlandstarif).

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Altmerker Am: 27.05.2018 12:14:46 Gelesen: 75793# 99 @  
@ Totalo-Flauti [#98]

Schönes Stück, noch dazu mit meinem Motivgruppen-Ahn Gutenberg als Sonderstempel.

Nur eine kleine Frage zum Zettel: Müsste da nicht die verklebte Nr. 771 stehen?

Gruß
Uwe
 
Totalo-Flauti Am: 28.05.2018 08:14:52 Gelesen: 75584# 100 @  
@ Altmerker [#99]

Lieber Uwe,

Du hast recht. Das ist mit gar nicht aufgefallen, dass auf dem Einlieferungsschein statt der Nr.771 die Nr.770 verwendet wurde. Da hat wohl der "produzierende" Sammlerfreund die Einlieferungsscheine verwechselt. Ich nehme mal an, dass der richtige Einlieferungsschein im R-Brf. mit der Nr.770 (soweit noch vorhanden) liegt. Das wird wohl auch der Grund gewesen sein, warum ab März 1968 beide Abschnitte der R-Zettel nicht mehr das selbe Bild zeigen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.
 
Sachsendreier53 Am: 30.05.2018 09:55:17 Gelesen: 75074# 101 @  


Einschreiben aus 1255 WOLTERSDORF / h / 31.08.88-17, Pergamin R-Zettel / 1255 Woltersdorf / 209,
mit MiNr.1881 (70 Pf), Freimarke Aufbau in der DDR, Großformat, Ausg. vom 18.9.1973



Einschreiben aus 28 LUDWIGSLUST 1 / i /-9.6.88-17, Pergamin R-Zettel / 2801 Ludwigslust 1 / 0801 g,
mit MiNr.2602 70 (Pf), Freimarke Aufbau in der DDR, Kleinformat, Ausg. von 1981/88

mit Sammlergruß,
Claus
 
Fips002 Am: 31.05.2018 20:03:02 Gelesen: 74722# 102 @  
Einschreiben-Eilbrief mit Block 33, 200. Geburtstag Ludwig van Beethoven und Marke Mi.Nr. 1628 -Königin der Nacht- von Leipzig 17.12.1970 nach Harscheid, Ankunft Waldbröl am 19.12.1970.



Dieter
 
Fips002 Am: 05.06.2018 19:38:18 Gelesen: 74118# 103 @  
Einschreiben von Rathenow 1, 13.7.1988, nach Friesoythe.

Freigemacht wurde der Brief mit Mi.Nr. 3170-3172, 10. Jahrestag des gemeinsamen Weltraumfluges der Kosmonauten Sigmund Jähn und Waleri Bykowski. Vor 40 Jahren war S. Jähn der 1. Deutsche im Weltall.

Morgen, am 06.6.2018, startet der deutsche Astronaut Alexander Gerst zu seiner 2. Weltraum Mission.



Dieter
 
hannibal Am: 06.06.2018 19:51:27 Gelesen: 74047# 104 @  
Einschreiben aus dem Jahr 1950 von Bischofswerda nach Johanngeorgenstadt, freigemacht mit waagerechtem Paar SBZ 222 und Einzelmarke 220 Bischofswerda 12.10.50.-15 und zweimal PII-Stempel 10 Stacha über Bischofswerda.



Interessant auch der provisorische R-Zettel mit eingestempeltem Bischofswerda (Sachs) noch in alter Schreibweise mit lang s. Auch der PII-Stempel dürfte nicht so häufig sein.

Viele Grüße
Peter
 
Sachsendreier53 Am: 14.06.2018 10:05:58 Gelesen: 73576# 105 @  
Einschreiben aus LEIPZIG N 14 / d / -9.10.51.-16 + Einlieferungsschein nach MILTITZ (BZ LEIPZIG)



Brief im Fernverkehr bis 20g = 24 Pf, Einschreiben 60 Pf



mit Sammlergruß,
Claus
 
Fips002 Am: 16.06.2018 11:12:58 Gelesen: 73495# 106 @  
Einschreiben von Königsee nach Hamburg.

Freigemacht wurde der Brief mit Ausgabe -Geschützte heimische Pflanzen- vom 15.4.1969.

Die Marken wurden mit dem Sonderstempel Königsee, 5.7.70, Luftkurort entwertet.



Dieter
 
Fips002 Am: 23.06.2018 16:23:31 Gelesen: 72985# 107 @  
Einschreiben-Eilbrief von Karl-Marx-Stadt nach Erfurt. Freigemacht wurde der Brief mit dem Block Nr. 58, Ausgabe 11.4.1980 und Mi.Nr. 2215-2220. Geburtstag von Carl Friedrich Gauß-, Ausgabe 19.4.1977.

Entwertet wurde der Brief am 3.2.1981 mit dem Sonderstempel von Karl-Marx-Stadt zur ersten weichen Mondlandung Luna 9 am 3.2.1966.



Dieter
 
prefico74 Am: 24.06.2018 10:42:40 Gelesen: 72939# 108 @  
Hallo,

hier mal ein wunderbares Einschreiben per Eilbote von Leipzig C17 am 20.7.1956 nach Ottenhausen (Sömmerda- Land) als FDC!

Hervorzuheben ist die portogerechte Misch- Frankatur (2 senkrechte Dreierstreifen der MiNr. 529 XI und der MiNr. 453 XII).

Hinzu kommt auch noch das vorhanden sein des PF "2 Farbpunkte links oben am Schriftzug der 1. Notenzeile".

Ich finde es ist ein tolles Stück!

Gruß

,
 
Saguarojo Am: 24.06.2018 11:16:18 Gelesen: 72925# 109 @  
Hier aus meiner Kakteen-Motivsammlung:

Maxi-Luftpostbrief per Einschreiben vom 6.12.1989 von Freiberg nach Australien. Ankunft 18.12.89



Viele Grüße

Joachim
 
Totalo-Flauti Am: 17.07.2018 18:58:46 Gelesen: 71355# 110 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben vom 27.12.1976 von Leipzig nach Wissen. Für das Porto von 85 Pfennige wurden MiNr. 1668 aus dem Markenheftchenbogen mit Wertsiegel im Zwischensteg und 2196. Für die Einschreibgebühr wurde eine SbPA-Einschreibemarke MiNr.2C vom Leipziger Postamt 7017 verwendet.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
wajdz Am: 18.07.2018 12:37:33 Gelesen: 71271# 111 @  
Aus der Kur in Bad Elster (DDR) eine schlichte s/w Ansichtskarte nach Stockelsdorf (Westdeutschland).



s/w Mehrmotiv Foto-Ansichtskarte Bad Elster • VER Fotoverlag ... III 23 4K 1 79 • 07 14 13 317

Aber die Rückseite kommt ganz schön schwergewichtig daher:

DDR MiNr 2508 - 2513 „Bauwerke im bauhaus-Stil“



Tagesstempel 9933 BAD ELSTER • -7.-7.80 • c • -pergamin R-Zettel 9933 Bad Elster 0262

Porto Postkarte Ausland 25 plus Zusatzleistung Einschreiben 50 = 75, verklebt wurde ein kompletter Satz = 170. Also eine Sammlersendung, wie sie 1980 typisch war und deshalb nach meiner Meinung realer - philatelistischer- Bedarf.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Totalo-Flauti Am: 06.08.2018 18:19:01 Gelesen: 70192# 112 @  
Liebe Sammlerfreunde,

im Anhang zwei Einschreiben aus Leipzig. Einmal ein eingeschriebener Ortsbrief (10 Pfennig für den Brief und 50 Pfennige für das Einschreiben) vom 1.9.1956. Das zweite Einschreiben ist ein Sammlerbrief vom 29.7.1964 nach Berlin. Die DDR MiNr. 1045-1047 wurden hier an ihrem Ersttag verwendet. Leider ist der Ersttagsbrief mit 15 Pfennige überfrankiert. Oder galt Westberlin bereits vor 1.1.1971 schon als Ausland?

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.




 
Baber Am: 07.08.2018 18:12:01 Gelesen: 70099# 113 @  
Ein DDR-Einschreiben mit persönlichen Erinnerungen

Als meine Großmutter in der DDR noch lebte, habe ich sie jedes Jahr einmal besucht. Da ich Österreicher bin, mußte nicht sie für mich die Einreise beantragen sondern ich mußte beim Reisebüro der DDR in Berlin ein Besuchsvisum beantragen.

Dieses Visum kam dann in solchen Briefen:



Gruß
Bernd
 
zonen-andy Am: 29.08.2018 19:04:10 Gelesen: 69126# 114 @  
Hallo,

Einschreiben-Eilbrief mit 7 mal Mi.Nr. 3156 von Gefell (Thüringen) am 22.05.1989 nach Dresden, Ankunft am 23.05.1989 mit 5! verschiedenen Stempeln mit 2 Bahnpoststempel. Gefell - Gera - Bahnpost Halle (Saale)-Saalfeld (Saale) / Bahnpost Dresden-Erfurt - Dresden. Liege ich da richtig? Adressen habe ich unkenntlich gemacht.



Mit freundlichen Grüßen
Andreas
 
Altmerker Am: 30.08.2018 22:41:38 Gelesen: 68998# 115 @  
Den Brief fand ich gerade in meinem Karton. Mischfrankatur, portogerecht 0,35 DDR-Mark, dazu 2 x Walter Ulbricht Aufbrauch als Zusatzleistungsentgelt Einschreiben-Eilbrief. Rückseitig nur der Eingangsstempel, viele Kilometer waren ja von Friesack nach West-Berlin nicht zu überwinden, eher nur die Mauer-Höhe. Das ging wohl nicht so flott, E+2. Die 54 dürfte dann der Briefträgerstempel sein.

Gruß
Uwe


 
zonen-andy Am: 12.09.2018 18:28:13 Gelesen: 68240# 116 @  
@ zonen-andy [#114]

Hallo,

auf Hinweis von Richard hier nochmal die Vorderseite mit lesbaren Adressen.



Grüße Andreas
 
Totalo-Flauti Am: 25.11.2018 18:32:49 Gelesen: 64831# 117 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben aus Leipzig nach Hermsdorf bei Hohenstein-Ernstthal vom 25.11.1962. Zur 3. Sachsenschau gab es auf dem Einschreibezettel einen kleinen Gummistempel mit Hinweis auf die Veranstaltung. Das Ganze wurde mit dem passenden Ganzsachen-Umschlag des Kulturbundes portorichtig zu 70 Pfennige fabriziert.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 28.11.2018 22:26:08 Gelesen: 64632# 118 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben zur Leipziger Frühjahrsmesse 1957 vom 3.3. nach Mannheim. Sonderstempel und R-Zettel stammen aus dem Handelshof. Dazu noch der passende Einlieferungsschein. Das Einschreiben in's bundesrepublikanische Mannheim war portorichtig mit 70 Pfennige (wie Inland) frankiert.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 02.12.2018 19:59:54 Gelesen: 64466# 119 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben aus Leipzig nach Berlin vom 7.9.1965. Es wurde ein R-Zettel eines Sonderpostamtes verwendet. Das Porto von 140 Pfennige setzt sich aus je 50 Pfennige Einschreiben und Eilsendung und für ein bis 250 Gramm schweren Brief zu 40 Pfennige zusammen. Auf der Rückseite befinden sich eine Art Ankunftsstempel "FA 1 Berlin" sowie ein Botenstempel wegen der Eilpost. Oder ist der Maschinenstempel auf der Rückseite gar ein Rohrpoststempel aus Ostberlin?

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.




 
Totalo-Flauti Am: 09.12.2018 13:48:18 Gelesen: 64148# 120 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben vom 21.10.1955 aus Leipzig nach Erfurt. Das Porto von 70 Pfennigen wurde mit 3 x Mi.479 und 4 x Mi.482 dargestellt.



Übrigens wird der R-Zettel 1957 grün. Hier auf einem Einschreiben vom 2.11.1957 nach Potsdam. Es wurden 2 x Mi.590 und Mi.599 für die 70 Pfennige verwendet.



Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.
 
Totalo-Flauti Am: 29.12.2018 20:06:17 Gelesen: 63425# 121 @  
Liebe Sammlerfreunde,

bis zum Erlaß des Gesetzes über das Post- und Fernmeldewesen und der Anordnung über den Postdienst vom 3.April 1959 galten die alten Postgesetze und Postordnungen des Deutschen Reiches in der DDR mit gewissen Einschränkungen weiter. Ich habe jetzt einen Einlieferungsschein vom 7.7.1951. Auf diesem wurden 20 Pfennige verklebt. Ich würde mich bei Euch vergewissern wollen, dass es sich hier um Gebühren handelt, die bei Einlieferung von Einschreibsendungen außerhalb der üblichen Postschalterstunden (§ 32 Abs.8 Postordnung v. 20. Januar 1929) anfielen. Wurden die Gebühren auf dem Einlieferungsschein verklebt? Mit der neuen Postordnung kostete der Service nach Schalterschluß 40 Pfennige. Da habe ich aber noch nie einen Beleg gesehen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Rainer HH Am: 29.12.2018 20:21:10 Gelesen: 63420# 122 @  
@ Totalo-Flauti [#121]

im Teil C der Allgemeinen Dienstanweisung für das Post- und Fernmeldewesen heißt es unter anderem

§ 10 Einlieferungsbescheinigung

Einlieferungsbescheinigungen sind im allgemeinen nach dem Buchen von Sendungen ..... anzufertigen.
a) auf Antrag
über gewöhnliche Päckchen und Pakete ohne Nachnahme
Für Bescheinigungen auf Antrag wird eine Gebühr erhoben und auf dem Einlieferungsschein oder im Einlieferungsbuch in Freimarken verrechnet.

Ich lese 1 Paket 5 kg 300 g



Von der anderen Seite der Grenze zeige ich einen Einlieferungsschein über ein Eilpäckchen.

Gruß Rainer
 
Totalo-Flauti Am: 29.12.2018 20:46:58 Gelesen: 63412# 123 @  
Lieber Rainer,

vielen Dank, für Dein Hinweis auf das Paket. Habe ich gar nicht weiter beachtet. Das ist mein erster Einlieferungsschein aus der Zeit und zu diesem Zweck. Ich bin einfach nur auf Briefe fixiert gewesen. Auf die Einlieferungsgebühr für ein Paket wäre ich überhaupt nicht gekommen. Die kostete 1929 für ein einfaches Päckchen oder Paket "nur" 10 Pfennige.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.
 
Rainer HH Am: 30.12.2018 00:00:10 Gelesen: 63383# 124 @  
@ Totalo-Flauti [#121]

Ich würde mich bei Euch vergewissern wollen, dass es sich hier um Gebühren handelt, die bei Einlieferung von Einschreibsendungen außerhalb der üblichen Postschalterstunden (§ 32 Abs.8 Postordnung v. 20. Januar 1929) anfielen. Wurden die Gebühren auf dem Einlieferungsschein verklebt? Mit der neuen Postordnung kostete der Service nach Schalterschluß 40 Pfennige. Da habe ich aber noch nie einen Beleg gesehen.

Zeigen kann ich Dir einen Beleg aus meinem Sammelgebiet "Heuss" (aber irgendwie gehört das hier nicht hin). ;)



Gruß Rainer
 
hannibal Am: 01.02.2019 16:37:37 Gelesen: 62444# 125 @  
Hallo,

nachfolgend ein Einschreiben aus der letzten Portoperiode der DDR - ab 01.07.1990.

Eil-Einschreibbrief (50+200+150) frankiert mit DDR 2485(2), 3156, 3346, 3350, 3351. Drei saubere Stempel BAD LIEBENWERDA a 20.8.90.-18



Viele Grüße
Peter
 
Totalo-Flauti Am: 06.03.2020 12:49:00 Gelesen: 52350# 126 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben von der LIPSIA 1954 aus Leipzig vom 11.05.1954. Mit Mi.405, Mi.382, Mi.401 und Mi.402 wurden die notwendigen 84 Pfennige (Brief 24 Pfennig, Einschreiben 60 Pfennig) erreicht. Als Einschreibezettel wurde ein "Provisorium" mit Gummistempel verwendet.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
mausbach1 (RIP) Am: 06.03.2020 14:55:14 Gelesen: 52328# 127 @  
Zwei Belege dieser Art bei mir finden sich:



08.10.1985 - MiNr. 2975 I - Schloßbrücke (Marx-Engels-Brücke) - R-Brief (FDC) von Berlin nach Eilenburg



08.10.1985 - MiNr. 2975 I - Schloßbrücke (Marx-Engels-Brücke) - am 18.08.1986 Express von Berlin nach Leipzig

Glückauf!
Claus
 
mausbach1 (RIP) Am: 10.03.2020 10:02:31 Gelesen: 52242# 128 @  
Zwei Satzbelege



MiNr. 2388-2393



MiNr. 2394-2399
 
tomato Am: 10.03.2020 21:07:25 Gelesen: 52207# 129 @  
@ mausbach1 [#128]

Die 2390 hat den schönen Fehler "Augenbraue rechts über dem Auge" bei dem Rotkehlchen, von dem wir bereits einige Bestätigungen haben. Kommt laut Bogenarchiv auf Feld 25 Bogen I vor. Danke für die neue Bestätigung, hier als Bedarf-Einschreiben.

Gruß Thomas
 
mausbach1 (RIP) Am: 11.03.2020 08:07:54 Gelesen: 52182# 130 @  
@ tomato [#129]

Hallo Thomas,

besten Dank für den freundlichen Hinweis.

Glückauf!
Claus
 
Totalo-Flauti Am: 26.07.2020 16:02:11 Gelesen: 49068# 131 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben aus Leipzig vom 30.11.1971 nach Braunschweig. Für das Porto wurde der Satz Michel Nr. 1655-1658 verwendet (35 Pfennige der Auslandsbrief und 50 Pfennige Einschreibegebühr). Das Postamt Leipzig 22 hatte scheinbar keine Einschreibezettel mehr und verwendete einen blanko Zettel mit Gummistempel.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
hettel Am: 03.10.2020 11:13:45 Gelesen: 47396# 132 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich zeige hier einen R-Brief vom 4.9.1955 von Leipzig nach Stützerbach. Der Brief ist mit 80 Pf. frankiert und befördert worden. Ankunft 5.9.1955 (rückseitig).

M.E ist der mit 10 Pf. überfrankiert. Ab dem 1.10.1954 beträgt die R-Gebühr 50 Pf. Die Frankatur ist 3 x Nr. 415 x und 1 x Nr. 472 x II.

Kann jemand auch etwas über den R-Zettel sagen?
Frage: was bedeutet die rote Kennzeichnung "C35"

Mit freundlichen Grüßen
hettel_de


 
Fips002 Am: 11.10.2020 11:16:00 Gelesen: 47076# 133 @  
Einschreibbrief von Leutersdorf/Sachsen nach Horst/Holstein.

Freigemacht ist der Kleinbogen Mi.Nr. 3325 mit dem Ersttagsstempel 17.4.1990 von Leutersdorf.



Dieter
 
Christoph 1 Am: 11.10.2020 14:07:36 Gelesen: 47046# 134 @  
@ hettel [#132]

Hallo,

bei dieser roten Kennzeichnung handelt es sich um ein Amtskennzeichen, das zwischen 1956 und 1963 in der DDR verwendet wurde, siehe [1].

Gruß,
Christoph

[1] http://arge-r-v-zettel.de/classic-zettel/leitfaden-zur-bestimmung-von-rv-zetteln/
 
rumburak Am: 11.10.2020 16:06:02 Gelesen: 47026# 135 @  
@ hettel [#132]

Hallo,

es ist etwas verwirrend; bei diesen von Dir gezeigten R-Zetteln ist die "C 35" die postinterne Formblattnummer. Alle diese R-Zettel (egal von welchem PA) besitzen den Zudruck "C 35". Amtskennzeichen tragen erst die etwas später erschienenen R-Zettel der DDR. Das Amtskennzeichen "C 35" steht dann für das PA Crinitz (Niederlausitz) im Bezirk Cottbus aber es kommen eben auch alle möglichen anderen AKZ vor.

Viele Grüße
 
rumburak Am: 11.10.2020 16:17:10 Gelesen: 47022# 136 @  
@ hettel [#132]
@ rumburak [#135]

Zur Verdeutlichung noch zwei Einschreiben vom PA Rostock 4 mit dem AKZ R 14.
Der frühere Beleg hat auch einen R-Zettel mit dem Vermerk "C 35".

Viele Grüße



 
Fips002 Am: 07.01.2021 17:29:04 Gelesen: 43817# 137 @  
Einschreiben von Luckenwalde 14.10.1985 nach Balve.

Freigemacht ist der Brief mit der Ausgabe Historische Brücken in Berlin.



Dieter
 
Altmerker Am: 07.01.2021 19:33:24 Gelesen: 43800# 138 @  
Ich finde diesem Beleg richtig spannend, ein Zeitdokument, das auch in die Rubrik Bankbriefe passen würde. AFS-Stempel nichts Besonderes, aber eben die ersten Ost-West-Bankkontakte. Dazu kommt ein schöner Selbstbedienungs-R-Zettel. Noch dazu mit einer Postleitzahl etwas weiter weg vom Bankstandort. Bloß das war ja damals keine Bank für Bürger, wo man sich Geld holen konnte, kein Schalterverkehr halt.

Gruß
Uwe


 
Totalo-Flauti Am: 30.01.2021 11:19:13 Gelesen: 42948# 139 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Ortsbrief aus Leipzig in der 2. Gewichtsstufe bis 250 Gramm als Einschreiben vom 12.03.1959. Das notwendige Ortsporto von 20 Pfennigen und für das Einschreiben von 50 Pfennigen wurde mit einer Dienstmarke Mi 27 dargestellt.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Josch Am: 30.01.2021 18:01:12 Gelesen: 42899# 140 @  
Doppelt gelaufenes Einschreiben aus VGW nach VGO und von VGO nach VGW. Zwei verschiedene Portostufen !! Berlin (West)vom 14.07.90 nach 1580 Potsdam. Porto: Brief bis 20 g: 1,00 DM + Einschreiben: 2,50 DM = 3,50 DM.

In Potsdam neu aufgegeben (der Besucher war wieder in die Bundesrepublik abgereist). Porto: Brief bis 20 g: 0,50 DM + Einschreiben: 1,50 DM = 2,00 DM.





Einlieferungsscheine zu dem Beleg.

Grüße Josch
 
Fips002 Am: 04.06.2021 18:48:54 Gelesen: 37888# 141 @  
Einschreiben mit Eilzusendung von Leipzig 24.7.1970 nach Kilianstädten.

Freigemacht ist der Brief mit der Ausgabe Archäologische Forschung der Humboldt-Universität Mi.Nr. 1584-1590, Ausgabe 23.Juni 1970.

Die Marken zeigen Motive aus dem Löwentempel in Mussawwarat, Sudan.



Dieter
 
Fips002 Am: 08.06.2021 17:57:54 Gelesen: 37718# 142 @  
Einschreiben mit Eilzusendung von Leipzig nach Hamburg.

Der Brief ist freigemacht mit der Ausgabe Orchideen, Ausgabe 12.November 1968, und entwertet am 13.November 1968.





Dieter
 
Totalo-Flauti Am: 18.06.2021 22:44:15 Gelesen: 37284# 143 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben vom 30.06.1951 aus Leipzig nach Breloh im Kreis Soltau. Breloh ist ein Ortsteil von Munster. Das Einschreiben ist mit den Marken Mi.286-288 um 2 Pfennig überfrankiert (einfacher Fernbrief 24 Pfennig, Einschreiben 60 Pfennig). Entwertet wurde der Brief mit dem passenden Sonderstempel zum Monat der Deutsch-Chinesischen Freundschaft.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
hubtheissen Am: 22.06.2021 20:09:49 Gelesen: 37143# 144 @  
Hallo,

ein Einschreiben mit Rückschein von Leipzig nach Witten an der Ruhr vom 29.04.1960.

Frankiert mit 1x Mi. 579 B und 5 x Mi. 580 B (40 Pfg. Brief 2. Gewichtsstufe, 50 Pfg. R-Gebühr, 25 Pfg. Rückschein.



Gruß

Hubert
 
Totalo-Flauti Am: 07.08.2021 21:42:26 Gelesen: 35025# 145 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich zeige Euch ein Orts-Einschreiben aus Leipzig. Frankiert wurde der Brief mit je 2x Mi Nr.645 und 646 zum Ausgabetag am 07.08.1958. Die notwendigen 60 Pfennig (Brief im Ortsverkehr 10 Pfennig, Einschreiben 50 Pfennig) ließen sich so darstellen.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Fips002 Am: 29.08.2021 19:05:50 Gelesen: 34248# 146 @  
Einschreiben von Allstedt 01.9.1970 nach Turin/Italien. Freigemacht ist der Brief mit Block 30 und gerichtet an den Philatelisten Dr.Ing. Mario Giannelli nach Turin.

Von Dr. Ing Giannelli wurde der sehr umfangreiche Katalog zu den Schiffspoststempeln an Bord von Dampfern der Italienischen Handelsmarine erarbeitet und herausgegeben.



Dieter
 
Fips002 Am: 12.12.2021 20:58:21 Gelesen: 31081# 147 @  
Einschreiben von Zittau nach Horst, Holstein.

Die Marke aus dem Block 94 wurde mit dem Ersttagsstempel Zittau 1, 9.8.1988 entwertet.



Dieter
 
Fips002 Am: 14.02.2022 11:46:34 Gelesen: 29020# 148 @  
Ersttagsbrief Block 90, Olympische Winterspiele 19888 Calgary, am Ausgabetag von Zittau 19.01.1988 nach Horst, Holstein.



Dieter
 
iholymoses Am: 18.02.2022 18:24:04 Gelesen: 28796# 149 @  
Ein Original ERSTTAGSBRIEF-Umschlag (aber kein Ersttagsstempel!) mit MiNr. 774-778 (kompletter Satz 250 Jahre Porzellanmanufaktur Meißen) als EINSCHREIBEN in die BRD, Stempel: SCHWERIN (MECKL) 1 w - 30.07.60:



Waren die 75 Pf portorichtig?

Schönen Abend,
Reinhard
 
Ichschonwieder Am: 02.03.2022 20:29:21 Gelesen: 28222# 150 @  
Einschreiben aus 3270 Burg vom 11.05.1989



VG Klaus Peter
 
Altmerker Am: 02.03.2022 22:47:51 Gelesen: 28200# 151 @  
@ iholymoses [#149]

Ich denke mal, 5 Pfennig überfrankiert: 20 Pfennig Briefporto bis 20 Gramm und 50 Pfennig für den R-Brief.

Gruß
Uwe
 
Totalo-Flauti Am: 21.05.2022 17:17:11 Gelesen: 24336# 152 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben aus Leipzig nach Groß-Briesen (heute ein Stadtteil der Stadt Bad Belzig/Land Brandenburg) vom 16.6.1966. Die notwendigen 70 Pfennig wurden mit einer Mi.Nr.612 und einer MiNr.848 dargestellt. Absender waren die Hotelbetriebe Leipzig der HO (= Handelsorganisation, ein staatliches Einzelhandelsunternehmen gegründet in der SBZ, weitergeführt in der DDR). Die Brötchen und der Kuchen von Bäckermeister Meyer müssen ja wirklich geschmeckt haben, wenn man aus Leipzig die in Bad Belzig bestellte.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Baber Am: 29.05.2023 15:21:59 Gelesen: 9753# 153 @  
Wer kann dieses Einschreibeporto von DM 3,50 auf diesem Brief von Erfurt nach München, gelaufen am 22.12.1992, erklären? Das Sonderporto VGO endete 1991, aber auch dafür passt die Frankatur nicht.



Gruß
Bernd
 
Nachtreter Am: 29.05.2023 15:52:23 Gelesen: 9742# 154 @  
@ Baber [#153]

Ich würde einmal 1,00 DM Standardbrief plus 2,50 DM R-Zuschlag vermuten.

Viele Grüße

Nachtreter
 
Baber Am: 29.05.2023 18:06:30 Gelesen: 9722# 155 @  
@ Nachtreter [#154]

Hallo Nachtreter,

darauf hatte ich auch getippt, aber laut Michel Gebührenhandbuch wurde der Einscheibezuschlag am 1.7.92 auf 3,50 DM erhöht. Entweder hatte der Postler bei der Freistempelmaschine noch den alten Wert von 2,50 DM eingestellt oder er hat die Briefgebühr vergessen.

Gruß
Bernd
 
Totalo-Flauti Am: 26.11.2023 10:47:16 Gelesen: 2635# 156 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein eingeschriebener Eilbrief vom 01.08.1955 aus Leipzig nach Brilon Westfalen. Portorichtig wurden mit der MiNr. 441 und 2x MiNr. 477 die notwendigen 1,30 Mark verklebt. Der einfache Brief kostete 20 Pfennig, das Einschreiben 50 Pfennig und die Eilzustellung 60 Pfennig. Der "Transit" mit der Bahnpost ist mit dem Bahnpoststempel der Strecke Mönchengladbach - Bebra dokumentiert. In Brilon wurde noch die Ausgabe mit einem Stempelabschlag bestätigt. Der Abdsender ist der bekannte Zubehörhersteller Schaubek aus Leipzig. Ob der Empfänger ein Firmenvertreter war? Bei akpool.de habe ich eine Abbildung des Hotels gefunden.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.




 
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