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Thema: Marken bestimmen: Nepal
Carolina Pegleg Am: 24.04.2011 20:06:06 Gelesen: 23972# 1 @  
Ich habe für Marken von diesem Land (noch) keinen ensprechendes Sammel-Thema gefunden. Die ersten Marken dieses Gebietes sind allerdings recht schwierig. Kann mir jemand mit den Michel-Nummern bei den folgenden Marken helfen? Das Papier ist dünnes Seidenpapier. Die Abbildungen im Katalog sind leider so schlecht, dass ich noch nicht einmal weiss wo bei den Marken oben und unten ist.

Vielen Dank!

Arno


 
Postgeschichte Am: 24.04.2011 21:21:41 Gelesen: 23957# 2 @  
@ Carolina Pegleg [#26]

Hallo Arno,

vielleicht hilft Dir diese interessante Zusammenstellung weiter ?

http://www.nepalstamps.com/

Gruß
Manfred
 
AfriKiwi Am: 25.04.2011 01:00:36 Gelesen: 23942# 3 @  
@ Carolina Pegleg [#26]

Hallo Arno,

wohl ein sehr interessanter Link von Manfred für Nepal Sammler.

Die mittlere Marke mit eine guten Brille ist kopfstehend. Die Verbindungsstriche oder Dachlinie ist immer oben bei dieser Schrift und kann nach meine Laien Schätzung Mi.18b sein.

Die linke und rechte Marke sehen aus nach Mi. 15 und 16 wobei man vielleicht schlauer wird via dessen Link da dieser Druck nicht einem Europäer viel verrät.

Erich
 
22028 Am: 25.04.2011 11:11:58 Gelesen: 23917# 4 @  
Die rechte Marke hat einen Telegraphenstempel, kann also nur Mi-Nr. 33 sein.

Die linke Marke ist ebenfalls ein später Druck, Mi-Nr. 25/26, der Stempel, als Teilabdruck etwas schwer zu erkennen, sieht aber auch noch Telegraphenstempel aus.

Die mittlere Marke "könnte" Mi-Nr. 18/19 sein, man müsste die genauer ansehen.

Die Angaben im Michel zum Papier stimmen nicht 100%ig, es gibt diese Marken in allen Arten von Papier. Ich habe sehr viel von diesen späten Marken in meiner Sammlung.
 
Carolina Pegleg Am: 25.04.2011 17:53:07 Gelesen: 23890# 5 @  
Vielen dank an Alle; das ging ja flott.

Also mit dem 'Seidenpapier' habe ich auch nur getippt. Es ist sehr dünn. Wegen 'genauer sehen' habe ich die Marken noch einmal mit 600dpi gescannt. Wenn ich jetzt auf Grundlage der genannten Nummern in den Michel gucke, dann erscheinen es mir im Nachhinein auch diese Marken zu sein. Da dies die ersten Nepal Marken dieser Ausgaben sind, die ich je in der Hand hatte, war ich allerdings zuvor schlicht überfordert.

Die in der Mitte ist ein 'Knochen' da das Papier so dünn ist, hat die unvorsichtige Entfernung eines Falzes eine dünne Stelle geschaffen, die selbst von vorne sichtbar ist. Von der Knitterung mal abgesehen. Sicher muss man bei diesen Marken realistische Masstäbe an die Erhaltung anlegen, aber das geht sicher zu weit. Die grüne Marke ist auch dünn, die blaue scheint weitgehend in Ordnung zu sein. Alle sind mir aber als Vergleichsstücke wichtig, die ich mir auf jeden Fall mit notierten Nummern zurücklegen will.


 
Pilatus Am: 21.05.2011 21:36:33 Gelesen: 23716# 6 @  
Nicht um zu bewerten, nur um mal zu zeigen.

Beste Grüße Pilatus


 
petzlaff Am: 22.05.2011 11:55:15 Gelesen: 23697# 7 @  
@ Pilatus [#31]

Nicht um zu bewerten, nur um mal zu zeigen

11.Juni 1964 - 65. Geburtstag von Köning Mahendra, Mi #182, Auflage 1,5 Mio, Massenware

Nichtsdestotrotz ist Nepal ein "saustarkes" Sammelgebiet (wesentlich interessanter als BRD, DDR und sogar Indien).

LG, Stefan
 
AfriKiwi Am: 23.05.2011 00:01:25 Gelesen: 23670# 8 @  
@ petzlaff [#7]

Hallo Stefan,

Nichtsdestotrotz ist Nepal ein "saustarkes" Sammelgebiet (wesentlich interessanter als BRD, DDR und sogar Indien)

Das ist natürlich Deine Meinung.

Ich bemerke wohl mehr Sammler sich Ländern zuwenden ausserhalb Ihren Wohnsitzes. Zu schnell hat man die Basis einer Sammlung im Wohnland zusammen und wird nun teurer um die Leerplätze zu füllen.

Es bleibt doch viele Sammler den Reiz etwas exotisches zu bekommen. Um Nepal als ein "saustarkes" Sammelgebiet zu betrachten würde ich nicht unbedingt sagen (m.M.) aber so mancher Sammler wie Arno freut sich darüber.

Erich
 
22028 Am: 23.05.2011 06:01:39 Gelesen: 23665# 9 @  
Saustarkes Gebiet ist wohl etwas übertrieben, ich sammle die klassischen Ausgabe von Nepal ja auch.

Die modernen Marken (ab ca. 1949) sind problemlos und ohne großen finanziellen Aufwand zu bekommen, man kann sich bei Nepal aber einige Gebiete herauspicken die man spezialisieren kann.

1: Klassische Ausgaben
2: Die so-genannten Pashupati Ausgaben
3: Die wenigen Ausgaben die in der einheimischen Gorkah Patra Press gedruckt worden sind
4: Die modernen Ausgaben
5: Ganzsachen

Exotische ist das Gebiet auf jeden Fall, es gibt aber sicherlich exotischere. Der Reiz des Gebietes dürfte an der doch nicht so einfachen Verfügbarkeit bei uns liegen, in Nepal selbst sieht es schon wieder anderes aus.
 
gandarva Am: 29.05.2011 15:08:06 Gelesen: 23606# 10 @  
Auch in Nepal sind Seltenheiten nur in den Händen der wenigen Sammler und somit nicht leichter oder schwerer zu bekommen als woanders.

Ob "saustark" oder nicht, jedenfalls ist Nepal ein hochinteressantes Gebiet. Zu den 3 abgebildeten Marken hat 22028 oben alles schon richtig gesagt. Zur Ergänzung, der Telegrafenstempel ist von Birganj, siehe:

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/Telegraf_Entwertungsstempel.html

Die Zeichnungen der Marken in Großformat findest du hier:

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/00-Uebersicht.html

Klick auf Bild -> großes Bild
 
Carolina Pegleg Am: 28.11.2012 14:03:47 Gelesen: 22354# 11 @  
Ich hoffe ich kann Euch noch einmal mit einer Nummern-Auskunft belästigen. Diese ersten Ausgaben von Nepal haben zwar exotischen Charme, sind mir aber ein Greuel zu bestimmen. Ich wünschte der Michel-Katalog hätte ein paar mehr Abbildungen und vereinfachte Katalogisierung.



Die schon oben unter bestimmte grüne Marke (Mi. 33) ist mir noch einmal auf die Steckkarte geraten (ignorieren).

Dann gibt es zwei neu hereingekommene 'braune.' Eine ähnliche braune Marke in [#30] wurde als "Die mittlere Marke "könnte" Mi-Nr. 18/19 sein, man müsste die genauer ansehen." bestimmt. Kann man diese beiden braunen Marken genauer eingrenzen? 18?, 19? Oder doch eine andere Nummer?

Meine Hauptfrage gilt den beiden blauen Marken. Meine erste blaue, aus der Ausgangsfrage, habe ich links gesteckt. Dies wurde als "Mi. 25/26" bestimmt. Was ist dann aber die zweite Marke? Das durchgefärbte Mittelstück, die Verzierungen in den Ecken und die Inschriften auf weissem Grund sehen vollkommen anders aus als bei der Vergleichsmarke. Die Marke sieht der Abbildung im Michel Design 'e' viel ähnlicher als die erste. Ist eine Marke eine 25, die andere eine 26?

Vielen Dank für eure weitere Hilfe!

Arno
 
Holzinger Am: 28.11.2012 15:18:56 Gelesen: 22346# 12 @  
@ Carolina Pegleg [#30]

Du hast eine Mail!
 
Richard Am: 04.12.2012 08:30:23 Gelesen: 22294# 13 @  
@ Holzinger [#12]

Du hast eine Mail!

Worin liegt der Sinn, Arno hier im Forum mitzuteilen, daß Du ihm eine Mail geschickt hast ?

Was stand darin ?

Wenn es zur Aufklärung seiner Frage beigetragen hat, bitte ich Dich höflich, es hier ins Forum zu schreiben, damit die vielen anderen Mitglieder, die sich jetzt oder später für die Antwort interessieren, diese auch nachlesen können.

Schöne Grüsse, Richard
 
Holzinger Am: 04.12.2012 11:00:41 Gelesen: 22280# 14 @  
@ Richard [#13]

Hallo Richard,

ich glaube, es ist nicht im Sinne dieses Forums, wenn ich komplette Scan aus einem Katalog (kein MI-Kat.) zum o. g. Thema (hatte ich Arno angeboten zuschicken falls er diese Seiten nicht kennt/ hat !) hier als Anhang zu veröffentlichen. Da habe ich Sorge wegen dem Urheberschutz. Ich bitte dafür um Verständnis, das mache ich nicht! Wenn ein Link möglich gewesen wäre, hätte ich diesen gesetzt.

Ich bin zur Sache selbst nicht kompetent genug, um hilfreich (öffentliche) Hinweise zu geben. Es geht um Feinheiten im Bild/Papiervarianten usw.
 
Carolina Pegleg Am: 04.12.2012 14:14:40 Gelesen: 22264# 15 @  
Hallo,

Wolfgang hatte mich per Email freundlich gefragt, ob mir Informationen aus dem Scott-Katalog weiterhelfen würden, was ja nicht unbedingt einer öffentlichen Bekanntmachung bedarf. Jetzt kann man fragen ob es nötig ist, auf das Senden einer Email im Ausgangsthema hinzuweisen (wahrscheinlich nicht), aber vielleicht ist es auch nicht nötig sowas öffentlich zu rügen, oder?

In der Sache ist meine Frage leider noch unbeantwortet. Die Katalogisierung im Scott hilft --jedenfalls mir-- auch nicht viel weiter. Ich würde die zweite blaue Marke mit den deutlichen 'speerförmigen' Verzierungen in den Ecken als Nummer 25/26 einordnen. Allerdings wurde die linke Marke, ohne diese Verzierungen, von zwei Sammlern als eine 25/26 bestimmt und von einem Sammler als 16 (siehe Diskussion oben). Im Hinblick auf die zweite Marke, die ich jetzt bekommen habe, erscheint sie mir vielleicht doch eher eine 16 (oder Nr. 9?).

Auch bei den mittleren beiden 2 Anna Marken ist mir der Unterschied zwischen den Nummern 18/19 und den Nummern 27 bis 31 nicht klar. An den Farben kann man diese kaum auseinander halten. Das Papier erscheint mir wieder als sehr dünn, wie bei der ersten 2 Anna Marke in [#26]. Gleichwohl wurde die Marke als 18/19 ("Papier verschiedener Stärke") eingeordnet und nicht als 27ff. ("dünnes Seidenpapier"). Da dies wenigstens zweimal unabhängig so bestätigt wurde, erscheint es also für mich, dass man bei der Katalogisierung dieser Marken weder nach dem Klischeezeichen, noch nach den Papierstärken vörgehen kann (und nach den Farben aufgrund des riesigen Spektrums sowieso nicht). Deshalb meine Bitte vielleicht noch einmal über alle Marken drüberzuschauen. Vielleicht kann jemand auch eine Seite aus seiner Nepalsammlung (mit Nummern) scannen.

Vielen Dank,

Arno
 
gandarva Am: 14.12.2013 21:59:44 Gelesen: 21386# 16 @  
Hallo Carolina,

etwas spät, aber vielleicht interessiert es dich noch immer. Hier zur 2. Marke von links:

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/Marke/H-V44d.html

Allgemein zu den Marjen Nepals findest du Infos hier:

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/02-Briefmarken.html

Und Infos zu Nepal allgemein:

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Allgemein/index2.html

Jetzt hast du erst einmal genug Lesestoff. ;-)

Beste Grüße,
Johannes
 
Carolina Pegleg Am: 14.12.2013 23:00:32 Gelesen: 21378# 17 @  
Vielen Dank, Johannes!

Alles sehr interessante Infos. Die klassischen Marken von Nepal finde ich nach wie vor schwierig. Sicher aufgrund der verschiedenen Varianten für den Spezialisten ein tolles Gebiet, aber für den, der nur ab und zu eine einzelne Marke bestimmen muss, schon frustrierend. Meine Lösung: Ich lasse diese Ausgabe einfach links liegen. Man kann das Land auch sehr befriedigend beginnend ab den Pashupati-Ausgaben sammeln.

Arno
 
22028 Am: 15.12.2013 05:58:55 Gelesen: 21370# 18 @  
@ Carolina Pegleg [#17]

Arno,

warum gleich aufgeben, ich sehe schwierige Gebiete immer als Herausforderung an. Einfaches kann doch jeder sammeln.

Hier noch einiges zum lesen:

http://fuchs-online.com/nepal und htttp://fuchs-online.com/ntpsc

Oder möchtest Du nicht doch gleich bei Tibet einsteigen ? Es gibt nicht wenige Sammler die beide Gebiete sammeln.

http://fuchs-online.com/tibet
 
gandarva Am: 16.12.2013 08:47:29 Gelesen: 21323# 19 @  
Da muss ich 22028 zustimmen. Außerdem findet man ja auch immer Gleichgesinnte, die bei Unklarheiten (nicht immer) weiterhelfen können.

Das Sammelgebiet „Nepal“ gehört zum Bereich der Forschungsgemeinschaft Indien e.V. im BDPh. Schau doch mal rein. Interessenten sind immer willkommen und freundlich aufgenommen. Auf der Website gibt es sogar eine „Fragen und Antworten“ Abteilung:

http://fg-indien.de/

Und das klassische Nepal ist ein spannendes Gebiet. Schließlich steckt man ja nicht nur bunte Papierchen ins Album…

Beste Grüße,
Johannes
 
Carolina Pegleg Am: 16.12.2013 20:12:48 Gelesen: 21293# 20 @  
Hallo 22028 und Gandarva,

tut mir Leid. Ich habe derzeit kein Interesse hier tiefer einzusteigen. Einige Gebiete sammele ich spezialisiert, und andere "oberflächlich." Nepal ist für mich zumindest derzeit eine reine Katalogsammlung, ohne besonderes Spezialisierungsinteresse. Ich habe auch so Spaß mit den Marken. Was die ersten Ausgaben betrifft, so steht meine Entscheidung diese einfach zu ignorieren im Prinzip auch mit diesem Thema in Verbindung, was meiner Meinung nach trotz gutem Willens aller Beteiligten jedenfalls bei mir nicht viel zur Erleuchtung beigetragen hat. Im Prinzip ist meine Frage aus [#11] und [#15] auch nicht wirklich beantwortet, d.h. z. B. warum die beiden blauen Marken je mit und ohne die "speerförmigen Eckverzierungen" dieselbe Michelnummer sein sollen etc. Wie gesagt, offensichtlich haben die Spezialisten da den Durchblick, aber ich tue es mir nicht an. Wenn man sich von diesen ersten Ausgaben nicht abschrecken lässt, so hat Nepal danach im Prinzip bis heute nur sehr schöne, landesbezogene Ausgaben.

Arno
 
gandarva Am: 16.12.2013 21:38:12 Gelesen: 21276# 21 @  
Nicht um dich umzustimmen, aber um etwas zu deiner Frage beizutragen:

Die Marke mit den „speerförmigen Eckverzierungen“ ist Michel 26a

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/Marke/H-V44d.html
http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/Bogen/Bogen-1A,Platte-2%284%29.html

Die andere blaue ist vermutlich Michel Nr. 16aB

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/Marke/H-V27b+27c.html

Tatsächlich ist der Michel-Katalog nicht gut geeignet für Nepal Klassik. Wesentlich ausführlicher und damit besser zur Bestimmung von Marken sind:

• Wolfgang C. Hellrigl und Frank Vognola, The Classic Stamps of Nepal, 1984
• Wolfgang C. Hellrigl, Nepal Spezialkatalog, 1981

Schöne Grüße,
Johannes
 
Carolina Pegleg Am: 16.12.2013 22:59:11 Gelesen: 21264# 22 @  
Hallo Johannes,

so macht es bei den Nummern auch mehr Sinn. Vielen Dank dafür! Ebenso auch für die Literaturhinweise.

Man kann einfach nicht immer alles spezialisiert sammeln, oder in allen ArGen Mitglied sein.

Arno
 
Redfranko Am: 17.07.2015 18:53:46 Gelesen: 19923# 23 @  
Hallo zusammen,

heute hatte ich meine erste Postkarte aus Nepal im Briefkasten. Vielleicht kann mir hier jemand bei der Bestimmung der Marken aus 2013 helfen, da ich über keinen Katalog verfüge und colnect nur bis 2012 geht.



Und zur Vollständigkeit noch die Bildseite:



Vielen Dank im Voraus!

Gruß von der Elbe
Frank
 
Alfred Am: 18.07.2015 21:21:45 Gelesen: 19862# 24 @  
Hallo Frank,

lt. Michel Onlinekatalog handelt es sich um zwei Ausgaben aus dem Jahr 2013. Die linke Marke (5 Rs) ist demnach die Mi.-Nr. 1103 aus dem Satz "Sehenswürdigkeiten" (Mi 1099 bis 1103). Die rechte Marke (25 Rs) ist die Mi.-Nr. 1106 aus dem Satz "UNESCO Welterbe" (Mi.-Nr. 1106). Beide Sätze (sollen) am 31.12.2013 erschienen zu sein.

Hoffe dir geholfen zu haben.

Alfred
 
Redfranko Am: 19.07.2015 10:58:32 Gelesen: 19828# 25 @  
@ Alfred [#24]

Hallo Alfred,

vielen Dank, damit hast Du mir sehr geholfen!

Gruß von der regnerischen Elbe
Frank
 
Stefan Am: 13.01.2019 21:17:45 Gelesen: 12307# 26 @  
Ein Sammlerkollege brachte heute ein Album mit diversen älteren Marken (teils Erstausgaben) mit, darin enthalten die drei nachfolgenden Exemplare aus Nepal, welche mir leihweise überlassen wurden. Den beiliegenden Zettelchen nach soll es sich um die Mi-Nr. 1 und 3 handeln. Kann jemand etwas zur Echtheit sagen bzw. ob es sich hier um Fälschungen handelt?







Danke!

Gruß
Pete
 
Martin de Matin Am: 14.01.2019 18:34:35 Gelesen: 12242# 27 @  
@ Pete [#26]

Die von dir gezeigten Marken sind garatiert nicht Nr 1 und 3, da Nr.1 bis 3 auf weissen europäischen Maschinenpapier gedruckt wurden. Bei den späteren Auflagen sind teils sehr deutliche Seidenfasern im Papier, die über die ganze Marke reichen können.

Die Entwertung mit dem halbmondartigen Stempel (deine 2. Marke) ist die telegrafische Entwertung, die nach Wolfgang Hellrigl nur auf Mi.Nr. 25 bis 33 vorkommt. Die blaue 1 Anna Marke hat das vollständig gefüllte Mittelrechteck und die neuen kleineren Inschriften, und ist somit Mi.Nr.25. Ich vermute das alle drei echt sind aber zu den letzten Auflagen gehören. Typisch für die letzten Auflagen ist die schlechte Druckausführung, wie sie bei deiner letzten Marke zu sehen ist.

Zur Verdeutlichung zeige ich einmal Mi.Nr.1 (von Feld 54 abgeschrägte Ecke oben rechts) und Mi.Nr.3 und einmal die Rückseite, auf der man die Papierstrucktur erkennen kann.



Gruss
Martin
 
22028 Am: 14.01.2019 19:55:18 Gelesen: 12213# 28 @  
@ Martin de Matin [#27]

Deine Marken sind die späten Nachdrucke die zu Telegraphischen Zwecken in großen Mengen hergestellt wurden. Der Mondförmige Stempel auf der grünen Marke ist ein Telegraphenstempel.
 
Martin de Matin Am: 14.01.2019 20:36:06 Gelesen: 12188# 29 @  
@ 22028 [#28]

Wie kommst du darauf, dass meine beiden "ungebrauchten" Marken "Nachdrucke" für telegrafische Zwecke sein sollen? Beide Marken sind sind nicht auf einheimische Papier gedruckt und und die 1 Anna gehört auch nicht zur Gruppe mit dem nachgeschittenen Rahmen Platten.

Gruss Martin
 
Stefan Am: 14.01.2019 20:56:03 Gelesen: 12173# 30 @  
@ Martin de Matin [#27]
@ 22028 [#28]

Danke für die Katalognummernzuordnung und die Infos! :-)

Ich habe zuhause einen älteren Michel-Katalog für Asien (noch A-Z) und auf den kleinen schwarz/weiß-Abbildungen war nicht viel zu erkennen.

Gruß
Pete
 
22028 Am: 14.01.2019 21:02:35 Gelesen: 12166# 31 @  
@ Martin de Matin [#29]

Sorry, ich habe auf den falschen Thread geantwortet. Deine Marken sind die frühen Ausgaben auf europäischem Papier.
 
Parachana Am: 24.03.2019 15:18:37 Gelesen: 11715# 32 @  
Hallo,

nachdem ich erfolgreich etliche Marken ihren Herkunftsländern zuordnen konnte, blieb diese Marke übrig. Es würde mich freuen zu erfahren wo ich suchen muß.



Allen einen schönen Sonntag
Uwe
 
Martin de Matin Am: 24.03.2019 15:51:28 Gelesen: 11710# 33 @  
@ Parachana [#32]

Unter Nepal Ausgabe 1907 MiNr. 21 findest du die 2 Paisa-Marke finden.

Gruss
Martin
 
Parachana Am: 24.03.2019 16:02:54 Gelesen: 11702# 34 @  
@ Martin de Matin [#33]

Danke für die schnelle Hilfe. Hatte sogar bei Nepal geschaut, Schande über meine Blindheit. Vielleicht lag es ja daran das ich schon zu lange in den Katalogen geblättert habe.

Danke
Uwe
 
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