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Thema: (?) (37) Marken bestimmen: Nepal
Das Thema hat 37 Beiträge:
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Carolina Pegleg Am: 24.04.2011 20:06:06 Gelesen: 24278# 1 @  
Ich habe für Marken von diesem Land (noch) keinen ensprechendes Sammel-Thema gefunden. Die ersten Marken dieses Gebietes sind allerdings recht schwierig. Kann mir jemand mit den Michel-Nummern bei den folgenden Marken helfen? Das Papier ist dünnes Seidenpapier. Die Abbildungen im Katalog sind leider so schlecht, dass ich noch nicht einmal weiss wo bei den Marken oben und unten ist.

Vielen Dank!

Arno


 
Postgeschichte Am: 24.04.2011 21:21:41 Gelesen: 24263# 2 @  
@ Carolina Pegleg [#26]

Hallo Arno,

vielleicht hilft Dir diese interessante Zusammenstellung weiter ?

http://www.nepalstamps.com/

Gruß
Manfred
 
AfriKiwi Am: 25.04.2011 01:00:36 Gelesen: 24248# 3 @  
@ Carolina Pegleg [#26]

Hallo Arno,

wohl ein sehr interessanter Link von Manfred für Nepal Sammler.

Die mittlere Marke mit eine guten Brille ist kopfstehend. Die Verbindungsstriche oder Dachlinie ist immer oben bei dieser Schrift und kann nach meine Laien Schätzung Mi.18b sein.

Die linke und rechte Marke sehen aus nach Mi. 15 und 16 wobei man vielleicht schlauer wird via dessen Link da dieser Druck nicht einem Europäer viel verrät.

Erich
 
22028 Am: 25.04.2011 11:11:58 Gelesen: 24223# 4 @  
Die rechte Marke hat einen Telegraphenstempel, kann also nur Mi-Nr. 33 sein.

Die linke Marke ist ebenfalls ein später Druck, Mi-Nr. 25/26, der Stempel, als Teilabdruck etwas schwer zu erkennen, sieht aber auch noch Telegraphenstempel aus.

Die mittlere Marke "könnte" Mi-Nr. 18/19 sein, man müsste die genauer ansehen.

Die Angaben im Michel zum Papier stimmen nicht 100%ig, es gibt diese Marken in allen Arten von Papier. Ich habe sehr viel von diesen späten Marken in meiner Sammlung.
 
Carolina Pegleg Am: 25.04.2011 17:53:07 Gelesen: 24196# 5 @  
Vielen dank an Alle; das ging ja flott.

Also mit dem 'Seidenpapier' habe ich auch nur getippt. Es ist sehr dünn. Wegen 'genauer sehen' habe ich die Marken noch einmal mit 600dpi gescannt. Wenn ich jetzt auf Grundlage der genannten Nummern in den Michel gucke, dann erscheinen es mir im Nachhinein auch diese Marken zu sein. Da dies die ersten Nepal Marken dieser Ausgaben sind, die ich je in der Hand hatte, war ich allerdings zuvor schlicht überfordert.

Die in der Mitte ist ein 'Knochen' da das Papier so dünn ist, hat die unvorsichtige Entfernung eines Falzes eine dünne Stelle geschaffen, die selbst von vorne sichtbar ist. Von der Knitterung mal abgesehen. Sicher muss man bei diesen Marken realistische Masstäbe an die Erhaltung anlegen, aber das geht sicher zu weit. Die grüne Marke ist auch dünn, die blaue scheint weitgehend in Ordnung zu sein. Alle sind mir aber als Vergleichsstücke wichtig, die ich mir auf jeden Fall mit notierten Nummern zurücklegen will.


 
Pilatus Am: 21.05.2011 21:36:33 Gelesen: 24022# 6 @  
Nicht um zu bewerten, nur um mal zu zeigen.

Beste Grüße Pilatus


 
petzlaff Am: 22.05.2011 11:55:15 Gelesen: 24003# 7 @  
@ Pilatus [#31]

Nicht um zu bewerten, nur um mal zu zeigen

11.Juni 1964 - 65. Geburtstag von Köning Mahendra, Mi #182, Auflage 1,5 Mio, Massenware

Nichtsdestotrotz ist Nepal ein "saustarkes" Sammelgebiet (wesentlich interessanter als BRD, DDR und sogar Indien).

LG, Stefan
 
AfriKiwi Am: 23.05.2011 00:01:25 Gelesen: 23976# 8 @  
@ petzlaff [#7]

Hallo Stefan,

Nichtsdestotrotz ist Nepal ein "saustarkes" Sammelgebiet (wesentlich interessanter als BRD, DDR und sogar Indien)

Das ist natürlich Deine Meinung.

Ich bemerke wohl mehr Sammler sich Ländern zuwenden ausserhalb Ihren Wohnsitzes. Zu schnell hat man die Basis einer Sammlung im Wohnland zusammen und wird nun teurer um die Leerplätze zu füllen.

Es bleibt doch viele Sammler den Reiz etwas exotisches zu bekommen. Um Nepal als ein "saustarkes" Sammelgebiet zu betrachten würde ich nicht unbedingt sagen (m.M.) aber so mancher Sammler wie Arno freut sich darüber.

Erich
 
22028 Am: 23.05.2011 06:01:39 Gelesen: 23971# 9 @  
Saustarkes Gebiet ist wohl etwas übertrieben, ich sammle die klassischen Ausgabe von Nepal ja auch.

Die modernen Marken (ab ca. 1949) sind problemlos und ohne großen finanziellen Aufwand zu bekommen, man kann sich bei Nepal aber einige Gebiete herauspicken die man spezialisieren kann.

1: Klassische Ausgaben
2: Die so-genannten Pashupati Ausgaben
3: Die wenigen Ausgaben die in der einheimischen Gorkah Patra Press gedruckt worden sind
4: Die modernen Ausgaben
5: Ganzsachen

Exotische ist das Gebiet auf jeden Fall, es gibt aber sicherlich exotischere. Der Reiz des Gebietes dürfte an der doch nicht so einfachen Verfügbarkeit bei uns liegen, in Nepal selbst sieht es schon wieder anderes aus.
 
gandarva Am: 29.05.2011 15:08:06 Gelesen: 23912# 10 @  
Auch in Nepal sind Seltenheiten nur in den Händen der wenigen Sammler und somit nicht leichter oder schwerer zu bekommen als woanders.

Ob "saustark" oder nicht, jedenfalls ist Nepal ein hochinteressantes Gebiet. Zu den 3 abgebildeten Marken hat 22028 oben alles schon richtig gesagt. Zur Ergänzung, der Telegrafenstempel ist von Birganj, siehe:

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/Telegraf_Entwertungsstempel.html

Die Zeichnungen der Marken in Großformat findest du hier:

http://www.bilder-aus-nepal.de/Pages/Philatelie/00-Uebersicht.html

Klick auf Bild -> großes Bild
 
Carolina Pegleg Am: 28.11.2012 14:03:47 Gelesen: 22660# 11 @  
Ich hoffe ich kann Euch noch einmal mit einer Nummern-Auskunft belästigen. Diese ersten Ausgaben von Nepal haben zwar exotischen Charme, sind mir aber ein Greuel zu bestimmen. Ich wünschte der Michel-Katalog hätte ein paar mehr Abbildungen und vereinfachte Katalogisierung.



Die schon oben unter bestimmte grüne Marke (Mi. 33) ist mir noch einmal auf die Steckkarte geraten (ignorieren).

Dann gibt es zwei neu hereingekommene 'braune.' Eine ähnliche braune Marke in [#30] wurde als "Die mittlere Marke "könnte" Mi-Nr. 18/19 sein, man müsste die genauer ansehen." bestimmt. Kann man diese beiden braunen Marken genauer eingrenzen? 18?, 19? Oder doch eine andere Nummer?

Meine Hauptfrage gilt den beiden blauen Marken. Meine erste blaue, aus der Ausgangsfrage, habe ich links gesteckt. Dies wurde als "Mi. 25/26" bestimmt. Was ist dann aber die zweite Marke? Das durchgefärbte Mittelstück, die Verzierungen in den Ecken und die Inschriften auf weissem Grund sehen vollkommen anders aus als bei der Vergleichsmarke. Die Marke sieht der Abbildung im Michel Design 'e' viel ähnlicher als die erste. Ist eine Marke eine 25, die andere eine 26?

Vielen Dank für eure weitere Hilfe!

Arno
 
Holzinger Am: 28.11.2012 15:18:56 Gelesen: 22652# 12 @  
@ Carolina Pegleg [#30]

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