Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Die Änderung von Ortsnamen dokumentiert durch Poststempel
Das Thema hat 35 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2  oder alle Beiträge zeigen
 
Pommes Am: 09.05.2011 21:59:27 Gelesen: 34262# 11 @  
@ portocard

Sehr nett und danke für die schnelle Reaktion!! Ich geh' aber jetzt trotzdem ins Bett, der Tag war sehr anstrengend. Vielleicht kann jemand anderes etwas zu diesen Stempeln sagen. Ich kann das Datum der Verwendung auf Deinen Bildern (Scans) leider nicht recht erkennen. Ich glaube die "Einheit" des Ortes liegt früher.

Ja, zwei Königreiche prallen aufeinander. Interessant (ist das) allemal. Es gibt hier aber auch insbesondere einige Bayern-Sammler, vielleicht können die mehr zeigen?

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
portocard Am: 09.05.2011 22:26:06 Gelesen: 34253# 12 @  
@ Pommes

Die "Einheit" liegt knapp hundert Jahre früher, aber wie du schon sagst, das Aufeinanderprallen der beiden Königreiche ist doch schön anzusehen.
 
Martinus Am: 04.06.2011 11:03:48 Gelesen: 33961# 13 @  
Karl-Marx-Stadt wieder Chemnitz

Werte Sammlerfreunde,

vor allem die Sammlerfreunde der ehemaligen DDR möchte ich hier ansprechen. Denn ich habe ein Problem diesen Beleg einzuordnen. Lt. dem aktuellen Rundblatt der Fa. Sieger ist die Stadt Chemnitz am 01. Juni 1990 nach Volksabstimmung wieder in ihren alten Namen Chemnitz umbenannt worden. Die Firma Sieger bietet einen Beleg mit einer Mischfrankatur Deutsche Post / Wohlfahrtsmarke Bund an und schreibt dazu, dass es nicht genügend Einschreibzettel mit Chemnitz gab, weshalb der alte mit Karl-Marx-Stadt noch Verwendung fand. Nun mein Beleg ist aber nun vom 27.07.1990 und hat den Sonderstempel für die Umbenennung mit Karl - Marx - Stadt.



Frankatur: Einschreiben, portogerecht Mi.Nr.: DDR 935, 937, 1080, 1331, sowie 3345 und 3347

Wann war denn nun die Umbenennung der Poststempel von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz?

mit Sammlergruß Martinus
 
Martinus Am: 04.06.2011 12:39:37 Gelesen: 33934# 14 @  
@ portocard [#10]



Ulm Stadtpostbureau (französisch ?)

Nur als Anhang, habe ich diese Karte gefunden.

lg Martinus
 
Nachtreter Am: 04.06.2011 13:30:54 Gelesen: 33925# 15 @  
@ portocard [#12]

Hallo Portocard, hallo Pommes,

eine "Einheit" zwischen Ulm und Neu-Ulm wird es wohl nie geben. Beide Städte und in der Folge auch beide Königreiche bzw. bis heute beide Bundesländer sind durch die Donau als natürliche Grenze (sog. Weißwurst-Äquator) getrennt.

Viele Grüße

Nachtreter
 
Postgeschichte Am: 04.06.2011 14:08:27 Gelesen: 33917# 16 @  
@ Nachtreter [#15]

Hallo Nachtreter,

Du meinst wohl den Weißwurst-Äquator Rayon 1. :-)

Den Rayon 2 begrenzt bekanntlich der Main. :-)

Gruß
Manfred
 
drmoeller_neuss Am: 04.06.2011 14:52:30 Gelesen: 33907# 17 @  
@ Martinus [#14]

"Bureau" war damals die gewöhnliche Schreibweise von "Büro". Mit den Rechtschreibreformen von 1901 und z.T. von 1996 wurden viele Fremdwörter eingedeutscht, z.B.

Coulisse → Kulisse;
Bureau → Büro;
Sauce → Soße;
Shawl → Schal;
Strike → Streik

Hier wird nur noch die "deutsche" Schreibweise verwendet.

Zum Teil halten sich auch noch beide Versionen gleichberechtigt (z.B. Friseur und Frisör), und dann gibt es Wörter, die noch nicht vollständig "eingedeutscht" wurden (Redakteur, Computer).

Übrigens haben uns die Franzosen immer noch mehr Fremdwörter beschert als die Angelsachsen. Schliesslich war das französisch die Hochsprache des Barocks. Mit dem Nationalismus kamen viele deutsche Wörter, und einige Wortschöpfungen sind ja nicht schlecht, wie Umschlag (statt Couvert), Bahnsteig (statt perron), Flugzeug, Hubschrauber. :-)
 
Jürgen Witkowski Am: 05.06.2011 22:52:02 Gelesen: 33813# 18 @  
Die Diskussion zu Entwicklungen in der deutschen Sprache wurde nach hierhin ausgegliedert:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/ausserhalb.pl?ST=3374&CP=0&F=380

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
PeterPan100 Am: 06.06.2011 19:03:23 Gelesen: 33770# 19 @  
Ich versuche mich nun an den ersten Forenbeitrag:

Zu Garmisch möchte ich ein paar Belege zeigen. Der Stempel auf dem Beleg von Manfred "Kriegsgefangenpost von 1919" hat mich sehr verwundert. Die Absenderin schreibt allerdings auch von Partenkirchen. Politisch hat es Garmisch-Partenkirchen zu dem Zeitpunkt noch nicht gegeben. Dieser wurde erst zum 1. Januar 1935 nach massiven Druck der NSDAP durchgesetzt.

Hier zwei Belege mit Stempel von Garmisch und von Partenkirchen. Garmisch hat schon den neueren Stempel, während in Partenkirchen ein älterer Bayern-Stempel Verwendung fand. Bei auf Aufbrauchsausgabe von Bayern Ganzache P 133/II 01.

Und dazu der Grund für den Zusammenschluß, die Winterolympiade 1936 mit Maschinenstempel Garmisch-Partenkirchen Februar 36 auf Ganzsache P258





Interessant an diesem Thread sind auch ehemals selbständinge Orte, die es dann nicht mehr auf Stempeln gibt. Ein paar nette Beispiele noch später.

Viele Grüsse
Wolf
 
PeterPan100 Am: 06.06.2011 20:14:02 Gelesen: 33758# 20 @  
Noch einige nette alte Ortsnamen, die es so nicht mehr gibt.

Pasing mit Stempel vom 17.12.33 auf P218 war bis zum 1.4.1938 eine selbständige Stadt am Rande Münchens. Durch die Ernennung Münchens zur "Hauptstadt der Bewegung" wollten die damaligen Machthaber auch entsprechende Einwohnerzahlen vorweisen und die Stadt Pasing wurde zwangsweise zu München eingemeindet. Gegen den erbitterten Widerstand der Bevölkerung müßte man eigentlich sagen zwangseingemeindet. 1949 wurde noch ein Versuch gestartet, Pasing wieder die Selbständigkeit zu geben. Allerdings ohne Erfolg.



Eine ältere Eingemeindung auch aus Bayern Schweinau. Eine selbständige Gemeinde am Rande von Nürnberg, mit interessanter Industrie wurde 1898 nach Nürnberg eingemeindet. Hier ein schöner Stempel von Schweinau von 1887 und den Ankunftsstempel von Nürnberg.



Solche Änderungen gibt es sicher sehr viele. Hier noch ein älterer Stempel von Degerloch 3.2. 1903. Die Gemeinde wurde zum 1.8.1903 nach Stuttgart eingemeindet.



Noch einen schönen Abend

Wolf
 
Pommes Am: 08.06.2011 19:00:29 Gelesen: 33716# 21 @  
@ PeterPan100 [#19]

herzlich willkommen unter den Schreibenden im Forum. Sehr schöne Beiträge und Belege. Das erste Ganzstück dürfte aber den schon bei Manfred gezeigten Stempel GARMISCH- / * c / PARTENKIRCHEN darstellen und daher nicht "GARMISCH" sein.

Bei Deinem Beleg aus Pasing in Beitrag [#20] fällt auf, dass er nach Köln-Kalk ging. Auch hier fand eine Eingemeindung statt. Wenn man Wikipedia glauben darf 1910 wohl auch wegen der Industrie. Ggf. sollte es daher auch Belege mit Kalker Stempel geben. In "Postorte der Aldeutschen Staaten" (Schriftenreihe Nr. 45 der Arbeitsgemeinschaft Norddeutscher Postbezirk e. V.) ist Kalk zumindest aufgeführt.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Postgeschichte Am: 08.06.2011 21:56:21 Gelesen: 33703# 22 @  
@ PeterPan100 [#19]

Hallo Wolf,

die erste von Dir gezeigte Ganzsache zeigt offensichtlich den auch auf meinem Feldpostbeleg abgeschlagenen Stempel von Garmisch-Partenkirchen. Deine Verwunderung hinsichtlich meines gezeigten Feldpostbeleges kann ich nicht teilen. Bitte noch einmal meinen Beitrag [#8] lesen. Dort habe ich die postalische Umbenennung im Pfuhl-Taschenatlas nachweisen können. Den politischen Zusammenschluß habe ich im Beitrag [#6] mit dem 1.1.1935 benannt. Hast Du hierzu andere Mitteilungen, die diese Daten in Frage stellen oder datumsmäßig festlegen?

In beiden Orten bestanden nach dem postalischen Zusammenschluß Postzweigstellen, so daß auch beide Stempeltypen mit den Inschriften Garmisch bzw. Partenkirchen als Stempel vorkommen können.

Gruß
Manfred
 
Hawoklei (RIP) Am: 09.06.2011 05:56:59 Gelesen: 33686# 23 @  
Hallo,

hier ein paar schöne Beispiele aus den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts mit den damaligen Stempeln einiger Stadtteile von ESSEN.

Beste Grüsse
Hans


 
Hawoklei (RIP) Am: 09.06.2011 06:37:49 Gelesen: 33683# 24 @  
Gleich noch einige Beispiele aus dem Ruhrgebiet von

GELSENKIRCHEN
OBERHAUSEN
DUISBURG

Beste Grüsse
Hans




 
PeterPan100 Am: 09.06.2011 10:47:38 Gelesen: 33666# 25 @  
@ Postgeschichte [#22]

Hallo Manfred,

vielen Dank für die Erläuterungen zu Garmisch. Meine Verwunderung bezieht sich nicht auf Deinen Beitrag, sondern darauf, daß ja offensichtlich die Post schneller war als die Politik. Gerade in Garmisch "wunderte" ich mich, daß es die einheimische, nicht zugezogene Bevölkerung so einfach hinnahm, daß die beiden Ortsteile im Poststempel schon in den 20er Jahren "vereint" waren. Das zeigte ja auch der Stempel von Thomas, den ich auch nochmals zeigte.

Außer dem Hinweis im Phul-Post Atlas habe ich bislang keine anderen Daten warum die frühe Verwendung von Garmisch-Partenkirchen als Stempel erfolgte.

Ansonsten habe ich mich gefreut, daß mein erster Forumsbeitrag eine kleine Diskussion anstossen konnte.

Grüsse
Wolf
 
Postgeschichte Am: 21.09.2011 02:02:19 Gelesen: 32361# 26 @  
@ PeterPan100 [#19]

Politisch hat es Garmisch-Partenkirchen zu dem Zeitpunkt noch nicht gegeben. Dieser wurde erst zum 1. Januar 1935 nach massiven Druck der NSDAP durchgesetzt.

Hallo Wolf,

daß die Post zur damaligen Zeit der Politik einen Schritt voraus war, zeigt einmal mehr der folgende Stempel (leider nicht sauber abgeschlagen).



Dieser Werbestempel "WINTER-OLYMPIA 1936 GARMISCH-PARTENKIRCHEN" wurde auf einer Ansichtskarte aus Partenkirchen bereits am 4.2.1934 verwendet. Der Stempelkopf trägt die Inschrift "GARMISCH-PARTENKIRCHEN".

Gruß
Manfred
 
Postgeschichte Am: 29.02.2012 16:16:46 Gelesen: 29057# 27 @  
Nochmals: Garmisch-Partenkirchen

Mit der anschließenden Feldpostkarte sind wir beim Stempel "Garmisch-Partenkirchen" schon beim 2.7.1917 angelangt.



Das im Beitrag [#8] vermutete Datum des postalischen Zusammenschluß der beiden Gemeinden muß ich also nach vorne verlagern. Wer hat einen früheren Beleg?

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
PeterPan100 Am: 01.03.2012 19:27:05 Gelesen: 28976# 28 @  
@ Postgeschichte [#27]

Hallo Manfred,

ich habe inzwischen eine Feldpostkarte mit Stempel Garmisch-Partenkirchen vom 20.1.1915 gefunden. Schon etwas merkwürdig die Daten. Der Absender schreibt seine Adresse einer Gebirgsjägerkaserne ich Partenkirchen.

Grüsse
Wolf
 
PeterPan100 Am: 02.03.2012 11:35:10 Gelesen: 28939# 29 @  
@ Postgeschichte [#27]

Hallo Manfred,

hier der Stempel dazu 20.1.1915.

Grüsse
Wolf


 
wheilmann Am: 24.03.2019 11:06:51 Gelesen: 13670# 30 @  
Hallo zusammen,

ich beschäftige mich schon etwas länger mit dem Verschwinden von alten Ortsnamen hinter Ziffern, die die Post in der Vergangenheit vergeben hat.

Neulich habe ich Herzogsägmühle besucht, um mir dort einen aktuellen Stempelabdruck geben zu lassen: Peiting 2.

Auf der Suche nach einem Hinweis (postalisch) "Herzogsägmühle = Peiting 2", bin ich bisher in meinen Postleitzahlenverzeichnissen (1961, 1966, 1973, 1980 u. 1990) nicht fündig geworden, lediglich im Ortsverzeichnis 1982 finde ich den Hinweis Herzogsägmühle Post Peiting 1 = 8922 Peiting.

Besitzt jemand ein weiteres PLZ-Verzeichnis mit eben dem Hinweis (in Gänsefüßchen)?

Auch, wann die Ortsteile Oberobland, Unterobland oder Herzogsägmühle nach Peitig eingemeindet wurden, interessiert mich.

Über Informationen würde ich mich sehr freuen.

Gruß Wolfgang
 
volkimal Am: 24.03.2019 12:43:31 Gelesen: 13648# 31 @  
@ PeterPan100 [#29]

Hallo zusammen,

eben habe ich die Beiträge zu Garmisch-Partenkirchen gesehen. Da sich die beiden Orte offiziell erst 1935 zusammengeschlossen haben, ist dieses ein zweites Postamt zum Thema "Gemeinsames Postamt von 2 Orten mit beiden Namen im Stempel" [1].

Aus Deutschland kenne ich bisher nur das Postamt Limbach-Altstadt. Anders als bei Garmisch-Partenkirchen gab es diesen Ort später aber nicht, denn beide Orte waren unabhängig bis sie 1974 mit Kirkel zusammengelegt wurden. Mich wundert nur, dass es in Garmisch-Partenkirchen weiterhin Zweigstellen in beiden Orten gegeben haben soll. Wozu dann das gemeinsame Postamt?

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=10663&full=1
 
wheilmann Am: 03.12.2019 10:56:36 Gelesen: 11797# 32 @  
Hallo zusammen,

diese Seite habe ich soeben im Internet gefunden:



Gruß Wolfgang
 
EdgarR Am: 03.12.2019 12:04:37 Gelesen: 11777# 33 @  
@ Postgeschichte [#27]

Ich habe den (wohlbegründeten...) Verdacht, dass (kommunal-)politische Veränderungen wie Eingemeindungen, Namensänderungen oder auch Änderungen der Schreibweise von Ortsnamen mindestens "seit Kaisers Zeiten" die Post relativ wenig interessiert hat.

Bei der Freigabe von Stempeln aus Deutschland - überwiegend aber nicht ausschließlich Ortsstempeln - habe ich dutzendweise Stempel zu sehen bekommen, die monate- und jahrelang nach beispielsweise einer Städtezusammenlegung oder einer Eingemeindung ungerührt mit dem alten Ortsnamen weiterverwendet wurden.

Ganz besonders auffällig ist das in den Zeiten der Deutschen Bundespost, wo zwischen 1962 und 1993 selbst die (von der Post erfundenen) Postleitzahlen bei solchen kommunalen Neuzuschnitten keineswegs immer im Gleichtakt angepasst wurden. Und das waren ja bekanntlich Jahre, in denen das Argument von Mangel- und Notzeiten wo man eben Stempel bis zum vollständigen Verschleiß "abarbeiten" musste nun wirklich nicht zieht.

Und auch die große Rechtschreibreform von 1900/1901, bei der sehr viele Ortsnamen (Cöln > Köln ...) "reformiert" wurden dürfte wohl schon kaiserliche Postsparfüchse dazu gebracht haben, die altbrauchbaren Stempel - und möglicherweise sogar noch die Ersatzstempel im Vorrat! - erst einmal aufzubrauchen.

Phile Grüße EdgarR
 
wheilmann Am: 03.12.2019 14:09:58 Gelesen: 11754# 34 @  
@ EdgarR [#33]

Hallo Edgar,

ich meine, wir müssen zu dem Thema Postempelangleichung an Gemeindereform-Veränderungen in den Jahren nach 1970 daran denken, dass wir hier Stempel der Annahmeämter und in den Postleitzahlbüchern aber dagegen Postzustellämter aufgelistet haben. Manche Annahmeämter haben ihre Stempel mit ein- bis dreistelligen Postleitzahlen bis 1993 weiter verwendet. Gut so, denke ich: sehr wirtschaftlich, denn diese Postleitzahlen in den Stempelangaben hat wohl niemand in die Empfängerangaben seines Briefpartners übernommen, sondern die Angaben aus den Postleitzahlbüchern. In dem Postleitzahlenbuch von 1980 findet man keine ein- bis dreistelligen Postleitzahlangaben mehr - auch die Eingemeindungen bis 1980 sind umgesetzt (habe ich z. B. für den Bereich um Hamburg im Norden festgestellt).

Gruß Wolfgang
 
wheilmann Am: 04.12.2019 20:11:14 Gelesen: 11689# 35 @  
Hallo zusammen,

ein kleines Beispiel zu meiner vorgenannten Aussage, bei den Annahmeämtern mit rot gekennzeichnetem Datum hätte mal schon ab Mitte 1975 den jeweiligen Stempel mit 3-stelliger Postleitzahl (siehe Spalte 1) gegen einen mit einer 4-stelligen Postleitzahl (aufgefüllt mit einer 0) austauschen können. Hat man aber nicht gemacht und fleißig damit weiter gestempelt, weil der Stempel wohl noch voll funktionsfähig war.

Die Datei stellt meinen aktuellen Stand dar.



Gruß Wolfgang
 

Das Thema hat 35 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2  oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.