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Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Das Thema hat 1407 Beiträge:
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Richard Am: 16.12.2009 20:19:14 Gelesen: 2532230# 233 @  
Mittelkzentrum Bretten mit eigenen Briefmarken

bak-bretten.de (06.12.09) - Das Mittelzentrum Bretten ist ein Stück weiter auf seinem Weg zur unabhängigen, freien, großen Kreisstadt vorangekommen. Nachdem sich die “gelbe Post” immer weiter zurückzieht und ihre Leistungen sukzessive abbaut, hat Bretten nun seine eigene Postzustellung und konsequenterweise die dazu nötigen Briefmarken aufgelegt!

Nein, das wird kein Artikel über das Mittelalter oder eine neue Peter- und Paul-Truppe “die Postler”, sondern eine Information über eine heutige, innovative Firma.

Die Rede ist von City-Brief, einem Postdienstleister in und aus Bretten, der ausschließlich regional tätig ist.

Zu der Dienstleistung Briefzustellung wird jetzt noch ein Satz Briefmarken mit Brettener Motiven angeboten. Erhältlich sind die Marken auf einer Ersttagskarte deren Auflage auf 555 Stück limitiert ist.

Der Preis beträgt 9,90 EURO, Briefmarken sind aufgeklebt und mit einem Ersttagsstempel versehen.

Erhältlich sind die Ersttagskarte und die Briefmarken bei: Kuhn Büroservice, Promenadenweg 5 / Vallon Optik, Melanchthonstr. / Schweizer Hof, Melanchthonstr.

1 Euro Spende geht dem Hohberghaus zu aus jedem verkauften Ersttagsbrief, der Schweizer Hof wird auch die Bearbeitungskosten bzw. den vollen Ertrag spenden !



(Quelle: http://www.bak-bretten.de/texte/wp/2009/12/06/schon-gehoert-7/)
 
Richard Am: 04.01.2010 20:13:09 Gelesen: 2531893# 234 @  
Fans stürmen Läden: Hennes-Briefmarken schon ausverkauft!

Express.de (29.12.09) - Ausverkauft! Rien ne va plus – nichts geht mehr! Die FC-Fans im Briefmarken-fieber: Nach dem EXPRESS-Bericht am Montag gingen die Postwertzeichen mit den Geißbock-Motiven weg wie warme Semmeln.

Im Fan-Shop am Geißbockheim standen die Fans Schlange, auch im Internet wurde fleißig bestellt. Und schon am frühen Nachmittag hieß es: Nix mehr da! Die Erstauflage mit 500 Bögen zu je 20 Marken im Glasrahmen (19,90 Euro) ist vergriffen. „Ich hätte nicht gedacht, dass Briefmarken im Internet-Zeitalter noch so populär sind“, staunte auch FC-Fanbetreuer Rainer Mendel.

Wer jetzt noch eine Chance haben will auf die jecken Hennes-Marken, muss entweder an der EXPRESS-Verlosung teilnehmen oder FC-Mitglied werden – der Klub will die Prämie für Neu-FCer vorläufig aufrechterhalten und einen geringen Satz an Hennes-Bögen nachproduzieren lassen.

Beim einschlagenden Erfolg des Marken-Experiments steht eine Fortsetzung wohl außer Frage: Im neuen Jahr soll es neue FC-Briefmarken geben, mit neuen Motiven - und dann wohl auch in den Post-Filialen erhältlich.



Geißbock-Briefmarken waren blitzschnell ausverkauft! (Foto: Eduard Bopp)

(Quelle: http://www.express.de/sport/fussball/fc-koeln/hennes-briefmarken-schon-futsch-/-/3192/1146588/-/)
 
Richard Am: 07.01.2010 20:20:19 Gelesen: 2531804# 235 @  
Boxweltmeister signiert seine Briefmarke

posttip.de (02.01.09) - Für alle Boxfans hält der private Postdienstleister biber post gleich zum Jahresbeginn ein besondere Überraschung bereit: Robert Stieglitz, Boxweltmeister im Supermittelgewicht nach Version der IBF, erscheint auf einer neuen biber post-Briefmarke.

Neben der neuen biber post-Marke können sich alle Stieglitz-Fans eine Maximumkarte sichern und am gleichen Tag durch den Weltmeister in der Magdeburger Karstadt-Filiale zwischen 14 und 15 Uhr während einer Autogrammstunde signieren lassen.

Maximumkarte und biber post-Marke sind am 2. Januar 2010 zum Preis von 1,50 Euro bzw. 0,45 Euro während der Autogrammstunde erhältlich. Die neue biber post-Marke kann ab diesem Datum außerdem in allen biber post-Verkaufsstellen erworben werden.



(Quelle: http://www.posttip.de)
 
Stefan Am: 10.01.2010 17:07:40 Gelesen: 2531726# 236 @  
Am Freitag erhielt ein Sammlerkollege von mir die 1. (!) Mahnung für ein nichtbezahltes Knöllchen wegen Falschparkens in Höhe von 5,00 Euro. Absender war die Stadt Essen, Kunde des WAZ Post Service (WPS). Diese 1. Mahnung wurde als Postzustellungsauftrag (PZA) zugestellt.


PZA - Vorderseite, inklusive Vermerk des Zustellers (Datum/ Uhrzeit)


PZA - Rückseite mit Erfassungsvermerk durch WPS

Der Erfassungsvermerk enthält neben Firmenname WPS, Telefonhotline 0800..., den Strichcode und UPOC, das Zustelldepot E 0 (= wohl Essen 0), Zustellbezirk 45128-2, die Dienstleistungsart PZA und Datum der Einlieferung vom 07.01.2010. Der Aufkleber befindet auf einer rückseitig selbstklebenden Trägerfolie. Bisher fehlte immer der linke Teil des Aufklebers bei Belegen, die in Sammlerhand gelangten, soweit feststellbar.



Wer hat weitere PZA, zugestellt durch Mitbewerber der Deutschen Post AG vorliegen?

Meiner Meinung nach sind PZA von Mitbewerbern der DPAG sehr selten zu finden. Fast ebenso selten sind "Entgelt bezahlt"-Vermerke, Einschreiben und Retourbelege (mit entsprechendem Nichtzustellbarkeitsvermerk).

Gruß
Pete
 
Göttinger Am: 12.01.2010 21:59:50 Gelesen: 2531642# 237 @  
@ Sammelfreak [#17]

Hallo,

habe in meiner Post einen Brief mit einem schwarzen Citypost-Stempel 401 gefunden. Keine Ahnung von welchem Citypost-Briefzentrum. Würde ihn abgeben, da absolut nicht mein Sammel- und Interessengebiet. Hat jemand daran Interesse?

Viele Grüße

Göttinger


 
Richard Am: 06.02.2010 20:54:36 Gelesen: 2531174# 238 @  
200.000.000-ster Brief für Briefdienst arriva

Posttip.de (28.01.10) - Der süddeutsche Briefdienst arriva hat seinen 200.000.000sten Brief zugestellt. Empfänger des Briefes war eine Autolackierwerkstatt. Der Brief wurde vom Geschäftsführer arriva GmbH, Heiko Stihl, und der Gebietsleiterin der Direkt-Kurier Zustell GmbH, Nicole Müller, persönlich an den Empfänger übergeben.

Blumen und Briefmarken für den Empfänger

Neben dem Brief erhielt der Empfänger auch noch einen Blumenstrauß, eine Urkunde und einen Gutschein für individuelle Briefmarken, die mit dem Firmenlogo oder einem persönlichen Bild versehen werden können.

Für die arriva GmbH, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert, war dieser Brief nichts Alltägliches. "Ich freue mich ganz besonders, dass wir in nur 10 Jahren eine solch beachtliche Menge Briefe befördert haben - bin mir aber auch sicher, dass wir eine Verdoppelung der Sendungsmenge schneller hinbekommen", sagte arriva-Geschäftsführer Heiko Stihl.



(Quelle: http://www.posttip.de/tag/20100202/news/23335/zweihundert-millionster-Brief-fuer-Briefdienst-arriva.html)
 
Jürgen Zalaszewski Am: 06.02.2010 21:53:09 Gelesen: 2531166# 239 @  
5 Cent gespart

Der Kunde zahlt 50 Eurocent für einen Brief, liegt der Emfpänger ausserhalb des Zustellungsgebietes (in diesem Fall) der Süd-Post in München, übergibt diese den Brief der gelben Post und zahlt dafür 55 Eurocent. Ist das modernes Wirtschaftsdenken?



5 Cent hin oder her, schöne Belege sind es auf jeden Fall.

Gruss
Jürgen
 
T-M 123 Am: 08.02.2010 00:17:33 Gelesen: 2531139# 240 @  
@ Stempelfuchs [#42]:

Dieses Vorgehen ist nicht auf Süd-Post beschränkt, sondern kommt bei einigen Privatposten vor. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass einige Privatposten (zum Beispiel die Morgenpost hier in der Gegend) vorschreiben, die Marken in die linke Ecke zu kleben. (Vermutlich ist es nicht einmal auf Deutschland beschränkt, z. B. Pete's Post in Neuseeland scheint manchmal ähnlich vorzugehen.)

Auf den ersten Blick scheint es natürlich wiedersinnig, 50 ct. für einen Brief zu verlangen, und diesen dann mit 55 ct. freizustempeln und der DPAG zu übergeben. Allerdings bekommen die Privatposten (als Konsolidierer) in der Regel Rabatt von der DPAG, wenn sie eine regelmäßig gewisse Menge Post einliefern und diese vorsortieren.

Außerdem kann es für die Privatpost durchaus sinnvoll sein, in Einzelfällen auch mal ein paar Cent draufzuzahlen, wenn sie dadurch mit einem größeren Zustellgebiet werben kann. Die Morgenpost wirbt zum Beispiel damit, Deutschlandweit zuzustellen. Für Gebiete, in denen es keine Privatpost gibt, mit der sie kooperieren könnte, bleibt also nur die Zustellung per DPAG.

Gruß
T-M
 
Stefan Am: 08.02.2010 19:40:21 Gelesen: 2531119# 241 @  
@ T-M 123 [#43]

Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass einige Privatposten (zum Beispiel die Morgenpost hier in der Gegend) vorschreiben, die Marken in die linke Ecke zu kleben.

Der Grund, die Marke links oben aufzukleben, dürfte darin liegen, dass die für eine DPAG-Freimachung notwendiger Platz rechts oben auf dem Briefumschlag frei bleibt. Dies wird für Privatpostunternehmen relevant, wenn man gleich mehrere 100 oder 1000 Sendungen (bei größeren Unternehmen) pro Nacht hat, die an die DPAG zur Zustellung übergeben werden. Letzteres bezieht sich in der Größenordnung eher bei Belegen mit Codierung in der Mitte. So spart man Zeit, Arbeitskraft und letztlich Geld, wenn man sich eine Privatpoststempelung (bzw. das Aufkleben von Briefmarken) rechts oben schenkt und mittig bzw. links oben klebt bzw. stempelt.

Als Sammler hat man den Vorteil, dass die Privatpostmarke nicht überklebt wird. ;-)

Weitere Beispiel für das Kleben der Marken links oben wäre Arriva aus Freiburg.

Gruß
Pete
 
Richard Am: 09.02.2010 20:58:46 Gelesen: 2531097# 242 @  
Perleberger Motive als gezahnte Kunst

Von Annemarie Kiesel

Schweriner Volkszeitung, Perleberg (03.02.10) - Unter dem Motto "Feste Feste feiern in Perleberg" sind seit dem 1. Januar bei der Dittmer GBR Kurier neue Briefmarken erschienen. Dieses Mal zeigt sich die Rolandstadt von ihrer sportlichen und überaus kulturellen Seite auf den kleinen gezahnten Kunstwerken. Das Schützenfest, das Bücherfest, die Museumsnacht, die Tour de Prignitz, das Perleberger Festival, die Lotte Lehmann Woche und der Tierpark lieferten die Motive. Und zwei Briefmarken sind dabei, die einen kleinen Aufschlag ausweisen. "Das Geld kommt wieder einem gemeinnützigen Zweck zugute", ist von Axel Müller, einer der beiden Geschäftsführer, zu erfahren. In diesem Jahr wolle man ein kleines Präsent für die Tour de Prignitz stiften, sowie die 3. Perleberger Museumsnacht unterstützen.

2005 erschien die erste Perleberger Briefmarkenserie, inzwischen ist die achte auf dem Markt und vor allem bei Sammlern überaus begehrt. Die Ideen für die Motive bekommt Axel Müller oft durch Kundengespräche bzw. Sammler geben Anregungen. Inzwischen kontaktieren auch Briefmarkengroßhändler aus ganz Deutschland den Post-Shop der Rolandstadt, zumeist aber über Internet. Perleberger Briefmarken gingen so auch schon nach Australien und in die Schweiz.

Im Herbst werden die Brunnen- und Wasserspiele der Rolandstadt mit ihren Figuren voraussichtlich als Motive für die nächste Briefmarkenserie dienen.

Seit 111 Jahren besteht das Familienunternehmen in der Wittenberger Straße. Einst eine Gastlichkeit mit Ausspann sowie ein kleiner Kolonialwarenladen, beherbergt das Haus heute ein Post-Shop. "Der Dienstleistung sind wir treu geblieben", so Axel Müller.



Mitarbeiterin Cornelia Walter zeigt den neuen Briefmarkensatz

(Quelle: http://www.svz.de/nachrichten/lokales/prignitz/artikeldetails/article/208/perleberger-motive-als-gezahnte-kunst.html )
 
Richard Am: 12.02.2010 20:26:03 Gelesen: 2531027# 243 @  
Gezackte Botschaft der Narretei

Echo-Online.de, Dieburg (30.01.10) - In Zusammenarbeit mit ,,Maximail" im Darmstädter Medienhaus Südhessen legt der Karnevalverein eine 55-Cent-Briefmarke auf - Bajazz und das "Äla" als Motiv

Jetzt wird die Botschaft von der traditionsreichen Dieburger Fastnacht, die schon seit gut einem halben Jahrtausend (1508) gefeiert wird, über die Region hinaus ins Land getragen: in Form einer Sonderbriefmarke. Die Idee dazu hatte der kreative Fastnachtsfan Ulrich Diehl.

Umgesetzt wurde die von Maximail, dem zum Darmstädter Medienhaus Südhessen (,,Darmstädter Echo") gehörenden Brief- und Paketzustell-Unternehmen. Die Briefmarke im Wert von 55 Cent zeigt den vor Fastnachtsfreude tanzenden Dieburger Bajazz in den Narrenfarben Rot, Gelb und Grün, dazu den Schlachtruf ,,Dibborsch Äla". Erhältlich ist die Sondermarke ab dem 11. Februar in allen 120 Maximail-Annahmestellen in Südhessen, etwa in der Fußgängerzone im Haus Zuckerstraße 47. Die Sondermarke wird es außerdem - für Sammler interessant - in einer Ersttags-Ausgabe aus zehn Marken für elf Euro geben.

In Dieburg wird rechtzeitig an der Geschäftsstelle in der Zuckerstraße ein Maximail-Briefkasten montiert, sichert Prokurist Lars Bach von Maximail in Anwesenheit des Präsidenten des Dieburger Karnevalvereins (KVD), Friedel Enders, und des Pressechefs des KVD, Wolfgang Dörr, zu.

Maximail hat die Sondermarke mit dem Dieburger Bajazz in einer Auflage von 20 000 in Hamburg drucken lassen, dazu 1111 Ersttags-Ausgaben. Maximail hat schon eine ganze Reihe von Marken drucken lassen, etwa Spendenmarken für die Aktion ,,ECHO hilft". Nun kommt als erste Fastnachtsbriefmarke die Bajazz-Briefmarke dazu.

Briefe mit der Maximail-Marke werden deutsch land- und weltweit zugestellt.



Fastnacht als Marke: Der Dieburger Karnevalverein hat jetzt in Zusammenarbeit mit dem Brief- und Paketzustell-Unternehmen Maximail im Darmstädter Medienhaus Südhessen auch eine Sonderbriefmarke. Bei der Präsentation des 55-Cent-Werts zeigt unser Bild (von links) Prokurist Lars Bach (Maximail) zusammen mit Wolfgang Dörr (KVD), Ulrich Diehl sowie KVD-Präsident Friedel Enders. (Foto: Karl-Heinz Bärtl)

(Quelle: http://www.echo-online.de/suedhessen/darmstadt-dieburg/dieburg/art1283,611895 )
 
Richard Am: 28.02.2010 20:42:28 Gelesen: 2530740# 244 @  
Kreis wirbt per Briefmarke - Firmen und Kommunen bald auf Briefsendungen von „regiosprint“ zu sehen

hna.de / zhp, Northeim (25.02.10) - Vor sechs Jahren gründete Ingolf Lips im Keller seines Hauses den Postdienstleister „regiosprint“ als klitzekleinen Konkurrenten zum Giganten Deutsche Post AG. Heute beschäftigt er von seiner Zentrale am Northeimer Dörtalsweg aus 35 Mitarbeitern und sorgt dafür, dass täglich 10 000 Sendungen ihren Empfänger erreichen. Gestern stellte er im Theater der Nacht seine zweite Briefmarkenserie vor. Thema Wirtschaftsstandorte im Landkreis Northeim.

Die Motive - siehe auch im Internet unter http://www.regiosprint.de - nehmen Bezug auf große Firmen in den Städten und Gemeinden des Kreises.

Die Northeimer Briefmarke zeigt unter anderem in Form einer Collage die Firmen Thimm und Wilvorst, die Uslarer Marke die Brauerei Haffner, die Moringer die Aushängeschilder der örtlichen Wirtschaft König, Piller und ETT, die Kalefelder die Firma Bosch und die Einbecker den Marktplatz. Die Landkreis-Marke wirbt mit dem Schriftzug für die Bioenergieoffensive Südniedersachsen.

„Wir müssen uns zum Standort Landkreis Northeim bekennen“, sagte Ingolf Lips über seine zweite Briefmarkenserie. In seiner ersten Serie hatte er das Thema Denkmäler aufgegriffen. Landrat Michael Wickmann begrüßte die Initiative und unterstrich: „Wenn wir selbst nicht von unserem Lebens- und Wirtschaftsraum überzeugt wären, wie sollten wir dann andere davon überzeugen, hier zu leben und zu arbeiten.“ Er kritisierte, es würde zu viel zerredet und zu wenig getan werden.

Northeims Bürgermeister Harald Kühle forderte Ingolf Lips dazu auf, Standorte zu besetzen, aus denen sich die Deutsche Post AG zurückzieht. „Auch wir als Stadtverwaltung sind Ihr Kunde.“ Die neue Briefmarkenserie bezeichnete er als „Werbeträger par excellence“. Kühle: „Northeim ist stark, Northeim ist schön. Northeim ist zukunftsfähig.“

Zustellbereich wächst

An Zukunftsfähigkeit glaubt auch Ingolf Lips. Über Verbünde hat er inzwischen seinen Zustellbereich von Northeim aus auf Niedersachsen südlich von Hannover ausgedehnt, auf angrenzende Bereiche in Hessen, auf Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.



Die Northeimer Marke: Sie zeigt unter anderem Thimm, Wilvorst und das Theater der Nacht (Foto: nh)

(Quelle: http://www.hna.de/nachrichten/landkreis-northeim/northeim/kreis-wirbt-briefmarke-647623.html )
 
Richard Am: 01.03.2010 20:46:39 Gelesen: 2530711# 245 @  
Die Luxusmarke auf Sondermarken: Pakteria-Post veröffentlicht zum Jubiläum

tvm (10.02.10) - Die Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain hatte die Sonderedition zum 300. Gründungsjubiläum der Manufaktur Meissen veröffentlicht. Am heutigen Vormittag übergab Vorstandschef Claus-Michael Zwiebel eine Ersttagsausgabe der Sonderedition „All Nations are Welcome“ an den Vorsitzenden Geschäftsführer der Manufaktur Meissen, Dr. Christian Kurtzke. Die Sonderedition ist, in limitierter Auflage von 5000 Sätzen, ab sofort in allen Geschäftsstellen der Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain erhältlich. Übrigens sind noch einige wenige Exemplare mit dem Ersttagsstempel 23.01. 2010 verfügbar.

(Quelle: http://www.meissen-fernsehen.de/vermischtes/Die_Luxusmarke_auf_Sondermarken-2289.html )
 
Richard Am: 03.03.2010 20:10:10 Gelesen: 2530670# 246 @  
Volks- und Raiffeisenbanken: Mit dem Brief zum Bankschalter

Von Martin Dowideit

Stuttgarter Zeitung, Frankfurt (23.02.10) - Etliche Volks- und Raiffeisenbanken wollen in ihren Filialen in den kommenden Jahren auch Postdienstleistungen anbieten. Dazu hat eine Beratungsfirma der genossenschaftlich organisierten Geldhäuser ein Konzept erarbeitet, teilte der Genossenschaftsverband am Montag in Frankfurt mit. "Wir wollen vor allem an Orten, wo die gelbe Post nicht mehr vorhanden ist, da sein", sagte Verbandspräsident Michael Bockelmann. Die Interessenvertretung spricht für über 300 Kreditgenossenschaften in 13 Bundesländern.

Was für Vorteile es bringen kann, Post- und Bankdienstleistungen unter einem Dach anzubieten, macht die Postbank seit Jahren vor. Kommt etwa ein Kunde zur Post, um per Postident-Verfahren ein Girokonto bei einer Online-Bank zu eröffnen, weist der Mitarbeiter am Schalter gerne darauf hin, dass die Postbank selber Konten anbietet. Die Verknüpfung von Post- und Bankgeschäft bringt die Kunden auch dazu, häufiger die Filialen aufzusuchen als es bei einem reinen Finanzinstitut der Fall ist. Das macht den Betrieb der Geschäftsstellen wirtschaftlicher.

Die Volks- und Raiffeisenbanken haben erste Tests in Niedersachsen (Hannoversche Volksbank) und Sachsen (Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain) bereits abgeschlossen und das Interesse sei vor allem in ländlichen Regionen groß, in den eigenen Filialen auch Briefe und Pakete anzunehmen. Denn vor allem dort würde die Post Geschäftsstellen schließen Die Postdienste bei den ersten Banken jenseits der Testinstitute sollen ab April angeboten werden. So hätten zehn Geldhäuser beschlossen, den Schritt zu gehen - darunter drei Banken in Rheinland-Pfalz, zwei in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sowie eine in Thüringen. Grundsätzliches Interesse hätten gar 240 Institute.

Das Projekt soll ausgebaut werden

Die Hannoversche Volksbank bietet derzeit in fünf Filialen in Celle verschiedene Postdienste an. In der größten Geschäftsstelle gibt es einen externen Betreiber, der nicht nur Pakete und Briefe annimmt, sondern auch Schreibwaren verkauft. In den kleineren Filialen nehmen Bankmitarbeiter Pakete und Briefe an und verkaufen Briefmarken. Die Weiterverarbeitung übernahm dann ein regionaler Briefdienstleister und nicht die Deutsche Post.

"Wir haben gute Erfahrungen gemacht, weil sich die Frequenz in den Filialen erhöht hat", so ein Sprecher der Volksbank. Die verbreitete Nutzung von Online-Banking und Geldautomaten habe in der Vergangenheit die Zahl der Besucher gedrückt, die Postdienste seien ein Mittel gegen die Rückgänge. Das Projekt solle ausgebaut werden.

(Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2396827_0_5113_-volks-und-raiffeisenbanken-mit-dem-brief-zum-bankschalter.html )

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Ergänzend dazu:

GenoPost ermöglicht Postdienste in der Bank

Posttip.de (22.02.10) - Die 2009 gegründete GenoPost eG soll nach Angaben des Verbandes die Basis für Postdienste in Bankfilialen bilden. Getestet wurde das Modell von der Volksbank Hannover sowie der Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain. Auch werde darüber nachgedacht, noch weitere Dienstleistungen wie beispielsweise Kopiergeräte und Auflademöglichkeiten für Handyguthaben anzubieten, heißt es in der Mitteilung.

(Quelle: http://www.posttip.de/tag/20100226/news/23358/Die-Bank-als-Annahmestelle-fuer-Briefe-und-Pakete.html )
 
Richard Am: 05.03.2010 20:49:28 Gelesen: 2530627# 247 @  
Blau ist die Farbe der Märkischen Post

Märkische Oder Zeitung, Bernau/Panketal (26.02.2010) - Die blaue Märkische Post geht jetzt auch im Niederbarnim ab. An elf Standorten in Bernau und Panketal können ab heute Privatkunden und kleinere Gewerbekunden ihre Briefe auf den Weg bringen - und zwar innerhalb von Brandenburg für 46 Cent und deutschlandweit für 53 Cent (Standardbrief). Und da neben diesem Preisvorteil Motive aus der Region die Briefmarken zieren - zum Beispiel das Schiffshebewerk Niederfinow - werden gleich brandenburgische Grüße ins ganze Land mit verschickt.

Die Märkische Post ist ein Unternehmen der MOZ Mediengruppe. Briefannahme und Verkauf von Briefmarken der Märkischen Post laufen schon in Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Beeskow, Fürstenwalde, Strausberg und Eberswalde sehr erfolgreich.

Und so geht es: Die Briefmarken können in den Annahmestellen der Märkischen Post erworben werden. Der Einwurf der frankierten Briefsendungen erfolgt dann jeweils in eine blaue verplombte Briefbox. Die Abholung der Briefboxen erfolgt von Montag bis Freitag - außer an Feiertagen - bis 18 Uhr am jeweiligen Standort.

Angeboten werden zwei Briefmarkenserien für die Versendung innerhalb von Brandenburg und deutschlandweit. Für Brandenburg kostet der Standardbrief 0,46 Euro; der Kompaktbrief 0,70 Euro, der Großbrief 1,20 Euro und der Maxibrief 1,65 Euro. Deutschlandweit ist der Standardbrief mit 0,53 Euro, der Kompaktbrief mit 0,85 Euro, der Großbrief mit1,43 Euro und der Maxibrief mit 1,99 Euro zu frankieren.

Für die unterschiedlichen Werte gibt es Marken mit folgenden Motiven: Kleist-Museum Frankfurt, Schiffshebewerk Niederfinow, EKO-Hochofen Eisenhüttenstadt, Gerhard Hauptmann Museum Erkner sowie Dom St. Marien Fürstenwalde, Schloss Steinhöfel, Historischer Bahnhof Bad Saarow und Schloss Groß Rietz.

Annahmestellen Bernau: Märkische Post (PZN), Breitscheidstraße 48, Kopiershop, Brauerstraße 20, Total-Station, Blumberger Chaussee 2, Esso-Station, Rüdnitzer Chaussee 2, Blumenshop Barnim, Pegasusstraße 4 , Blumenshop Friedenstal, Zepernicker Chaussee 111, Schönow: Gemischtwaren Engels, Heinrich-von-Kleist-Straße , Blumenhaus Otte, Dorfstraße 42 ; Panketal: Imbiss und Getränkehandel Rink, Schönower Straße 59, Zoo-Eck, Heinestraße 94, Getränke Hoffmann, Alt Zepernick 6, Backshop Panketal, Schönower Straße 38.



(Quelle: http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Bernau/id/317125)
 
Richard Am: 17.03.2010 20:47:39 Gelesen: 2530383# 248 @  
Die Arbeitsgemeinschaft Leipziger-Messe-Philatelie meldete am 09.03.10 auf ihrer Internetseite:

LVZ-Post beendet am 31. März Zusammenarbeit mit der Sparkasse Leipzig

Unser Schkeuditzer Arge-Mitglied Andreas Thorandt hat einige Neuigkeiten in Sachen Privatpost in Leipzig zu vermelden:

"Durch Zufall erfuhr ich von einer Angestellten in meiner Sparkassenfiliale, dass die Zusammenarbeit von Sparkasse Leipzig und LVZ Logistik GmbH am 31. März 2010 beendet wird. Diese Aussage habe ich mir telefonisch von der LVZ Logistik GmbH bestätigen lassen (Internet:http://www.lvz-online.de ).

Demnach werden ab 1. April in den Sparkassen keine Briefmarken mehr verkauft. Die Briefkästen bleiben "noch eine Weile" stehen. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Geschäften, zum Beispiel Lottoläden bleibt weiter bestehen. Durch den Wegfall der Sparkassen wird jedoch nach meiner Einschätzung die Anzahl der Annahmestellen halbiert. Außerdem konnte man zu jeder beliebigen Tageszeit Briefe in die Sparkassen-Kästen einwerfen. Bei den Geschäften muss man sich an die Geschäftszeiten halten.

Briefmarken kann man weiterhin auch direkt bei der LVZ Logistik GmbH bestellen. Geschäftskunden wird eine Abholung der Post angeboten."

(Quelle: http://www.leipziger-messe-philatelie.de/aufl2.html )
 
Richard Am: 20.03.2010 20:50:58 Gelesen: 2530312# 249 @  
Briefmarke soll Kasse für Wasserhaussanierung füllen - Einzigartiges Markenheftchen für vier Euro bei Dietmar Reichel erhältlich

Gießener Anzeiger / ee, Leihgestern (10.03.10) - Ein Briefmarkenheftchen zur finanziellen Unterstützung an den Sanierungskosten des alten Wasserhauses in Leihgestern hat die Interessengemeinschaft anfertigen lassen.

"Einmalig in der mittelhessischen Region und eine besondere Idee war es, das historische Wasserhaus Leihgestern zum Gegenstand eigener Briefmarken zu machen", so Dietmar Reichel von der Interessengemeinschaft für den Erhalt des Wasserhauses Leihgestern zu den Beweggründen.

Der Erlös aus dem Verkauf des rechtzeitig zum "Weltwassertag" am 22. März erschienenen Markenheftchen (Portocard) wird dem denkmalgeschützten Wasserhaus zugute kommen. Reichel selbst hatte ein Layout gestaltetet. Den äußeren Teil bilden dabei ein Foto der evangelischen Kirche Leihgestern mit der Schriftgrafik "Unsere Heimat" und das Hüttenberger Heimatmuseum in Leihgestern mit "Unser Leihgestern". Im Innenteil sind als Panoramaansicht die Streuobstwiesen im Bereich des Wasserhauses dargestellt.

Darin eingebettet sind zwei selbstklebende Briefmarken zum Wert von je 45 Cent. Die selbstklebenden Briefmarken zeigen die visionäre Darstellung des renovierten Denkmals mit der Untertitelung "Kulturdenkmal Wasserhaus Leihgestern´ Erbaut 1907 - Restauriert 2010".

Das Markenheftchen ist bei der Deutschen Post in Auftrag gegeben und gedruckt worden. Damit können die Briefmarken selbstverständlich auch im offiziellen Postverkehr verwendet werden. Die Markenheftchen werden zum Preis von vier Euro inklusive drei von der Künstlerin Gabriele Beutelspacher gestalteter Postkarten, die das historische Gebäude in Bleistiftzeichnungen darstellen, angeboten. Die Markenheftchen sind nur in kleiner Auflage vorhanden. Interessierte wenden sich bitte an Dietmar Reichel unter 06403/ 963527.



Briefmarke mit dem Motiv des "neuen" Wasserhauses. (Bild: Wißner)

(Quelle: http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/linden/8572021.htm)
 
Richard Am: 22.03.2010 20:10:25 Gelesen: 2530246# 250 @  
"Barlachwein" und Marken heiß begehrt

Von Jens Griesbach

Schweriner Volkszeitung, Güstrow (15.03.10) - Die Stadt steht bereits ganz im Zeichen des Jubiläums "100 Jahre Barlach in Güstrow" - das Marketingthema 2010. Der Tourismusverein ließ sich deshalb etwas Besonderes einfallen: Neben "Barlachwein" hat die Güstrow-Information auch Sonderbriefmarken mit dem "Schwebenden" von Ernst Barlach im Angebot. "Beides findet reißenden Absatz. Wir sind selbst überrascht, dass es so gut läuft", sagt Elke Garbe von der Güstrow-Info. Für das Jubiläum wurde der rote "'Barlachwein" in einer limitierten Auflage von lediglich 600 Flaschen gekeltert. Die Sonderbriefmarken erschienen in einer Auflage von 3000 Stück. Barlach wird heute auch beim 1. Güstrower Tourismustag ab 10 Uhr in der Städtischen Galerie Wollhalle eine Rolle spielen.

Erstmals kommen heute regionale touristische Leistungsträger zusammen, um ihre Programme und Neuheiten vorzustellen. Ziel ist es, die touristischen Angebote der Stadt besser zu verknüpfen. Insgesamt präsentieren sich 17 Kultur-, Freizeit- und Bildungseinrichtungen sowie Vereine und Verbände. Mit dabei sind unter anderem die Barlachstiftung, das Schloss, der Natur- und Umweltpark, der Verein "Wasser in Güstrow" und die IHK Rostock. Begleitet wird der Tourismustag von Impulsvorträgen einzelner Aussteller, über aktuelle Geschehnisse und Veranstaltungshöhepunkte 2010.



Der Verkauf läuft hervorragend: Elke Garbe von der Güstrow-Info mit "Barlachwein" und Sondermarken. (Foto: Jens Griesbach)

(Quelle: http://www.svz.de/nachrichten/lokales/guestrow/artikeldetails/article/214/barlachwein-und-marken-heiss-begehrt.html )

[um welche Privatpost handelt es sich ?]
 
steven84 Am: 23.03.2010 20:42:12 Gelesen: 2530128# 251 @  

Sangerhäuser Kurier von 2010


City-Brief- Kurier Halle GmbH NL Lutherstadt Eisleben von 2010

Lg
 
Richard Am: 24.03.2010 20:09:51 Gelesen: 2530058# 252 @  
Für Osterpost und Jugendweihe

Volksstimme.de / rgm, Magdeburg (19.03.10) - Rechtzeitig vor Ostern hat die "biber post" eine neue 45-Cent-Briefmarke mit Ostermotiv und -gruß herausgebracht.

Zukünftige Jugendweihlinge und Konfirmanden können sich bei der "biber post" eine individuelle Briefmarke für Einladungen oder Danksagungen anfertigen lassen. Dafür fallen keine Kosten an, nur der Markenwert muss bezahlt werden. Die Marke oben zeigt ein Beispiel. Das Angebot gilt bis zum 31. Mai.

Diese und alle anderen "biber post" Marken sind erhältlich unter anderem in den Volksstimme-Service-Centern, unter der Telefonnummer (0391)5999954 und im Internet.



(Quelle: http://www.volksstimme.de/vsm/ratgeber/ratgeber_aktuell/?em_cnt=1663918 )
 
Richard Am: 26.03.2010 20:14:01 Gelesen: 2529870# 253 @  
Briefmarke für das Horst-Janssen-Museum

Kreiszeitung Wesermarsch / zb, Oldenburg (19.03.10) - Eine eigene Briefmarke zu bekommen, erfüllt die Betroffenen mit Stolz. So erging es gestern auch Dr. Friedrich Scheele, Direktor des Horst-Janssen-Museums in Oldenburg, der zum zehnjährigen Bestehen des Hauses zwei eigene Briefmarken von Markus Büter vom privaten Briefzusteller Mail Express entgegennehmen konnte.

Als Motive wurden der markante Bau des Museums sowie der Holzschnitt „Katze blau“ aus dem Jahr 1961 von Horst Janssen gewählt. Die 0,54 und 1,45 Euro-Marken zieren ab sofort die Briefe. Außerdem kann man einen Ersttagsbrief erwerben, was für Philatelisten von Bedeutung sein dürfte.

Zumindest sagt das die bisherige Erfahrung. „Es ist das dritte Mal, dass wir eine limitierte Briefmarke herausbringen“, berichtet Markus Büter. „Als die Ewe 75 Jahre und die Stadt Oldenburg 900 Jahre wurden, gab es eigens eine Briefmarke, die sehr stark nachgefragt wurden.“ Und damit sind auch die Kriterien klar, um in den Genuss einer eigenen Briefmarke zu kommen. „Es geht um regionale Bedeutung, die über die Region hinausgeht“, klärt Markus Büter auf.

Bereicherung für Region

Das Horst-Janssen-Museum bereichere die Region enorm und wirke weit über die Region hinaus. Was lag da näher, als zum Zehnjährigen eine eigene Briefmarke zu produzieren. Friedrich Scheele ist glücklich über die dem Haus zuteil gewordene Ehre. „Wir können unser Image und unseren Bekanntheitsgrad dadurch nur vergrößern und noch mehr Menschen auf unser Haus aufmerksam machen“, sagte er gestern.

Die „Katze blau“ wurde als Motiv gewählt, weil sie sich größter Beliebtheit bei Jung und Alt erfreut und ohnehin einen hohen Bekanntheitsgrad besitzt. Der markante Museumsbau fällt Besuchern sofort positiv auf. Die Architektur wurde von Architekten des städtischen Hochbauamtes entwickelt. „Es müssen nicht immer Berühmtheiten Hand anlegen, um eine sehr gute Architektur zu entwickeln, die nicht nur Aufsehen erregt, sondern in der es sich exzellent arbeiten lässt. Das trifft auf den Bau zu“, so Friedrich Scheele. Die Marken gibt es an allen Mail-Express-Ausgabestellen im Oldenburger Stadtgebiet und der Umgebung sowie im Museum. Weitere Infos zur Marke gibt es im Internet.

http://www.mail-express.de.

(Quelle: http://www.kreiszeitung-wesermarsch.de/Home/region/nordenham_Briefmarke-fuer-das-Horst-Janssen-Museum-_arid,329915.html )
 
Richard Am: 16.04.2010 20:53:53 Gelesen: 2527680# 254 @  
Pin Mail: Eigene Briefmarken in allen Kaiser's-Märkten

OneToOne.de / te (09.04.10) - Die Pin Mail AG startet am 12. April eine groß angelegte Kooperation mit den Kaiser's-Supermärkten in Berlin. Die Kunden können dort Briefmarken kaufen und die Briefe auch gleich in den Pin-Briefkasten werfen. Begleitet wird der neue Service von Radiospots und Gewinnspielen. Mit der Kampagne will Pin offenbar auch den Erzkonkurrenten Deutsche Post ein wenig ärgern.

Von Montag an ist es möglich, in allen Berliner Kaiser‘s-Märkten die 52-Cent-Briefmarke für den Standardbrief im Zehnerbogen an der Kasse käuflich zu erwerben. Gleichzeitig steht laut Pin Mail in jedem Kaiser‘s-Markt der grüne Pin-Briefkasten bereit, in den die Berliner ihre Briefe einwerfen können. In den meisten Filialen soll eine Abholung nach 18 Uhr gewährleistet sein. An fünf Standorten bietet Pin Mail die Leerung auch nach 22 Uhr an.

Die Zusammenarbeit wird von umfangreichen Werbemaßnahmen begleitet. Dazu startet die Pin Mail AG in Partnerschaft mit dem Berliner Rundfunksender 104.6 RTL die Kampagne „Ärger dich nicht länger gelb, freu dich lieber grün!“. Mehrere Radiospots informieren in der Zeit vom 8. April bis 8. Mai über die Kooperation. Zudem startet am 12. April ein Gewinnspiel; und in ausgewählten Märkten werden ab dem 10. Mai Promotionteams die Aktion weiter bewerben.

Die Pin Mail AG beschäftigt nach eigenen Angaben etwa 1.000 Mitarbeiter und unterhält 16 eigene Logistikdepots sowie etwa 500 Briefkastenstandorte, davon 400 in Pin-Partnershops.

(Quelle: http://www.onetoone.de/Pin-Mail-Briefmarken-in-allen-Kaiser%5C%5Cs-Maerkten-17786.html )
 
Richard Am: 28.04.2010 08:12:42 Gelesen: 2526549# 255 @  
Aufbruchstimmung im Postmarkt

Von Martin Teschke

onetoone.de (23.04.10) - In diesem Jahr kommen die alternativen Postdienstleister endlich aus der Deckung. Mit neuen Allianzen und eigenen Produkten bieten sie dem Riesen aus Bonn die Stirn.

Endlich! Die Mindestlohnverordnung ist gekippt; der Mehrwertsteuerangleichung zum 1. Juli steht nichts mehr im Weg. Und was noch wichtiger ist: Nach Jahren der Stagnation, der Zurückhaltung, des Jammerns und Klagens kommen die Konkurrenten der Deutschen Post wieder aus der Deckung und präsentieren eigene Ideen. Sie brechen auf, der Deutschen Post in ihrem Kernmarkt Anteile abzujagen. Das wird – so viel ist sicher – nicht in riesigen Schritten vonstatten gehen. Aber auch die kleinen Schritte dürften in Bonn argwöhnisch beäugt werden.

Wie das gehen kann, zeigt gerade die Pin Mail AG. Im Berliner Rundfunk wirbt sie bis zum 8. Mai mit dem Slogan „Ärger dich nicht länger gelb, freu dich lieber grün!“ und verkauft künftig in allen Kaiser‘s-Supermärkten der Hauptstadt ihre 52-Cent-Briefmarken. Dort warten auch die grünen Briefkästen auf die Post der Berliner. Symbol des Kampfes von David gegen Goliath ist das ostdeutsche Ampelmännchen geworden, das sich im vereinigten Berlin gegen das scheinbar übermächtige westdeutsche Ampelmännchen durchsetzen konnte. Nicht ganz zufällig ist die Pin Mail Mitglied in der Mail Alliance, jenes Netzwerkes aus TNT und Verlagen, die die Deutsche Post das Fürchten lehren wollen.

Beliebte Angriffsziele sind der geplante Online-Brief der Deutschen Post und die in Plastikfolie eingeschweißte Prospektsammlung „Einkauf Aktuell“. Das Produkt ist derart erfolgreich, dass PNP Direktwerbung und Bauer Postal Network über ähnliche Angebote nachdenken. Gründe dafür gibt es genug. Erst vor Kurzem hatte Brief-Vorstand Jürgen Gerdes in ONEtoONE verraten, dass der Konzern mit „Einkauf Aktuell“ mittlerweile einen Umsatz im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und ein Ergebnis im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich einfährt.



Die Pin Mail macht's vor: In der Hauptstadt geht der Briefdienstleister mit dem symbolträchtigen Ampelmännchen in die Zukunft. Das Foto zeigt das Motiv der 52-Cent-Briefmarke

(Quelle: http://www.onetoone.de/Aufbruchstimmung-im-Postmarkt-17849.html )
 
Stefan Am: 03.05.2010 21:07:11 Gelesen: 2526000# 256 @  
@ Pete [#25]

u.a. in dem obengannten Beitrag wurde über die bei TNT-Belegen, relativ häufige auftauchende Ziffernkombination geschrieben, die einer Kombinationen aus Telefonvorwahl und PLZ (Postleitbereich) zu bestehen scheint.

Beispiele:
"049/471-1/000" [#25]
"049/451-1/000" [#54]
"049/377-2/000" [#169]

In den letzten Tagen fiel mir bei näherer Betrachtung auf, dass der Zusammenhang nicht soweit hergeholt ist. Des Rätsels Lösung war die Erstellung der nachfolgenden Übersicht, basierend auf mir vorliegenden Belegen, auf denen sich Kooperationspartner von TNT Post mittels Stempel oder Aufkleber verewigt hatten und als Einspeiser in das TNT-Netz zu erkennen gaben:


SYP 225 -> TNT Post, Hamburg aus 22399 Hamburg

ZUP 318 -> News Runner, Schaumburg aus 31655 Stadthagen

ZUP 469 -> Porto, Dorsten aus 46282 Dorsten


SYP 472 -> KDW, Kleve aus 47533 Kleve

ZUP 504 -> Citipost, Osnabrück aus 49074 Osnabrück


SYP 652 -> TNT Post, Frankfurt aus 65936 Frankfurt

SYP 722 -> RT Logistic, Bailingen aus 72336 Balingen

ZUP 994 -> DAZ, Nordhausen aus 99734 Nordhausen

Erklärung:
SYP = Systempartner
ZUP = ??? - vielleicht Zentraler Umschlags Punkt???

Die dreistelligen SYP- und ZUP-Nummerngeben meinem Eindruck nach grob (da nicht immer ganz zutreffend) die Postleitregion an, in der der Kooperationspartner agiert.

Eine Ausnahme aus der o.g. Liste ist der ZUP 504 = Citipost Osnabrück


Citipost aus 49074 Osnabrück mit deutlich sichtbarem ZUP 504, wobei der Postleitbereich 50 zum ca. 200km entfernten Köln gehört


Die eingans erwähnten Beispiele "049/471-1/000" [#25], "049/451-1/000" [#54] und "049/377-2/000" [#169] lassen sich in der Konstellation auch auf dem vorstehend gezeigten Beleg erkennen, wenn man diesen auf den Kopft stellt:


Angabe "049/702-1/000", wobei "702" mutmaßlich für die Niederlassung von TNT Post in Fellbach steht.

In dieser Art Codierung steht die eben gezeigte Zahl 702 nicht für den ins TNT-Netz einspeisenden Briefdienst sondern für den empfangenden Briefdienst (zuständig für die Briefzustellung)


Fazit für den in diesem Beitrag vollständig gezeigten Beleg:
Do., 02.10.2008 -> Erfassung des Briefes durch die Citipost Osnabrück und Einspeisung in das bundesweite TNT-Netz durch den ZUP 504 (Citipost Osnabrück)
Fr., 03.10.2008 -> bundesweiter Feiertag + anschließendes Wochenende (04./05.10.2008)
Mo., 06.10.2008 -> Durchlauf durch eine Sortiermaschine von TNT Post (Standort unbekannt)
Di., 07.10.2008 -> Zustellung durch (mutmaßlich) TNT Post Fellbach (Posteingangsstempel des Briefempfängers)

Die Laufzeit von E+2 wäre erfüllt, wenn man den Feiertag und das Wochenende nicht mitzählt.


Für die als Beispiel genannten Nummern ergibt sich (unter Vorbehalt) folgendes:
"049/471-1/000" [#25] mit ZUP/ SYP 471-> TNT Post, (ehemalige) Niederlassung Moers aus 47441 Moers
"049/451-1/000" [#54] mit ZUP/ SYP 451 -> TNT Post, Niederlassung Essen aus 45239 Essen
"049/377-2/000" [#169] mit ZUP/ SYP 377 -> Citipost Hannover, Niederlassung Göttingen aus 37079 Göttingen


TNT Post hatte Ende 2009 auf deren Internetseite veröffentlicht, dass TNT Post über ein fast vollständiges, bundesweites Zustellnetz verfügt (und mit ca. 130 Briefzustellunternehmen kooperiert):
http://www.tntpost.de/Startseite|Presse|Pressemitteilungen|RegensburgerBriefdienstistZustellpartnerdesJahres,19,1,press_releases,82.html

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 13.08.2010 12:07:54 Gelesen: 2517298# 257 @  
Nachdem bestimmte Dienste Mitte diesen Jahres auch bei der Deutschen Post AG mehrwertsteuerpflichtig geworden sind, versuchen wohl Privatpostunternehmen im Bereich der Info-Post Fuß zu fassen.

Ein erstes Beispiel lag heute in meinem Briefkasten. Es ist über den in Essen beheimateten WAZ Postservice gelaufen.

Der gute alte Entgeltvermerk, der bei der DPAG mittlerweile durch die Frankierwelle ersetzt wurde, taucht hier wieder auf. Er wurde im Gegensatz zu den aufgesprühten Bearbeitungsmerkmalen des WAZ Postservice bereits bei der Herstellung der Werbekarte mit eingedruckt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

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