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Thema: (?) (19) Stempel bestimmen: Bund Briefzentrum
dietrich Am: 20.12.2011 16:38:05 Gelesen: 11046# 1 @  
Hallo liebe Mitsammler,

zu diesem BZ Stempel würde ich gerne mehr wissen, ich fand ihn unter tausenden Anderen nur einmal - gehört er eventuell nicht auf Briefmarken ?

Danke für Antworten
dietrich


 
TomWolf_de Am: 20.12.2011 19:10:27 Gelesen: 11018# 2 @  
Viel gibts zu dem Stempel nicht zu sagen. Er sieht ungewöhnlich aus, wurde aber tatsächlich so für das Briefzentrum 41 angefertigt. Es gibt die Unterscheidungsbuchstaben "g" und "h". Die Beschriftung "BZ 41" kommt auch auf R- und V-Zetteln vor.

Gruß
Thomas
 
DL8AAM Am: 31.05.2012 18:16:04 Gelesen: 19393# 3 @  
Ich weiß, ich weiß, normalerweise kann ich auch Groß- und Kleinbuchstaben unterscheiden, aber ich wollte für meine Fehlsichtigkeit nur keinen neuen Thread öffnen:



Handrollstempel vom BRIEFZENTRUM 49 (Osnabrück) vom 13.01.2005.

Sieht aus wie ein Großbuchstabe O als UB oder was ist hier falsch gelaufen bzw. verwischt worden? In unserer Stempeldatenbank [1] ist ein Handroller mit UB als Kleinbuchstabe drin, d.h. der Buchstabe O ist dort nicht ausgeschlossen, aber "Mein" O ist mir zu lang und breit, um nur ein verwischtes kleines o zu sein?

Gruß
Thomas

[1]: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/18932
 
Pommes Am: 17.06.2012 20:33:16 Gelesen: 18321# 4 @  
@ DL8AAM [#3]

Hallo Thomas,

Du hast Recht, mir liegen auch Stempel vom Briefzentrum 49 mit den Großbuchstaben M, N und O vor. Es gibt aber auch das kleine "o".





Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Martinus Am: 16.02.2017 12:40:03 Gelesen: 8130# 5 @  
Heute habe ich einen Stempel (Brief) bekommen vom BZ 30 - komplett ohne Werbung, sieht aus wie ein Handabschlag ?



mit Sammlergruß Martinus
 
filunski Am: 17.02.2017 09:43:53 Gelesen: 8041# 6 @  
@ Martinus [#5]

Hallo Martinus,

ja, das ist ein typischer Handstempel aus dem Briefzentrum. Typisch vor allem in so fern, dass er schlecht gepflegt und schlecht abgeschlagen wurde, so dass insbesondere die mehr Aufschluß gebenden Unterscheidungsbuchstaben, die dieser Stempel hat, nicht zu erkennen sind.

Aber im BZ muss eben alles schnell, schnell gehen und es ist schon eine Ausnahme auf solch einem Standardbrief überhaupt noch einen Handstempel zu bekommen. Meist wandern solche Briefe, wenn die Großsortieranlage nicht maschinell stempelt auch ungestempelt weiter und irgendwann zückt (vielleicht) der Zusteller noch seinen "Nachträglich entwertet" Kugelschreiber. ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
LOGO58 Am: 17.02.2017 10:28:58 Gelesen: 8023# 7 @  
@ Martinus [#5]

Hallo Martinus,

ich möchte die Informationen von Peter noch ergänzen:

Nach meinem Kenntnisstand wurden im BZ 30 (Hannover) bisher Handstempel mit den Unterscheidungsbuchstaben

aa, ab, ag, ai, ay und ce

eingesetzt.

Wenn man sich die "Beschädigungsgeschichte" des Stempels BRIEFZENTRUM 30 / ay anschaut, könnte man spekulieren, dass es sich bei dem von Dir gezeigten Stempel um diesen handelt:

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/889

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
epem7081 Am: 12.07.2021 15:14:53 Gelesen: 4193# 8 @  
Hallo zusammen

Mir ist wieder ein "fragwürdiger" Stempel von HAGEN,BRIEFZENTRUM in die Sammlung geraten.

In wikipedia findet sich: Nach der Auflösung des Briefzentrums 42 übernahmen die Briefzentren 40 (Düsseldorf), 45 (Essen) und 58 (Hagen) dessen Arbeit. Dabei wird als Betriebsbeginn für Hagen der 17. Nov. 1997 angegeben. [1]

In der Stempeldatenbank erscheint das Briefzentrum 58 (Hagen) mit einem frühen Abschlag vom 08.08.1996 [2]



Für mich überraschend, dass in dem vorstehenden AFS C14331P vom 30.11.2000 im Stempelkopf HAGEN,BRIEFZENTRUM / 58089 erscheint.

Was können die Experten zu dieser Konstellation sagen?

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Briefzentrum_(Deutsche_Post_AG)
[2] https://philastempel.de/stempel/zeigen/196777
 
Journalist Am: 12.07.2021 19:04:16 Gelesen: 4156# 9 @  
@ epem7081 [#8]

Hallo Edwin,

jedes Briefzentrum hat eine Großannahmestelle, also einen Postschalter. Nach deren Eröffnung haben sich verstärkt entsprechende Firmen aus dem jeweiligen Einzugsbereich umorientiert und teils auch direkt dort ihr Postfach angemeldet. Aber nicht nur das haben diese Firmen gemacht, sie haben auch ihre Absenderfreistempelmaschinen dort angemeldet oder umgemeldet.

Daher gibt bzw. gab es vor allem in den ersten Jahren nach Inbetriebnahme bzw. Eröffnung der jeweiligen Großannahmestelle entsprechende Absenderfreistempel, die im Ortsnamen als Ergänzung auch noch das Wort "Briefzentrum" oder "BZ xy" als Ergänzung hatten.

Es handelt sich hier aber nicht um Poststempel.

Ich hoffe, diese kurze Erläuterungen helfen Dir weiter.

Viele Grüße Jürgen
 
epem7081 Am: 12.07.2021 21:58:27 Gelesen: 4138# 10 @  
@ Journalist [#9]

Hallo Jürgen,

vielen Dank für die aufschlußreichen Hinweise. Dann gehört der nachfolgende Stempel BERLIN BZ 10 / 10831 vom 3.9.2003 wohl auch in diese Kategorie.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
DL8AAM Am: 20.08.2021 17:01:25 Gelesen: 4156# 11 @  
Briefzentrum Hamburg-Zentrum



Handrollstempel BRIEFZENTRUM 20 ao, "doppelt blau" mit Tintenstrahler 'mc Briefzentrum 20', beide vom 16.08.2021 um 21 Uhr.

Beste Grüße
Thomas
 
mumpipuck Am: 22.08.2021 00:14:41 Gelesen: 4113# 12 @  
@ mumpipuck

Berichtigung:

BRIEFZENTRUM 20 mc (bei mir Typ 3 mit unten intaktem Steg).

Das von mir genannte Datum für den alten Werbeeinsatz “Schreib mal wieder” mit Posthorn genannte Frühdatum 05.01.21 ist nicht korrekt. Ich habe als frühestes Datum derzeit den 11.01.21.

Der eigentlich nur bis 31.12.20 vorgesehen Werbeeinsatz “Für Menschen da sein Bethel” lief davor mindestens bis 06.01.21 mit diesem Stempelkopf.

Burkhard
 
Seku Am: 01.10.2021 09:48:00 Gelesen: 3846# 13 @  
Briefzentren und ihre blauen Stempel

Guten Morgen,

für "Briefzentren und ihre schwarzen Stempel" gibt es ein Thema. Zu den blauen habe ich nichts gefunden, daher hier mein erster Eintrag aus dem Briefzentrum 30 Hannover.

Auf dem Stempel dürfte die Basilika St. Clemens abgebildet sein.



Mi.-Nr. 3513

Habt einen schönen Tag

Günther
 
DERMZ Am: 01.10.2021 10:02:55 Gelesen: 3840# 14 @  
@ Seku [#13]

Danke Günther,

ich werde gleich alle betreffenden Stempel in der Datenbank von "Rathaus Hannover" nach "Basilika St. Clemens" ändern.

Beste Grüße Olaf
 
bedaposablu Am: 01.10.2021 10:31:45 Gelesen: 3831# 15 @  
Seit ihr euch wirklich Sicher?

In meinen Augen ist es das neue Rathaus.

Mann Vergleiche die 3 Satteldächer in der Mitte mit den Bildern bei Google.

Da ich schon viele Stempel Bz 30 eingegeben habe, müssten die geändert werden und ausserdem gab es ja mal eine Stempeleinführung der DP mit Motivangabe.

Klaus-Peter
 
Seku Am: 01.10.2021 11:38:45 Gelesen: 3814# 16 @  
@ DERMZ [#14]

Hallo Olaf,

Du hast natürlich recht gehabt mit dem Rathaus. Das mit der Basilika St. Clemens war nur eine Vermutung.

Gruß

Günther
 
DERMZ Am: 27.07.2023 11:29:59 Gelesen: 1252# 17 @  
Guten Morgen,

ein Wertbrief der mir Rätsel aufgibt, aber vielleicht kennt jemand eine einfache Lösung.



Auf den ersten Blick sieht es nach einem normalen Wertbrief vom Eröffnungstag 12. November 1997 des Briefzentrum Gießen (BZ35) aus, er ist portorichtig - philatelistisch - frankiert für einen Wertbrief über 1000DM. Würde mir alles keine Sorgen bereiten, wäre da nicht der Einliefungsbeleg dabei ... dieser datiert vom 18. Dezember 1997 und ist in Marburg gestempelt, genau wie der rosa Wertbriefzettel mit der zugehörigen Nr.5.



Das passt jetzt nur bedingt zusammen ... wie kommt die zeitliche Differenz zustande, ich denke nicht, daß am Schalter ein abgestempelter Beleg aus Gießen als Wertbrief unbeanstandet bearbeitet wird. Desweiteren vermisse ich einen Stempel vom Zielort Mönchengladbach, bin mir da aber nicht sicher, ob das 1997 noch die Regel war. Es gab allerdings 1997 in der Niederlassung Marburg eine "Philatelie-Stempelstelle", ein entsprechender Beleg zeigt das nächste Bild.



Daß beide Belege irgendwie zusammenhängen ist klar, aber das mit dem Wertbrief erklärt sich mir noch nicht.

Mit besten Grüßen Olaf
 
Journalist Am: 27.07.2023 11:50:04 Gelesen: 1245# 18 @  
Hallo Olaf,

danke für das Zeigen dieses etwas kuriosen Beleges. Interessant ist für mich, das es damals scheinbar noch in Marburg eine Philatelie-Stempelstelle gab, dies würde den obigen Beleg erklären.

Er wurde nicht vor Ort am Inbetriebnahmetag eingeliefert, sondern an besagte Stempelstelle geschickt und dort halt mit entsprechender Frist erst circa 4 Wochen kurz vor Ablauf bearbeitet.

Hier müsste man, falls vorhanden, mal in die damaligen alten Unterlagen bei der Stempelankündigung schauen, welche Philatelie-Stempelstelle oder Stempelstellen dort angegeben wurden ?


Wer hat hier eventuell diese Unterlagen zum Nachschauen ?

Soweit eine erste Vermutung bzw. Anmerkung von mir.

Viele Grüße Jürgen
 
DERMZ Am: 31.07.2023 13:05:06 Gelesen: 1062# 19 @  
@ Journalist [#18]

Danke Jürgen.

Deine Einschätzung teile ich, bin mir aber immer noch nicht im klaren, ob dieser Beleg je auf dem normalen Postweg nach Mönchengladbach gelaufen ist, oder nicht. Und konnten Stempelstellen Wertbriefe bearbeiten? Vielleicht bin ich der irrigen Ansicht, daß es auf den "Sonderpostämtern" wohl Briefe und Karten aufgegeben wurden, aber Einschreiben und Wertbriefe?

Ich bin da nicht bewandert und belesen, vielleicht hilft mir ja irgendwer aus diesen Dilemma.

Beste Grüße Olaf
 
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