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Thema: Bund Neuheiten 2008
- Am: 01.02.2008 19:19:17 Gelesen: 22172# 1 @  
Möchte Euch hier die Neuheiten vorstellen, hoffe es gefällt Euch !


Serie: "Weltkulturerbe der Unesco" - "Klosterinsel Reichenau" *
Bund Mi. Nr. 2637 Ausgabetag 02.01.2008

Motivgleiche Marke selbstklebende Mi. Nr. 2642

Auf der Insel Reichenau im Bodensee gründete Wanderbischof Pirmin im Jahr 724 eine Benediktinerabtei. Das neue Kloster entwickelte sich zu einem der geistigen und kulturellen Zentren des Heiligen Römischen Reiches. Die wichtigsten Gelehrten ihrer Zeit unterrichten an der Reichenauer Klosterschule. Die wertvollen Bücher der Klosterbibliothek, die Goldschmiedekunst der Mönche und ihre Wandmalereien in den Kirchen waren in ganz Europa berühmt. Die UNESCO nahm die Klosterinsel Reichenau im November 2000 als - so heißt es in der Begründung - »herausragendes Zeugnis der religiösen und kulturellen Rolle eines Klosters im Mittelalter« in die Liste des Weltkulturerbes auf.


 
- Am: 01.02.2008 19:22:59 Gelesen: 22171# 2 @  
1100 Jahre Eichstätt
Bund Mi. Nr. 2638 Ausgabetag 02.01.2008

Motivgleiche Marke selbstklebende Mi. Nr. 2643

Am 5. Februar 908 erhielt Bischof Erchanbald von König Ludwig IV. das Recht zugesprochen, das kleine Dorf Eichstätt im bayerischen Altmühltal zu einer Stadt auszubauen. Der König erlaubte ihm außerdem, dort Märkte abzuhalten, Marktzölle zu erheben und Münzen zu prägen. Durch diese Privilegien entwickelte sich die neue Stadt schnell und gehörte während des Mittelalters mit 3.500 Einwohnern zu den mittelgroßen Städten. Sein heutiges, barockes Stadtbild erhielt Eichstätt vor allem durch die Bautätigkeit der Fürstbischöfe im 17. und 18. Jahrhundert. Jedes Jahr besuchen eine halbe Million Touristen die 14.000-Einwohner-Stadt. Die Neuausgabe zeigt das barocke Bautenensemble am Residenzplatz sowie die Türme des Eichstätter Doms.


 
- Am: 01.02.2008 19:26:26 Gelesen: 22169# 3 @  
500. Geburtstag Wenzel Jamnitzer

Bund Mi. Nr. 2639 Ausgabetag 02.01.2008

Wenzel Jamnitzer, 1508 in Wien geboren, war der berühmteste Goldschmied der Renaissance. Als junger Mann zog er in die Freie Reichsstadt Nürnberg, die damals ein Zentrum des Kunsthandwerks in Europa war. Mit 26 Jahren erwarb Jamnitzer das Meisterrecht. Schnell sprach sich seine Kunstfertigkeit an Europas Fürstenhäusern herum. Die deutschen Kaiser bestellten regelmäßig Arbeiten aus seiner Werkstadt. Jamnitzer gelangte in der Kunstwelt nicht nur als Goldschmied, sondern auch als Autor zu Ruhm. In seinem Werk »Perspectiva Corporum Regularium«, das die perspektivisch richtige Abbildung geometrischer Körper behandelt, hielt er sein Wissen für die Nachwelt fest. Jamnitzer starb 1585 in Nürnberg.


 
- Am: 01.02.2008 19:32:00 Gelesen: 22165# 4 @  
150. Geburtstag Heinrich Zille

Bund Mi. Nr. 2640 Ausgabetag 02.01.2008

Heinrich Zille - geboren am 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden - prägte im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts mit seinen Zeichnungen das Bild der Stadt Berlin in der Öffentlichkeit. Seine Arbeiten dokumentieren die armseligen Lebensverhältnisse vieler Berliner in den durch Industrialisierung und Bevölkerungszuwachs gekennzeichneten Vierteln der Großstadt. Während der Weimarer Republik wurde Zille zu einer Berliner »Instanz« und seine Werke zum Markenzeichen für das von ihm so genannte Berliner »Milljöh«.

Mit den Einnahmen aus seinen Büchern unterstützte er soziale Initiativen. Heinrich Zille starb am 9. August 1929. Unter großer Anteilnahme der Berliner Bevölkerung erhielt er ein Ehrenbegräbnis.


 
- Am: 05.02.2008 13:37:00 Gelesen: 22102# 5 @  
50 Jahre Bundeskartellamt

Bund Mi. Nr. 2641 Ausgabetag 02.01.2008

In einer sozialen Marktwirtschaft gehört es zu den Aufgaben des Staates, Verbraucher und Unternehmen vor der Beschränkung des wirtschaftlichen Wettbewerbs zu schützen. Deshalb beschloss der Deutsche Bundestag das »Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen« (GWB), mit dessen Einführung am 1. Januar 1958 das Bundeskartellamt gegründet wurde. Ludwig Erhard, der erste Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland, bezeichnete das GWB als »Grundgesetz der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung« und das Bundeskartellamt als »Garanten für die elementaren Werte unseres Wettbewerbssystems: Freiheit, Eigeninitiative, Ideenreichtum, Leistungswille, Eigenverantwortung und Risikobereitschaft.«

Den Schutz dieser Werte und die Freiheit der Marktteilnehmer gewährleistet das Bundeskartellamt. Es soll verhindern, dass Unternehmen Preisabsprachen treffen, sich Märkte untereinander aufteilen oder ihre Marktmacht missbrauchen. Es verfolgt Kartellabsprachen, übt die Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Konzerne aus und prüft bei geplanten Fusionen zwischen Unternehmen, ob der freie Wettbewerb darunter leiden würde.

Das Bundeskartellamt sorgt so für einen freien Wettbewerb, in dem kein Anbieter vom Markt ausgeschlossen wird und Konkurrenzdruck zwischen den Unternehmen herrscht. Seine Arbeit kommt allen Verbrauchern zugute: Die Unternehmen müssen ihre Preise konkurrenzfähig niedrig halten, in die Qualität ihrer Produkte investieren und ständig an der Verbesserung ihrer Angebote arbeiten.

Seit dem 1. Oktober 1999 hat das Amt, das über vierzig Jahre lang von Berlin aus wirkte, seinen Sitz in Bonn.


 
- Am: 10.02.2008 11:09:25 Gelesen: 22049# 6 @  
Serie: Post "Alles Gute"
Bund Mi. Nr. 2644 Ausgabetag 07.02.2008

»Alles Gute« und »Herzlichen Glückwunsch« heißt es auf den beiden 55-Cent-Briefmarken aus der Serie »Post«. Die Neuausgaben erscheinen zum Thema »Grüße für jeden Anlass« und geben den Briefen, die mit ihnen frankiert sind, eine Botschaft mit, über die sich jeder Empfänger freut. Gestalter der Sonderbriefmarken ist der New Yorker Pop-Art-Künstler James Rizzi. Sein populäres und modernes Design ermöglicht einen vielseitigen Einsatz der Briefmarken.

Ein Brief, der mit der Briefmarke »Alles Gute« frankiert ist, signalisiert dem Empfänger schon auf dem Umschlag, dass der Absender an ihn gedacht hat und ihm für ein Vorhaben viel Glück wünscht. Ob zum Antritt eines neuen Jobs, vor der Fahrt in den Urlaub oder zum Namenstag - Anlässe dafür gibt es genug. Und eigentlich ist nicht einmal ein bestimmter Anlass erforderlich, um Freunden oder guten Bekannten »einfach mal so« von Herzen »Alles Gute« zu wünschen.


 
- Am: 10.02.2008 11:16:20 Gelesen: 22047# 7 @  
Serie: Post "Herzlichen Glückwunsch"
Bund Mi. Nr. 2645 Ausgabetag 07.02.2008

»Alles Gute« und »Herzlichen Glückwunsch« heißt es auf den beiden 55-Cent-Briefmarken aus der Serie »Post«. Die Neuausgaben erscheinen zum Thema »Grüße für jeden Anlass« und geben den Briefen, die mit ihnen frankiert sind, eine Botschaft mit, über die sich jeder Empfänger freut. Gestalter der Sonderbriefmarken ist der New Yorker Pop-Art-Künstler James Rizzi. Sein populäres und modernes Design ermöglicht einen vielseitigen Einsatz der Briefmarken.
Auch die Neuausgabe »Herzlichen Glückwunsch« ist vielseitig verwendbar: Zu Geburtstagen, Hochzeiten, Hochzeitstagen, Jubiläen und vielen anderen Gelegenheiten wird ein mit dieser Briefmarke versehener Brief ein Lächeln auf das Gesicht des Empfängers zaubern.


 
- Am: 10.02.2008 11:30:33 Gelesen: 22044# 8 @  
1000 Jahre Dorfkirche Bochum-Stiepel

Bund Mi. Nr. 2646 Ausgabetag 07.02.2008

Motivgleiche Marke selbstklebende Mi. Nr. 2648

Mitten im Bochumer Stadtteil Stiepel mit seiner teilweise heute noch ländlich-dörflichen Umgebung liegt die 1008 erbaute Dorfkirche. Ihre besondere Bedeutung über die Grenzen Deutschlands hinaus gewinnt sie durch die vielgestaltige farbige Ausmalung des Innenraums. Die rund 800 Jahre alten Malereien sind eine Art »Musterpalette«, anhand derer man nachvollziehen kann, wie die heute oft kahlen romanischen Kirchen im Mittelalter ausgeschmückt waren. Zu den besonders prächtigen Gewölbe- und Wandmalereien in dem Kulturdenkmal an der Ruhr zählen die »Flucht aus Ägypten« und der »Drachenkampf des Georg«. Die Kirche wurde zwischen 1998 und 2002 aufwändig restauriert.


 
- Am: 10.02.2008 11:39:07 Gelesen: 22042# 9 @  
200. Geburtstag Carl Spitzweg

Bund Mi. Nr. 2647 Ausgabetag 07.02.2008

Motivgleiche Marke selbstklebende Mi. Nr. 2649

Carl Spitzweg zählt zu den beliebtesten deutschen Malern. Geboren am 5. Februar 1808 in Unterpfaffenhofen, lebte Spitzweg in der sogenannten Biedermeierzeit. In vielen Bildern stellt er seine Zeitgenossen in ihrem kleinbürgerlichen Milieu dar. Spitzweg entwickelte das ironisierende Pointenbild, auf dem er kauzige Sonderlinge aus seiner Zeit porträtierte. Das wohl berühmteste Beispiel ist sein Gemälde »Der arme Poet«, das auf der Briefmarken-Neuausgabe abgebildet ist. Es war das erste Bild, mit dem Spitzweg 1839 den Schritt in die Öffentlichkeit wagte. Als gelernter Apotheker hatte er nie eine Kunstakademie besucht und sich das Malen autodidaktisch beigebracht. Bis zu seinem Tod 1885 in München schuf Spitzweg mehr als 1.500 Bilder und Zeichnungen.


 
- Am: 14.03.2008 17:52:32 Gelesen: 21969# 10 @  
Serie Für den Sport
Bund Mi. Nr. 2650 Ausgabetag 13.03.2008

Die weite Welt des Sports - Segelflugweltmeisterschaft bei Berlin *
Die Herausgabe der Sonderpostwertzeichen mit Zuschlägen zugunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe, deren Schirmherr der Bundespräsident ist, soll die sozialen Belange und Aufgaben der Stiftung in allen Bereichen des Sports unterstützen helfen.

Vom 2. bis 16. August 2008 finden die Segelflug-Weltmeisterschaften bei Berlin statt. In Lüsse, einem kleinen Dorf im Landkreis Potsdam-Mittelmark, starten mehr als 100 Teilnehmer, die auf ihren Flügen Strecken von bis zu 700 Kilometern bewältigen. Der Segelflugplatz in Lüsse ist einer der größten Europas und war bereits im Jahr 2000 Austragungsort der Segelflug-Europameisterschaften. Er liegt in einem der thermisch attraktivsten Gebiete Mitteleuropas und ist damit bestens für die Segelflug-Weltmeisterschaften geeignet, die nach 1937, 1960, 1981 und 1999 zum fünften Mal in Deutschland ausgetragen werden.
 


- Am: 14.03.2008 17:56:14 Gelesen: 21967# 11 @  
Serie Für den Sport
Bund Mi. Nr. 2651 Ausgabetag 13.03.2008

Die weite Welt des Sports - Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz *
Millionen Fans auf der ganzen Welt warten gespannt auf den Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und in der Schweiz. Das Turnier mit den 16 besten Teams Europas wird am 7. Juni im Basler St. Jakob-Park eröffnet und am 29. Juni mit dem Finale im Wiener Ernst-Happel-Stadion beendet. Die UEFA EURO 2008 - so die offizielle Bezeichnung des Turniers - ist die zweite Europameisterschaft, die von zwei Ländern gemeinsam ausgerichtet wird (nach Belgien und den Niederlanden im Jahr 2000). Erfolgreichster Verband in der Geschichte des Turniers ist der Deutsche Fußball-Bund mit seinen drei Titelgewinnen 1972, 1982 und 1996. Titelverteidiger ist die Elf aus Griechenland, die mit ihrem deutschen Trainer Otto Rehhagel 2004 in Portugal sensationell Europameister wurde. Nach der Fußball-Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen gilt die Fußball-Europameisterschaft als das drittgrößte Sportereignis der Welt
 


- Am: 14.03.2008 17:59:31 Gelesen: 21966# 12 @  
Serie Für den Sport
Bund Mi. Nr. 2652 Ausgabetag 13.03.2008

Die weite Welt des Sports - Schacholympiade Dresden *
Vom 12. bis 25. November 2008 findet die Schacholympiade in Dresden statt. Im neuen "Internationalen Congress Center" spielen 150 Männer- und 120 Frauenteams um die Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen. Die Schacholympiade ist das größte Schach-Mannschaftsturnier der Welt. Sie wird seit 1927 im zweijährigen Turnus ausgetragen. Nach 1930, 1958, 1960 und 1970 ist Deutschland zum fünften Mal Gastgeber der Schacholympiade. Titelverteidiger sind bei den Herren Armenien und bei den Frauen die Ukraine. Nur wenige Wochen vor dem olympischen Mannschaftswettbewerb in Dresden wird bei der Schach-Weltmeisterschaft vom 11. bis 30. Oktober 2008 in Bonn die Einzelmeisterschaft um die Schachkrone ausgetragen. Damit wird es in Deutschland zu einem bislang einmaligen Zusammentreffen der beiden weltweit bedeutendsten Schachturniere kommen.
 


- Am: 14.03.2008 18:02:47 Gelesen: 21965# 13 @  
Serie Für den Sport
Bund Mi. Nr. 2653 Ausgabetag 13.03.2008

Die weite Welt des Sports - Sommerspiele in Peking *
Am 8. August 2008 werden die Olympischen Spiele in Peking eröffnet. Dort messen sich bis zum 24. August Sportler aus 205 Nationen unter dem Motto "One world one dream" ("Eine Welt, ein Traum") in mehr als 300 Wettbewerben. Die Eröffnungsfeier beginnt um 20:08 Uhr, also am 8.8.08 um 8:08 Uhr - in China gilt die Zahl Acht als Glückszahl. Die Olympischen Spiele finden zum ersten Mal im Reich der Mitte statt, wo die Organisatoren 1,5 Millionen Besucher aus aller Welt erwarten. Das für die Spiele erbaute Pekinger Nationalstadion ist mit insgesamt 91.000 Plätzen das größte Gebäude der Welt mit einer Spannkonstruktion aus Stahl. An gleicher Stätte werden vier Wochen später auch die Paralympics eröffnet, die vom 6. bis 17. September 2008 stattfinden. Aus Anlass des 125-jährigen Bestehens des Deutschen Ruderverbands im Jahr 2008 ist die deutsche Olympiamarke dem Rudersport gewidmet.
 


- Am: 18.03.2008 12:32:38 Gelesen: 21912# 14 @  
100. Geburtstag Helmut Käutner
Bund Mi. Nr. 2654 Ausgabetag 13.03.2008

Helmut Käutner, am 25. März 1908 in Düsseldorf geboren, gehörte zu Deutschlands produktivsten und angesehensten Filmschaffenden. Als Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Darsteller wirkte er an über 80 Filmproduktionen mit. Sein 1943/44 entstandener Film "Große Freiheit Nr. 7" mit Hans Albers begründete Käutners internationales Ansehen als Regisseur. Viele seiner Arbeiten wurden Filmklassiker, wie "Des Teufels General" mit Curd Jürgens, "Die letzte Brücke" mit Maria Schell und "Der Hauptmann von Köpenick" mit Heinz Rühmann. In den 1960er und 1970er Jahren drehte Käutner verstärkt Fernsehfilme (darunter Folgen der Krimiserien "Tatort" und "Derrick") und inszenierte Theaterstücke. Helmut Käutner starb am 20. April 1980 in seinem Haus in der Toskana.
 


- Am: 18.03.2008 12:35:40 Gelesen: 21911# 15 @  
150 Jahre Zoologische Gesellschaft in Frankfurt
Bund Mi. Nr. 2655 Ausgabetag 13.03.2008

1858 riefen Frankfurter Bürger die Zoologische Gesellschaft Frankfurt ins Leben. Sie investierten Arbeit, Zeit und Geld in die Gründung und den Betrieb eines Tierparks. Durch ihr Engagement entstand in Frankfurt der nach Berlin (1844) zweitälteste Zoo Deutschlands. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte Zoodirektor Bernhard Grzimek den bis dahin nur lokal aktiven Verein zu einer weltweit tätigen Tierschutz-Organisation. In seiner Fernsehreihe "Ein Platz für Tiere" bat er regelmäßig um Spenden auf das Sonderkonto "Hilfe für die bedrohte Tierwelt". Heute fördert die Zoologische Gesellschaft Frankfurt mehr als 70 Projekte auf der ganzen Welt. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Sicherung von Wildgebieten und der Schutz bedrohter Tierarten, vor allem in Afrika.
 


- Am: 19.04.2008 13:22:57 Gelesen: 21812# 16 @  
Serie: "Für den Umweltschutz"
Natur weltweit bewahren "Eisbär Knut"
Bund Mi. Nr. 2656 Ausgabetag 10.04.2008

Die Vielfalt der Natur sorgt für die Grundlagen unserer Existenz: Sie liefert Nahrung, Wasser, fruchtbare Böden und Brennstoffe. Insekten sichern Ernten, indem sie Pflanzen bestäuben. Wälder speichern Kohlendioxid und wirken damit gegen den Klimawandel. Nur wenn wir die biologische Vielfalt schützen, besitzen auch zukünftige Generationen eine gesicherte Lebensgrundlage. Die Neuausgabe aus der Serie "Für den Umweltschutz" zeigt den "Eisbären Knut", der am 5. Dezember 2006 im Zoologischen Garten Berlin geboren wurde. Auf Vorschlag des Bundesumweltministeriums, das eine Patenschaft für den Eisbären übernommen hatte, wurde "Knut" die Symbolfigur der 9. UN-Naturschutzkonferenz, die im Mai 2008 in Bonn stattfinden wird.
 


- Am: 19.04.2008 13:26:13 Gelesen: 21811# 17 @  
100 Jahre Staatliche Vogelschutzwarte Seebach
Bund Mi. Nr. 2657 Ausgabetag 10.04.2008

Die Vogelschutzwarte Seebach bei Mühlhausen in Thüringen ist die älteste staatliche Vogelschutzwarte Deutschlands. Sie dient als Heim für kranke und pflegebedürftige Vögel und als Brutstätte vieler Vogelarten. Die Einrichtung befindet sich in einer Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert, in deren Gemäuer Falken, Eulen, Dohlen und andere Vogelarten nisten. Die Entstehung der Schutzwarte geht auf Hans Freiherr von Berlepsch zurück, der 1884 eine "Versuchs- und Musterstation für Vogelschutz" anlegte. Deren staatliche Anerkennung durch die preußische Landesregierung am 1. April 1908 war ein bedeutender Schritt in der Geschichte der Vogelkunde. Heute zieht die Einrichtung, zu der ein zwei Hektar großer Park gehört, jedes Jahr Tausende Besucher an.
 


- Am: 19.04.2008 13:28:22 Gelesen: 21810# 18 @  
200. Geburtstag Johann Hinrich Wichern
Bund Mi. Nr. 2658 Ausgabetag 10.04.2008

Der Theologe Johann Hinrich Wichern (1808-1881) begründete im 19. Jahrhundert die moderne Diakonie. 1833 stiftete er in seiner Heimatstadt Hamburg das "Rauhe Haus", ein Heim für verwaiste und verwahrloste Kinder, und 1858 das Evangelische Johannesstift in Berlin. Um dem sozialen Elend seiner Zeit entgegenzuwirken, machte Wichern sich innerhalb der evangelischen Kirche für die Einrichtung eines karitativen Dienstes stark. 1848 gründete sich auf seine Initiative die "Innere Mission". Aus dieser Organisation entstand das Diakonische Werk, einer der größten Wohlfahrtsverbände Deutschlands. Dessen Logo, das Kronenkreuz mit den in sich verschlungenen Buchstaben I und M für "Innere Mission", erinnert noch heute an die Ursprünge des Wohlfahrtsverbandes.
 


- Am: 19.04.2008 13:32:27 Gelesen: 21809# 19 @  
150. Geburtstag Max Planck
Bund Mi. Nr. 2659 Ausgabetag 10.04.2008

Max Planck, geboren am 23. April 1858 in Kiel, gehört zu den bedeutendsten deutschen Physikern. 1899 entdeckte er eine neue Naturkonstante, das nach ihm benannte Plancksche Wirkungsquantum.
Ein Jahr später begründete er die Quantentheorie, die die Physik revolutionierte und sie zu einem Grundlagenfach der Naturwissenschaften machte. Für seine Erkenntnisse wurde ihm 1918 der Nobelpreis für Physik zugesprochen. Max Planck war von 1930 bis 1937 sowie 1945/46 Präsident der "Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften", dem führenden Institut zur Grundlagenforschung in Deutschland. Ihm zu Ehren wurde die Gesellschaft 1946 in Max-Planck-Institut umbenannt. Max Planck starb am 4. Oktober 1947 in Göttingen.
 


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