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Thema: Auktionen: Erfahrungen mit Philasearch ?
Das Thema hat 33 Beiträge:
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Kalmimaxiss Am: 03.03.2012 17:51:50 Gelesen: 20681# 9 @  
@ lueckel2010 [#5]

Der große Vorteil bei "philasearch" ist, dass man nach Eingabe des Suchbegriffs Belege von mehreren Auktionen gleichzeitig einsehen und gegebenenfalls bebieten kann, ohne zeitaufwendige Suche in den einzelnen Online-und gedruckten Katalogen. Zumindest die deutsche Auktions-Firmen dürften zu 80 % gelistet sein.
 
22028 Am: 03.03.2012 18:01:55 Gelesen: 20675# 10 @  
Ich suche auch bei Philasearch, gebe meine Gebote dann aber vertrauensvoll an meinen Kommissionär weiter der dann für mich live auf der Auktion bietet.
 
Kalmimaxiss Am: 03.03.2012 18:12:18 Gelesen: 20664# 11 @  
@ 22028 [#10]

Leider hat nicht jeder einen Kommissionär.
 
lueckel2010 Am: 03.03.2012 20:07:16 Gelesen: 20628# 12 @  
@ Kalmimaxiss [#9]

Danke für den Hinweis!

Das war mir bislang "so" nicht bekannt, ist aber zweifellos von großem Vorteil. Werde es mal bei "meinem" Sammelgebiet (USA) ausprobieren.

Ein schönes Wochenende und viele Grüße,

Gerd Lückert
 
22028 Am: 03.03.2012 21:08:52 Gelesen: 20607# 13 @  
@ Kalmimaxiss [#11]

Ich habe keinen eigenen Kommissionär, es gibt aber jede Menge professionelle Kommissionäre die das tun, kostet nur einige wenige % vom Zuschlagspreis, ist aber das Geld wert.
 
bayern klassisch Am: 03.03.2012 22:44:37 Gelesen: 20585# 14 @  
Hallo,

ich habe mit dieser Seite nur gute Erfahrungen gemacht - besser, als wenn ich mich direkt an ein Haus wende, weil da einiges verdaddelt wurde.

Über einen guten Kommissionär geht natürlicht nichts, aber ein Telefon (Rückruf ab 500 Euro Ausruf in der Regel) ist oft auch viel wert, wenn man das Los kennt und nicht besichtigen sollte/muss.

Zu einer persönlichen Teilnahme an Auktionen kann ich nur raten - jeder ernsthafte Sammler sollte sich ein paar Häuser in der Nähe mal angesehen haben.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Magdeburger Am: 05.03.2012 07:48:02 Gelesen: 20484# 15 @  
Hallo Zusammen

ich nutze die Seite zum eher zum Suchen.

Mich interessiert einiges, ohne dafür eine Sammlung aufzubauen. Um die Scans verwenden zu können, schreibe ich direkt das Auktionshaus an.

Soweit diese die Lose nicht selbst veröffentlichen, brauche ich die Losnummer und bitte regelmäßig um die nicht enthaltende Scan. Da es mir um Belege geht, natürlich die der Siegelseiten und auch Inhalte. Allgemein kommt man meinen Wunsch nach.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
ligneN Am: 06.03.2012 12:51:00 Gelesen: 20403# 16 @  
Philasearch vorbehaltlos empfehlenswert. Ist ja "nur" auf die Auktionsplattform der Einzelfirmen aufgesetzt. Man landet also immer bei der Auktionsfirma. Für die Bieter ist der Service von philasearch kostenlos.

Ebenfalls ein Kommissionär. Kostet im Schnitt so 2.5% vom Zuschlagspreis - das ist schon bei einem Untergebot von 10% locker drin, erst recht bei 20%.

Und es soll ja ganz wenige Firmen geben, die schriftliche Gebote nicht so richtig interessewahrend behandeln. Besonders im Ausland. Da sind Kommissionäre bzw. deren Korrespondenzkommissionäre erst recht nützlich.

Gruß
ligneN
 
10Parale Am: 25.02.2020 21:13:22 Gelesen: 10452# 17 @  
Wundersam, seit 2012 kein Eintrag mehr hier. Aber philasearch ist doch sicher allen bekannt und geläufig und bestimmt haben einige schon da mitgemacht.

Ich habe nun am 20.02. nach langer Zeit mal wieder einen Festpreiskauf getätigt. Was mich nur wundert, ich habe bislang nichts von dem Auktionshaus gehört, noch ist in meinem Warenkorb bei philasearch eine Position vermerkt.

Bislang habe ich mit philasearch sehr gute Erfahrungen gemacht, aber diesmal wundert es mich schon, dass ich nicht viel mehr wie eine wohl automatisch generierte E-Mail von philasearch in der Hand habe, die mir lediglich bestätigt, dass meine Bestellung an das Auktionshaus "CHRIS RAINEY" weitergeleitet wurde.

Liebe Grüße

10Parale
 
saeckingen Am: 25.02.2020 21:22:01 Gelesen: 10444# 18 @  
Chris Rainey ist kein Auktionshaus, sondern ein britischer Händler.

Festpreisangebote bei Philasearch sind oft etwas wage. Ich habe vor vier Wochen einnen Beleg direkt bei einem Händler in den USA gekauft und auch längst erhalten. Bei Philasearch ist der Brief noch immer im Angebot. Aber auch in so einem Fall, sollte sich der Händler mit einer Absage bei Dir melden.
 
bovi11 Am: 25.02.2020 21:52:53 Gelesen: 10415# 19 @  
@ 10Parale [#17]
@ saeckingen [#18]

Diese Sachen dürften aber nicht an philasearch liegen.

Wenn der Händler oder Auktionator nicht an philasearch meldet, kann dort nicht reagiert werden. Badische Briefmarken Auktionen melden z.B. auch nicht an philasearch. Dann kriegt man zwar den einen oder anderen Zuschlag, aber bei philasearch sieht man nichts davon.
 
marc123 Am: 25.02.2020 22:10:45 Gelesen: 10397# 20 @  
@ bovi11 [#19]

In ganz seltenen Fällen erfährt man sogar über philasearch, dass man Höchstbietender war. Ich hatte das bis jetzt einmal. Das liegt wohl wirklich alles am Händler.

Liebe Grüße
Marc
 
saeckingen Am: 26.02.2020 07:28:16 Gelesen: 10330# 21 @  
Selbstverständlich liegt das an den Anbietern. Philasearch bietet die Plattform, kann aber nicht wissen, was verkauft wurde und was nicht - das muss der Händler melden.
 
Briefmarkenburny62 Am: 26.02.2020 09:22:33 Gelesen: 10279# 22 @  
Ich benutze eigentlich nur Philasearch! Klare Empfehlung meinerseits.

Gruß Briefmarkenburny
 
Saguarojo Am: 26.02.2020 09:38:29 Gelesen: 10268# 23 @  
Dass die Auktionshäuser bei Philasearch oft die Angebote länger nach Ende der Auktion stehen lassen, erlebe ich auch oft. Doch nicht nur da. Bei delcampe habe ich vor ca. 2 Jahren einen Brief ersteigert und erhalten, den man noch heute dort als Angebot findet. Das ist schon reichlich merkwürdig.

Gruss

Joachim
 
10Parale Am: 26.02.2020 10:48:16 Gelesen: 10230# 24 @  
Habe soeben eine E-Mail des Auktionshauses (Chris Rainey) erhalten. "Unfortunately the Bermuda Card you required has been sold".

Na ich freue mich zu wissen, woran ich jetzt bin. Vielleicht handelte es sich über eine Überschneidung von mehreren Kaufinteressenten. Wie auch immer, es bleibt mein Anspruch, dass die Anbieterplattform bereits verkaufte Artikel auch aus dem Lager nehmen sollte.

Gut, dass sich hier eine rege Diskussion entwickelt hat. Ich werde philasearch weiterhin treu bleiben, denn ich finde die Idee gut.

Liebe Grüße

10Parale
 
olli0816 Am: 26.02.2020 13:42:05 Gelesen: 10157# 25 @  
Ich habe auch schon einiges über Philasearch erworben. Anscheinend ist das Herausnehmen bereits verkaufter Artikel durchaus ein Problem. Man kann als Außenstehender nicht genau sagen, wo das Problem genau liegt. Ich hatte letztes Jahr von einem Auktionshaus ein Schreiben bekommen, welches sich von Philasearch zurück gezogen hatte. Da stand u.a. als Grund, dass gemeldete verkaufte Produkte nicht entfernt werden. Bei Nachverkäufen kann es vorkommen, dass einiges nicht mehr erhältlich ist. Das ist definitiv ein Schwachpunkt, genauso wie bei Nachverkäufen unzählige Artikel drinstehen, wo die Verkaufsfrist z.T. schon lange abgelaufen ist. Also nicht ganz unproblematisch.

Trotzdem finde ich die Plattform ganz gut. Man bekommt schnell eine Übersicht, was alles angeboten wird und wenn man darauf bietet, bekommt man die Sachen relativ zügig, sofern noch kaufbar. Ich habe mehr positive als negative Erfahrungen gemacht und kann Philasearch durchaus empfehlen. Wobei ich bei meinen bevorzugten Auktionshäusern lieber direkt über deren Plattformen einkaufe, weil die i.d.R. aktueller sind und dann auch nicht die Provision für Dinge zahlen müssen, die sie anbieten. Für Auktionshäuser, wo ich wenig bis gar nichts mache, nutze ich Philasearch sehr gerne. Es gibt auch ein paar Häuser, die haben keine eigene Plattform, bieten aber bei Philasearch an. Eine gute Chance für diese Auktionatoren und da nutze ich es auch.

Grüße Oliver
 
22028 Am: 26.02.2020 14:14:25 Gelesen: 10140# 26 @  
@ olli0816 [#25]

weil die i.d.R. aktueller sind und dann auch nicht die Provision für Dinge zahlen müssen, die sie anbieten.

Ich kenne Franz Fedra / Philasearch sehr gut persönlich. Meines wissen nach bekommen die keine Provision pro verkauftem Artikel sondern werden nach eingestellten Artikeln bezahlt, es ist natürlich gut über die Plattform zu bieten oder zu kaufen damit die Verkäufer wissen dass sich das Einstellen bei Philasearch auch lohnt.
 
olli0816 Am: 26.02.2020 16:09:52 Gelesen: 10074# 27 @  
@ 22028 [#26]

Da bist Du sicher besser informiert als ich. Ich kann nur aus dem Schreiben zitieren, welches ich von einem Auktionshaus bekommen habe. Da stand dieser Passus drin. Ich selber habe natürlich keinerlei Erfahrungen, da ich kein Auktionshaus habe. :)

Grüße Oliver
 
22028 Am: 26.02.2020 16:19:23 Gelesen: 10065# 28 @  
@ olli0816 [#27]

Es mag natürlich sein, dass für Festpreisartikel andere Konditionen gelten.
 
olli0816 Am: 26.02.2020 16:24:25 Gelesen: 10059# 29 @  
@ 22028 [#28]

Nein, es war ein reguläre Auktionshaus. Die hatten nur Artikel ihrer Auktionen drinnen.
 
Richard Am: 26.02.2020 17:12:18 Gelesen: 10030# 30 @  
Hallo zusammen,

solange die Meldungen von verkauften, versteigerten oder aus anderen Gründen nicht mehr verfügbaren Losen nicht innerhalb kürzester Zeit auf Philasearch als Löschungen eingegeben werden, gleichgültig über das Auktionshaus direkt oder über den Umweg über Philasearch, wird sich die Unzufriedenheit in diesem Punkt nicht ändern.

Technisch sollte es möglich sein, dass die Auktionsfirmen und Händler ihre Lose jederzeit selbst entfernen.

Dagegen spricht uner Umständen, dass Philasearch dann je nach Provisionsmodell Einnahmen verliert. Die Art und Höhe der Kosten sind mir unbekannt, daher kann ich dazu keine Aussage machen.

Schöne Grüsse, Richard
 
marc123 Am: 26.02.2020 17:16:27 Gelesen: 10028# 31 @  
Ich habe auch schon von Auktionshäusern (z.B. nach einer Scananfrage über Philasearch) mit den Scans die Bitte erhalten, das Gebot direkt beim Auktionshaus abzugeben, was ja eher für Gebühren spricht?

Ich versuche auch bei Auktionshäuser wo ich Stammkunde bin, die Gebote direkt dort abzugeben. Ich habe auch das Gefühl, dann eher die Auktionskataloge zu erhalten, was mir auch wichtig ist. Ich muss aber sagen, dass es meistens sehr viel schneller geht über Philasearch seine Gebote abzugeben als bei den Auktionshäusern (Passwort bzw. Kundennummer vergessen, Adresse neu eingeben...). Auch die Suche nach dem Sammelgebiet ist bei Philasearch sehr leicht und schnell.

Liebe Grüße
Marc
 
Briefmarkenburny62 Am: 26.02.2020 18:58:50 Gelesen: 9969# 32 @  
Bei Nachauktionen mache ich das immer so, das ich das zu kaufende Los erst einmal auf der Homepage des Anbieters in der Rücklosliste überprüfe, ob es nicht schon verkauft ist. :) Danach biete ich erst auf Philasearch auf das Los.

Ich unterstütze hierbei natürlich Philasearch, aber das mache ich gerne. Sinnvolles ist in der heutigen Zeit rar gesät.

Gruß Briefmarkenbunry
 
Parachana Am: 26.02.2020 21:31:39 Gelesen: 9900# 33 @  
@ 10Parale [#24]

Hallo,

ich habe es schon bei Ebay, Delcampe und auch bei Philasearch erlebt. Auf Artikel geboten und auch gekauft, dann wurde mir mitgeteilt das der Artikel leider gar nicht mehr zur Verfügung steht. Es waren zum Teil auch größere Häuser bei denen es passiert ist.

Finde ich nicht gut, doch da man nichts dagegen machen kann muss man es hinnehmen.

Schönen Abend
Uwe
 

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