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Thema: (?) (10/15) Danzig: Portobestimmung von Belegen
phyto Am: 06.03.2012 16:48:05 Gelesen: 12069# 1 @  
Hallo zusammen,

ich hoffe, mir kann jemand sagen, ob es sich bei der gezeigten Postkarte um eine portogerechte Frankatur handelt. Die Postkarte wurde am 01.09.1922 in Danzig entwertet mit Zielort Turn-Teplitz (CSSR). Das Auslandsporto betrug zu dieser Zeit doch nur 150 Pfennig ?


 
Postgeschichte Am: 06.03.2012 17:35:38 Gelesen: 12056# 2 @  
@ phyto [#11]

Hallo Andreas,

die Postkarte ist portogerecht frankiert. Postkarten in das Ausland kosteten ab dem 15.4.1922 bis 9.9.1920 4,80 Mark.

Gruß
Manfred
 
phyto Am: 06.03.2012 17:47:09 Gelesen: 12051# 3 @  
Hallo Manfred,

danke für die schnelle Rückantwort !

Gruß, Andreas
 
Germaniafan Am: 16.08.2015 17:53:15 Gelesen: 10618# 4 @  
Schönen guten Abend ins Forum.

Ich habe hier einen Eilboten-Beleg des Briefmarkenversands M. Kretschmer aus Zoppot, frankiert mit einer schönen Satzfrankatur Mi.Nr.231 bis 235 vom 8.4.1935? (Tageszahl schlecht lesbar) nach Eisfeld in Thüringen.



Nun meine Frage an die Danzig bzw Porto-Spezialisten. Wurde der Beleg portorichtig frankiert?

Schöne Grüße
Guido
 
LK Am: 16.08.2015 18:50:25 Gelesen: 10604# 5 @  
@ Germaniafan [#4]

Nun meine Frage an die Danzig bzw Porto-Spezialisten. Wurde der Beleg portorichtig frankiert?

Hallo,

portorichtig !

Brief über 20 bis 100 gr. 30 Pf
Einschreiben 20 Pf
Eilboten 50 Pf
 

Gruß

LK
 

Germaniafan Am: 16.08.2015 19:00:13 Gelesen: 10596# 6 @  
@ LK [#5]

Danke LK !

Das macht den Beleg natürlich noch wesentlich attraktiver.

Schöne Grüße
Guido
 
LK Am: 16.08.2015 20:29:01 Gelesen: 10571# 7 @  
@ Germaniafan [#6]

Hallo Guido,

leider hat er die gesammelten Pluspunkte durch die schlechten Stempelabschäge auf den Marken auch gleich wieder eingebüßt.

Gruß
 
Germaniafan Am: 16.08.2015 22:04:22 Gelesen: 10551# 8 @  
@ LK [#7]

Da muß ich Dir leider Recht geben. Aber man kann halt nicht immer alles perfekt haben. Häufig dürften solche Satzfrankaturen sicher nicht sein auch wenn die Stempelqualität zu wünschen übrig lässt. Wie viele solcher Satzfrankaturen werden da wohl noch vorhanden sein ? Wichtig ist meiner Meinung nach dass die Stempel echt sind wovon ich ausgehe. Wenn nicht hat sich sowieso alles andere erledigt.

Schöne Grüße
Guido
 
LK Am: 16.08.2015 23:14:19 Gelesen: 10538# 9 @  
@ Germaniafan [#8]

Hallo,

Satzfrankaturen von diesen Marken gibt es häufig, nur sind sie meist auf überfrankierten Sammlerbriefen und Karten zu finden.

An deinem vorgestellten Brief ist alles echt und auch zeitgerecht.

Gruß

LK
 
philast Am: 29.11.2015 16:57:05 Gelesen: 10146# 10 @  
Hallo,

nachfolgend eine Zeitungssache von Danzig, vom 31.8.1923. Freigemacht wurde das Stück mit insgesamt 2500,- Mk.

Die Frage lautet natürlich, ob diese Gebühr von 2500,- Mk korrekt ist. Im Deutschen Reich galt zu diesem Zeitpunkt bereits eine Gebühr von 10.000,- Mk.

Da es in Danzig wohl ein ziemliches Wirrwarr bezüglich der Gebühren in diesem Zeitraum gegeben hat, wollte ich wissen, ob jemand die Gebühren für Zeitungssachen aus diesem Zeitraum anhand amtlicher Bekanntmachungen belegen oder widerlegen kann.



Grüsse
philast
 
erron Am: 23.03.2017 20:10:18 Gelesen: 8742# 11 @  
@ Hangover

Ist dieser Beleg (max. 10 Gramm Gewicht) mit Abschlag von Zoppot 3.11.28 eigentlich portogerecht?



R-Auslandsbrief gegen Rückschein nach Los Angeles.

mfg

erron
 
Matthias Bock Am: 23.03.2017 20:14:50 Gelesen: 8738# 12 @  
@ erron [#11]

Auslandsbrief bis 20 Gramm: 35 Pfennig
Einschreibgebühr: 20 Pfennig
Rückschein: 30 Pfennig

Macht 85 Pfennig, die ich auch verklebt sehe.

Tolles Stück!
 
erron Am: 23.03.2017 20:21:31 Gelesen: 8733# 13 @  
@ Hangover [#12]

Danke für die Auflistung des Porto.

Der Beleg fand ich vor der Jahrtausendwende in einer 1 DM Wühlkiste auf einem Flohmarkt.

mfg

erron
 
Markus Pichl Am: 24.03.2017 01:58:25 Gelesen: 8659# 14 @  
@ philast [#10]

Hallo philast,

es handelt sich um eine Postsachen-Zeitungssache.

Wie viel Gebühren sind denn innerhalb von Danzig und wie viele innerhalb dem Deutschen Reich angefallen?

Mach doch einmal Grübeldenk und suche nach einer vergleichbaren Versendungsform in das Deutsche Reich und berücksichtige hierbei nur die Zusatzleistungen.

MfG
Markus
 
aschoka Am: 31.10.2019 13:07:02 Gelesen: 5394# 15 @  
Hallo guten Tag,

ichmöchte hier einen Beleg vorstellen - DR 716-729 (Ganzsatzfrankatur) auf dem Wertbrief (300 RM, 961 Gr) aus Danzig nach Königsberg, am 31.10.1939, also schon innerhalb des Deutschen Reichs.



Ich möchte fragen, ob der Beleg der portogerechten Frankatur hat? Ich kann leider die Gebühren für die Wertbriefe nicht finden.

Grüße, Oleg
 
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