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Thema: Zurück und nachgeschickt
Das Thema hat 937 Beiträge:
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Sachsendreier53 Am: 15.01.2013 09:38:36 Gelesen: 619778# 138 @  
Eine Drucksache mit Dienstmarke DR-MiNr.114 3(Pfg) Ziffernzeichnung. Das Kuvert wurde am 19.4.34 aus Pirna (Briefstempel- Säch. Landes-Heil- u. Pflegeanstalt Sonnenstein) nach Oberottendorf (Landkreis Säch. Schweiz) gesandt.

Am 20.4.1934 ging der Brief zurück nach Pirna, da der Adressat verstorben war.



mit Sammlergruß,
Claus
 
zockerpeppi Am: 16.01.2013 20:32:16 Gelesen: 619714# 139 @  
Brief an die Société financière à Luxembourg Boulevard Royal 23. Diese Adresse gibt es so heute nicht mehr. Über die Firma selbst konnte ich noch nichts herausfinden. Anfangs glaubte ich der Brief kommt aus Glasgow, aber dies ist ein Werbestempel: Exhibition Glasgow May-October. Abgestempelt in London 12.8.1939. Luxbg Ankunftstempel vom 13.8.39.

Anhand des Vermerks auf der Rückseite wurde der Brief irrtümlich ins Postschließfach der Cofina gelegt. Der zweite Vermerk auf der Rückseite kann ich nun nicht ganz deuten: fermée d’office à Luxembourg Ville. Wurde die Cofina oder das Postfach geschlossen? Wahrscheinlich das Postfach.

Am 16.8 wurde der Brief nun geöffnet und wieder verschlossen, erkennbar an der Banderole vom Postes et Télégraphes. Schlussendlich wurde der Brief der Interbank zugeordnet. Da es keine weiteren Vermerke gibt muss ich davon ausgehen das letztere den Brief angenommen hat. Nur wie kommt der dann wieder in den „Umlauf“ und schlussendlich in meine Sammlung? Manche Fragen bleiben nun eben unbeantwortet



greetings
Lulu
 
Heinrich3 Am: 17.01.2013 21:26:37 Gelesen: 619647# 140 @  


Dieser Brief aus Australien kam heute an.

Auf Grund der falschen Angabe "USA" ging er am 14.11.12 dorthin, wurde dort von den Grenzbehörden (U.S Customs and Border Protection) geöffnet und dann, weil die Anschrift nicht vorhanden war (Undeliverable as Addressed), zurück gesandt. Beim Absender Nachricht am 2.1.13 hinterlassen (card left). Am 11.1.13 nach Korrektur nochmals versandt.

Interessant auch der Inhalt, Italien-Marken aus den Jahren 1908-1912, die irgendwann in der Schweiz für 7,- sfr versteigert wurden und auf nicht mehr klärbaren Wegen nach Australien kamen. Also recht weit gereiste Marken.

Zuletzt habe ich noch Bedenken, ob der Absender mit der Angabe "photographs do not bend" nicht irgendwann bei einer Zollbehörde Ärger für den Empfänger auslöst.
 
Sachsendreier53 Am: 25.01.2013 11:09:34 Gelesen: 619445# 141 @  
Antwortpostkarte der Deutschen Reichsbahn vom Bahnhof Stralsund / Platzreservierungsstelle. Elekronische Reservierung - 4 Plätze Stralsund-Leipzig Hbf 30.7.89.

Der weisse Klebezettel- "Wegen unvollständiger / falscher Anschrift verzögert" zeigt an, dass mehrfach durch die Post eine Zustellung der Karte versucht wurde, jedoch ohne Erfolg. Der am 31.5.89 in Stralsund freigemachte Beleg kam in den Postsack "unzustellbar".



mit Sammlergruß,
Claus
 
zockerpeppi Am: 13.03.2013 22:58:09 Gelesen: 617338# 142 @  
Ich tue mich etwas schwer das ganze auf Deutsch zu erklären.

Ein Brief von der Farmers Loan and Trust Company an die Brown Bros. & Co (die heutige Brown Brothers Harriman) in New York vom 1 Mai 1917 zu Händen von Henri Etienne Rufz de Lavison, Vormund von Cecile Adrienne Marchet. Über die genannten Personen konnte ich dank Google einige Grundinformationen finden. Beide stammen von der Insel Martinique.

Die BB hat den Brief wohl nicht angenommen. Er wurde an den Notar Charles Tollu nach Paris in die rue St Lazare 70 weiter geleitet.

Oben links wurde ein runder NY Taxe Stempel abgeschlagen, der Brief ging ja nun nach Übersee und ein Zusatzporto von ?1/15? vermerkt. Auf der Rückseite finden wir einen NY Wall Street Stempel vom 2 Mai. Leider gibt es keinen Ankunftsstempel von Paris.

1917 war der 1. Weltkrieg noch voll im Gange und somit wurde der Brief zensiert und dies gleich 2x! Man beachte die beiden Stempel ouvert par l’autorité militaire n° 381 und 383. Die D7 ist wohl die Kennnummer des Zensors. Der Umschlag wurde mit einem controle postal militaire Streifen wieder verschlossen.



Lulu
 
Germaniafan Am: 07.04.2013 13:03:48 Gelesen: 616536# 143 @  
Hier ein Brief vom 10.11.1917 der mehrfach in Berlin nachgesendet wurde und dann am 14.11.1917 wieder an den Adressaten zurück geschickt wurde.



Schöne Grüße
Guido
 
bekaerr Am: 26.05.2013 19:13:13 Gelesen: 614482# 144 @  
@ volkimal [#257]

Der Ursprungsbeitrag ist zwar schon etwas älter, dennoch möchte ich Euch nicht vorenthalten, was ich heute im Handwörterbuch des Postwesens (1953) gefunden habe - unter dem Stichwort Dienstbriefe!

Bundes- und Länderbehörden können die Umschläge angenommener und geöffneter Sendungen mit Nachgebühr zur Einziehung der Nachgebühr vom Absender an die Post zurückgeben (PO § 50v). In Bayern bestand früher für Sendungen an Staatsbehörden Freimachungszwang (Bayrische PO § 48).

Beste Grüße,
Bernd
 
wajdz Am: 27.05.2013 01:30:25 Gelesen: 614448# 145 @  
Postkarte Verkehrsgebiet Ost (30)
Einzelfrankatur MiNr 1488 (30) mit Bogenrand rechts
TSt 3569 SALZWEDEL 1 y vom 24.01.91
Blauer Kastenstempel ZURÜCK/RETOUR Adresse durchgestrichen und blauer zweizeiliger Stempel: Welche Hauptstraße von mehreren ?

Diese Frage wird wohl für immer unbeantwortet bleiben.


 
reichswolf Am: 14.07.2013 03:20:40 Gelesen: 612604# 146 @  
Die folgende Karte kann ich nicht hundertprozentig sicher erklären. Klar ist soviel: Am 05.04.1905 wurde die Karte in Aachen aufgegeben. Sie erhielt dort den Gittersegmentstempel AACHEN * 2 c. Leider hat die Absenderin vergessen, in der Anschrift der Empfängerin, eines Fräulein von Heisters, deren Wohnort anzugeben und nur Straße und Hausnummer genannt (Cavalleriestraße 2).

Alles weitere reime ich mir wie folgt zusammen: Noch in Aachen scheint ein Postler den Text gelesen zu haben, denn die Karte wurde wohl nach Boppard geschickt, weil die Stadt im Text erwähnt wird. Der Postbeamte hat das im Text auch mit Blaustift markiert. Von dort sollte dann der Kreisstempel vom 06.04. stammen, der leider sehr schwach ist und dazu von einem anderen Stempel (dazu gleich) überdeckt wird. In Boppard wurden dann scheinbar diese Ortsangabe gestrichen und die Vermerke wo? und Zurück notiert. Zurück in Aachen bekam die Karte den zweimal abgezeichneten Aufkleber

Ohne Wohnungsangabe oder son=
stige nähere Bezeichnung ist der rich=
tige Empfänger nicht zu ermitteln.
Kaiserl. Postamt Aachen 1.
(Kapuzinergraben.)


Irgendwer scheint dann das Rätsel doch noch gelöst zu haben, denn schließlich wurde das Zurück wieder gestrichen und in Düsseldorf vermerkt. Von dort schließlich stammt der schwache Gittersegmentstempel, der den Kreisstempel aus Boppard überlagert. Das Datum ist hier leider nicht zu erkennen, ich glaube zwar ganz vorne eine 1 zu sehen (also ein Datum zwischen dem 10. und 19.04.), aber das kann auch Einbildung sein. ;-)



Falls jemand meine Deutung korrigieren oder ergänzen kann, ich bin für jeden Hinweis dankbar!

Beste Grüße,
Christoph
 
Baldersbrynd Am: 14.07.2013 10:19:35 Gelesen: 612589# 147 @  
Hallo zusammen.

wahrscheinlich der einzigste bekannte innerdänische Brief mit Zensur.

Geschickt von Kopenhagen nach Randers Hotel in Randers (Jutland) am 14.4.1940 (fünf Tage nach der deutschen Besetzung Dänemarks). Der Empfänger war gereist nach Hotel Regina in Aarhus. Dieses Hotel war übernommen von den Deutschen als Dienststelle. Dafür wurde der Brief zensiert in Hamburg. Stempel auf der Rückseite: Geht an Absender zurück in Rahmen. Am oben auf der Vorderseite steht Zurück mit Handschrift. Der Brief geht wahrscheinlich weiter zurück nach Hotel Regina in Aarhus und hier in den Briefkasten lagt, Stempel: KASSEBREV Aarhus Postkontor. Der Brief wurde weitergeleitet nach Kopenhagen am 24.5.1940 wo der Empfänger wohnte, er hat den Brief am 25.5.1940 bekommen.

Viele Grüße
Jørgen


 
bignell Am: 14.07.2013 20:53:23 Gelesen: 612553# 148 @  
Hallo,

wollte eine Neuerwerbung herzeigen:



1900, St Petersburg - Paris. Habe den Beleg noch nicht genau angesehen, aber glaube auf der Rückseite zu erkennen "Absent voie 1", "Absent voie 14", "Reclamee", offenbar gab es bei der Zustellung ziemliche Probleme.

Lg, harald
 
bayern klassisch Am: 14.07.2013 21:07:19 Gelesen: 612544# 149 @  
@ bignell [#148]

Hallo Harald,

mehrere Zusteller in Paris hatten ihre Probleme mit dem Austragen des guten Stücks - daher quittierten sie siegelseitig, dass sie ihn nicht haben anbringen können.

Feines Stück - danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bignell Am: 14.07.2013 21:13:36 Gelesen: 612540# 150 @  
@ bayern klassisch [#149]

Danke für die Info. Ist ein Stück für die langen Winterabende, das Entziffern aller Stempel und dann eine Chronologie rein zu bekommen. :)
 
bignell Am: 14.07.2013 22:11:28 Gelesen: 612524# 151 @  
Habe noch etwas extrem schräges (zumindest aus meiner Sicht):



Vom "Autographen-König": "Darf ich Sie bitten, umseitig zu unterschreiben und an mich zurückzuschicken, ..."

Lg, harald
 
reichswolf Am: 25.07.2013 07:53:22 Gelesen: 612083# 152 @  
Die genaue Geschichte des folgenden Beleges läßt sich leider wohl nicht mehr rekonstruieren. Aufgegeben wurde der Brief jedenfalls am 07.01.1946, der Tagesstempel ist der wiederverwendete Zweikreisstegstempel AACHEN 1 c. Wohl wegen Markenmangel wurde der Brief bar freigemacht, wie der rote Stempel AACHEN 7 BEZAHLT f zeigt. Ursprünglich war der Brief nach Lübeck adressiert, gelaufen ist er den handschriftlichen Vermerken nach scheinbar über Unna und Mölln, bevor er den violetten Stempel An Absender zurück / Neue Anschrift abwarten. erhielt.



Beste Grüße,
Christoph
 
Sachsendreier53 Am: 08.08.2013 09:40:40 Gelesen: 611554# 153 @  
Standardbrief bis 20g aus 04779 Wermsdorf, abgestempelt im Briefzentrum 04 am 19.12.2001 nach Leipzig.

Wegen Unzustellbarkeit wurde der Brief am 20.12.01 " Zurück" gesandt.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 23.08.2013 10:22:10 Gelesen: 610917# 154 @  
Erinnerungskarte an die Landungsfahrt des Zeppelinluftschiff Sachsen LZ 17 vom 15.9.1913, Strecke Leipzig - Eisenberg - Leipzig. Zur Erinnerung gab es am 15.09.1988 einen Sonderstempel aus 6520 Eisenberg.

Die Karte erreichte den Empfänger in 9900 Plauen nicht, da er verstorben war. Zurück ging die Karte nach Eisenberg, in den Postsack "unzustellbar".



mit Sammlergruß,
Claus
 
volkimal Am: 27.08.2013 13:08:00 Gelesen: 610741# 155 @  
Hallo zusammen,

ich habe dieses Thema begonnen, aber lange nichts mehr eingestellt. Im Beitrag [#11] habe ich einen interessanten Brief an Herrn Wagenführ vorgestellt. Heute möchte ich einen zweiten Brief an ihn zeigen, bei dem mir noch einiges unklar ist.



In diesem Fall wurde am 21. März 1907 ein Briefumschlag der Deutschen Ost-Afrika Linie (D.O.A.L.) Hamburg in Mocambique verwendet. Frankiert ist der Umschlag mit den Marken Nr. 17 der Mocambique-Gesellschaft und mit der Nr. 92 aus Mocambique. Der Aufgabeort ist im Stempel leider nicht zu erkennen. Auf der Rückseite wurde der Umschlag zusätzlich mit einer Marke aus Transvaal verschlossen.

Die Anschriften auf dem Brief sind:

1) Angra Pequena (= Kleine Bucht) Lüderitzbucht Deutsch-Südwestafrika (DSWA)
2) Berlin W 30, Palaststraße
3) Harzburg Postlagernd

Der Brief trägt folgende Stempel:

1) 21.03.1907 ??? Mozambique
2) 29.04.1907 Deutsche Seepost, Ostafrikanische Hauptlinie
3) 28.05.1907 ??? UEIRA
4) 08.08.1907 Berlin W 30
5) 08.08.1907 Bad Harzburg

Wer weiß eine Antwort auf folgende Fragen:

1) Ich vermute, dass der Brief mit der Deutschen Seepost von Mocambique nach Lüderitzbucht transportiert wurde. Leider wurde dort kein Stempel abgeschlagen.

2) Woher kommt der blaue Stempel auf der Rückseite? Obwohl der Brief in DSWA bekommt er am Mai diesen blauen Stempel (spanisch oder portugiesisch). Ich hätte eher gedacht, dass ein Brief aus DSWA nur mit deutschen Schiffen befördert wurde.

3) Stammt der Umschlag von einem Dampfer namens Hamburg oder ist es die Ortsangabe der Reederei?

4) Kann jemand von Euch näheres zum Beförderungsweg sagen?

Ich bin auf Eure Antworten gespannt.

Viele Grüße
Volkmar
 
reichswolf Am: 27.08.2013 15:27:58 Gelesen: 610725# 156 @  
@ volkimal [#155]

Zu deiner dritten Frage: Es gab zwar 1907 ein Schiff namens Hamburg (http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg_(Schiff,_1899)), das aber einer anderen Reederei gehörte. Die Angabe auf dem Umschlag bezeichnet also den Sitz der Reederei.

Beste Grüße,
Christoph
 
Latzi Am: 26.09.2013 20:39:56 Gelesen: 609433# 157 @  
Warum im Jahre 1889 bei Amsterdam ein Postbediensteter statt an Tulpen oder Käse sofort an USA dachte, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Jedenfalls ging dieser Brief aus Slesien (Kreis Bromberg, damals nur 700 Einwohner) vom wohl 16.09.1889 erst einmal über den Teich nach Amsterdam im Staate New York, wo er am 27. September ankam. Logischerweise konnte der Briefträger Nr. 6 die Empfängerin nicht finden und vermerkte dies auf der Vorderseite. Auch ein Ausruf unter den Briefträger ist vermerkt. Die Verzweiflung schickte den Brief vermutlich am 14. Oktober in Richtung "Dead letter office" wo eventuell am 05.11. jemand die glorreiche Idee hatte, es in den "Netherlands" zu versuchen und den Brief dorthin verschickte. Am 29.11. war der Brief dann wieder in Kontinentaleuropa und konnte in der Grachtenstadt zugestellt werden, wie der Zustellerstempel "B201" verrät.



Kann mir eventuell noch jemand den 5-Ring-Stempel erläutern. Die grobe Behandlung lässt mich einen amerikanischen Ursprung vermuten.

Gruß
Lars
 
volkimal Am: 26.09.2013 20:46:58 Gelesen: 609430# 158 @  
@ reichswolf [#156]

Hallo Christoph,

jetzt wo ich wieder einen Beitrag zu diesem Thema beisteuern will, merke ich, dass ich mich noch nicht bei Dir bedankt habe. In letzter Zeit war alles etwas zu viel, und ich konnte mich nicht um die Philaseiten kümmern. Ich hoffe, dass ich nicht zu viel verpasst habe.



Bei uns in Deutschland gibt es bei unterfrankierten Sendungen ins Ausland zwei Fälle: Entweder ging der Beleg zum Nachfrankieren an den Absender zurück [#129] oder der Brief wurde von der Post nachfrankiert und das Porto vom Absender zurückgefordert [#16]. In den USA kenne ich den ersten Fall [#14] bzw. [#96]. Dabei heißt es im Gummistempel jedesmal "Returned for...". Bei dieser Karte heißt es dagegen "Postage due 3 Cent / Foreign Sect. G.P.O N.Y.".

Daher meine Fragen:

1) Ist das Porto in diesem Fall von der Post aufgeklebt worden, ohne dass die Karte zurück geschickt wurde?

2) Ich vermute, dass "G.P.O N.Y." General Post Office New York bedeutet. Liege ich richtig?

3) Wer kann mir sagen, wie viel eine Postkarte von den USA nach Deutschland im Dezember 1956 gekostet hat bzw. wie die 3 Cent zu erklären sind?

Viele Grüße
Volkmar
 
reichswolf Am: 26.09.2013 21:07:45 Gelesen: 609421# 159 @  
@ Latzi [#157]

Hallo Lars,

der "Fünfringstempel" ist gar keiner! Es handelt sich bei dem Stempel um den Duplexstempel von Amsterdam (USA). Diese bestanden aus einem Kreisstempel mit mit Orts- und Datumsangabe sowie dem Killer genannten Entwerterteil. Vgl.: http://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-bilder.php?id=28793

Beste Grüße,
Christoph
 
Latzi Am: 26.09.2013 21:27:43 Gelesen: 609417# 160 @  
@ reichswolf [#159]

Herzlichen Dank - hier werden Sie geholfen.

Wenn man weiß, worauf man achten sollte, dann erkennt man die gleiche Lage von Stempelkopf und "5-Ring".
 
volkimal Am: 30.10.2013 08:36:58 Gelesen: 607882# 161 @  
Hallo zusammen,

die Karte von Cantus zum Thema "Deutsches Reich: Ganzsachen" #42 und #44 hat mich daran erinnert, auch wieder einmal einen Retour-Beleg einzustellen.



Es ist doch schon erstaunlich, dass eine Firma erlischt, wo sie doch gerade "die revolutionärste Erfindung seit vielen Jahren" gemacht hat! So einen Beleg finde ich einfach nett.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 03.11.2013 08:56:17 Gelesen: 607669# 162 @  
Hallo zusammen,

diesen Brief habe ich gestern auf dem Philaseiten-Tauschtreffen in Essen gefunden. Einen Stempel bzgl. der Änderung eines Straßennamens hatte ich bis dahin noch nicht gesehen.



Damit eine Anschrift eindeutig ist, darf innerhalb eines Ortes ein Straßenname immer nur einmal vorkommen. Durch eine Gebietsreform und die Zusammenlegung von zwei Orten kann es sein, dass ein Straßenname zweimal vorhanden ist. Dann muss eine der beiden Straßen einen neuen Namen bekommen.

In diesem Fall gab es sowohl in Bonn-Endenich als auch in Bad Godesberg den Straßennamen „Im Bachfeld“. Seit dem 1. August 1969 gehört Bad Godesberg zu Bonn. Die Straße in Endenich wurde in „Max-Bruch-Straße“ umbenannt. Zum Glück hat der Absender des Briefes 10 Jahre später noch den Ortsteil Endenich bei der Anschrift angegeben. Sonst wäre der Brief wahrscheinlich als unzustellbar zurückgegangen.

Viele Grüße
Volkmar
 

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