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Thema: Landpoststempel Niedersachsen auf kompletten Belegen
Das Thema hat 144 Beiträge:
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JohannesM Am: 29.03.2021 13:04:59 Gelesen: 26079# 70 @  
@ DL8AAM [#68]

Wobei es der Post Schnurz war zu welchem Landkreis ein Ort gehörte, wenn die Tour zwangsläufig einen Ort aus einem anderen Kreis tangierte wurde er eben von dem betreffenden LPA versorgt.

Beste Grüße
Eckhard
 
DL8AAM Am: 29.03.2021 15:00:46 Gelesen: 26054# 71 @  
@ rolfnr [#69]

Super, das erklärt vieles. Je nach der "aktuellen Streckenplanung" wird der Ort einmal "über Nörten" oder "über Göttingen" angefahren. Das spiegelt auch unseren Anfahrtsweg wider, je nach Tageszeit bzw. Wochentag mal über Nörten oder hinten rum über Reyershausen. ;-)
 
lueckel2010 Am: 29.03.2021 16:53:34 Gelesen: 26039# 72 @  
@ mumpipuck [#66]

Guten Tag, Burkhard,

Deine Ausführungen dürften wohl dieses "Rätsel" endgültig lösen.

Es ist doch immer wieder anerkennenswert, dass "wissende" Philaseiten-Mitglieder die "Unwissenden" uneigennützig "aufklären"!

Daher auch von mir ein ganz großes DANKESCHÖN!!

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Cantus Am: 30.03.2021 01:04:52 Gelesen: 25993# 73 @  
@ Shinokuma [#40]

Hallo Gunther,

zu deinem Beitrag vom Januar will ich noch etwas Grundsätzliches klarstellen.

Ich sammle Landpoststempel / Poststellenstempel aus ganz Deutschland in den Grenzen von 1937, aber ohne Elsass-Lothringen und ohne Sudetenland, aber mit der Provinz Posen. Mein Interesse an diesen Stempeln ist ganz überwiegend rein geografischer Natur, die Postgeschichte zu diesen Stempeln interessiert mich eher weniger. Deshalb ist es mir auch nicht so wichtig, wann en Stempel denn nun tatsächlich verwendet worden ist. Ist der Stempel vom Leitpostamt gut sichtbar, dann kann ich darauf Bezug nehmen, wenn aber bei dem Stempel des Leitpostamtes kaum etwas zu erkennen ist, dann orientiere ich mich eben an der Zeit der Verwendung der aufgeklebten Briefmarke.

Viel, viel wichtiger ist mir jedoch bei der Vorstellung eines Stempels, dass in dem Zusammenhang recht intensiv auf die geografischen Gegebenheiten und gegebenenfalls auch auf die Geschichte oder andere Besonderheiten des im Landpoststempel genannten Ortes eingegangen wird, was leider bei den meisten Vorstellungen anderer Sammler fehlt. Wenn du dich in Ostfriesland gut auskennst, dann ist das die eine Seite, in meine Beiträge schauen aber in aller Regel diverse Sammler hinein und nur die wenigsten können jeden erwähnten Ort problemlos geografisch zuordnen. Da fülle ich mit meinen Beschreibungen eine Lücke, die, wie ich finde, nicht entstehen sollte, wenn man sich mit den Aspekten von Landpoststempeln beschäftigt.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 29.05.2021 21:01:43 Gelesen: 24661# 74 @  
Heute Ellierode. Es gab zwei selbständige Orte dieses Namens im Landkreis Northeim, aber dieses Ellierode wurde am 1.3.1974 im Rahmen der niedersächsischen Gemeindereform nach Bad Gandersheim eingemeindet.

Ellierode erhielt gegen Ende des Zweiten Weltkrieges den Beinamen „Das verborgene Dorf“. Als im Frühjahr 1945 die amerikanischen Truppen in Bad Gandersheim einrückten, blieb Ellierode aufgrund seiner Tallage inmitten von Wäldern noch zwei Wochen lang unentdeckt. Erst als ein Flugzeug auf dem Kühler landete, wurden die Amerikaner auf das Dorf aufmerksam. Es waren zwei deutsche Jagdflugzeuge [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ellierode_(Bad_Gandersheim)
 
Cantus Am: 25.06.2021 02:06:52 Gelesen: 24096# 75 @  
Heute wieder etwas aus dieser Region.

Gremsheim ist seit dem 1.3.1974 ein Stadtteil des niedersächsischen Bad Gandersheim im Landkreis Northeim. Heute hat der Ort noch etwa 200 Einwohner [1].

Der Brief wurde am 6.6.1957 von Gremsheim nach Berlin befördert.



Viele Grüße
Ingo

[1] http://gremsheim.de/html/gremsheim_geschichte.html
 
Cantus Am: 30.06.2021 19:38:18 Gelesen: 24003# 76 @  
Dörrigsen ist seit dem 1.3.1974 eine Ortschaft der Stadt Einbeck im südniedersächsischen Landkreis Northeim [1].

Dörrigsen ist ein südlicher Ortsteil der 8,5 km entfernten Stadt Einbeck. Umsäumt von landwirtschaftlichen Nutzflächen und Feldgrenzen liegt das Siedlungsgebiet des Dorfes Dörrigsen am Rande des Höhenzuges Ahlsburg. Dörrigsen hat 276 Einwohner (Stand: 28.02.2021) [2].

Ich habe drei verschiedene Belege mit deutlichem zeitlichem Abstand. Es wird sicherlich noch mehr Varianten bei den Poststellenstempeln geben, aber mir genügen diese drei Exemplare.



Poststempel vom 7.1.1935



Poststempel vom 12.11.1945



Poststempel vom 25.1.1962

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6rrigsen
[2] https://pages.et4.de/de/open-data/streaming/detail/POI/p_100101651/doerrigsen
 
Cantus Am: 29.07.2021 16:15:42 Gelesen: 23430# 77 @  
Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Sammlers zeige ich heute einen Stempel aus Willensen, einem Dorf mit etwa 320 Einwohnern. Willensen ist ein Dorf und eigenständiger Ortsteil in der Gemeinde Bad Grund (Harz) im Landkreis Göttingen. Die nächste größere Stadt ist Osterode am Harz [1].





Der Brief wurde am 28.1.1932 von Willensen nach Osterode befördert.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Willensen
 
JohannesM Am: 29.07.2021 20:44:37 Gelesen: 23402# 78 @  
Poststelle I (20a) RHEDEN / über / ELZE (HAN) vom 17.1.1962

Der Ort liegt im Kreis Hildesheim und gehört heute zu Gronau (Leine)



Poststelle I SUTTORF / a / 3051 vom 16.9.1966

Der Ort liegt im Kreis Neustadt am Rübenberge



Poststelle I BETHELN / a / 3211 vom 29.3.1963

Der Ort liegt im Kreis Hildesheim und gehört heute zu Gronau (Leine)



Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 28.08.2021 22:39:59 Gelesen: 22774# 79 @  
Bursfelde ist seit dem 15.7.1968 eine Ortschaft von Hemeln, das seinerseits am 1.1.1973 nach Hann. Münden eingemeindet worden ist.

Bursfelde liegt an der Westabdachung des Bramwalds bzw. am Nordwestrand des Naturparks Münden an der Einmündung der Nieme in die Weser [1].

Die nachfolgende Karte lief am 26.8.1931 von Bursfelde über Hann. Münden nach Bremen.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bursfelde
 
Cantus Am: 24.10.2021 01:46:53 Gelesen: 22011# 80 @  
@ lueckel2010 [#52]

Hallo,

nach starker Bearbeitung von Marke und Stempel glaube ich, das Datum 6.2.1943 entziffern zu können.



Viele Grüße
Cantus
 
Cantus Am: 24.10.2021 01:56:19 Gelesen: 22009# 81 @  
Lütgenhausen ist mit knapp 200 Einwohnern ein Ortsteil der Gemeinde Rhumspringe im Landkreis Göttingen in Niedersachsen.

Lütgenhausen wurde im Rahmen der kommunalen Gebietsreform in Niedersachsen am 1. Januar 1973 dem Landkreis Göttingen zugeordnet (vorher Landkreis Osterode am Harz) und in die Gemeinde Rhumspringe eingegliedert [1].

Dazu zeige ich einen Brief, der am 23.11.1948 (schlecht lesbar) von Lütgenhausen über Herzberg am Harz nach Osterode gelaufen ist.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCtgenhausen
 
Cantus Am: 18.12.2021 10:42:15 Gelesen: 21079# 82 @  
Duttenstedt ist ein Dorf und seit dem 1.3.1974 östlicher Ortsteil der Stadt Peine im Landkreis Peine; zuvor gehörte es zum Landkreis Braunschweig [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Duttenstedt
 
lueckel2010 Am: 20.12.2021 17:30:00 Gelesen: 21044# 83 @  
Bevor der gezeigte Beleg voraussichtlich morgen auf die Reise geht, möchte ich den auf der Rückseite als Eingangsstempel abgeschlagenen Landpoststempel

BEMERODE/ 1.6.48 (Uhrzeit leider unleserlich) / über/ HANNOVER

vorstellen:



Das 1948 noch selbständige Dorf Bemerode wurde durch die niedersächsische Kommunalreform am 1. 3. 1974 nach Hannover eingemeindet und ist heute ein Stadtteil von Hannover.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Shinokuma Am: 07.01.2022 00:11:01 Gelesen: 20609# 84 @  
@ Cantus [#73]

Hallo Ingo,

ich bin wahrlich kein Experte auf dem Gebiet der Landpoststempel. Daher betrachte ich es auch nicht unbedingt als meine Aufgabe, den Besuchern dieses Themas eine Lehrstunde in Geografie zu erteilen. Ich zeige gern allen Interessierten, was ich zum jeweiligen Thema an Belegen habe und lasse mich dann ebenso gerne von den echten Experten belehren. So möchte ich z.B. heute 2 Postkarten an die legendäre Firma Bienenfleiß zeigen. Dazu wüsste ich gerne, ob die darauf abgeschlagenen Stempel überhaupt als Landpoststempel anzusehen sind.



Und hier noch die beiden Stempel als Ausschnittvergrößerungen;



Zur Geografie: Beide Orte liegen im Landkreis Harburg. Tangendorf, das seinerzeit knapp 500 Einwohner hatte, gehört seit dem 1.7.1972 zur Gemeinde Toppenstedt. Wulfsen ist nach wie vor eine eigenständige Gemeinde, die damals knapp 1000 Einwohner hatte.

Ich würde mich freuen, Deinen Kommentar dazu an dieser Stelle lesen zu dürfen.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
iholymoses Am: 22.01.2022 17:24:32 Gelesen: 20253# 85 @  
Ich habe hier einen Stempel (auf einem vollständigen Beleg, leider ohne Absender), den ich nicht vollständig entziffern kann:



Ich lese: (20a) ...N...TEL über GIFHORN

Kann das irgendein ...büttel sein? Kenne mich leider in der Gegend nicht aus.

Grüße aus Bayern,
Reinhard
 
jmh67 Am: 22.01.2022 19:01:26 Gelesen: 20237# 86 @  
@ iholymoses [#85]

Habe mal auf die Landkarte geschaut. Vermutlich Dannenbüttel, das liegt etwa 5 km östlich von Gifhorn.

-jmh
 
iholymoses Am: 22.01.2022 19:33:27 Gelesen: 20229# 87 @  
@ jmh67 [#86]

Danke, ja - das passt. Habe über einen zweiten Beleg, der nach Dannenbüttel ü. Gifhorn adressiert war, inwischen diese Vermutung auch schon gehabt.

Viele Grüße,
Reinhard
 
filunski Am: 22.01.2022 22:59:29 Gelesen: 20214# 88 @  
@ Shinokuma [#84]

Dazu wüsste ich gerne, ob die darauf abgeschlagenen Stempel überhaupt als Landpoststempel anzusehen sind?

Hallo Gunther,

ja, beide Stempel sind "Landpoststempel". Die bessere Bezeichnung ist Poststellenstempel. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
iholymoses Am: 29.01.2022 21:24:52 Gelesen: 20018# 89 @  
Jetzt habe ich auch ein paar Informationen zusammengesammelt und stelle die Ortschaft WAGENHOFF anhand zweier Belege vor, 1950 mit nur der 20 als PLZ im Landpoststempel (über Gifhorn), 1956 dann mit 20a:



Wagenhoff liegt zwischen den Naturparks Südheide und Elm-Lappwald. Der Ort ist eine Gemeinde im Landkreis Gifhorn und Mitglied der Samtgemeinde Wesendorf. Die Siedlung ist noch nicht alt, sie wurde 1927 gegründet, benannt nach Eugen von Wagenhoff (an den beide oben gezeigten Belege adressiert sind)[1].

Dieser ehemalige Landrat [2] wohnte selber in DANNENBÜTTEL, das ungefähr 16 km in südöstlicher Richtung entfernt liegt. Dannenbüttel ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Sassenburg im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen [3]. Auch hier zwei Briefe mit Poststellenstempeln, einmal als Nebenstempel neben der Entwertung in GIFHORN (1950) und dann als Hauptstempel DANNENBÜTTEL über GIFHORN (1956):



Auch diese Briefe sind aus dem Dunstkreis des ehemaligen Landrats Eugen von Wagenhoff.

Einen ruhigen Sonntag wünscht
Reinhard

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wagenhoff
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_von_Wagenhoff
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Dannenbüttel
 
Shinokuma Am: 23.02.2022 20:41:09 Gelesen: 19363# 90 @  
Liebe Freunde der Landpoststempel Niedersachsens!

Nach längerer Pause möchte ich heute zwei Belege mit demselben Landpoststempel aus 20b Lucklum üb. Braunschweig zeigen. Beide Belege datieren aus dem Jahr 1954.



Da ja an dieser Stelle immer großen Wert auf detaillierte Informationen über den Stempelort gelegt wird, erlaube ich mir Wikipedia zu zitieren: "Lucklum ist ein Ortsteil der Gemeinde Erkerode westlich des Höhenzugs Elm. Erkerode ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Sickte im Landkreis Wolfenbüttel (Niedersachsen)." Lucklum hatte 2016 noch ganze 327 Einwohner.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Shinokuma Am: 24.02.2022 23:15:27 Gelesen: 19308# 91 @  
Nach meinem gestrigen Exponat möchte ich noch einen weiteren Poststellenstempel aus Niedersachsen vorstellen, den ich auch soeben in die Philastempel-Datenbank eingestellt habe.



Abgestempelt Heiligabend 1954 in Hedeper über Börßum.

Hedeper ist eine Gemeinde mit etwa 500 Einwohnern im Harzvorland in Ostniedersachsen. Es gehört zur Samtgemeinde Elm-Asse im Kreis Wolfenbüttel.

Unser Sammlerfreund Volkmar hatte zwar schon im April 2020 im parallelen Thread Landpoststempel/Poststellenstempel diverse Stempel aus Wetzleben über Börßum gezeigt, aus Hedeper konnte ich allerdings keinen finden.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Cantus Am: 24.02.2022 23:33:38 Gelesen: 19307# 92 @  
@ Shinokuma [#90]

Hallo Günther,

ich schaue hier nach langer Zeit erstmals wieder hinein; deine Frage vom Januar hat ja Peter inzwischen treffend beantwortet.

Zur Frage der Stempelbezeichnung werden wir wohl nie einer Meinung sein. Das hat seinen Grund darin, dass ich vor rund 50 Jahren eine Zeitlang in einem 150 Seelen-Dorf in der Oberpfalz in Bayern gewohnt und gearbeitet habe. Meine Unterkunft lag in einem Gebäude, das sowohl eine Bauernwirtschaft als auch einen Gasthof als auch die Post des Ortes beherbergt hatte. Meine Wirtin war da die größte Bäuerin weit und breit, führte aber auch die Gastwirtschaft und kam zwischendurch ab und zu ihren Pflichten als Postfrau nach. Der Briefträger, mit dem ich ab und zu ein Weizen leerte, bezeichnete sich selbst als Landbriefträger und meine Wirtin als Landpostfrau, die ihrerseits die Postbelege mit dem vorhandenen Landpoststempel versah, soweit der Landbriefträger das nicht bereits unterwegs beim Einsammeln der Post auf seinem weitläufigen Rundkurs erledigt hatte.

Seit dieser Zeit sind das für mich Landpoststempel, denn wenn die Postfrau in so einem kleinen Dorf ihren Stempel selber genau so bezeichnet, dann ist das für mich maßgeblich, aber nicht der abstrakte Behördenbegriff Poststellenstempel. Insgesamt aber sollte es egal sein, wie jeder diese Stempelart bezeichnet, denn beide Seiten wissen, was gemeint ist.

Zu deinem letzten Stempel von Lucklum habe ich bei mir als Ergänzung eine vorangegangene Form gefunden. Da muss ich aber morgen erst einmal scannen, heute ist es dafür zu spät.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.03.2022 16:23:32 Gelesen: 19112# 93 @  
@ Shinokuma [#90]

Hallo Günther,

ich habe mich bei der Annahme, dass meine Lucklum-Stempel viel älter sind, leider geirrt; das war auf einen falschen Eintrag in meiner Datenbank zurückzuführen. Der Vollständigkeit halber zeige ich aber dennoch die beiden Belege mit den Poststellenstempeln von Lucklum, denn sie wurden zu unterschiedlichen Zeiten verschickt.



Poststempel vom 12.2.1949




Poststempel vom 20.4.1955

Beide Stempel haben die Maße 49,5 x 15,5 mm.

Viele Grüße
Ingo
 
Shinokuma Am: 07.03.2022 23:54:14 Gelesen: 19091# 94 @  
@ Cantus [#93]

Hallo Ingo,

interessant zu sehen, dass Du auch zwei solcher Belege in Deinem Fundus hast.

Ob es sich bei den beiden Exemplaren um denselben oder nur um den gleichen Stempel handelt, lässt sich schwer beurteilen. Der ältere von 1949 weist zwar ein kantigeres Schriftbild auf; das könnte aber auch daran liegen, dass sich der Gummistempel im Laufe der Jahre abgenutzt hat.

Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass es in so einem kleinen Ort überhaupt mehr als einen Stempel zur gleichen Zeit gegeben haben soll. Eher noch könnte der Stempel nach einigen Einsatzjahren ersetzt worden sein, wofür es hier allerdings keine Anhaltspunkte gibt.

Oder wie siehst Du das?

Derweil herzliche Grüße

Gunther (nicht Günther)
 

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