Thema: Bund: Massenfrankaturen
philapit Am: 08.10.2012 14:41:54 Gelesen: 10623# 1 @  
Paketkarte mit Massenfrankatur über 168,40 DM

Hier eine frankierte Paketkarte mit toller Massenfrankatur, mit 33 x 5.00 DM (Mi.Nr.1397). Das Paket ging nach Brasilien.

Toller Beleg oder? Wer kann das noch toppen? Dabei noch 2 Paketkarten mit schöner Heuss-Frankatur.


 
wajdz Am: 13.10.2012 00:23:00 Gelesen: 10534# 2 @  
Die Nominale dieser Paketkartenfrankierung schafft insgesamt nicht mal 10% des vorhergehenden Beispiels. Aber immerhin kommen 15,50 DM einer schönen Heinemann-Mischfrankierung zusmmen.

Wenn ich die 5 Aufkleber richtig deute, wurden 5 Pakete a 5 kg für je 3,10 DM befördert. 1975 wurden 2 DM als Porto für ein Päckchen (bis 2 kg) fällig.

MfG wajdz


 
rostigeschiene (RIP) Am: 13.10.2012 14:20:42 Gelesen: 10484# 3 @  
Massenfrankaturen gibt es aber nicht nur auf Paketkarten.

Diesen Brief im A5 Format habe ich zwar schon einmal gezeigt doch in diesen Thread passt er auch sehr gut hinein.



Von Sauensiek nach Wilstedt, befördert am 23.2.90.

Viele Grüße

Werner
 
2huhu Am: 14.01.2016 01:29:36 Gelesen: 9005# 4 @  
Hallo,

eine nette Mehrfachfrankatur der 5-Pfennig-Marke:



Inlandsbrief mit Einschreiben und Eilzustellung (1-20 g) vom 10.04.1953 frankiert mit 24 Marken a 5 Pfennig (=120 Pfennig, 20 Brief 40 Einschreiben 60 Eilzustellung).

grüßle
2huhu

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bund Dauerserie Posthorn"]
 
2huhu Am: 14.01.2016 12:35:34 Gelesen: 8944# 5 @  
Hallo,

interesante Massenfrankaturen kann man auch selber machen:



Inlandsbrief mit Übergabe-Einschreiben (51-500 g) vom 02.04.2015 frankiert mit 120 Marken a 3 Cent (=360 Cent, 145 Brief 215 Übergabe-Einschreiben)

grüßle

2huhu
 
DERMZ Am: 06.10.2019 14:52:02 Gelesen: 6452# 6 @  
Guten Sonntag

so ärgerlich jede Portoerhöhung ist, so kann sie doch Grundlage für einen schönen Beleg sein - eben einen wie diesen



Ein Kompaktbrief bis 50 g, mit 95 cent zu frankieren, in Ermangelung der passenden Marke hat man sich mit einer 12-fach Frankatur der 8 cent Marke beholfen. Auf den Stempelherren im Briefzentrum hat sich die Faszination leider nicht übertragen, aber die Empfangsdame des Empfängers hat ihre Begeisterung klar zum Ausdruck gebracht.

Es kann manchmal so schön sein, es muss halt nicht immer perfekt sein.

Mit einem zufriedenen Lächeln wünscht Olaf einen schönen Restsonntag
 
epem7081 Am: 01.11.2019 17:11:08 Gelesen: 6184# 7 @  
Hallo zusammen,

ich bin mir nicht ganz darüber im Klaren, wo die Massenfrankatur im Sinne dieses Threads anfängt. Die vorstehenden Beispiele sind ja mächtig beeindruckend. Meine hier eingebrachten Belege sind zwar deutlich bescheidener, aber - wie ich meine - ganz ordentlich bestückt und dabei wohl auch portogerecht.



Da stellt sich mir hier nun die Frage: Untergrenze der Massenfrankatur oder durchgefallen?

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
wajdz Am: 02.11.2019 12:20:55 Gelesen: 6093# 8 @  
Für ein eigenes Thema Ausland lohnt der Aufwand nicht, deshalb dieser nicht schöne, aber bemerkenswerte Paketausschnitt hier. Eine bunte Mischung aus den USA, freigemacht mit

20x (2$)
USA MiNr 2092 • Luchs (Lynx rufus)
2x (1$)
USA MiNr 2042 • Johns Hopkins • Eisenbahnmagnat
1x (19c)
USA MiNr 2122 • Rehkitz
3x (2c)
USA MiNr 1869 • Mary Lyon, Frauenrechtlerin
insgesamt 42,25 $



erkennbarer Kastenstempel MORAVIA NY 13118

MfG Jürgen -wajdz-
 
Martin de Matin Am: 03.12.2019 20:41:35 Gelesen: 5891# 9 @  
Ein hübsche Massenfrankatur der 1 Euro Frauen mit kleinem Makel in Form einer 1 Euro Sehenswürdikeiten auf einem Umschlag für 20 Postzustellungsaufträge von der Stadt Aachen. Insgesamt sind 69 mal die 1 Euro Frauen vertreten bei einer Gesamtgebühr von 112 Euro.

Den Umschlag musste ich auf Grund seiner Grösse in zwei Teilen einscannen und wieder zusammenfügen, wodurch leichte Tonunterschiede fast mittig entstanden.



Gruss
Martin
 
Stefan Am: 15.12.2019 15:04:52 Gelesen: 5811# 10 @  
Nachfolgend ein Großbrief, welcher insgesamt 68 Postzustellungsaufträge enthielt. Der Umschlag selbst ist vollständig, passte allerdings nicht zur Gänze auf den Scanner *g*



Großbrief vom 18.09.2001 innerhalb von Essen gelaufen, Absenderfreistempel C020871

Im Jahr 2001 war noch die Deutsche Mark allein als Währung im Portemonnaie gültig, allerdings konnten ab dem 01.01.1999 elektronische Buchungen in Euro vorgenommen werden. Der Euro als Bargeld selbst kam wenige Monate später am 01.01.2002. Die in Deutschland zur Frankierung zugelassenen Frankiergeräte wurden bereits im Jahr 2001 sukzessive umgerüstet und mittels neuer Wertrahmen (teils auch neuer Gerätenummern wie in diesem Fall) auf Euro umgebaut.

In diesem Umschlag wurden 68 Postzustellungsaufträge à 11,00 DM Porto verschickt. Als Umrechnungskurs kam der offizielle Kurs von 1,95583 DM = 1,00 Euro zur Anwendung. Für diese 68 Postzustellungsaufträge war demnach ein Porto von 11,00 DM * 68 = 748,00 DM zu entrichten. Dies entsprach bei dem offiziellem Umrechnungskurs einem Betrag von rund 382,44633 Euro = gerundet 382,44 Euro zugunsten des Absenders.

Das Porto für die 68 PZA wurde durch den Absender (Stadtverwaltung Essen) mittels Absenderfreistempel freigemacht: 4x 95,54 Euro = 382,16 Euro. Die Differenz in den Nachkommastellen lässt sich erklären, dass seitens des Absenders das Porto für eine Sendung von 11,00 DM in Euro umgerechnet (5,62421 Euro = rund 5,62 Euro) und dieser Betrag mit der Anzahl von 68 Sendungen multipliziert wurde (gesamt 382,16 Euro). So sparte man sich aufgrund der Rundung der Nachkommastellen immerhin 0,28 Euro Porto (d.h. 0,4 Cent pro Sendung). Die Masse macht es aus.

Gruß
Pete
 
epem7081 Am: 05.03.2020 14:47:32 Gelesen: 5527# 11 @  
Hallo zusammen,

aus dem heutigen Posteingang ein eindrucksvoller Beleg, der als Einschreiben am 6.4.1990 von HORN-BAD MEINBERG 2 / b / 4943 nach 4700 Hamm 1 geschickt wurde.



Gut gebrüllt Löwe, möchte man angesichts dieser Massenfrankatur feststellen: 40 x die MiNr 1448 mit dem Braunschweiger Löwen, dazu dann - platzsparend - 2 x die MiNr 1341 Bavaria, München und letztlich 1 x die MiNr 1406 die Wallfahrtskapelle Altötting. Portogerecht frankiert mit Briefporto 1,70 DM (20-50 g) + Einschreiben 2,50 DM = 4,20 DM.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 05.05.2020 13:03:50 Gelesen: 5298# 12 @  
Hallo zusammen,

aus dem heutigen Posteingang wieder ein eindrucksvoller Beleg aus der "Löwengrube", mit größter Akkuratesse angeordnet und versehen mit dem Ersttagsstempel: BONN 1 / ERSTAUSGABETAG / SEHENSWÜRDIGKEITEN / ROLLENMARKEN- / DAUERSERIE



Gut gebrüllt Löwe, möchte man angesichts dieser exakt positionierten Massenfrankatur feststellen: 34 x die MiNr 1448 mit dem Braunschweiger Löwen, damit portogerecht frankiert mit Briefporto 1,70 DM (20-50 g)

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
hubtheissen Am: 01.09.2021 15:19:00 Gelesen: 3802# 13 @  
Hallo,

eine Massenfrankatur der Versandstelle für Sammlermarken vom 26.06.1959 auf einem LP-R-Brief nach Argentinien.

Auf der Vorderseite ein 50er-Bogen Bund Mi. 312 und auf der Rückseite ein 50er Bogen Berlin Mi. 189 + noch einmal 3 Stück Bund Mi. 312, also ein Gesamtporto von 20,60 DM.

Der Auslandsbrief bis 220 g kostete 2,40 DM, die R-Gebühr 0,50 DM und die LP-Gebühr 17,60 DM = 20,50. Der Brief ist somit 0,10 DM überfrankiert. Aber das stört mich bei dem Beleg so wenig wie die unvermeidlichen Beförderungsspuren.

Die Bilder wurden mit dem Handy aufgenommen, da der Brief nicht auf den Scanner passt.



Gruß

Hubert
 
Briefuhu Am: 02.09.2021 20:40:07 Gelesen: 3715# 14 @  
Hier ein Brief vom 16.04.1993 von Pirna nach Berlin mit 60 x 5 Pfennig Frauen = 3 DM portogerecht.



Schönen Gruß
Sepp
 
Christoph 1 Am: 25.09.2021 15:15:47 Gelesen: 3532# 15 @  
@ Briefuhu [#14]

Hallo Sepp,

60 x 5 Pfennig gibt 3 DM - aber 30 x 10 Pfennig gibt ebenfalls 3 DM



Großbrief innerhalb Düsseldorf (Briefzentrum 40) vom November 1997.

Gruß
Christoph
 
hubtheissen Am: 30.09.2021 20:52:32 Gelesen: 3464# 16 @  
Hallo,

ich zeige einen Eil-R-Brief mit Rückschein (avis de reception) nach Griechenland vom 21.09.1979 mit 20 x Hildegard von Bingen (Mi. 1018) + 1 x Mi. 2021 ( = 22,60 DM).

Der Brief wäre portorichtig bei einem Gewicht von 1 kg (17,40 für den Brief + 1,50 R-Gebühr + 1,20 Rückschein + 2,50 Eil-Gebühr) Der Inhalt lt. Zollaufkleber war ein Katalog.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 02.10.2021 14:45:47 Gelesen: 3384# 17 @  
Hallo,

aus der gleichen Korrespondenz wie [#16] ein LP-R-Brief mit Rückschein vom 15.11.1985.

Der Brief ist frankiert mit 22 x 80 Pfg. Kurt Tucholsky (Berlin Mi. 748 in Bund-Verwendung) und 1 x 40 Pfg. I+T (Bund Mi. 850) = 18,- DM.

Der Brief von 500 g - 1 kg kostete 14,50 DM. Dazu kamen 2,- DM R-Gebühr + 1,50 Rückschein. LP-Gebühren innerhalb Europas für normale Briefsendungen fielen nicht an.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 05.10.2021 19:33:40 Gelesen: 3286# 18 @  
Hallo,

heute eine Massenfrankatur mit 50 x 6 Pfg. Heuss Mi. 180 auf einem Überweisungstelegramm zu einer telegraphischen Postanweisung vom 15.04.1957.
Die kleinen Heuss-Werte wurden aufgebraucht, da sie für die gebräuchlichen Porti nicht mehr gebraucht wurden.



Gruß

Hubert
 
GSFreak Am: 07.07.2022 22:56:22 Gelesen: 2236# 19 @  
Hallo zusammen,

ein Großbrief, portogerecht frankiert mit 32 Stück 5 Cent-Marken (Seerose).

Entwertet vom Briefzentrum 86 am 29.04.2022 sind nur die unteren beiden Reihen (insgesamt 7 Marken).

Leider passte der Brief nicht ganz auf den Scanner.



Beste Grüße
Ulrich