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Thema: Motiv Musik
Das Thema hat 378 Beiträge:
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Seku Am: 10.04.2022 14:59:27 Gelesen: 68198# 354 @  
Deutschland 2020 - Zu Ludwig van Beethoven wurden schon viele Marken vorgestellt. Da sollte diese hier nicht fehlen: Anlass war sein 250-jähriger Geburtstag.



Mi.-Nr. 3513, Block 85

Ich wünsche allen eine erholsame Osterwoche

Günther
 
Cantus Am: 10.04.2022 16:03:12 Gelesen: 68183# 355 @  
@ Stephan Sanetra [#350]

Hallo Stephan,

deinen Beitrag will ich etwas ergänzen, zumal ich selbstverständlich das Gesamtwerk Schuberts in Tonform sowie große Teile auch als Noten besitze. Schubert, der zu seiner Zeit weitgehend missachtet wurde und der deshalb ein recht ärmliches Leben führen musste, hat dennoch einen großen musikalischen Schatz hinterlassen, der jedoch auch heute noch viel zu selten öffentlich gespielt wird.

Österreich pflegt seine musikalische Tradition unter anderem dadurch, dass immer wieder Sondermarken mit den Bildnissen verschiedener Komponisten erscheinen oder Sonderstempel verwendet werden, die die Erinnerung an musikalische Persönlichkeiten besonders ins Auge des Betrachters rücken. Während in Deutschland bedauerlicherweise nur wenige Poststempelformen für Sonderstempel genutzt werden dürfen, sind die Sonderstempelentwerfer in Österreich weitestgehend ungebunden hinsichtlich von Form und Größe der von ihnen geschaffenen Sonderstempel.

Zum 15.6.1963 fand ein Sonderstempel Verwendung, der an die Besuche von Franz Schubert in der Höndrichsmühle erinnert. Heute ein Hotel für Sports- und Pferdefreunde am Rande von Wien, geht die Gründung der Höndrichsmühle bis ins 13.Jahrhundert zurück. Zwischen 1820 und 1826 fanden mehrmalige Besuche des Liederfürsten Franz Schubert statt. Der Legende nach wurde Schubert hier zu seinem berühmten Lied „Der Lindenbaum“ inspiriert [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.hoeldrichsmuehle.at/
 
volkimal Am: 23.04.2022 10:27:40 Gelesen: 66742# 356 @  
Hallo zusammen

eine Postkarte vom IX. Fränkischen Sängerbundesfest in Fürth 16.-25. Juli 1892:





Die Karte trägt den entsprechenden Sonderstempel Fürth / Sängerfestplatz (Bochmann Nr. 1) vom 24.07.1898. Die Ortspostkarte ging an Frau Maria Ritter, SchleifmühlenbesitzerGattin. Sie kam einen Tag später an.

Im Netz las ich zur Schleif- oder Poliermühle in Augsburg: "Auch eine Poliermühle, in der nicht nur Messer und Klingen, sondern auch anderes Stahl- und Silbergerät poliert wurde, fand ich in der Stadt. [1]"

Viele Grüße
Volkmar

[1] Quelle: http://www.lexikus.de/bibliothek/Unter-Bayern-und-Schwaben/Kapitel-3-Augsburg-Lage-und-Aussehen-der-Stadt--Die-Einwohner--Der-Wasserbau--Protestanten-und"
 
HWS-NRW Am: 23.04.2022 15:25:43 Gelesen: 66721# 357 @  
@ volkimal [#356]

Hallo Volkmar,

als "Sternchenträger" solltest Du doch sicher wissen, dass es sich hier um eine wunderschöne Privatganzsache und nicht um eine profane Postkarte handelt.

mit Sammlergruß
Werner
 
volkimal Am: 23.04.2022 15:58:51 Gelesen: 66715# 358 @  
@ HWS-NRW [#357]

Hallo Werner,

du hast recht - danke für den Hinweis. Habe vergessen anzugeben, dass es eine Privatganzsache ist. Ich war zu sehr auf die Stempel fixiert. Bei der Karte [1] habe ich es noch schnell geändert.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=293143
 
Franz88 Am: 04.05.2022 15:19:02 Gelesen: 65389# 359 @  
Hallo Sammlerfreunde,

am 1.6.1989 erschien eine Sondermarke zum 125.Geburtstag von Richard Strauss. Hierzu ein Rekobrief vom 1.6.1989, von Wien nach Villach.

Liebe Grüße
Franz


 
epem7081 Am: 17.07.2022 23:34:24 Gelesen: 57531# 360 @  
Hallo Musikfreunde,

250 Jahre Brandenburgische Konzerte [1] gaben der Bundespost Berlin Anlass für die Ausgabe einer Sondermarke mit dem Porträt des Komponisten Johann Sebastian Bach (MiNr 392) und einem Sonderstempel zur Erstausgabe am 14.7.1971



Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brandenburgische_Konzerte
 
HWS-NRW Am: 09.08.2022 16:49:40 Gelesen: 55202# 361 @  
Hallo in die Runde,

heute kam die Karte für mein Philharmonie-Abo, versandt in einem netten Umschlag.



Der Freistempel wird schon länger verwendet.

mit Sammlergruß
Werner
 
Cantus Am: 04.12.2022 12:19:15 Gelesen: 42900# 362 @  
Ein wunderschöner Werbeumschlag des Instrumentenbauers Anton Hüller aus Graslitz, Böhmen, ca. 1916-1918 gelaufen nach Groß-Mügl.



Viele Grüße
Ingo
 
fogerty Am: 17.12.2022 20:16:10 Gelesen: 41832# 363 @  
Der Brief an die Kurverwaltung Meran ging am 7.7.1960 von Steinbach ab. Meran war in jener Zeit ein beliebtes Reiseziel von Musikkapellen.



Grüße
Ivo
 
fogerty Am: 30.12.2022 17:25:32 Gelesen: 39435# 364 @  
Ambros Seelos, der Gründer der Band, verstarb 2015 im Alter von 80 Jahren. Die Band war in den 1970-ern auch in Meran zu Gast.



Grüße
Ivo
 
Briefuhu Am: 21.01.2023 12:21:11 Gelesen: 37017# 365 @  
Ganzsachenumschlag Michel U98, ANK 4, Werteindruck Donauwalzer für Auslandsbriefe Europa.



Schönen Gruß
Sepp

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Österreich Ganzsachen Umschläge"]
 
wajdz Am: 22.03.2023 17:55:04 Gelesen: 32202# 366 @  
Ersttagsbeleg mit mehrfarbiger Folio-print Vignette - CHORFEST DES DEUTSCHEN SÄNGERBUNDES - Berlin MiNr 522,13.05.1976



Sonderstempel 1000 BERLIN 12 · 13.05.1967 · SONDERPOSTWERZEICHEN-ERSTAUSGABE / CHORFEST DES DEUTSCHEN SÄNGERBUNDES; Zeichnung Porträt C.F.ZELTER

In seiner ungewöhnlichen beruflichen und autodidaktischen künstlerischen Entwicklung wurde der Maurermeister Carl Friedrich Zelter (* 11.12.1758 in Berlin; † 15. Mai 1832 ebenda) [1] zum Musiker, Professor, Musikpädagogen, Komponisten und Dirigenten mit größtem kulturpolitischem Einfluss in seiner Zeit.

Berlin MiNr 91, 22.11.1952



Er veranlasste und leitete den Bau des Hauses seiner Sing-Akademie selbst in den Jahren 1825 bis 1827 am Kastanienwäldchen, nahe der Straße Unter den Linden, hinter der Neuen Wache.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Zelter
https://www.deutsche-biographie.de/sfz75185.html
 
HWS-NRW Am: 26.03.2023 12:47:15 Gelesen: 32202# 367 @  
Hallo in die Runde,

heute (natürlich am 26.3.1827) starb der deutsche Komponist Ludwig van Beethoven in Wien.



Diesen Sonderstempel hatte ich für die IBRA entworfen, da ja seine Ode "An die Feude" auch die Hymne der EU geworden ist, aber die Post entschloss sich lieber, an die Renaturierung unserer "Köttelbecke" zu erinnern.

mit Sammlergruß
Werner

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Wir erinnern uns heute an"]
 
skribent Am: 01.04.2023 09:48:15 Gelesen: 32139# 368 @  
Wir erinnern uns an den 1. April 1873,

denn an diesem Tag wurde Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow auf dem Landgut Semjonowo in Ujesd Staraja Russa im Gouvernement Nowgorod als 4. von 6 Kindern geboren.

Er wurde Russlands bekanntester Komponist, Dirigent und Pianist.



Sein Werdegang ist zu lang, um ihn hier zu beschreiben, darum verweise ich auf Frl. Wiki.

Heute wäre er 150 Jahre alt geworden - kurz vor seinem 70. Geburtstag verstarb er am 28. März 1943 in in Berverly Hills, Kalifornien. Er soll als starker Raucher an Lungenkrebs verschieden sein.

MfG >Franz<

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Wir erinnern uns heute an ..."]
 
Cantus Am: 20.04.2023 02:35:10 Gelesen: 31339# 369 @  
Joseph Lanner (* 12. April 1801 in Sankt Ulrich bei Wien; † 14. April 1843 Döbling bei Wien) war ein österreichischer Komponist, Violinist und Musikdirektor. Er gilt neben Johann Strauss (Vater) als derjenige, der die Popularität des Wiener Walzers entscheidend voranbrachte [1].

Am 12.4.1951 erschien anlässlich seines 150.Geburtstages in Österreich eine Sondermarke mit seinem Bildnis.





Mi. 964

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Lanner
 
Cantus Am: 28.04.2023 01:05:38 Gelesen: 31245# 370 @  
Alban Berg (* 9. Februar 1885 in Wien, Österreich-Ungarn; † 24. Dezember 1935 ebenda) war ein österreichischer Komponist der Zweiten Wiener Schule. Er wurde am 1. März 1885 in der Pfarrkirche St. Peter auf den Namen Albano Maria Johannes Berg getauft. Das „o“ in Albano stand nur auf dem Taufschein und tauchte danach nie wieder auf [1].

Zum 100.Geburtstag von Alban Berg erschien am 8.2.1985 in Österreich eine Sondermarke, die den Komponisten im Halbprofil zeigt. Dazu bilde ich die Marke und einen FDC ab sowie ein Einschreiben vom 2.5.1989 mit u.a. dieser Marke in Mischfrankatur auf Ganzsache U 80, gelaufen von Mank im niederösterreichischen Mostviertel nach Markkleeberg in der DDR.





Viele Grüßé
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Alban_Berg
 
volkimal Am: 15.06.2023 21:52:23 Gelesen: 28064# 371 @  
Hallo zusammen,

ein blauer Maschinenstempel (Bandstempel) aus Prag vom 30.08.1935. Die Abbildung zeigt das Nationaltheater in Prag.



Der Stempel weist in Tschechisch bzw. Französisch auf das 13. Festival der Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik hin. Dieses fand 1935 in Prag statt. Weitere Infomationen zur Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik findet man bei Wikipedia [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Gesellschaft_für_Neue_Musik
 
Angelika Am: 30.10.2023 18:57:54 Gelesen: 17211# 372 @  
Ein Stempel aus Litomyšl

Ein Abend mit Tramp-Liedern



Viele Grüße
Angelika

Das Singen und Spielen von Liedern zur Gitarre am Lagerfeuer hat in Tschechien eine jahrzehntelange Tradition. Es war und ist ein Teil des sogenannten Trampings, weshalb man die bei jeder Freizeitgelegenheit gespielten Songs hierzulande auch als Tramp-Lieder bezeichnet.
 
wajdz Am: 06.11.2023 17:10:13 Gelesen: 16238# 373 @  
100 Jahre „O Canada“ Nationalhymne - Kanada MiNr 768, 06.06.1980



O Canada (engl.) bzw. Ô Canada (fr.) ist die Nationalhymne Kanadas [1].

Die Musik wurde von Calixa Lavallée komponiert; der französische Text stammt von Adolphe-Basile Routhier. Die offizielle englische Version basiert auf einem 1908 von Robert Stanley Weir geschriebenen Gedicht und wurde 1968 modifiziert.

Es handelt sich also nicht um eine Übersetzung der französischen Version.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/O_Canada (enthält eine Audiodatei)
 
bedaposablu Am: 27.12.2023 17:45:07 Gelesen: 13493# 374 @  
Hallo miteinander!



AFS der Hochschule für Musik, Franz Liszt Weimar 3D130013FE vom 15.12.2023

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Musik_Franz_Liszt_Weimar
 
Ilves2020 Am: 04.08.2024 07:27:13 Gelesen: 2586# 375 @  
Hallo zusammen,

von einem aus dem Vogtland stammenden Heimatforscher erhielt ich einen Artikel über „Absenderfreistempel Markneukirchner Firmen – Teil 1 bis 1949“:



Das Vogtland und insbesondere Markneukirchen gelten zu Recht als Zentrum des Musikinstrumentebaus. So stammt auch Paul McCartneys Bass E500/1 vom Instrumentenbauer Höfner, der seine Wurzeln im deutsch/tschechisch-grenzüberschreitenden Musikwinkel hat, auch wenn das Unternehmen mittlerweile im mittelfränkischen Baiersdorf ansässig ist.

Die Veröffentlichung an dieser Stelle erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Redaktion des Neikirnger Heimatboten; 31. Jahrgang 2024, Heft Nr. 1, S. 75 ff.

Einen schönen Sonntag
Thomas
 
evwezel Am: 13.08.2024 10:35:08 Gelesen: 2275# 376 @  
Liebe Sammelfreunde,

ich zeige Euch eine Briefkarte aus der Inflationszeit, die am 13. November 1922 verschickt wurde. Die Briefmarken sind meiner Meinung nach nicht besonders erwähnenswert, mir geht es hier um etwas anderes. Ich bin nämlich auch ein Liebhaber der klassischen Musik und auf der Anschriftseite hatte ich sofort einen bekannten Namen erkannt:

Herrn u. Frau
Willem Mengelberg
Amsterdam
Holland.
Concertgebouw


Willem Mengelberg (1871-1951) war ein niederländischer Dirigent und Komponist. Seine Eltern waren Deutsche, die 1869 von Köln nach Utrecht gezogen waren. Willem hatte 15(!) Geschwister.

1895 wurde er Leiter des Concertgebouw-Orchesters in Amsterdam. Von 1907 bis 1920 nahm er darüber hinaus eine Tätigkeit als Dirigent des Frankfurter Museumsorchesters an.

Ich vermute, der Briefschreiber Richard Koch (offensichtlich war er auch tätig als Musiker) hatte Willem 1918 kennengelernt. Die Inflation hat ihm inzwischen schwer getroffen:

Niederseelbach [1], Untertaunus,
13.11.1922.

Geehrte Herr u. Frau Mengelberg,

Im „Illustr.” Blatt [2] sehe ich so-
eben Ihr Bild anlässlich einer
Konzertreise mit Ihrem Orchester
nach Berlin. Ich freue mich,
Sie noch wohl u. munter zu
sehen. Noch wie 1918. Hoffe,
auch Frau Gemahlin guter Dinge.
Hier in dem Taunusdörfchen
habe ich mir bis jetzt meine
Gesundheit auch noch erhalten.
Materiell geht es mir bei der
immer schlechter werdenden Mark-
entwertung nicht gut. Die Mu-
seumsgesellschaft [3] läßt mich so gut
wie verhungern. Wünsche weiteres
Wohlergehen u. grüsse bestens Ihr
oft an Sie denkende
Richard Koch.[4]


[1] Niederseelbach - Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Niederseelbach.
[2] Ich vermute, es handelt sich hier um “Das Illustrierte Blatt”. Dieses Magazin erschien zwischen 1912 und 1944 und wurde durch der Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH in Frankfurt veröffentlicht. Leider ist „Das Ilustrierte Blatt” nicht online erhältlich (das heißt, ich konnte es nicht finden);
[3] Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Museumsgesellschaft
[4] Ich habe die Konzertprogramme aus dieser Zeit nachgeschlagen (siehe http://www.ffma01.de/), aber den Namen “Koch” konnte ich nicht nachweisen.



Und wie ist es mit Mengelberg weitergegangen? Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Mengelberg eine deutschfreundliche Haltung vorgeworfen. Obwohl Mengelberg kein Nazi war und sich auch dafür eingesetzt hat, jüdische Orchestermitglieder zu helfen, war er politisch sehr naiv gewesen. Er hatte sich einfach für die NS-Propaganda ausnutzen lassen. Das Urteil des Gerichts lautete 6 Jahre Auftrittsverbot. Mengelberg wird diese Zeit nicht überleben. Er starb am 22. März 1951 in der Schweiz.

Wenn jemand von Euch noch eine gute Idee hat, wie ich die Spur von Robert Koch verfolgen kann, dann höre ich das natürlich sehr gerne! Ein guter Startpunkt wäre ein Adressbuch von Niederseelbach aus dem Jahre 1922. Leider ist auch das Adressbuch für den Kreis Untertaunus nicht digital erhältlich…

Viele Grüße aus den Niederlanden

Emiel

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege]
 
Brigitte Am: 14.08.2024 17:54:08 Gelesen: 2143# 377 @  
200. Geburtstag Anton Bruckner

Anton Bruckner war einer der bedeutendsten österreichischen Komponisten und Organisten des späten 19. Jahrhunderts.

Geboren 1824 im oberösterreichischen Ansfelden, wurde Bruckner 1837 Sängerknabe im Stift
St. Florian. Dort war er später auch als Lehrer und Stiftsorganist tätig. Nach einiger Zeit als Domorganist am Alten Dom in Linz zog er nach Wien und unterrichtete dort am Konservatorium, zudem war er Organist am kaiserlichen Hof. Er galt anfangs vor allem als Orgelvirtuose, erst mit seiner Sinfonie Nr. 7 in E-Dur gelang ihm 1883 der Durchbruch als Komponist. Seine große Leidenschaft waren Sinfonien, er komponierte aber auch zahlreiche Chorwerke, Kammermusik, Orgel- und Klavierstücke. Bruckner war ein großer Verehrer Richard Wagners, entwickelte jedochseinen ganz eigenen Stil. Er verstarb 1896 in Wien, sein Sarkophag wurde seinem Wunsch gemäß unterhalb der Orgel in der Stiftskirche St. Florian aufgestellt.





Nennwert: 3,00 Euro
Ausgabetag: 04.09.2024
Ersttag: 4840 Vöcklabruck
Briefmarkengröße: 34,86 x 40,00 mm
Odontometrische Zahl: 12 x 12
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier
Druck: bpost Stamps Printing
Druckart: Offsetdruck
Auflage: 190.000 Briefmarken in Bögen zu 50 Stück

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Neuheiten aus Österreich "]
 
wajdz Am: 04.09.2024 21:28:27 Gelesen: 458# 378 @  
@ Brigitte [#377]

Johann Bruckner wurde heute vor 200 Jahren geboren

Ausgabe zum 100. Todestag von Anton Bruckner MiNr 1888, 09.10.1996

Joseph Anton Bruckner
Porträt und Autograph der 3. Sinfonie (1873)



Sonderstempel 53111 BONN Erstausgabetag 9.10.1969

Joseph Anton Bruckner ( * 4. September 1824 in Ansfelden, Oberösterreich; † 11. Oktober 1896 in Wien) war ein österreichischer Komponist der Romantik sowie Organist und Hochschullehrer. Erst spät im Leben von den Zeitgenossen gewürdigt, gehörte er doch zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit und hat durch seine Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt.

MfG Jürgen -wajdz-
 

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