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Thema: (?) (145) Deutsches Reich: Sonderstempel bis zum 22. Mai 1949
Das Thema hat 162 Beiträge:
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Cantus Am: 27.04.2018 02:11:53 Gelesen: 95764# 138 @  
Heute eine Karte mit Sonderstempel zur Ausstellung "Volk an der Arbeit" vom 28.9.1937 aus Kassel.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.05.2018 00:41:59 Gelesen: 95217# 139 @  
Heute ein Stempel vom 18.10.1930 aus Holzminden.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 18.05.2018 03:39:15 Gelesen: 94914# 140 @  
Heute habe ich einen Stempel aus Hamburg für euch. Er zeigt ein tanzendes Pärchen in bayerischer Tracht, das zur Reichstagung des NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" sein Können zeigt. Die Reichstagung fand in der Zeit vom 20.7. bis 23.7.1939 statt.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.08.2018 23:32:58 Gelesen: 86430# 141 @  
Heute ein Stempel aus Brüx vom 21.1.1939 zum Anlass "1. Gauarbeitstagung der NSV 20./21.1.1939" [1]. Brüx, damals Teil des Deutschen Reiches und Kreisstadt im Reichsgau Sudetenland, heißt heute Most und liegt im Norden von Tschechien.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Volkswohlfahrt
 
Cantus Am: 21.08.2018 02:14:00 Gelesen: 86251# 142 @  
Heute ein Sonderstempel vom 19.3.1938 aus Ilmenau.



Viele Grüße
Ingo
 
Sachsendreier53 Am: 23.08.2018 11:36:36 Gelesen: 86132# 143 @  
Sonderstempel vom 26.3.1939 aus BERLIN-CHARLOTTENBURG 2 anlässlich der Postwertzeichen Werbeschau KdF (Kraft durch Freude)



mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 12.10.2018 02:27:12 Gelesen: 82769# 144 @  
Heute ein Stempel vom 13.3.1938 aus Berlin zu einer Briefmarken-Werbeschau in Zehlendorf.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 16.12.2018 03:40:43 Gelesen: 78925# 145 @  
Strážný, bis 1955 Kunžvart, ( deutsch Kuschwarda) ist eine Minderstadt in Tschechien. Sie befindet sich im Okres Prachatice im Böhmerwald an der deutsch-tschechischen-Grenze.

Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kuschwarda ab 1849 eine Marktgemeinde im Gerichtsbezirk Winterberg, ab 1868 gehörte sie zum Bezirk Prachatitz. Im Jahre 1910 war Kuschwarda auf 93 Häuser angewachsen und hatte 680 Einwohner, darunter zwei Tschechen. Nach dem Münchner Abkommen wurde Kuschwarda dem Deutschen Reich zugeschlagen und war bis 1945 Teil des Landkreises Prachatitz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Kunžvart zur Tschechoslowakei zurück, 1945/46 wurden die deutschen Bewohner vertrieben. Während des Kalten Krieges wurden in Kunžvart Einheiten des Pohraniční stráž stationiert. 1955 erfolgte die Umbenennung in Strážný [1].

Ich habe bei mir einen Stempel vom Postamt Kuschwarda gefunden, vielleicht vom 15.10.1938, möglicherweise aber auch von einem anderen Tag. Es könnte ein Sonderstempel sein, vielleicht aber auch nur ein Ortswerbestempel. Weiß jemand mehr?



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Str%C3%A1%C5%BEn%C3%BD
 
mausbach1 (RIP) Am: 07.09.2019 10:55:25 Gelesen: 70657# 146 @  
SEEBAD HERINGSDORF 28.08.1942 Die längste Seebrücke auf Usedom

See - Sole - Moor - Wald


 
mausbach1 (RIP) Am: 07.09.2019 11:02:01 Gelesen: 70654# 147 @  
BRÜCKENAU 5.02.46 von Brückenau nach Lehnitz (Nordbahn)


 
Cantus Am: 21.09.2019 13:29:14 Gelesen: 69993# 148 @  
Eger Sonderstempel vom 13.8.1939 zur 1.Zeppelinlandung im Sudetenland.



Viele Grüße
Ingo
 
Franz88 Am: 27.02.2020 10:28:29 Gelesen: 64631# 149 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ich hoffe, der Brief gehört hierher.

Eine Drucksache von Rüsselsheim nach Leipzig. Gelaufen am 7.8.1937.

Der Brief wurde mit den Stempel " 500 Jahre Stadt Rüsselsheim entwertet.

Liebe Grüße
Franz


 
filunski Am: 19.04.2020 16:02:26 Gelesen: 63196# 150 @  
Hallo zusammen,

heute mal eine etwas ausführlichere Betrachtung zu einem Sonder-/Gelegenheitsstempel der in verschiedenen "Stempelwerken" falsch bzw. ungenügend beschrieben ist.



(2) COTTBUS 1 c vom 5.10.1947

Den kennen wahrscheinlich viele von euch und haben ihn wohl meist nicht weiter groß beachtet. Es handelt sich hier um einen Handstempel als Gelegenheitsstempel für die genannte Veranstaltung und es gab ihn mit den UB a bis g.

Man findet ihn manchmal auch auf solchen Belegen als Gefälligkeitsstempel:



Darauf noch zu sehen ein weiterer Gelegenheitsstempel. Einer oder zwei? Sehen wir uns das Ganze mal an.

Da haben wir einmal diesen "Stempel":



Ähnlich dem von oben nur ohne Tagesdatumsangabe. Aber das findet man schon ab und an mal bei Gelegenheitsstempeln. Es steht ja der gesamte Zeitraum der Veranstaltung drauf, 28. SEPT.-4. OKT. 1947.

Daneben dann noch dieser hier:



Na, wenn das mal kein Maschinenstempel ist? Typ Standard/Klüssendorf mit dem Entwerter/Werbeklischee rechts. Zu denken gibt aber die Position auf dem Beleg. Wie konnte er denn so abgeschlagen werden? Aber insbesondere aus der SBZ und auch der DDR sind derartige Gefälligkeitsabschläge von "Maschinenstempeln" an eigentlich unmöglichen Positionen bekannt. Da wurden diese oft auf Handapparate montiert und dann von Hand aufgebracht. So vielleicht auch hier?

Sehen wir mal weiter. Am Stempelkopf des Zweikreisstegstempels fällt noch etwas auf. Die Datumsangabe, ohne Uhrzeit. Auch ungewöhnlich für diese Maschinenstempel. Aber woher kennen wir solche Datums-/Zeitangaben noch? Von den Absenderfreistempeln!

Jetzt haben wir es auch!



Das Ganze ist EIN Stempel und zwar ein ganz besonderer Gelegenheitsstempel der mit einer Frankotyp C Stempelmaschine, die normalerweise für AFS in Gebrauch ist, hergestellt wurde.

Richtig beschrieben im Bochmann. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 21.04.2020 13:33:21 Gelesen: 63087# 151 @  
Hallo zusammen,

aus der Kuriositäten-Kiste ein Sonderstempel aus...

Ja, woher kommt der denn nun?



Sonderstempel zum 2. Parteitag der SED vom 20.-24. Sept. 1947. Wo fand der wohl statt?

In der späteren Hauptstadt der DDR, in Berlin. Aber die Ortsbezeichnung wurde aptiert (entfernt). Ursprünglich stand da BERLIN NW 7. Dem damals für die Genehmigung solcher Dinge zuständigen alliierten Kontrollrat gefiel dieser Stempel aber nicht und er wurde nicht genehmigt. Aber nach Entfernung der Ortsangabe erging dann von der russischen Kommandantur der Befehl zur Verwendung!

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 25.04.2020 00:05:04 Gelesen: 62946# 152 @  
Hallo zusammen,

noch ein ungewöhnlicher und vielleicht auch deswegen gar nicht so häufiger Sonder- oder Gelegenheitsstempel aus Mainz:



Der Sonderstempel ist hier der linke Zeilenstempel in lila Farbe. Beigesetzt zur Datumsangabe der Tagesstempel vom 7.05.1949. Gemäß Bochmann gab es Nachstempelungen mit diesem Sonderstempel bis Juni 1949.

Viele Grüße,
Peter
 
Mason Am: 04.07.2020 18:29:45 Gelesen: 60649# 153 @  
Sonderstempel Deutsches Reich ?

Hallo zusammen,

könnt ihr mir helfen ?

Auf dem Briefumschlag ist extra der Vermerk:

"Briefumschlag aufheben. Marke mit wertvollem Sonderstempel."

Ist das einfach nur ein ganz normaler Sonderstempel, oder weiß einer mehr zu diesem Stempel? Ich hoffe hier sind noch ein paar Stempelaffine Sammler mit dabei.

Vielen Dank schon einmal für eure Mühe und allen ein schönes Wochenende.




 
filunski Am: 04.07.2020 19:12:54 Gelesen: 60635# 154 @  
@ Mason [#153]

Hallo Mason,

nun ja, da war wohl mehr der Wunsch an die Seltenheit der Vater des Gedankens. ;-)

Es ist ein Sonder- oder Gelegenheitsstempel, ja, aber nicht besonders selten und auch nicht hoch bewertet. Dazu kommt bei deinem Beleg noch der ramponierte Zustand (Knick, Marke beschädigt). Auf ordentlichem Beleg wertet der Stempel ca. 2 Euro (Bochmann Katalog). Für deinen Beleg bekommst du vielleicht von einem Stempelsammler der den Stempel noch sucht, einen Euro.

Viele Grüße,
Peter
 
Mason Am: 04.07.2020 19:32:43 Gelesen: 60630# 155 @  
Hallo Peter,

vielen lieben Dank für deine nette Auskunft. (:

Dir noch einen schönen Abend.
 
Captain Damuck Am: 09.08.2020 20:33:51 Gelesen: 59628# 156 @  
Hallo zusammen,

leider bin ich mir nicht sicher, ob ich mit meinen zwei Stempeln in diesem Teil des Forums richtig bin. Trotzdem möchte ich euch diese nicht vorenthalten.

Beim ersten geht es um die 4. Reichstagung der Auslandsdeutschen vom 2.-7. September 1936 in Erlangen. Die Postkarte ist leider zerschnitten.



Der zweite befindet sich auf einer Postkarte des Hohenstein Denkmals. Was mich bei diesem etwas verwirrt, sind die nicht übereinstimmende Jahreszahl des Stempels mit der Datierung der Postkarte.





Schöne Grüsse aus der Schweiz,
Manuel
 
10Parale Am: 01.10.2020 22:07:14 Gelesen: 57843# 157 @  
@ Cantus [#1]

Kennt jemand diesen Stempel und kann mir jemand für einen Freund sagen, was diese Karte mit der Marke und dem Stempel wert sind?

Michel Nr. 762, Tag der Briefmarke 1941 mit einem Sonderstempel am Ersttag, auf dem ein Panzer zu sehen ist.

Liebe Grüße

10Parale


 
Christoph 1 Am: 01.10.2020 23:32:22 Gelesen: 57825# 158 @  
@ 10Parale [#157]

Hallo 10Parale,

diese Karte ist aktuell bei einem ebay-Händler für 3,99 € im Sofortkauf zu haben. Siehe [1].

Laut Bochmann-Katalog der Gelegenheitsstempel handelt es sich um die Nummer S175 von Leipzig. Verwendet ausschließlich am 12.1.1941 im Postamt C1.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.ebay.de/itm/327464-DR-SST-Blg-Leipzig-Tag-der-Briefmarke-1941-auf-Soka/383527656455
 
Cantus Am: 29.05.2022 01:11:29 Gelesen: 30453# 159 @  
Ich habe bei mir einen weiteren Sonderstempel von Cottbus entdeckt. Er wurde zur 1.Niederlausitzer Briefmarken-Ausstellung im Jahr 1925 verwendet, was allerdings die nackte Frau oben im Stempel damit zu tun hat, ist mir ein Rätsel.





Viele Grüße
Ingo
 
Christoph 1 Am: 29.05.2022 01:16:10 Gelesen: 30451# 160 @  
@ Cantus [#159]

Hallo Ingo,

die nackte Frau auf dem Stempel ist dem Motiv der dreieckigen Briefmarken des "Kap der guten Hoffnung" entlehnt, die offensichtlich bei dieser Ausstellung in Cottbus gezeigt wurden:



Gruß
Christoph
 
Cantus Am: 29.05.2022 01:57:43 Gelesen: 30447# 161 @  
@ Christoph 1 [#160]

Hallo Christoph,

vielen Dank für deine Ergänzung. Ihr könnt das dann ja in der Stempeldatenbank entsprechend vermerken.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.05.2023 03:11:30 Gelesen: 13538# 162 @  
Bad Wörishofen (bis 1920: Wörishofen) ist ein Kneippkurort und die größte Stadt im schwäbischen Landkreis Unterallgäu sowie eine von 13 leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern. Sebastian Kneipp wirkte im 19. Jahrhundert in Bad Wörishofen als Pfarrer und verbreitete von hier aus seine als naturheilkundlicher Laienheiler erlangten Erkenntnisse von der heilenden Kraft des Wassers, der Grundlage der Kneipp-Kur [1].

Sebastian Anton Kneipp (* 17. Mai 1821 in Stephansried in Oberschwaben; † 17. Juni 1897 in Wörishofen) war ein deutscher römisch-katholischer Priester aus Bayerisch-Schwaben, der als Kaltwassertherapie betreibender Hydrotherapeut und Naturheilkundler bekannt geworden ist. Er ist der Namensgeber der Kneipp-Medizin und der Wasserkur mit Wassertreten, die schon früher angewandt, aber durch ihn erst populär wurden [2].

Zur Hundertjahrfeier von Kneipp's Geburtstag gab es 1921 in Bad Wörishofen drei Tage lang Festivitäten. Außerdem wurde während dieser Tage ein passender Sonderstempel eingesetzt.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Wörishofen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Kneipp
 

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