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Thema: (?) (86) DDR Spezial Dauerserie Walter Ulbricht - Plattenfehler
Das Thema hat 91 Beiträge:
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prefico74 Am: 05.10.2015 13:50:20 Gelesen: 65220# 42 @  
@ WUArtist [#41]

Hallo,

sorry, da hab ich mich tatsächlich vertan, selbstverständlich ist das die Rückenschraffur!

Aber - im Bezug auf Deine zweite gezeigte 847 habe ich eine andere Meinung! Unwidersprochen ist der Fakt, dass eine Retusche bei der Beseitigung von Plattenfehlern Anwendung findet. Eine zu erkennende Strich bzw. Zeichnungsführung aber, wie in diesem Fall, stellt eine zufällige Plattenbeschädigung in Frage. Sollte es so sein, dann wäre im Hintergrund der Beschädigungsspuren Fragmente des Originaldruckes zu erkennen!

So sind die 4 Schattenschraffen unter dem Kragenspiegel gar nicht vorhanden und die 3 eingravierten "Ersatzschraffen" (nicht 4) sind mit einem anderen Winkel als die Standardschraffur eingearbeitet worden. Das gleiche trifft auf die Kragenschraffur zu. Der Winkel der nachgravierten Schraffen ist im Gegensatz zur Originalzeichnung verändert! Welcher Gegenstand oder Fremdkörper verursacht eine derartige Beschädigungsstruktur?

Meine Vermutung: An dieser Stelle wurde das Druck- Klischee eingedrückt und diese wurde dann vollfarbig gedruckt. Aus welchen Gründen auch immer ... anscheinend war das provisorische "ausbessern" dieser Plattenbeschädigung am zeitlich und finanziell zu jener Zeit am effektivsten.

In meinem Sammelgebiet sind ähnliche Erscheinungen, auch im Bogen nachgewiesen! (Bild 2)

MfG


 
WUArtist Am: 05.10.2015 15:22:39 Gelesen: 65208# 43 @  
@ prefico74 [#42]

Hallo,

wie dem auch sei. Der dafür verantwortliche Drucker(?) muß eine sehr zittrige Hand gehabt haben. Wenn Du Recht hast, sollte diese retuschierte Marke wohl mehrfach vorkommen, hat aber bisher nicht vorgelegen. Es gibt in der WU-Dauerserie mehrere Retuschen (oder Plattenkorrekturen), aber so etwas nicht.

Vielleicht gibt es Experten, die uns hilfreich zur Seite stehen können!?

Beste Grüße
Joachim
 
prefico74 Am: 07.10.2015 11:57:32 Gelesen: 65086# 44 @  
Hallo Joachim,

bezüglich Deiner 847 mit Retusche gehe ich zu hohem Prozentsatz davon aus, dass diese Marke einen sehr hohen Seltenheitswert haben kann! Wenn nach über 50 Jahren noch kein solches Exemplar bekannt geworden ist, werden wohl nicht viele in den Umlauf gekommen oder unentdeckt im Papierkorb gelandet sein.

Die Art und Weise der Retusche charakterisiert ein schnelles, provisorisches Ausbessern dieses Fehlers z. B. kurz vor Druckende dieser Auflage oder Auslieferungszeitdruck oder ...

Und das nur auf einem Feld dieses Druckstockes! Nun kenne ich nicht die Bogenbestände der Sammelgemeinschaft, aber hier muss eben noch mal nachgeforscht werden!

@ WUArtist [#41]

Im übrigen kann Dir mein Senior Deine fünfte Marke (845 II) mit der Druckabweichung am Schlipsknoten mit einem Exemplar bestätigen.



Bei ihm selbst stehen folgende 2 Marken der MiNr. 845 noch in einem "leeren Raum" der Ulbricht- Sammlung.


 
WUArtist Am: 07.10.2015 14:59:10 Gelesen: 65058# 45 @  
@ prefico74 [#44]

Hallo Fred,

ich bedanke mich ganz herzlich für die sachkundige Beurteilung der MiNr. 847 „Retusche“.

Heute kann ich mit Deinen Vorlagen leider nicht ganz mithalten. Den Mundriss bei der Type IA2 habe ich nicht gefunden (vielleicht nur eine Frage der Zeit), stattdessen aber den gleichen/ähnlichen Riss in unterschiedlicher Höhe an Mund und Kinnbart. Dann hätten wir - aller guten Dinge - schon drei.

Der MiNr. 845 Type II mit dem Punkt oberhalb des Schulterstriches füge ich noch einen unterhalb der Schulter hinzu.

Beste Grüße auch an Deinen Senior
Joachim




 
WUArtist Am: 04.11.2015 06:03:42 Gelesen: 64499# 46 @  
@ WUArtist [#39]
@ prefico74 [#42] und [#44]

Hallo Sammlerfreunde,

Noch einmal DDR MiNr. 847

Die von mir an zweiter Stelle gezeigte 15 Pf.-Marke ist mit Sicherheit keine Retusche, sondern eher eine Plattenbeschädigung. Eine Retusche dient ja der Beseitigung eines festgestellten Plattenfehlers, wovon man hier wohl kaum sprechen kann.

Diesen Irrtum habe ich inzwischen eingesehen und mich von einem Fachmann (prefico74) eines Besseren belehren lassen.

Ich hatte nun das seltene Glück, zu der bereits vorgestellten Retusche-Marke die dazugehörende vorausgegangene Plattenbeschädigung zu finden! Meine Geduld und Hartnäckigkeit haben sich gelohnt.

Erstaunlich ist nach wie vor, dass diese auffälligen Plattenfehler (PF) bisher nicht bekannt waren.

Bemerkenswert ist auch, die PF-Marke hat Wz. 3X, die Retusche-Marke dagegen 3Y. Beide stammen also aus unterschiedlichen Druckvorgängen.

Obwohl die PF größer und auffälliger kaum sein können, werden sie in Katalogen so bald wohl nicht Einzug halten, weil Bogenform und –feld (noch) unbekannt sind.

Beste Grüße
Joachim



Beschädigung und Retusche



Teilansichten „Normalbild – Plattenbeschädigung – Retusche“
 
holzi Am: 04.11.2015 09:30:57 Gelesen: 64471# 47 @  
Hallo zusammen,

um die Verwirrung komplett zu machen anbei ein ähnlicher PF OHNE Kragenbeteiligung und alle mir vorliegenden Marken (** + o) mit Wz 3Y. auf Feld 83 Bf2!

MfG


 
WUArtist Am: 04.11.2015 16:48:36 Gelesen: 64430# 48 @  
@ holzi [#47]

Hallo holzi,

ich stimme Ihnen nur insofern zu, dass der verdickte Schulteransatz Ihrer Marke eine sehr entfernte Ähnlichkeit aufweist. Ich zeige hier eine Marke wie Ihre - auch Wz. Y – die denselben Schulteransatz hat.



Ein Vergleich dieser Schulter mit denen der beiden Plattenfehler lässt nicht auf einen Zusammenhang schließen. Von Verwirrung möchte ich daher nicht ausgehen.



Beste Grüße
Joachim
 
prefico74 Am: 04.11.2015 17:34:55 Gelesen: 64421# 49 @  
@ holzi [#47]

Hallo,

muss mich der Antwort von WUARTist anschließen und sehe bei der Marke keinen Zusammenhang mit den bezeichneten Retuschen!

Nichtsdestotrotz ist es wichtig sich ein Bild machen zu können, weil Sammlerkollegen hier Ihre Beiträge bringen!

Da ich gerade bei der Bestätigung eines Plattenfehlers bei den Fünfjahrplan- Marke 371 und 439 aktiv wurde, muss man auch bei dieser Dauerserie mal betonen, dass es immer wieder Funde geben wird, die deshalb keinen Platz in einem Katalog gefunden haben weil sie Irrtümlich als Druckabweichung im "stillen Kämmerlein" gelagert wurden oder auf Grund von absoluter Seltenheit durch keinen Spezialisten aus der Masse "herausgefiltert" wurden!

Ansonsten - Glückwunsch an Dich Joachim - zwei tolle Stücke!

Es bleibt also weiterhin spannend!

MfG
 
hlmj Am: 09.11.2015 12:38:42 Gelesen: 64386# 50 @  
DDR 845 Pl VII

Hallo,

hätte gerne die Meinung von den Spezialisten: Ist das der Plattenfehler VII ? Kurzer Schulterstrich ist, deutliche Kerbe im Kragen auch. Laut Michel sollte es Typ IA2 sein.

Grüße Harald


 
WUArtist Am: 09.11.2015 15:07:58 Gelesen: 64340# 51 @  
@ hlmj [#50]

Hallo Harald,

das ist eine ganz gewöhnliche Type IB, hat mit dem Plattenfehler (PF) nichts zu tun.

Alle Plattenehler sind bei der ARGE DDR-Spezial abgebildet. Wenn ich mich recht erinnere habe ich ihn hier im Forum auch schon gezeigt.

In dem Zusammenhang erlaube ich mir noch eine Kritik an der MICHEL-Bezeichnung „kurzer Schulterstrich“. Die Redaktionskollegen sollten sich den PF einmal genauer ansehen! Diese irreführende Bezeichnung hat auch schon zu Fehlprüfungen geführt.

Ich habe ihn schnell noch einmal herausgesucht.



Gruß
Joachim
 
hlmj Am: 17.11.2015 16:02:05 Gelesen: 64185# 52 @  
846 Pl XIV ?

Hi, kann man auf den Bildern den Plattenfehler XIV der Mi.-Nr. 846 erkennen ?


 
Algebra Am: 17.11.2015 16:22:39 Gelesen: 64167# 53 @  
Hallo hlmj!

Es ist die Mi.Nr. 846 I3 PF. XIV. Hier ist die Rede vom runden Kragenausschnitt. Diesen Plattenfehler findet man nicht oft.

Glückwunsch von Algebra.
 
hlmj Am: 17.11.2015 18:17:17 Gelesen: 64114# 54 @  
Danke an Algebra.
 
WUArtist Am: 18.11.2015 06:51:14 Gelesen: 64071# 55 @  
@ hlmj [#52]
@ Algebra [#53]

Hallo Sammlerfreunde,

ich vermute: Zu früh gedankt!

Die von hlmj gezeigte Marke hat zwar eine gewisse Nackenrundung, sie liegt auch mehrfach vor, ist aber nicht extra erfasst und hat mit dem registrierten Michel-Plattenfehler XIV nichts zu tun.

Ich möchte meine berechtigten Zweifel durch mehrere Exemplare des PF untermauern. Nackenrundung und Nackenschraffen sind ganz anders. Zu beachten ist auch die Rückenschraffur, die es in unterschiedlichen Formen gibt. Außerdem ist der PF XIV einer der häufigsten, da er als Feldmerkmal in den Reihen 4 und 9 eines Schalterbogens mehrfach vorkommen kann. Es tut mir leid, aber ich muß euch beide enttäuschen.

Beste Grüße
Joachim



Gegenüberstellung



Weitere Beispiele für den PF XIV

Zur Erhärtung meines Beitrages zeige ich ein Beispiel eines runden Halsausschnittes wie er auch von hlmj vorgestellt wurde. Wie man sieht, hat sich auch ein Prüfer geirrt. Und das sogar bei einer Marke mit Gummi y, obwohl es den PF nur mit Gummi x gibt.


 
Max78 Am: 18.11.2015 13:21:46 Gelesen: 64016# 56 @  
@ WUArtist [#55]

Hallo zusammen,

eine Frage an WUArtist: Du beschreibst den Fehler auf den senkrechten Reihen 4 und 9. Im Michel-Spezi wie auch "Die Dauermarken der DDR" gibt es diesen Fehler anscheinend auch noch auf Rollenmarken. Kannst Du davon einen hier im Forum vor-/ darstellen? Mich würde interessieren, in wie weit sich die Kopfzeichnung von den Fehlern aus dem Schalterbogen unterscheiden.

Im folgenden unterstütze ich die Aussage von WUArtist, hier erst einmal weitere Beispiele des PF XIV, bei denen deutlich zu sehen ist, das es sich im eigentlichen Sinne nicht um eine 100 %ge Rundung handelt, sondern leicht wellenförmig ist. Am auffallendsten für mich bei diesem Plattenfehler sind die verdickten weissen Schraffierungen zum Nacken hin, was aussieht wie eine "Quetschung":



Dann glaube ich, dass ein klar zu erkennender Schrägstrich im rechten Brillenglas ein weiteres Indiz für den Plattenfehler sein könnte:



Als letztes ebenfalls eine Marke mit rundem Halsausschnitt, bei der es sich nicht um den Plattenfehler handelt:



mit Grüßen Max
 
WUArtist Am: 18.11.2015 15:56:07 Gelesen: 63982# 57 @  
@ Max78 [#56]

Hallo Max,

nun hast Du mich erwischt, werde aber versuchen, der Sache baldmöglichst auf den Grund zu gehen.

Bisher hatte ich noch nicht einmal wahrgenommen, dass dieses Feldmerkmal (Fm, oder primärer Plattenfehler) auch in Rollen vorkommt. Mein Bestand an Rollenmarken hält sich sehr in Grenzen und genießt ein Mauerblümchendasein. Mit Sicherheit ist dieses Fm aber nicht dabei.

Rein zeitlich ist das aber durchaus möglich. Die früheste Verwendung meiner Marken ist 3/65, für Rollenmarken ist 10/65 im Michel angegeben. Es könnte sein, dass dieselben Klischees für Bogen und Rollen verwendet wurden. Dann wäre der „runde Halsausschnitt“ aus der 4. und 9. Bogenreihe genauso bei den Rollen vertreten, da er in einem bestimmten 10er-Klischee auf Feld 9 vorkommt.

Möglicherweise kann Algebra eine Marke oder einen Streifen mit Zählnummer zeigen!? Er hat einen großen Fundus an Marken.

Im Übrigen: Der von hlmj gezeigte „runde Halsausschnitt“ liegt mir bedarfsgestempelt aus 10/64 vor, ist somit vielleicht sogar älter als die Zeichnungsvariante des PF XIV.

Der Schrägstrich gehört allgemein zur Zeichnungsvariante der Type I3.

Beste Grüße
Joachim
 
WUArtist Am: 18.11.2015 17:14:38 Gelesen: 63970# 58 @  
@ Max78 [#56]

Hallo Max,

des Rätsels Lösung ist oft ganz einfach. Gewußt Wo!

In diesem Fall sind es die Rollenmarken OHNE Zählnummern.

Ich zeige einen 11er-Streifen aus der 4. oder 9. Reihe. Der PF XIV ist auf den Feldern 2, 4, 6 und 8.

Zufrieden?

Beste Grüße
Joachim

Da der 11er-Streifen zu undeutlich war, habe ich ihn auch geteilt abgebildet, ist so etwas besser.


 
holzi Am: 18.11.2015 18:31:37 Gelesen: 63957# 59 @  
Hallo zusammen,

da mal wieder einige PF Fans zusammen kommen, möchte ich an dieser Stelle PF (!?) vorstellen, die zusätzlich auf Marken mit dem PF XIV der 846 I3 auftauchen!

Weitere Funde eurerseits sowie Info- und Markentausch sind immer willkommen!?

Dies betrifft übrigens auch in ähnlicher Weise zusätzliche Abweichungen bei PF I und XII !


 
Max78 Am: 18.11.2015 19:28:48 Gelesen: 63949# 60 @  
@ WUArtist [#58]

Vielen Dank Joachim, für die Hilfestellung. Ich muß glaube ich noch ein wenig zu den Druckverfahren dazulernen, sprich, wie die Schalterbogen gedruckt wurden ist mir ungefähr klar, aber wie nun die Rollenmarken entstanden sind, das ist mir noch nicht ganz klar. Aber Du hast ja von "selben" Klischees für Bogen und Rollen gesprochen. Mal schauen, was sich finden läßt.

mit besten Grüßen Max
 
hlmj Am: 19.11.2015 15:39:22 Gelesen: 63836# 61 @  
Hi,

ich bin ja lernfähig - glaube ich jedenfalls. Poche auch nicht auf mein Recht. Aber zu meinem Pl XIV nochmals meine Meinung. Der Halsbogen ist doch wohl rund. Mit der Aussage von Max78 kann ich nicht 100%ig über einstimmen. Und zwar: Schrägstrich im rechten Brillenglas.

Er ist zwar bei seinen Marken zusehen, aber bei der geprüften von WUArtist eben auch nicht.
 
hlmj Am: 19.11.2015 15:55:03 Gelesen: 63830# 62 @  
Ich noch mal.

Habe die Marke nochmals genauer zwecks Schrägstrich angesehen. Er ist vorhanden. Vom Stempel etwas verdeckt.


 
hlmj Am: 19.11.2015 15:56:48 Gelesen: 63823# 63 @  
Oder hier besser ?


 
Max78 Am: 19.11.2015 15:58:47 Gelesen: 63822# 64 @  
@ hlmj [#61]

Hallo hlmj,

mit dem Schrägstrich wollte ich keine Verunsicherung verbreiten, es war nur eine Vermutung, WUArtist hat schon geschrieben, dass er im allgemeinen zur Type I 3 gehört. Bei der geprüften Marke vorgestellt von WUArtist ist von ihm vermerkt, dass es sich "eigentlich" nicht um den Plattenfehler handelt. Du hast die Möglichkeit die Marke prüfen zu lassen, vielleicht erkennt der Prüfer die Marke als Plattenfehler "runder Halsausschnitt" an, jedoch ist es definitiv NICHT der Plattenfehler wie folgt von Michel beschrieben:

"4. und 9. Reiche senkrecht; Rollenmarken". Deine von dir vorgestellte Marke ist aber keine von diesen, da andere Kopfzeichnung. Trotzdem stimmt die Beschreibung "runder Halsausschnitt". Plattenfehler werden im Allgemeinen einem gewissen Feld im Bogen zugeordnet, auf dem er vorkommt. Das Feld, auf dem deine Marke vorkommt, dürfte wahrscheinlich noch nicht bestimmt sein. Sollte das der Fall sein und genügend identische Exemplare würden vorliegen, dann gibt es eventuell in Zukunft 2 Plattenfehler mit selber Beschreibung (Feldmerkmal oder Plattenfehler "runder Halsausschnitt").
 
prefico74 Am: 19.05.2017 14:15:38 Gelesen: 53732# 65 @  
Hallo,

ganz nebenbei fallen mir doch immer wieder ein paar Marken der Ulbricht- Ausgaben als "Beifang" in die Hände. Da schaut man eben doch mal schnell drüber und dann findet man die eine oder andere Druckabweichung.

Habe hier 4 Marken mit derartigen Druckabweichungen, die mir unbekannt und gegeben falls durch Euch bestätigt bekomme? Zumindest kann es ja sein, dass Ihr diese "Abweichungen" bereits kennt - dann hab ich sie hier eben bestätigt!

MfG



 
Max78 Am: 19.05.2017 23:13:27 Gelesen: 53676# 66 @  
Hallo perfico,

zu der 846 kann ich folgendes sagen; bei der ersten Marke denke ich, dass es durch einen kräftigeren Farbauftrag zu der Abweichung kam (siehe auch gebrochene Kragenlinie). Beispiel 2 könnte von einer Verunreinigung der Druckplatte stammen, bis hierhin alles Vermutungen.

Bei der dritten Mi. 846 dürfte es sich um ein Feldmerkmal der Type 1.2.2 handeln. Ich habe identische Stücke bei meinen Dubletten ("1" der Wertangabe 10 mit Höcker):



WU-Artist oder andere werden eventuell mehr dazu sagen können. Ich habe leider keine Einheiten, somit auch keinen blassen Schimmer, von welchem Feld (welchen Feldern) die Marken stammen könnten.

mit Grüßen Max
 

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