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Thema: Einschreibezettel mit und ohne Stempel, weltweit
Das Thema hat 168 Beiträge:
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Mondorff Am: 12.06.2015 12:55:07 Gelesen: 139935# 144 @  
Zu diesen Zetteln habe ich nur die Daten, jedoch leider keine Belege:



4.11.1913 - British Post Office in Constantinople



30.4.1910 - Italienische Post in Constantinopoli

Schönen Gruß
DiDi
 
Mondorff Am: 12.06.2015 15:11:11 Gelesen: 139917# 145 @  
Tenkasi



Der Ganzsachen-Umschlag, mit unlesbarem Abgangstempel, stammt aus dem Jahre 1953.

Tenkasi ist eine Stadt im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu mit rund 71.000 Einwohnern.

Warum der Brief, ohne Luftpostzettel, über Genf (AK vom 9.12.1953) nach Luxemburg lief, weiß ich nicht.

Dreiborn ist eine kleine Ortschaft ohne Postamt nahe Wormeldange an der Mosel.



Absender war Reverent (Ehrwürden) A. Duhr bei der katholischen Mission Sunday.

Schönen Gruß
DiDi
 
DL8AAM Am: 29.10.2015 14:27:04 Gelesen: 135776# 146 @  
Hier mal wieder etwas aktuelleres:



Großformatige Luftpostsendung aus Thailand nach Deutschland mit Einschreibelabel der Thailand Post (ไปรษณีย์ไทย) und zusätzlichem der DPAG für die Sendungsverfolgung innerhalb Deutschlands. Die Barcodes der übergebenden Postanstalten werden hier (trotz des international genormten Formats) noch noch immer nicht eingelesen und weiterverwendet, d.h. für den Absender in Thailand endet sein Tracking mit der Übergabe an die deutsche Post - und die DPAG hat einen zusätzlichen Arbeitsschritt "Aufbringung eines eigenes Labels" auf ihrem Konto. Bei der Frankatur handelt es sich nur um einen Schalterfreistempel (Gerätenummer "4801707") des Postamts in Sathon (Postleitzahl "10341") vom 07. Juli 2015 ("07072015"). Es scheint aber leider so, als ob das Label mit dem Thermodruck in den 3 Monaten (bis es in meine Fänge geriet) bereits erheblich ausgeblichen ist.

Gruß
Thomas
 
Redfranko Am: 20.01.2016 20:23:14 Gelesen: 132864# 147 @  
Hallo zusammen,

mein Beleg mit R-Zettel 125 aus Liechtenstein (Postwertzeichenstelle der Fürstlichen Regierung Vaduz) ist nicht so exotisch wie viele der hier gezeigten, aber mit den Marken (Nr. 433, 434 und 436) doch ganz hübsch anzusehen.



Gruß
Frank

[Redaktionell von Luxemburg auf Liechtenstein geändert aufgrund des Hinweises in Beitrag [#149]
 
wajdz Am: 20.01.2016 21:16:00 Gelesen: 132856# 148 @  
Ergänzung zum Beitrag [#60] aus 2012

Einige auffällige Gemeinsamkeiten, z.B. der Stempel vom selben Postamt, nur einige Monate früher, der selbe R-Zettel und wahrscheinlich der selbe Absender (Schriftähnlichkeit), also vermutlich Sammlerpost. Dazu allerdings ein R-Label der Bundespost.



MfG Jürgen -wajdz-
 
Kontrollratjunkie Am: 20.01.2016 23:30:00 Gelesen: 132843# 149 @  
@ Redfranko [#147]

Der Beleg wurde von der Postwertzeichenstelle der Fürstlichen Regierung Liechtensteins versandt, nicht aus Luxemburg.

Könntest Du noch kurz das Porto erklären ? Sicher hat die Versandstelle portorichtig frankiert, danke.

Gruß
KJ
 
Redfranko Am: 21.01.2016 11:11:35 Gelesen: 132804# 150 @  
@ Kontrollratjunkie [#149]

Hallo KJ,

peinlicher Schreibfehler, danke für die Korrektur. Leider habe ich keine Information zu den Posttarifen in Liechtenstein zu dem Zeitpunkt gefunden. Aber ich gehe auch von einer korrekten Frankatur aus.

Gruß
Frank
 
DL8AAM Am: 03.02.2016 15:58:04 Gelesen: 132208# 151 @  
Hier ein weiterer moderner Einschreibezettel, ein "All-In-One" Label mit Barcode/Sendungsnummer, der Empfängeradresse sowie "Frankatur" (-Bestätigung):



Einschreiben mit Rückschein ("A.R.") aus Spanien nach Deutschland, Januar 2016.

Frankiert mit Entgeltbezahlt-Eindruck "FRANQUEDO PAGADO Cartas". Einschreibelabel mit Logo der spanischen Post (gekröntes Posthorn) als "Wasserzeichendruck", Barcode mit Sendungsnummer sowie Wiederholung der Frankatur "F.P." für Franquedo Pagado. Zusatzlabel der DPAG für ein Einschreiben (aus dem Ausland) mit neuer (deutscher) Sendungsnummer, d.h. die DPAG übernimmt nicht die originale spanische Sendungsnummer (trotz korrektem UPU-Format).



Gruß
Thomas
 
volkimal Am: 04.02.2016 19:36:49 Gelesen: 132122# 152 @  
Hallo zusammen,

dieser Einschreibebrief aus Indonesien kam vor ein paar Tagen bei mir an:



Ähnlich wie beim letzten Beitrag von Thomas trägt der Einschreibe-Aufkleber den Hinweis "Postage paid". Details zum Porto findet man auf der Rückseite.

Viele Grüße
Volkmar
 
Journalist Am: 10.04.2016 19:27:17 Gelesen: 128919# 153 @  
Hallo an alle,

zwar lautet die Rubrik Landkarten auf Marken und Stempeln, ich möchte hier aber trotzdem das folgende Beispiel zeigen, denn es ist aus meiner Sicht das erste Mal, daß eine Landkarte (hier der ganzen Welt) auch auf einem R-Label eines Landes zu finden ist:



Es handelt sich hierbei um Honduras (Mittelamerika). Hier noch ein Link von Wikipedia zu diesem Land:

https://de.wikipedia.org/wiki/Honduras

Wenn man dort schaut sieht man ganz am Anfang auch rechts die entsprechende Fahne des Landes - auch diese ist auf einem anderen R-Label aus neuer Zeit zu finden:



Was hier der Hintergrund ist, das einmal die Fahne und einmal eine Weltkarte auf dem Einschreiblabel mitgedruckt wird, ist nicht bekannt - wer kann hier eventuell weiterhelfen ?

Viele Grüße Jürgen

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv Landkarten auf Briefmarken und Poststempeln"]
 
Journalist Am: 17.04.2016 11:14:11 Gelesen: 128606# 154 @  
Hallo an alle,

heute möchte ich hier einen schönen nicht alltägliches Einschreiben aus Suriname vorstellen:



Diese Postsache ist durch einen kopfstehenden Zusatzstempel besonders interessant, wenn man diesen richtig rum zeigt, wird klar weshalb:



Der Brief wurde am 9. Oktober 2015 abgeschickt und enthält einen Zusatzstempel der Surpost zum Weltposttag, denn am 9. Oktober war die Gründung des Weltpostvereins. Daher wird von allen Postverwaltungen mal mehr mal weniger dieser Tag gefeiert und teils auch mit Sonderstempeln gewürdigt.

Gleichzeitig enthält dieser Einschreibebrief ein UPU-Label, diese werden auf Wunsch des Landes (hier Suriname) in der Schweiz bei der Druckerei der UPU für das jeweilige Land im entsprechenden UPU-Design gedruckt. Es gibt hier mittlerweile einige unterschiedliche Layouts, die systematisch von der Arge R+V-Zettel e.V. erfasst werden.

Viele Grüße Jürgen
 
Mondorff Am: 27.07.2016 18:07:03 Gelesen: 124981# 155 @  
Das Thema war nun fast eingeschlafen.

Hier ein dreifarbiger Zettel auf Aérogramm aus San Salvador.



mit Vergrößerung:



Schönen Gruß
DiDi
 
Mondorff Am: 12.10.2016 17:18:03 Gelesen: 122555# 156 @  
Hier noch ein Einschreibzettel aus Libyen auf einem Brief mit Stempel TRIPOLI vom 1.8.1979 nach Luxemburg.

DiDi


 
Mondorff Am: 22.02.2017 23:35:02 Gelesen: 117373# 157 @  
@ Cantus [#8]

Djibouti auf R-Brief vom 5.8.1922 aus der französischen Somaliküste nach Luxemburg.



Natürlich nicht abgelöst.

Gruß DiDi
 
Manne Am: 27.03.2017 09:43:27 Gelesen: 115819# 158 @  
Guten Morgen,

auch nach Syrien hatte die Fa. Schmid-Schlenker aus Bad Dürrheim Geschäftsverbindung. Hier ein Luftpost-Einschreiben aus Damaskus vom 01.09.1966.

Gruß
Manne



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Syrien: Echt gelaufene Belege"]
 
westfale1953 Am: 20.08.2017 18:22:31 Gelesen: 106788# 159 @  
Hallo zusammen,

ich zeige hier mal ein Einschreiben mit Behelfs-R-Zettel von Neustadt (Orla) nach Rothenthal.

Der R-Zettel trägt den kopfstehenden Aufdruck (Neustadt (Orla).



Habe ich so noch nicht eher gesehen.

Schönen Abend,
Bernhard
 
EdgarR Am: 08.04.2018 20:45:40 Gelesen: 91055# 160 @  
Einschreibe-Label aus dem Iran:



Interessant dabei: Datumsangabe in "normalem", sprich gregorianischen Kalender. Der Absenderfreistempel auf demselben Brief zeigt dazu das Datum im sog. "neuen" iranischen Kalender 17. 07. 1396.

Das Label misst 55 mm x 50 mm.
 
Sachsendreier53 Am: 06.07.2018 10:35:43 Gelesen: 83674# 161 @  
Einschreiben/Luftpost aus Bulgarien, mit R-Zettel aus SOFIA vom 28.7.1962



mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 04.05.2020 16:26:29 Gelesen: 61397# 162 @  
Unabhängig von zugehörenden Belegen können R-Zettel spannend sein, wenn man mehrere von ihnen in zeitlicher Abfolge vergleichen kann. Wer Stempel sammelt, interessiert sich in aller Regel nicht für die Marken auf einem Beleg, ebenso gibt es Sammler, die nur die R-Zettel sammeln, die Einschreibebriefe aber, von denen sie stammen, sind dabei kaum von Interesse.

Ich habe hier vier R-Zettel aus Magdeburg aus einem relativ engen Zeitraum, wobei die Unterschiede in der Anfangszeit sicherlich dem Materialmangel in den späten 1940er Jahren geschuldet sind.



Magdeburg 2 vorgedruckt, verwendet am 23.4.1947



Magdeburg 6, als Handstempel in roter Farbe, verwendet am 26.6.1947



Magdeburg 8, als Handstempel in blauer Farbe, verwendet am 16.7.1947



Magdeburg SO 11 vorgedruckt, verwendet am 10.4.1957

Viele Grüße
Ingo
 
London-Dieter Am: 24.12.2020 02:12:56 Gelesen: 54435# 163 @  
@ Mondorff [#66]

Ist ja nun schon "ein paar Jährchen her", aber mir fiel dann doch die Frage auf nach dem ersten weltweit bekannten R-Zettel.

Die kann beantwortet werden.

Hierzu eine Abbildung aus dem Handbuch "Der eingeschriebene Brief, Band 2", von meinem verstorbenen Freund Heinrich Türk, Mannheim.


 
London-Dieter Am: 01.02.2021 08:30:48 Gelesen: 52495# 164 @  
@ Cantus [#162]

Hallo Ingo,

etwas spät, aber doch von Wichtigkeit, glaube ich.

Den Sammler von Einschreibzetteln interessieren die Einschreibenbriefe schon, nämlich dann wenn das Verwendungsdatum der verausgabten Zettel-Arten anhand von Stempeln belegt werden kann.

Nur als Beispiel: Es wurden Ende des II. Weltkrieges die R-Zettel des Deutschen Reichs weiterverwendet und somit aufgebraucht. (Materialmangel). Nun sehen die losen Zettel von etwa 1944 genau so aus, wie die von etwa 1947 etc. Wie kann man ohne den dazugehörigen Brief wohl das Verwendungsdatum bestimmen? (z.B. im Rahmen einer postgeschichtlichen Heimatsammlung).

frisch-geimpft mit Besten Grüßen aus London,
Dieter
 
Baber Am: 01.02.2021 14:56:10 Gelesen: 52462# 165 @  
Ein moderner Einschreibezettel von Spanien. Der gelbe R-Zettel wurde von der österreichischen Post dazugeklebt, damit die Austräger nicht vergessen, dass sie den Erhalt des Einschreibebriefes bestätigen lassen. Das passiert zwar nicht mehr oft aber bei diesem war es so.



Gruß
Bernd
 
Winni451 Am: 17.04.2021 23:08:53 Gelesen: 48856# 166 @  
Hallo

Ich finde R-Zettelchen bringen Farbe auf die Briefe (mal mehr mal weniger). Aber zum Sammeln reicht es mir dann doch nicht. Nichts destotrotz sind ein paar in meinem Bestand zu finden. Ich hoffe das keine Doppelnennung dabei ist:

Benin Cotongo nach Finnland vom 26.07.1985:



Brasilien nach Finnland vom 25.05.1976:



St. Pierre nach Deutschland vom 17.03.1989:



Was der Zettel "Lettre" bedeutet ist mir nicht klar.

Buthan nach Deutschland vom 11.09.2013



Typisch DP: Der deutsche R-Kleber mitten drüber. Der Kleber von Bhutan ist recht dezent, die Nummer wurde per Hand zusätzlich auf den Brief geschrieben.

Von Japan, Asakusa Tokyo nach Lyon vom 02.09.1967 (Ankunftsstempel auf Rückseite 05.09.1967):



Ein Brief von Mimon nach Prag Tschechesloverkei vom wahrscheinlich 12.09.1991:



Von Saint Luis Frankreich nach Deutschland vom 02.11.1964:


Der R-Zettel hier mit "Schalterbogenrand"?

Jugoslavien von Subotica nach Palic vom wahrscheinlich 30.10.1986:



Feldpostbrief der UNDOF - Mission des Österreichischen Battalions von Wien nach Tel-Aviv 07.11.1975, R-Zettel "UNDOF AUSBAT":



Von Bratislava nach Essex England etwa am 17.07.2008:



Was es mit dem Roten Aufkleber auf sich hat, ist mir unbekannt. Freigemacht mit "H-Blatt" aus einem selbstklebenden Markenheft von 2004.

Ist ja gar nicht mal so viel.

Habe den polnischen, zypriotischen und sowjetischen mal weggelassen, ich meine die hier irgendwo gesehen zu haben.

Eingeschriebene Grüße
Winfried
 
Winni451 Am: 12.06.2021 22:02:14 Gelesen: 46193# 167 @  
Hallo,

einen Einschreibezettel aus Zypern (griechisch) lege ich nun doch nach:



Einschreibezettel der "Philatelic Section G.P.O. Cyprus", ähnlich wie der zypriotische R-Zettel im Beitrag von dietrich [#23].

Gelaufen auf einem FDC zu den Marken zur Olympiade SEOUL 1988 am Ersttag den 27.06.1988 nach Deutschland.

Grüße
Winfried
 
Briefuhu Am: 16.08.2021 14:14:55 Gelesen: 42750# 168 @  
Hier ein Einschreibezettel aus Spanien auf einem Brief vom 26.09.1995 von der Santander Bank in Jativa bzw. Xativa (es gibt zwei verschiedene Schreibweisen) an die Commerzbank in Frankfurt.

Auffällig beim R-Zettel ist, dass die Nummer No. 3J8 in Golddruck angebracht ist, was auf dem Scan nicht so gut zu sehen ist.



Schönen Gruß
Sepp
 

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