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Thema: Briefmarkenhändler und Briefmarkensammler früherer Zeiten
Das Thema hat 485 Beiträge:
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Briefuhu Am: 25.03.2024 18:11:41 Gelesen: 14962# 461 @  
BRIEFMARKEN-HOFER A-5721 Piesendorf 402 b

Bunt frankierter R-Brief vom 29.10.1987 von Piesendorf nach 4508 Bohmte. Auf der Rückseite ein Stempel des ZPVW (Zentraler Philatelistischer Vermittlungs- und Warndienst).

Über den Händler habe ich nicht mehr gefunden.



Schönen Gruß
Sepp
 
becker04 Am: 18.05.2024 07:46:23 Gelesen: 10205# 462 @  
Guten Morgen,

ein Beleg an den Briefmarkenversand Ernst Nußbächer 8225 Traunreut vom 18.4.1988.



Ein paar Jahre später hatte er seinen "Standort" in 93083 Obertraubling, dazu ein Beleg von BRIEFMARKEN UDO NIEMZIG 53343 WACHTBERG. Das Jahr ist leider nicht zu erkennen, dürften die letzten Neunziger sein.



MfG
Klaus
 
zonen-andy Am: 30.05.2024 09:15:48 Gelesen: 8758# 463 @  
Hallo,

hier mal ein Brief von dem bekannten Briefmarkenhändler Paul Kuhrt aus Prag.

Grüße
Andreas


 
Baber Am: 03.06.2024 16:11:41 Gelesen: 7869# 464 @  
Preisliste des Briefmarkenhändlers Paul Bruhn in Hamburg von 1947



Gruß
Bernd
 
Briefuhu Am: 05.06.2024 08:32:16 Gelesen: 7663# 465 @  
Ganzsachenpostkarte SBZ Berlin und Brandenburg Michel P4 aus 1945, gelaufen am 11.03.1946 von Berlin nach Cottbus mit Zusatzfrankatur SBZ Berlin und Brandenburg Michel 2 A. Absender war Briefmarkenversand Werner Küpper aus Berlin Dahlem und Empfänger ein Fritz Nestmann in Cottbus, bei dem es sich auch um einen Briefmarkenhändler gehandelt haben dürfte.



Schönen Gruß
Sepp
 
zobbel Am: 05.06.2024 19:27:23 Gelesen: 7607# 466 @  
Brief des bekannten Briefmarkenhändlers und -prüfers Apik Yaremdji per italienischer Post (2×20 Para) von Constantinopel nach Mannheim, 1910.

"La plus Ancienne et la plus importante Maison de Timbre pour la vente et l’achat de Timbres d’Orient“ (das älteste und wichtigste Briefmarkenhaus für den Kauf und Verkauf von Briefmarken aus dem Orient).

J. Tchakidji & Cie. wurde 1875 gegründet und fusionierte (vor 1905) mit der Firma Yaremdjis zu Tchakidji & Yaremdji. Der Laden befand sich im Haus Tidjaret Khan 40-41 (Ticaret Han, Şişli, İstanbul) und die Firma bzw. Nachfolgerfirma kann bis in die 1930er Jahre nachgewiesen werden.

Zwischen Mai 1886 und August 1888 erschienen 18 Ausgaben der Zeitschrift „Le Timbre Levantin“, im ersten Jahre mit Apik Yaremdji als Schriftführer, danach übernahm dies Joseph Tchakidji. Die beiden Konstantinopler Briefmarkenhändler haben ab den 1880-er Jahren auch Sammlerverzeichnisse, Preislisten und Kataloge veröffentlicht.

Apik Yaremdji war auch als Briefmarkenprüfer tätig und Joseph Tchakidji wird in Zusammenhang mit den Bukmedijan-Fälschungen von 1894 erwähnt: es ging um vorgebliche Konstantinopler Lokalmarken, die durch Überdruck und Halbierung von “Empire”-Marken entstanden sein sollten.


 
hannibal Am: 12.06.2024 20:19:45 Gelesen: 6992# 467 @  
Hallo,

aus einem Belegeposten ein Einschreiben des Händlers Jürgen Ehrlich aus Treuen i.V.



Portogerecht frankiert mit SBZ 182(2), 185a, 192a und 193.

Stempel TREUEN ab 11.9.48. 17-18.

Interessant auch der R-Zettel 984 Stempel Treuen und handschriftlich 10 b.

Viele Grüße
Peter
 
hannibal Am: 13.06.2024 20:42:12 Gelesen: 6602# 468 @  
Ein weiterer Händlerbrief aus dem Belegeposten.

Briefmarkenhaus Europa Memmingen Allgäu - Zweigniederlassung Berlin-Wilmersdorf

Kompletter Satz Ausgabe SBZ zum 200. Geburtstag von J.W.v. Goethe auf Einschreiben nach Ravensburg.



Sauber gestempelt BERLIN W 8 kk 27.7.49.-18
Rückseitig (14b) RAVENSBURG 1 m -1.8.49.-10



Alle Marken mit UR - schöner Satzbrief.

Viele Grüße
Peter
 
Shinokuma Am: 15.06.2024 15:29:06 Gelesen: 6400# 469 @  
Liebe HRSt-Freunde!

Den nachfolgenden Briefausschnitt, mit einem HRSt verziert, möchte ich Euch zeigen, obwohl nicht alle Details erkennbar sind, insbesondere kein UB:



Das Interessante daran ist, dass der absendende Briefmarkenhändler Friedrich Felder es offensichtlich auf genau diese Art der Entwertung abgesehen hatte. Man beachte den gedruckten Hinweis am oberen Bildrand: "Erbitte saubere Entwertung (Rollstempel)!" Das sich jemand einen HRSt explizit wünscht, habe ich bislang noch nie erlebt. Wahrscheinlich ist er dafür sogar extra ins benachbarte Korntal gefahren, weil es womöglich im Stuttgarter Stadtbezirk Weilimdorf (damals noch Weil im Dorf) keinen HRSt gab. Aber das ist natürlich reine Spekulation.

Hier noch eine Vergrößerung des Stempels vom 8.9.42 - 13 mit der Inschrift Korntal (Württ.):



Herzliche Grüße und noch ein schönes restliches Wochenende allerseits

Gunther

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Handrollstempel, ungewöhnliche und seltene Beispiele"]
 
becker04 Am: 18.06.2024 07:32:00 Gelesen: 6170# 470 @  
Guten Morgen,

heute wieder einmal ein Beleg zwei Versandhändler betreffend. Vom Briefmarkenversand Wolfgang Wingen 4030 Ratingen 1 an den Briefmarkenversand Paul Blüm 6842 Bürstadt, Tagesstempel vom 26.9.1986.



MfG
Klaus
 
becker04 Am: 06.07.2024 09:19:23 Gelesen: 4530# 471 @  
Guten Morgen,

der nächste Händler von mir ist das Briefmarken Fachgeschäft-Versand Herbert Patzke, 6050 Offenbach/Main 1 Postfach 259 mit einer Postkarte von 1968.



Mfg
Klaus
 
zonen-andy Am: 16.07.2024 17:50:26 Gelesen: 3948# 472 @  
Hallo,

Preisliste des Briefmarkenhändlers Paul Kühnemund aus Leipzig. Was er alles noch so gesucht hat.



Gruß
Andreas
 
10Parale Am: 17.07.2024 21:28:30 Gelesen: 3849# 473 @  
@ zonen-andy [#472]

Ich denke die große Zeit der Sexual-Bilder-Lexikons etc. ist heute auch vorbei. Die Gründe kennt wohl jeder. Aber interessante SUCH-Kombination.

Der amerikanische Ansichtskarten Sammler-Verein "Liberty" existierte also schon nachweislich 1898 und versandte eine Musterkopie nach Regensburg, wo sie (streifbandartig) am 02. Juli 1898 mit einem Ankunftsstempel versehen wurde.

Freigemacht mit 1 Cent Scott 285 gelblich grün (TRANS-MISSISSIPPI EXPOSITION ISSUE).

Schönes Exemplar mit Sammlererinnerungen.

Liebe Grüße

10Parale


 
Briefuhu Am: 18.07.2024 17:11:27 Gelesen: 3765# 474 @  
Brief vom 15.08.2001 aus Dänemark nach Koblenz, frankiert mit Zusammendruck Michel Nr. 1153 und 1154 vom 12.06.1997.

Absender ist Willy Pedersen Bredkaer Parkvej 24, DK-8250 Ega, der meines Wissens ein bekannter Händler und Sammler war und 2022 verstorben ist. Im Netz habe ich nichts konkretes gefunden nur Versteigerungen seiner Sammlungen.



Schönen Gruß
Sepp
 
merkuria Am: 25.07.2024 08:27:33 Gelesen: 3321# 475 @  
Einschreibebrief von Bern nach Ebikon (Kanton Luzern), Aufgabe am 4. Februar 1933. Der Absender war das Briefmarkenhaus Kottelat in Bern, welches nebst dem Zumstein- (Bern) und Müller-Briefmarkenkatalog (Basel) bis 1974 ebenfalls einen eigenen Katalog herausgab!



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 - 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1963 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250g …….= 20 Rappen
Einschreibegebühr Inland = 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur: Viererblock Schweiz Mi Nr. 263 (40 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

Kottelat-Katalog Schweiz und Liechtenstein 1974
 
Florian22 Am: 28.07.2024 17:11:19 Gelesen: 3181# 476 @  
Briefmarken Haus Alfred Kurth, Colditz Sachsen

Ich habe leider im Internet nichts darüber gefunden, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Marken bestimmen: Böhmen und Mähren"
 
Totalo-Flauti Am: 28.07.2024 19:24:16 Gelesen: 3082# 477 @  
Liebe Sammlerfreunde,

Sammlerfreund Lehmann sendet am 04.06.1973 an den Rundsendeleiter Sammlerfreund Voigtsberger eine Postkarte im Leipziger Ortsverkehr. Er teilt mit, wann die Rundsendung bei ihm eingetroffen (03.06.) ist, er sie vorschriftsmäßig unverzüglich weitergereicht (04.06.) hat und das er "ca." 68,00 Mark entnommen hat. Das entsprach übrigens in etwa der Monatsmiete für eine Neubauwohnung mit 58 qm. Mein Rundsendeleiter würde sich mit einem "ca."-Betrag nicht abspeisen lassen. Der will es immer genau wissen.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Briefuhu Am: 02.08.2024 10:13:46 Gelesen: 2812# 478 @  
R-Brief vom 24.05.1946 von Ronneburg nach Gaubickelheim, Ankunft am 11.06.1946, frankiert mit alliierte Besetzung Gemeinschaftsausgaben 108 Pfennig.

Absender war der Briefmarkenhändler Herbert Sparschuh, Kirchplatz 12 in Ronneburg (Thüringen).



Schönen Gruß
Sepp
 
becker04 Am: 16.08.2024 07:12:37 Gelesen: 2179# 479 @  
@ bernhard [#137]
@ Dieter 66 [#138]

Guten Morgen,

der "Richter" ist für mich das wichtiges Utensil für Sammler dieser Zeit. Ganz normal, dass immer mal neue Sachen auftauchen. Anbei ein Brief aus Niederdorf im Erzgebirge nach Weimar vom 17.11.1945 der dazu passt. Danke an Herrn Pape, dass er den Umschlag nicht entsorgt hat.



MfG
Klaus


Hans Pape, Briefmarken Fachgeschäft, Weimar

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Barfrankaturen als Notbehelf bei Wiederaufnahme des Postverkehrs 1945"]
 
Nordluchs Am: 24.08.2024 15:11:32 Gelesen: 1556# 480 @  
Hallo zusammen,

bei der Suche in gescannten Abbildungen einen Beleg vom Juli entdeckt, den ich beschrieben aber wohl vergessen habe einzustellen. Ich habe trotz Eingabe des Suchbegriffs den ganzen Thread vorsichtshalber händisch durchgesehen. Diese Reise war aber sehr interessant.



B230832, 7703 Rielasingen-Worblingen 1, Briefmarken - Auktionen – KAIER, Rielasingen-Worblingen

Nun gönne ich mir und Angelika ein Eis!

Viele Grüße
Hajo
 
Nordluchs Am: 28.08.2024 12:55:58 Gelesen: 1001# 481 @  
Hallo zusammen,

einen weiteren Fund entdeckt. Wenn ich richtig geschaut habe, fehlt der Absenderfreistempel hier.

Ausschnitt aus einem großen Umschlag. Firmenlogo mit Luftbrücken-Denkmal.



1000 Berlin 61, BRIEFMARKEN SCHREYER BERLIN, Tel. (030) 785 88 84, Manfred-von-Richthofen-Str. 19, D - 1000 Berlin

In der Datenbank schon enthalten.

Viele Grüße
Hajo
 
skribent Am: 28.08.2024 15:41:09 Gelesen: 975# 482 @  
Guten Tag,

warum ein in Berlin angesiedelter Briefmarken-Versender eine Drucksache an seinen "Kunden" in Mannheim in einem Recklinghäuser Postamt aufgibt, wird man man wohl nie mehr ergründen können.



Mit freundlichen Grüßen,
Franz

Briefmarken Versand Alex Berger, Berlin Wilmersdorf
 
Nordluchs Am: 03.09.2024 17:02:27 Gelesen: 399# 483 @  
Hallo zusammen,

kurz eine Karte vorgestellt die hier passt.



E227235, 8 München 15, PETER KIRSTEIN Briefmarkenauktionen 8 München 2 Landwehrstraße 79

Im Eindruck: PETER KIRSTEIN U. A. LARISCH Briefmarkenauktionen

Viele Grüße

Hajo
 
Shinokuma Am: 04.09.2024 20:22:05 Gelesen: 313# 484 @  
Guten Abend allerseits!

Schon seit langem habe ich einen eingeschriebenen Eilbrief aus dem im ersten Weltkrieg besetzten Belgien.



Diesen hat mit ziemlicher Sicherheit der damalige Händler Jules Lambotte aus Verviers an sich selbst geschickt. Darauf deuten gleich mehrere Merkmale hin.

1. Adresse und Versendungsarten sind vorgedruckt.
2. Der Brief ist 5 Centimes überfrankiert.
3. Es handelt sich um einen Ortsbrief.
4. Der Brief trägt keinen Ankunftsstempel.

Möglicherweise wurde der Brief sogar gar nicht befördert, sondern Monsieur Lambotte nach der Abstempelung direkt wieder ausgehändigt, um dem Briefträger die unnötige Zustellung zu ersparen. Dennoch gibt es für die Mi.Nr. 21a der Landespost in Belgien im Michel-Spezialkatalog bei der Briefbewertung eine Anmerkung mit *, die da lautet: Preis gilt für philatelistische Belege. Der Preis für echt gelaufene Bedarfsbelege liegt also vielleicht noch höher.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
merkuria Am: 09.09.2024 01:12:05 Gelesen: 67# 485 @  
Zeppelin-Karte der Überführungsfahrt des Luftschiffes LZ 126 als Reparationsleistung Deutschlands an die USA vom 11. – 15. Oktober 1924. Dies war die erste Fahrt eines Zeppelins nach Amerika. Das Luftschiff wurde von der amerikanischen Marine übernommen und in Z.R.3 Los Angeles umbenannt. Die interessante Geschichte dieses Zeppelins ist hier nachzulesen [1].



Die Karte wurde am 30. August 1924 in Luzern nach Friedrichshafen aufgegeben und dort von der Deutschen Post am 9. September mit der Gebühr für die Zeppelinfahrt nach Amerika mit deutschem Wertzeichen versehen. Der mehrmals verschobene Start des Z.R.3 erfolgte endgültig am 11. Oktober 1924 und erreichte New York am 15. Oktober 1924 (Ankunftsstempel).

Absender war der bekannten Briefmarkenhändler Eugen Sekula aus Luzern, Empfänger sein Bruder Frank Sekula in New York. Das bewegte Leben dieser aus Ungarn stammenden Briefmarkenhändler-Familie lohnt es sich einmal hier nachzulesen! [2]

Die Amerika-Fahrt des Z.R.3 von 1924 wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 2/I.a gelistet (Sieger Nr. 20).

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1922 – 30.09.1924 (Postkartengebühr) und Luftpostzuschlag für Z.R.3-Fahrt gemäss SLH:

Postkarten-Gebühr im Grenzverkehr bis 30 KM = 15 Rappen

Die Gebühr für die Amerika-Fahrt des Z.R.3 von 1924 betrug gemäss SLH für eine Karte 50 Pfennig.

Frankatur: Schweiz Mi Nr. 179x (15 Rappen) und Dt. Reich Mi Nr. 347 (50 Pf)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/LZ_126
[2] http://www.szekula.org/index.php?lang=de&selection=Frank%20Sekula
 

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