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Thema: (?) (65) Posthilfsstellen
Das Thema hat 70 Beiträge:
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juni-1848 Am: 22.01.2015 15:59:13 Gelesen: 54773# 46 @  
@ Germaniafan [#45]

Moin Guido,

meine späteste "Posthilfstelle Belchen in Baden" stammt vom 1.6.61.

Bei Deiner liegen zwischen Schreibdatum und Poststempeldatum genau 1 Monat (einer von beiden hat sich vertan).

Weitere Zugänge werde ich im Februar/März zeigen.

Bis dahin beste Grüße
Werner
 
juni-1848 Am: 21.02.2015 00:04:58 Gelesen: 54529# 47 @  
Moin zusammen,

die versprochenen Zugänge aus der Inflazeit:



(Datenbank # 7406)

Der Dreizeiler " Posthilfsstelle \ Volksheilstätte Ramberg (Pfalz) \ Taxe Ramberg (Pfalz)" wurde am 3.2.1923 (PP 12: 15.1. bis 28.2.1923) auf einer Vordruckkarte der Heilstätte Ramberg abgeschlagen. Das Postkartenporto erfüllen zwei Queroffset 10 M sowie eine 5 M Posthorn zweifarbig.

Offensichtlich trugen seinerzeit Tilsiter (840 M je kg) und Limburger (790 M je kg) maßgeblich zur Volksgesundheit bei.




(Datenbank # 7405)

Die Ansichtskarte zeigt den Flecken Geitau, 780 m über dem Meer, vor dem Miesing (1883 m) und der Aiplspitze (1758 m).

Die 1 1/4 M Germania trägt einen kaum lesbaren Einkreisstempel der Bay. Bahnpost vom 14.5.22.

Glasklar nebengesetzt der dreizeilige Rahmenstempel der " Posthilfstelle \ GEITAU \ Taxe Hammer b. Fischbachau."

Sammlergruß
Werner
 
Marcello Am: 23.02.2015 14:38:04 Gelesen: 54481# 48 @  
Schönen Mittag miteinander,

ich habe in meinem Bestand auch eine Posthilfsstelle gefunden. Und zwar handelt es sich um die Posthülfstelle Marienburg. Die Karte wurde am 22.8.00 in ? (den Stempel kann ich leider nicht lesen) losgeschickt und erreichte Godesberg am 23.8.00 und frankiert mit einer 5 Pfg Germania. Die Karte trägt den violetten Stempel der Posthilfsstelle Marienburg.





Grüße
Marcel
 
juni-1848 Am: 26.02.2015 17:13:18 Gelesen: 54403# 49 @  
@ Marcello [#48]

Moin Marcel,

auf der anderen Seite der Mosel gegenüber Alf liegt BULLAY. Dort erhielt die Karte den Tagsestempel.

Gruß
Werner
 
juni-1848 Am: 23.02.2016 06:18:19 Gelesen: 50548# 50 @  
Nach einem Jahr Sendepause, habe ich mal wieder einen für Euch!

Aus der Infla - PP 1 (1.7.1906 - 31.7.1916):



(Datenbank # 8000)

Ansichtskarten von Vierzehnheiligen wie diese hier mit dem Doppelovalstempel Posthilfstelle \ * {Posthorn} * \ Vierzehnheiligen vom 8.9.1909 (Tagesstempel von Jena) nach Orléans wurden gerne von französischen Reisenden in ihre Heimat gesendet.

Die Lichtdruck-Ansichtskarte zeigt eine Szene aus der Schlacht bei Jena im Jahre 1806: "Brand von Vierzehnzeiligen".

Am 13. Oktober 1806 tobte unmittelbar am Dorf Vierzehnheiligen die Entscheidungsschlacht zwischen den Truppen Napoleons und der preußischen Teilarmee unter Führung des Fürsten von Hohenlohe-Ingelfingen, bei der alle umliegenden Orte gebrandschatzt und geplündert wurden.

Heute ist Vierzehenheiligen ein Ortsteil von Jena mit knapp 100 Einwohnern, vor gut 100 Jahren waren es rund 130.

siehe auch

[http://de.wikipedia.org/wiki/Vierzehnheiligen_%28Jena%29] [http://www.philaseiten.de/beitrag/122509])

Sammlergruß, Werner
 
DerLu Am: 03.06.2016 06:31:25 Gelesen: 48378# 51 @  
Aus meiner Sammlung ein weiterer Posthilfsstellen-Stempel: " Posthülfsstelle / Zum Uglei / Datum". Ebenfalls ein Kastenstempel, aber nicht mit dem sonst häufigen Tax-Zusatzvermerk, sondern mit dem aktuellem Datum. Bei meiner Karte der 9.7.1901:



Entwertet wurde die Marke mit dem Normstempel " GREMSMÜHLEN / *(Bz. Kiel) *" am gleichen Tag abends.

Gruß
DerLu
 
10Parale Am: 26.02.2017 20:07:44 Gelesen: 44605# 52 @  
@ Germaniafan [#45]

Hier eine Fotoansichtskarte vom Oktober 1916, welche die Posthilfsstelle Belchenhaus und das zugehörige Hotel (Gaststätte) zeigt.

Heutzutage kann man die Gaststätte zu Fuß oder per Lift erreichen, eine Zufahrt mit dem Auto ist aus ökologischen Aspekten unterbunden worden.

Ein wunderschönes Wanderziel mit einem herrlichen Ausblick auch ins Elsass.

Liebe Grüße

10Parale


 
Manne Am: 12.09.2017 18:46:02 Gelesen: 41057# 53 @  
@ Germaniafan [#36]

Hallo Werner,

ein weiterer Stempel von der Kais. Posthülfstelle Dauchingen, Baden vom 08.07.1907, Stempel Villingen Baden.

Es ist doch erstaunlich, dass so eine kleine Posthülfstelle innerhalb 5 Jahren zwei verschiedene Stempel im Einsatz hatte.

Gruß
Manne




 
London-Dieter Am: 10.08.2019 15:35:04 Gelesen: 28398# 54 @  
Posthilfsstellen Stempel

Nicht viel kam zurück bei der Suche nach Posthilfsstellen-Stempeln. Damit möchte ich im Rahmen dieses Themas um weitere Beispiele bitten.

Auf Richards guten Rat hin ('was nicht da ist = reinstellen') hier nun die ersten beiden Beispiele. Vielleicht hat noch jemand Belege, auf den Stempel der Posthilfsstelen zu sehen sind?



Ansichtskarte von Bad Harzburg nach Amsterdam vom 13. 6. 1923. Portogerechte frankiert mit 180 M für eine Auslandspostkarte. Über dem Trennstrich ist ein Aufdruck mit dem Text "Posthilfsstelle Romkerhalle Okertal".

Ich glaube, das es sich um eine private Postkarte handelt betr. des eingedruckten 'Werbetextes' links davon - aber zusätzlich ist ein weiterer Stempel abgeschlagen: der gerahmte Stempel "A 868".



Zweites Beispiel:

Ansichtskarte Bahnpoststempel Harzburg - (?, schwach) nach Amsterdam. Leider sind im Bahnpoststempel nicht alle Details zu entziffern. Mit zusätzlichem Stempel "A 181 (danach: 1, oder Strich?). Freigemacht mit Auslandsport 200 M, aber ab dem 1.7.1923 galten 480 Mark.


 
volkimal Am: 10.08.2019 16:16:04 Gelesen: 28386# 55 @  
@ London-Dieter [#54]

Hallo Dieter,

meinst du mit Posthilfsstellen-Stempel die achteckigen Stempel aus den Niederlanden? Die kenne ich bisher nur als Briefträgerstempel. Siehe auch https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=164941

Anderseits ist auf der ersten Karte oben in der Mitte ein kreisförmiger Aufdruck Posthilfsstelle - das ist aber nach meiner Meinung kein Stempel. Auf der zweiten Karte sehe ich nichts in dieser Art.

Viele Grüße
Volkmar
 
London-Dieter Am: 11.08.2019 01:39:23 Gelesen: 28347# 56 @  
@ volkimal [#55]

Ja stimmt, nur auf der oberen Karte ist der eingedruckte Hinweis auf die Posthilfsstelle.

Mir ging es um die zusätzlichen "Nummern-Stempel" auf beiden Karten. Auf der oberen im Rahmen, auf der unteren ohne wirklich ersichtlichen Rahmen (mit scheinbaren Resten, Fragmenten davon).

Mich macht der Eindruck auf der oberen Karte stutzig. Ich selbst habe keine Belege zu "Posthilfsstellen", daher habe ich keinen Vergleich.

Spekulation:

Wenn so ein Eindruck angebracht ist, würde da nicht die Post eine Genehmigung dazu erteilen müssen? und dieses auch in irgend einer Form auf dem Beleg als "Aufgabeort" dokumentiert haben wollen? Ich kann mir bei aller deutschen Bürokratie schlecht vorstellen, dass sich irgendwo in einem beliebten Feriengebiet eine Posthilfsstelle selbst als solche dazu ernennen kann.

Was meinst Du?
 
volkimal Am: 11.08.2019 08:18:54 Gelesen: 28330# 57 @  
@ London-Dieter [#56]

Hallo Dieter,

damit ist die Frage geklärt. Die "Nummern-Stempel" haben nichts mit einer Posthilfsstelle zu tun. Beide Karten gingen nach Amsterdam. Die Stempel kommen von die niederländischen Briefträgern.

Viele Grüße
Volkmar
 
London-Dieter Am: 12.08.2019 03:47:01 Gelesen: 28265# 58 @  
@ volkimal [#57]

Danke!

Und wieder etwas hinzugelernt. Hatte fast schon den Verdacht auf evtl. Briefträgerstempel.
 
jmh67 Am: 07.12.2019 15:49:33 Gelesen: 26011# 59 @  
@ London-Dieter [#54]

Wie doch der Zufall spielt - ich habe eine Ansichtskarte mit demselben gedruckten Posthilfsstellen"stempel" von der Romkerhalle gefunden, sie wurde aber erst 1928 in Oker verwendet.



-jmh
 
10Parale Am: 02.01.2021 19:00:04 Gelesen: 21057# 60 @  
@ juni-1848 [#35]

Von dieser Posthilfsstelle in Dreisessel habe ich eventuell auch einen Stempel im Angebot. Diese tupfen gleiche Ansichtskarte lief 3 Jahre früher, am 17.7.98 von NEUREICHENAU (Niederbayern) nach Berlin, wo sie am 19.7.99 im Potamte 67 mit einem Ankunftsstempel versehen wurde.

Es beweist zumindest, dass es verschiedenartige Stempel gab, die rote Farbe ist jedoch gleich wie bei [#35[ und auch die Auflistung von juni-1848 (siehe [#37]) gibt keinen Hinweis auf diesen einzeiligen roten Stempel. Somit hätten wir einen neuen Stempeltyp für Dreisessel, oder?

Liebe Grüße

10Parale


 
Briefuhu Am: 01.02.2021 09:36:20 Gelesen: 20308# 61 @  
Hier ein Brief mit Stempel Posthilfstelle Höningen Taxe Altleiningen. Die Marken wurden am 13.08.1910 in Altleiningen abgestempelt.Höningen gehört zu Gemeinde Altleiningen und hat 257 Einwohner.


 
Cantus Am: 21.04.2021 22:24:48 Gelesen: 18735# 62 @  
@ Briefuhu [#61]

Ich habe hier einen Stempel aus Bayern, den ich leider nicht so recht entziffern kann. Um ihn in die Datenbank hochladen zu können, benötige ich den kompletten Stempeltext sowie auch die geografische Zuordnung zu dem Ort, der heute den zuständigen Ortsnamen innehat. Kann jemand helfen?





Viele Grüße
Ingo
 
DL8AAM Am: 22.04.2021 04:00:05 Gelesen: 18712# 63 @  
@ Cantus [#62]

Hi Ingo,

ich lese dort: Posthilfsstelle / Fortstern / Taxe Hohenlinden

In dieser Kombination tippe ich deshalb auf 85659 Forstern im oberbayerischen Landkreis Erding.

Wikipedia [1]: Die Gemeinde umfasst folgende Gemeindeteile: Forstern, Amplötz, Bocköd, Brand, Hartbrunn, Hub, Karlsdorf, Kipfing, Kreiling, Neuharting, Oberstaudham, Preisendorf, Pullach, Siggenberg, Straßham, Tading, Unterstaudham, Wetting. Die Kirchengemeinde Forstern umfasst neben den genannten Ortsteilen der Gemeinde noch Reithofen und Harthofen; der Ortsteil Preisendorf gehört zur Kirchengemeinde Hohenlinden.

Der Ortsstempel stammt aus SCHWABEN. Der Ort "Markt Schwaben" [2] liegt etwa 3 Kilometer westlich von Forstern. Alles zusammen etwa 15 km östtlich von München.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Forstern
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Markt_Schwaben
 
Cantus Am: 23.04.2021 23:19:15 Gelesen: 18587# 64 @  
@ DL8AAM [#63]

Hallo Thomas,

vielen Dank für die Auskunft.

Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Ingo
 
juni-1848 Am: 06.05.2021 21:35:12 Gelesen: 18184# 65 @  
Moin zusammen,

eher zufällig stieß ich bei der Entzifferung einer Infla-Postkarte mit Tagesstempel von HERMANNSBURG auf Wanderungen zwischen Dorfmark, Einzingen, den 7 Steinhäusern usw. nach Hermannsburg.

Dieser Teil der Heide ist heute das Sperrgebiet Bergen-Hohne (NATO - Truppenübungsplatz).

Seinerzeit gab es in diesem Gebiet die Bauernschaft Oberhode, der in der Postleitkarte 6 aus 1930 die Abkürzung (Hlfst) beigefügt war.

Im Ortsbuch für das Deutsche Reich von 1930 ist nur der 3 km westlich gelegene Ort Ostenholz als Zustellpostamt angegeben.

Hat es in Oberhode (Kr. Fallingbostel) seinerzeit eine Posthilfstelle (Hlfst) gegeben?

Wer kann einen Stempelbeleg von Oberhode zeigen?

Sammlerdank vorab,
Werner
 
Todtnau Am: 20.01.2022 21:20:55 Gelesen: 13723# 66 @  
@ Germaniafan [#45]

Hallo,

lt. Akte Nr. Q 399/1 Nr. 596 im Staatsarchiv Freiburg erfolgte lt. Schreiben der OPD Freiburg vom 04.05.1964 die Aufhebung Posthilfstelle Belchen zum 01. Juli 1964.

Es kann also bis dahin noch dieser private Stempel auftauchen.

Ich glaube aber, dass dieser Stempel nicht nur auf den in der PHSt verkauften Karten, sondern auf allen Karten abgedruckt wurde, welche dann auch n a c h der Schließung der PHSt weiter verkauft wurden (Der Gastwirt war ja zugleich Hilfsposthalter.)

Grüße aus dem Hochschwarzwald
Willi
 
juni-1848 Am: 31.12.2022 15:14:11 Gelesen: 7397# 67 @  
Moin zusammen

nach langem Schweigen ein Posthilfsstellen-Lebenszeichen zum Jahresende:



Die Foto-Ansichtskarte zweigt ein Gebäude im Dorf Metterich in der Rheinprovinz.

Das Ortsbuch für das Deutsche Reich verrät:

Regierungsbezirk Trier. Kreis Bitburg. Post Dudeldorf, Eifel... 413 (= Einwohner).

Die Karte trägt den Kreisgitterstempel DUDELDORF \ * (EIFEL) * mit Datum 10.10.17.

Über dem Eingang sehen wir ein Schild Gasthaus & Gerberei Joh. Streit, darüber ein POSTHAUSSCHILD:



Wer weiß, wann es in Metterich eine Posthilfsstelle gegeben hat?

Sammlerdank, Werner
 
preussen362 Am: 31.12.2022 20:25:32 Gelesen: 7367# 68 @  
Hallo Werner,

genau kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten, allerdings ein paar Anhaltspunkte geben.

Eingerichtet wurden die Posthilfsstellen in der OPD Trier analog zum übrigen Reich in den Jahren ab 1881. In aller Regel dürfte das Gros der Posthilfsstellen "über die Dörfer" bis so ca. 1895 eingerichtet gewesen sein. Genauere Angaben für den Kreis Bitburg suche ich ebenfalls noch.

In aller Regel wurden die Posthilfsstellen hier bei der Landverkraftung 1929/^930 in Poststellen (später Poststellen II genannt) umgewandelt. Das dürfte für Metterich ebenfalls zutreffen - die entsprechende Umwandlung erfolgte im Bereich des dann für Metterich zuständigen Postamt Kyllburg zum 01.08.1930.

Bei den Postämtern und Agenturen helfen die Amtsblätter der königlichen Regierung zu Trier ja weiter; die Posthilfsstellen sind darin allerdings nur äußerst unvollständig zu finden - meist so um 1892/93 (ich kann bislang für den Kreis Bitburg keine Handvoll genauer datieren; leider). Die Veröffentlichung sollte laut Vorgabe aus Berlin "vornehmlich in den lokalen Blättern" erfolgen. Und hier wird es schwieriger, vor allem, weil einiges an lokalem Archivgut den 2. Weltkrieg nicht überlebt hat.

Genaueres kann ich auf die Schnelle leider nicht beitragen, sorry.

Viele Grüße und ein gutes neues Jahr,
Andreas
 
juni-1848 Am: 31.12.2022 20:57:34 Gelesen: 7360# 69 @  
@ preussen362 [#68]

Andreas, Danke für die express-schnelle Rückmeldung!

Auch ich war zusammen mit ebenfalls Literatur gesegneten Sammlerfreunden in die Bitburger Archivgasse geraten.

Falls du bei "gelegentlicher" Recherche weiterkommst, lass mich bitte auch die Quellen wissen.

Dir und allen anderen Lesern einen eleganten Rutsch und ein vortreffliches 2023,

Werner
 
preussen362 Am: 01.01.2023 20:00:28 Gelesen: 7326# 70 @  
Hallo Werner,

zunächst ein gutes Neues !

Mir hat Metterich keine Ruhe gelassen. Ich hatte das Gefühl, dazu mal etwas gesehen/überflogen zu haben, muss aber zugeben, dass ich bislang den Bereich des späteren Leitpostamts Kyllburg eher stiefmütterlich behandelt habe. Also hab ich mir heute meine wenigen Amtsblätter der Regierung zu Trier vorgenommen (ich habe selber tatsächlich nur zwei Bände im Original; normalerweise sammele ich Fragen und schau mir die dann gezielt in Trier in der Stadtbibliothek an) und siehe da - fündig geworden:

Quelle: Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Trier, Nr. 53 - 31. Dezember 1891

"(No. 4276.) In dem Orte Metterich bei Dudeldorf ist eine Posthülfstelle in Wirksamkeit getreten.
Am 1. Januar wird eine solche in Meckel bei Wolsfeld eröffnet werden.
Trier, 27. Dezember 1891.
Der kaiserliche Oberpostdirector. Theusner."


Meckel (später Leitpostamt Bitburg - eher meine Baustelle) übrigens ist schon 1896 zu einer Postagentur hochgestuft worden.

Ganz liebe Grüße vom Sammlerkollegen,
Andreas
 

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