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Thema: Israel: Briefe vom Blindeninstitut Jerusalem
Franz-Karl Lindner Am: 08.02.2013 15:56:10 Gelesen: 4933# 1 @  
Bei Sichtung meiner Unterlagen während der Weihnachtsferien fand ich 2 Briefe, die ihr hier als Anlage findet.

Der ältere Brief stammt aus Zikhron ya’aqov vom 24.8.1932 an einen Empfänger in Jerusalem frankiert mit 5 Mils Palästina, rückseitiger Ankunftsstempel Jerusalem 25.8.1932.

Meine Fragen hierzu wären:

- Wer genau ist der Empfänger (bin des Hebräischen nicht mächtig)?
- Worauf weist die Frankatur hin (Drucksache, Brief, Blindensendung)?



Der zweite Brief stammt, wie man sehen kann, vom Jewish Institute for the Blind in Jerusalem. Er stammt vom 22.12.1943, frankiert mit 10 Mils Palästina, rückseitiger Ankunftstempel Tel Aviv vom 23.12.1943.

Meine Fragen hierzu:

- Wer ist der Empfänger dieses Briefes?
- Worauf weist der handschriftliche Vermerks links oberhalb der Adresse hin?
- Worauf weist die Frankatur hin (Drucksache, Brief, Blindensendung)?

Es wäre schön, wenn man mir weiterhelfen könnten. Danke.


 
filunski Am: 14.02.2013 10:47:38 Gelesen: 4854# 2 @  
@ uboot [#1]

Hallo,

ich habe diese Abbildungen und Fragen an einen Bekannten in Israel weitergeleitet und eben Antwort erhalten.

Der/die Empfänger(in) des Briefes ist/war eine Frau:

Ester Margalit (das steht da auch handgeschrieben)
Hahashmonaim Street
Tel Aviv


Zur Frankatur, Art der Sendung, konnte mein Bekannter keine Angaben machen. Vielleicht hilft das weiter?

Beste Grüße,
Peter
 
phila2flora Am: 19.02.2013 12:14:46 Gelesen: 4780# 3 @  
@ uboot [#1]

Hallo uboot,

leider ist hebräisch und jiddisch ein großer Unterschied. Jiddisch ist nämlich mehrheitlich deutsch in hebräischen Buchstaben und hebräisch ist eben eine ganz andere Sprache. Um es vorweg zu sagen, ich kann kein hebräisch.

Der Brief mit der 5 Mils handschriftlich ist sehr undeutlich geschrieben. Ich lese in der unterstrichenen Zeile etwas wie BETH HANINA - ?. Das ist ein Vorort von Jerusalem. Die nächste Zeile etwa: 26, SHMUEL (HACHAK ?). Das könnte eventuell eine Straße sein. Aber im neuesten Google-Earth ist sie so nicht verzeichnet.

Dies sind aber nur mehrheitlich Vermutungen! Vielleicht führen sie aber doch zum Erfolg. Nicht aufgeben!

Ich drücke die Daumen.

Hans-Albert
 
phila2flora Am: 19.02.2013 15:23:40 Gelesen: 4754# 4 @  
@ uboot [#1]

Hallo uboot,

noch einmal ein neuer Versuch. Diesmal der Brief mit der Schreibmaschinenadresse. Sie lautet:

"Wohlgeboren" oder "Zu Ehren des..."
"wird positioniert (an) Alexander Shirmon" oder Sherman
"46, Straße Ha Hashmona'im"
"Tel-Aviv"

In Anführungszeichen der Originaltext in Übersetzung per Google Übersetzer.

Der Name der Frau Esther Margalith ist vielleicht der einer Sachbearbeiterin bei Alex. Sherman?

Zur Frankatur kann ich Dir leider auch nichts sagen. Da frag mal den MICHEL-Israel-Katalog.

Viele Grüße phila2flora
 
Franz-Karl Lindner Am: 20.02.2013 23:15:10 Gelesen: 4719# 5 @  
@ filunski
@ phila2flora

Ganz herzlichen Dank für Eure Hilfe. Ihr habt mich ein ganzes Stück weiter gebracht.

Nochmals danke an Euch beide!
 
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