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Thema: Poststempel zur Korrektur des Einlieferungstages
Das Thema hat 33 Beiträge:
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EdgarR Am: 17.03.2013 18:58:03 Gelesen: 26441# 9 @  
@ EdgarR [#4]

Weder "Korrektur des Einlieferungstags" noch "Wegen der Einspruchfristen hat sich somit die Post vorsorglich abgesichert"

Hallo Hans-Georg, hallo Claus, hallo 'Nachtreter' und wer sich sonst noch wundert über postalische Extra-Arbeit!

Hier habe ich ein Beispiel, das mit irgendeiner Absicht, irgendeinem Zweck hinter dem Tagesstempel auf dem AFS schlicht nicht zu erklären ist:



1) GLEICHES Stempeldatum - also nix Korrektur
2) eine ganz ordinäre BRIEFDRUCKSACHE - also sicher nix "Absicherung des Einlieferungstags"
3) Und da händisch aufgebrachter Handstempel eher nicht "VERSEHENTLICH MIT IN DIE MASCHINE GERUTSCHT"

Kurz und klein, meine Erklärung bzw. eher "Nicht-Erklärung" aus [#7] erscheint mir immer noch die plausibelste: Und nein, ich weiß auch keine schlüssige Erklärung, warum manche AFS-Sendungen nochmals gestempelt wurden und warum die allermeisten eben nicht. Wahrscheinlich gibt es gar nicht DIE Erklärung, sondern eher ein buntes Bündel verschiedener Gründe bei verschiedenen Sendungen.

Phile Grüße
EdgarR

P.S.: Gerade gesehen: Forist "Manne" hat im Thema "Postbelege doppelt gestempelt" fast zeitgleich ein schönes Beispiel eingestellt [# 23] - ein Geschäftsbrief (Normalporto 20 Pf, also keine besondere Versendungsform) von Firma zu Firma, also nix mit Fristablauf und trotzdem händisch gegengestempelt 22.12.1960 auf AFS 21.12.1960
 
Sachsendreier53 Am: 19.03.2013 11:42:00 Gelesen: 26403# 10 @  
Einlieferung nach Einlieferungsschlusszeit

Ich habe mich in der Wermsdorfer Postagentur 04779 erkundigt.

Einlieferungsschlusszeit von Postgut ist täglich 16.30 Uhr. Danach kommt das Postauto/LKW und transportiert die Sendungen nach Radefeld/Leipzig ins Postfrachtzentrum zur Bearbeitung/Weiterleitung.

Die Post die nach der Einlieferungsschlusszeit eingeht (in Wermsdorf bis 18.00 Uhr), wird nachgestempelt mit dem Tagesstempel 24.00 Uhr.

Wie das bei anderen Postagenturen/Schaltern gehandhabt wird, ist mir nicht bekannt.

Hier noch zwei Belege aus den Jahren 1998/99:



Freistempler aus 59065 Hamm,Westf 1 vom 25.2.98, darüber der Maschinenstempel vom Briefzentrum 59 vom 26.2.98



Freistempler aus 04688 Mutzschen (Sachsen) vom 1.3.99, darüber der Maschinenstempel vom Briefzentrum 04 vom 2.3.99

mit Sammlergruß,
Claus
 
Manne Am: 19.03.2013 13:18:47 Gelesen: 26387# 11 @  
Hallo zusammen,

wie sieht es hier aus, Freistempel vom 23.8.06 und Poststempel vom 22.8.06 ?

Gruß
Manne


 
Sachsendreier53 Am: 19.03.2013 14:04:46 Gelesen: 26378# 12 @  
@ Manne [#11]

Hallo Manne,

entweder ist der Freistempel der Firma Link vorgestellt worden, oder das Briefzentrum 78 hat nicht vorgestellt. Letzteres ist eigentlich undenkbar, da tausende Briefe gestempelt werden.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Manne Am: 19.03.2013 14:10:20 Gelesen: 26375# 13 @  
@ Sachsendreier53 [#12]

Danke für Deine Antwort.

Gruß
Manne
 
Pommes Am: 19.03.2013 21:45:29 Gelesen: 26342# 14 @  
@ Manne [#11]

Kannst Du mal den ganzen Beleg ggf. mit Rückseite zeigen?

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Manne Am: 19.03.2013 22:22:19 Gelesen: 26336# 15 @  
Hallo Thomas,

es gibt keine Rückseite, ich schneide die Freistempel aus, wenn das Kuvert nichts Interessantes zeigt.

Gruß
Manne
 
EdgarR Am: 23.03.2013 19:15:35 Gelesen: 26290# 16 @  
@ EdgarR [#4]

C) ferner gab es durchaus Firmenpost, der ein vor-freigestempelter Rückumschlag beilag. Der wanderte dann mit hoher Sicherheit in den Briefkasten und nicht an den Schalter. Identifizierbar sind derart entstandene Doppelabstempelungen durch deutlich differierende Stempeldaten (viel mehr als 1 oder 2 Tage) und evtl. durch nicht zueinander passende Stempelorte.

Ich habe den Verdacht, dass http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/29838 genau so einen Fall dokumentiert. ASF-Stempel nennt 79689 Maulburg, und das 2 Tage später maschinenstempelnde Briefzentrum 76 (Karlsruhe) liegt weitab davon.

Phile Grüße
EdgarR
 
Franz G. Am: 23.03.2013 22:01:18 Gelesen: 26269# 17 @  
@ EdgarR [#16]

Dein Verdacht ist unbegründet. Der Brief mit dem Stempel http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/29838 wurde an einem Freitag in den Briefkasten geworfen, und eben erst am Sonntag im Briefzentrum bearbeitet.

Im Anhang zeige ich mal zwei Belege mit vorfrankierter Antwort her.

Gruß, Franz


 
Pommes Am: 23.03.2013 22:24:12 Gelesen: 26265# 18 @  
@ Franz G. [#17]

Lol, Dein AFS ist für mich als Raucher besonders "schön".

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas

P.S. Ich steck mir jetzt noch 'ne Fluppe an; Sch... auf frische Luft, die Luft draußen ist mir derzeit frisch genug. ;-)
 
EdgarR Am: 23.03.2013 23:52:20 Gelesen: 26255# 19 @  
@ Franz G. [#17]

Dein Verdacht ist unbegründet. Der Brief mit dem Stempel http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/29838 wurde an einem Freitag in den Briefkasten geworfen, und eben erst am Sonntag im Briefzentrum bearbeitet.

Vielleicht. Aber ich halte das für unwahrscheinlich:
- Entfernung Maulburg - (Briefzentrum 76) Karlsruhe rund 200 km
- 79689 Maulburg liegt im "Einzugsbereich" des BZ 79 Freiburg, nicht 76 Karlsruhe

Denkbar durchaus:
Freitag 14.1.2000 Brief ab an unbekannten Empfänger mit freigestempeltem Antwortumschlag
Samstag 15.1.2000 Der Empfänger erhält den Brief und bearbeitet die Rückantwort direkt und
wenn der Antwortumschlag noch am Samstag abging -
oder am Sonntag in einem Kasten mit Sonntagsleerung war, dann kann das BZ 76 den auch am Sonntag gestempelt haben.

Phile Grüße
EdgarR
 
DL8AAM Am: 27.03.2013 14:31:47 Gelesen: 26196# 20 @  
Einen anderen Sinn als eine Dokumentation des Einlieferungsdatums kommt hier nicht in Frage:

Katalogversand unter Folie (Stempel und AFS-Label befinden sich auf der Folie)



Handstempel "BISCHOFSGRÜN / zz / 95493" vom 18.03.2012 auf Label mit AFS (Gerät F274306) der 'Kur- und Tourist Information Bischofsgrün' vom 16.03.2012. Ein irrtümliches Durchschlüpfen durch eine Stempel'maschine' scheint hier wohl ausgeschlossen. ;-)

Gruß
Thomas
 
reichswolf Am: 28.03.2013 03:20:46 Gelesen: 26168# 21 @  
@ DL8AAM [#20]

Ich sehe das etwas anders. Der Stempel 95493 BISCHOFSGRÜN zz wird höchstwahrscheinlich bei einer Postagentur geführt. Das sind keine Postämter, sondern Bäckereien, Zeitschriftenläden etc mit einer kleinen Postannahmestelle. Dort arbeiten also keine Postler, und meist haben die dort arbeitenden Menschen wenig Ahnung von postalischen Dingen. Das geht sogar so weit, daß es relativ häufig Belege gibt, bei denen das Datum falsch eingestellt ist. Ich hatte z.B. mal einen Beleg, bei dem das Datum in der Form tt.mm.jj - jj eingestellt war, die Uhrzeitgruppe also zur Darstellung der dann vierstelligen Jahreszahl genutzt wurde. Eine "versehentliche" Abstempelung nach dem Motto "Alles was hier reinkommt, wird auch gestempelt" halte ich daher für sehr wahrscheinlich.

Beste Grüße,
Christoph
 
EdgarR Am: 02.04.2013 12:53:30 Gelesen: 26078# 22 @  
@ EdgarR [#16]

Ein weiteres Beispiel, bei dem "Korrektur des Einlieferungstages" wohl kaum ursächlich sein dürfte:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/43634

Absenderfreistempel-Datum 6.8.1976 Handstempel-Datum: 1(?).9.1976

Ohne den kpl. Beleg zu kennen würde ich da auf Erklärung C) in [#4] tippen.
 
DL8AAM Am: 15.04.2013 16:34:11 Gelesen: 25971# 23 @  
@ reichswolf [#21]

Eine "versehentliche" Abstempelung

Diese Formen von Doppelabstempelungen mit Fehler der Postler zu erklären, ist eine Art von Totschlagargument, dass nicht widerlegbar ist, trotzdem sind für mich 99% aller Doppelstempelungen aus dem Bereich von ca. 2-3 Tagen plus Wochenende erst einmal aus dem Grund der Datumsdokumentation abgeschlagen, ab einer Woche plus x handelt es für mich sich fast immer um vorfrankierte Rückumschlage. Ich kann mich noch gut an meine Tage als Auszubildender erinnern, wenn da seinerzeit unser Postfahrer mal wieder krank gemacht hat, durfte der Azubi in der nächsten Mittagspause mal kurz zur Post fahren und dort die Post abliefern, dabei hatten wir zwei Kisten, a) Sendungen mit AFS von heute und b) eine Kiste vom Vortag/den Vortagen, diese wurden sämtlichst nachgestempelt. Es kam auch vor, dass ein regionaler Springer die Filialen abgefahren ist und alle Sendungen der Region auf dem Heimweg beim Postamt seines Heimat'dorfes' abgab, d.h. nicht bei dem "angemeldeten" Postamt/Ort, auch diese wurden dann immer (egal von welchem Tag sie stammten) nachgestempelt.

Damit man sieht, das Zusatzstempel zur Korrektur des Datums keine rein deutsche Erfindung ist, hier ein Ausschnitt eines Großbriefes aus Swansea (Wales) vom 10.04.2013:



Der eigentlich Grund der Korrektur (Handstempel "SWANSEA MC / SA1 1AA") ist hier aber ein Totalausfall der Datumszahlen. Bei dem Gerät müsste es sich übrigens um ein Francotyp-Postalia "T1000"er handeln, falls ich den korrekt identfiziert habe (Gerätenummer "T 562037" vom "Langland Bay Golf Club")?
 
reichswolf Am: 15.04.2013 23:09:12 Gelesen: 25943# 24 @  
@ DL8AAM [#23]

Dann entkräfte mein Totschlagargument mit Fakten, und nicht mit Vermutungen. Wenn es so häufig vorkommt, daß ein Zusatzstempel zur Korrektur des Datums eingesetzt wird, sollte es dazu auch eine Dienstanweisung für die Postler geben. Also, schalte die Post ein besorge uns eine offizielle (d.h. von der DPAG, nicht etwa von einem Mitarbeiter aus irgendeinem Postpoint o.ä.) Aussage zu dem Thema. Solange du die nicht liefern kannst, bleibe ich dabei, daß Doppelabstempelungen auf AFS in der Regel aus Versehen passieren, genauso wie bei mit Marken frankierter Post.

Beste Grüße,
Christoph
 
Nachtreter Am: 16.04.2013 08:25:15 Gelesen: 25914# 25 @  
@ reichswolf [#24]

Punkt 3.6.3:

Der erste Satz dürfte wohl alles sagen ("muß übereinstimmen")!

http://www.deutschepost.de/mlm.nf/dpag/images/f/frankiermaschine/vereinbarung_freistempelung_agb.pdf

Einen schönen Tag wünscht

Nachtreter
 
reichswolf Am: 16.04.2013 12:30:18 Gelesen: 25892# 26 @  
@ Nachtreter [#25]

Nein, der Punkt beweist gar nichts, außer daß der Kunde seine AFS-frankierte Post an dem Tag aufgeben muß, an dem er sie frankiert. Die Pflicht liegt also beim Kunden, nicht bei der Post. Über eine evtl. Nachstempelung sagt der Absatz nichts aus.

Beste Grüße,
Christoph
 
DL8AAM Am: 17.04.2013 17:54:18 Gelesen: 25840# 27 @  
@ reichswolf [#26]

So, ich komme gerade von unserem Hauptpostamt (gut diese "Amtsform" gibt es ja nicht mehr) hier in Göttingen (das umgezogene ehemalige Hauptpostamt in der Friedrichstraße, nun Groner Straße) zurück. Da ich hatte da etwas für unsere Firma zu klären hatte, habe ich mir den Mitarbeiter diesbezüglich mal vorgenommen:

Grundsätzlich gilt, wie schon ausgeführt, eingelieferte Sendungen müssen grundsätzlich mit einem AFS-Stempeldatum des Einlieferungstages versehen sein. Auf meine spezielle Nachfrage, was passiert, falls unser Postfahrer im Einzelfall mal vor 18 Uhr keinen Parkplatz finden sollte und er die Sendungen erst am nächsten Tag einliefern könnte. Der Postmitarbeiter sagte mir, dass wir theoretisch sämtliche Sendungen neu eintüten und frankieren müssten. Der Gegenwert der nicht genutzen AFS-Umschläge würden wir auf Antrag und Abgabe der Originalbelege erstattet bekommen. Aber in Praxis gilt, dass diese Sendungen "im Ausnahmefall" auch verspätet Tag angenommen werden, dabei werden kleinere Mengen vor Ort mit einem Handstempel versehen, größere Mengen bzw. "Schwingen" (das ist wohl das postdeutsche Wort für diese gelben Postkisten?) werden gekennzeichnet an das Briefzentrum zur maschinellen Stempelung weitergeleitet. Damit wäre der Fehler des Kunden geheilt. Auf meine Frage, wo das steht bzw. wo man das schriftlich finden könnte, konnte er mir aber auch keine Aussage machen, es würde schon immer so gemacht, seit seiner Zeit als Auszubildener (und der Mitarbeiter sah schon wie 'kurz vor der Rente' aus, also heisst seit immer, seit Kaisers Zeiten). Das wäre die gelebte und weitergelehrte Praxis.

In meinen Augen reicht das, es wird bewusst so gemacht und ist kein fehlerhaftes oder fahrlässiges Durchrutschen, sondern ein echtes, vorsätzlich gewolltes Tun, um ein Ergebnis zu erreichen und damit eine verspätete Annahme nachträglich zu ermöglichen. Das Problem ist damit aufgelöst, beide Seiten sind zufrieden. Es gibt ja bestimmt auch keine Dienstanweisung, die diesen guten zuvorkommenden, mitdenkenden und kulanten Kundendienst untersagt. Und das man die Kaffeemaschine im Sozialraum nach Gebrauch wieder ausschaltet, steht ja auch nicht in einer postalischen Dienstanweisung, oder etwa doch? Man weiss ja heutzutage nie, was nicht so so alles noch ge-anweist wird. Ich war vor ein paar Monaten auf einem Seminar, da hing in der Toilette eine Anweisung, dass man sich gefälligst die Hände waschen solle und das man die Innenklinke der Toilettenaußentür zum Öffnen nur mit dem gebrauchten Papierhandtuch anpatschen dürfe. Ohne schriftliche Anweisung kein Händewaschen. Was nicht befohlen wird, wird auch nicht gedacht.

Gruß
Thomas
 
Sachsendreier53 Am: 04.02.2014 10:45:49 Gelesen: 23720# 28 @  
Briefkuvert der Franken Brunnen GmbH & Co.KG aus 91413 NEUSTADT A D AISCH 1 vom 18.6.2002.



Überstempelt ist der Freistempel aus NEUSTADT mit dem Maschinenstempel des BRIEFZENTRUM 90 vom 18.6.02 - 21 Uhr. Wahrscheinlich ist der Brief absichtlich wegen der Dokumentation der Einlieferungszeit nochmals behandelt worden.

mit Sammlergruß,
Claus
 
EdgarR Am: 04.02.2014 13:03:20 Gelesen: 23696# 29 @  
@ Sachsendreier53 [#28]

Hallo Claus -

Maschinenstempel des BRIEFZENTRUM 90 vom 18.6.02 - 21 Uhr. Wahrscheinlich ist der Brief absichtlich wegen der Dokumentation der Einlieferungszeit nochmals behandelt worden.

Eher nicht. Kurzer Griff zu zufällig rumliegenden Briefzentrum-maschinengestempelten Belegen:

ALLE neun haben Uhrzeiten 21 Uhr bzw. 20 Uhr. Eine Karte allerdings trägt vom BZ 88 die Uhrzeit 14 - aber die ist am Sonntag den 19.1.2014 gestempelt. Vermutung: Die "21 bzw. 20 Uhr" sind für normale Arbeitstage fix eingestellt und sagen deshalb gar nichts aus.

Phile Grüße
EdgarR
 
sammler-ralph Am: 04.02.2014 20:16:17 Gelesen: 23660# 30 @  
Hier noch ein Beispiel für einen zusätzlichen Tagesstempelabschlag auf einem freigestempelten Beleg, der wohl über den Briefkasten eingeliefert wurde.



Gruß
Ralph
 
Tech-Nick Am: 05.02.2014 07:41:47 Gelesen: 23626# 31 @  
@ EdgarR [#29]

Hallo,

in den Briefzentren werden immer die "normalen" Schlußzeiten der Briefordnerei als Uhrzeit im Stempel gestellt. So wird es von 20 bis 22 Uhr alles geben. Bei uns im BZ04 ist 21 Uhr eingestellt. Am Sonntag 17 Uhr. Die Entwertung in der GSA zeigt, glaube ich immer 21 Uhr.

Zusätzlich gibt es zum Bsp. im BZ04 (und sicher in den meisten anderen Briefzentren auch) eine Nachtstempelung für Briefe, die dann nur im PLZ-Bereich des BZ am Morgen verteilt werden. Bei uns also der PLZ-Bereich 04. Dieser trägt auch zufällig die Uhrzeit 04 Uhr. Aber es ist richtig, die Uhrzeit sagt eigentlich überhaupt nichts aus und es würde der Tag vollkommen ausreichen. Weil die Briefe, die nach Bearbeitung das BZ in alle Richtungen verlassen, dies nur einmal am Tag tun.

Sicherlich gibt es noch sogenannte Vorlauffahrten etc., aber das führt hier zu weit.

VG Tech-Nick
 
Erdinger Am: 05.02.2014 11:51:44 Gelesen: 23608# 32 @  
@ EdgarR [#4]

Ist schon jemandem eine Doppel-Abstempelung auf Matrix-Stempel ("Frankit") untergekommen? Fände ich interessant so etwas zu dokumentieren!

Ich nehme zwar an, dass auch solche Doppel-Abstempelungen mittlerweile schon bekannt sind, aber beispielhaft zeigen kann man sie ja einmal.



Viele Grüße aus Erding!
 
Stefan Am: 04.03.2019 19:00:17 Gelesen: 11591# 33 @  
@ Erdinger [#32]

Das passende Gegenstück zu deinem Beleg siehe nachfolgend. Du zeigst eine Datumskorrektur, wo das Datum des Briefzentrumsstempels um einen Tag höher liegt als im Absenderfreistempel. Die nachfolgenden Belege zeigen auf, dass auch ein Absenderfristempel (Frankit) im Vergleich zum Stempel des Briefzentrums ein Datum in die Zukunft aufweisen kann.



Frankit 1D150006B7 von Montag, den 10.07.2017; Tagesstempelabschlag des Briefzentrums 23 von Freitag, den 07.07.2017



Frankit 1D150006B7 von Freitag, den 14.07.2017; Tagesstempelabschlag des Briefzentrums 23 von Dienstag, den 11.07.2017

Die beiden o.g. Belege der des gleichen Frankiergerätes zeigen auf, dass das betroffene Frankiergerät wiederholt mit einem falschen Datum frankierte.



Frankit 1D130016A4 von Mittwoch, den 19.07.2017; Tagesstempelabschlag des Briefzentrums 23 von Montag, den 17.07.2017

Anscheinend fanden im Juli 2017 wiederholt Datumskontrollen im Briefzentrum 23 (Lübeck) statt. :-)

Gruß
Pete
 

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