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Thema: Motiv Flugzeuge
Das Thema hat 1642 Beiträge:
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Fips002 Am: 07.02.2016 21:43:27 Gelesen: 876490# 418 @  
Flugbrief von Montreal, 13.Oktober 1928, nach Fairfield, Iowa.

Gruß Dieter


 
wajdz Am: 16.02.2016 21:10:29 Gelesen: 875474# 419 @  
Ergänzung zu den Beiträgen [#369], [#377], [#411]

Wieder ein Mitglied der Mil-Familie, die Mi-4 (NATO-Codename: Hound) ist ein in der UdSSR von Mil entwickelter und gefertigter mittlerer Angriffstransporter, hergestellt in einem Werk in Kasan.

Die Konstruktion der Mi-4 begann im Oktober 1951, dabei lehnte sich Mil in der Auslegung sicherlich auch an die amerikanische Sikorsky S-55 an, ohne diese jedoch zu kopieren. Die Mi-4 ist eine eigenständige Konstruktion.

Für die Serienversionen wurde ein 1694 PS starker Schwezow-ASch-82W-Sternmotor verwendet, mit dem die Mi-4 die S-55 leistungsmäßig übertraf.

In der Öffentlichkeit wurde die Mi-4 erstmals bei der Flugschau in Tuschino 1953 vorgeführt. Damals erhielt sie den NATO-Code Type 36, mit Einführung der Codenamen ab 1955 wurde sie jedoch als „Hound“ bezeichnet.

Die militärische Variante des Transporters, bietet Platz für bis zu sechszehn Soldaten oder acht Tragbahren für Verwundete und kann mit MGs in den Fenstern und/oder einem nach vorn gerichtetem 12,7 mm MG in der Bugkanzel bestückt werden, manche wurden auch mit Raketenwerfern ausgestattet.

MiNr 2324



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 18.02.2016 23:33:01 Gelesen: 874986# 420 @  
Wenn man erstmal dabei ist, jetzt der Mil Mi-10 (NATO-Codename „Harke“), ein sowjetischer Lastenhubschrauber, mit dessen Konstruktion 1958 auf der Basis des Mi-6 begonnen wurde. Der Rumpf war eine Neukonstruktion, mit vier hohen Fahrwerksbeinen ausgestattet, so dass er unter sich zusätzlich einen Container oder andere voluminöse Außenlasten (z. B. auch einen Bus) aufnehmen konnte.

In einem speziellen Container, der unter dem Hubschrauber befestigt wurde, konnten bis zu 120 Personen transportiert werden. Zudem fanden im Rumpf auf Klappsitzen bis zu 28 Personen Platz, meist Montagepersonal für den Arbeitseinsatz.

Von 1964 bis 1969 wurden in Rostow am Don insgesamt 63 Mi-10-Serienmaschinen gebaut. Sie wurden größtenteils bei verschiedenen Großbauvorhaben in entlegenen Gebieten der Sowjetunion verwendet. Vereinzelt kamen sowjetische bzw. russische Maschinen im Ausland zum Einsatz, so auch in der DDR. Lediglich drei Maschinen wurden in den Irak exportiert.

MiNr 3169



MfG Jürgen -wajdz-
 
volkimal Am: 20.02.2016 14:48:54 Gelesen: 874628# 421 @  
Hallo zusammen,

zwei Briefe aus Borkheide nach Den Haag (’s-Gravenhage) mit dem Sonderstempel zum 50-ten Jahrestag der ersten Postbeförderung mit dem Flugzeug:



Den Umschlag und den Sonderstempel hatte ich eigentlich schon. Was ich aber bisher noch nicht hatte, war die Transorma-Kodierung auf einem Grade-Beleg:



Zur den Transorma-Kodierungen siehe http://postalhistorycorner.blogspot.de/2010/09/transorma-dutch-transorma-letter.html

Viele Grüße
Volkmar
 
wajdz Am: 24.02.2016 16:52:17 Gelesen: 873759# 422 @  


Die Jak-24 aus dem sowjetischen Konstruktionsbüro Jakowlew war ein Hubschrauber mit Tandemrotoranordnung. Der Erstflug fand am 3. Juli 1953 statt. Das Modell trug den NATO-Codenamen „Horse“.

Die Entwicklung wurde auf der Grundlage einer umfassenden Zusammenarbeit mit der Beteiligung mehrerer Forschungseinrichtungen durchgeführt und konnte durch die gute Koordination sehr schnell abgeschlossen werden. Im Juli 1955 wurde die Maschine erstmals auf dem Flugtag in Tuschino der Öffentlichkeit präsentiert und umgehend bei der der sowjetischen Luftwaffe eingeführt. Im Jahr 1959 nahmen Jak-24 Hubschrauber an den großen Übungen des Warschauer Paktes in der Umgebung von Kiev und auf dem Gebiet der DDR teil. Während der Übung fanden Flüge auf der Route Moskau - Berlin und Moskau - Kiew statt.

Neben der militärischen gab es eine zivile Modifikation des Hubschraubers als "fliegender Kran" oder "bequemes Passagierschiff." Insgesamt wurden etwa hundert Luftfahrzeuge dieses Typs produziert.

MiNr 5946



MfG Jürgen -wajdz-
 
filunski Am: 11.03.2016 10:48:52 Gelesen: 870656# 423 @  
Campini-Caproni C.C.2

Verehrte Flugzeug Fans,

heute mal wieder ein besonderer "Exote". ;-)



Diese Luftpostmarke kennen sicher nicht nur Italiensammler. Aber wer kennt schon das abgebildete Flugzeug? In Italien wohl bekannt, bei uns aber auch in Luftfahrtkreisen weitgehend unbekannt.

Es handelt sich um das zweite Düsenflugzeug der Welt, die italienische Campini-Caproni C.C.2 [1]

Hier eine Originalaufnahme im Fluge (aus "VOLO" Ausgabe April 1959):



Ebenso, auch unter Philatelisten unbekannt, ein Höhepunkt aus der Geschichte dieses ungewöhnlichen Luftfahrzeugs. Mit ihm fand im November 1941 der erste Luftpostflug mit einem Düsenflugzeug statt. Auf der Strecke Mailand – Rom, genauer nach dem bei Rom gelegenen Militärflugplatz Guidonia (LIRG).

Hier ein neuerer Beleg in Erinnerung an dieses Ereignis:



Der Sonderstempel des Mailänder Flughafens Linate zum 50 jährigen Jubiläum dieses Ereignisses zeigt auch das Flugzeug:



Dazu passend auch der rückseitig abgeschlagene Ankunftsstempel aus Guidonia, ein Maschinenstempel, wiederum mit einer Abbildung des Luftfahrzeugs:



Zu dem Flugzeug gab es auch eine Ganzsache, ein Aerogramm, der Wertstempel zeigt die Campini-Caproni. Ebenfalls abgebildet eine Kopie des Sonderstempels zum Flug von 1941:



Im Original sah er so wie hier aus, auf dieser Karte mit den Original-Unterschriften des Piloten Mario de Bernardi und seines Passagiers auf diesem Fluge, Ing. Pedace. Die Karte stammt aus dem Angebot eines Auktionshauses wo sie für über 2000 Euro angeboten wurde/wird.



Sonderstempel Original



Der Pilot Mario de Bernardi, hier auf der italienischen Flugzeitschrift "VOLO" abgebildet, ist einer der berühmtesten italienischen Luftfahrtpioniere:



Hier nochmals, zusammen mit Pedace nach der Landung in Guidonia (aus "VOLO" Ausgabe April 1959):



Das Flugzeug selbst diente 1973 auch nochmals als Motiv für eine Briefmarke.



Im Original kann man es noch im italienischen Luftfahrtmuseum Vigna di Valle in Bracciano bestaunen. [2]



Beste Grüße,
Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Campini-Caproni_C.C.2
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Italienisches_Luftfahrtmuseum_Vigna_di_Valle
 
Sachsendreier53 Am: 22.03.2016 10:06:19 Gelesen: 869521# 424 @  
Passend zur Osterzeit, eine Osterkarte aus Ungarn in die DDR:



mit Flugpostmarke / Flugzeugmotiv zu 2 Forint, gestempelt in BUDAPEST am 26.1.1985

mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 23.03.2016 19:19:14 Gelesen: 869329# 425 @  
@ Sachsendreier53 [#424]

In dem Korb sind noch mehr.

Die ungarischen Flugpostmarkenserie aus 1966 mit 11 Werten, (MiNr 2280 - 2290) zeigt eine Turboprop IL-18 über internationalen Städtebildern. Hier kann ich neben der von Dir gezeigten MiNr 2286 (London) den ganzen Satz präsentieren.



Eigenartiger Weise sind Berlin und Warschau, im Gegesatz zu Frankfurt/Main und Prag nicht dabei. Nehmen wir mal an, sie gehörten damals noch nicht zum Liniennetz von MALEV.

Fröhliche Ostern wünscht Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 01.04.2016 22:41:12 Gelesen: 867595# 426 @  
2 Flugpostmarken des Königreichs Saudi-Arabien aus dem Jahr 1949

Die Flugzeugzeichnung ähnelt den aufgeblasenen Plasticfliegern in manchen Reisebüros. Oder ist sie tatsächlich einem damals existierenden Typ nachempfunden.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 16.04.2016 18:17:00 Gelesen: 865769# 427 @  
Die Tupolew Tu-134 (Nato-Codename: Crusty), ein zweistrahliges Kurzstreckenflugzeug des sowjetischen Herstellers Tupolew für bis zu 80 Passagiere wurde am 16. September 1964 der Öffentlichkeit vorgestellt . Sie entwickelte sich zum Arbeitspferd der Aeroflot und wurde in viele Länder der Erde exportiert. War sie noch Mitte der 2000er Jahre zahlreich anzutreffen, so ist die „kleine“ Tupolev heute beinahe verschwunden. Wie bei allen Fliegern aus der Sowjetära bedeuteten auch für die Tu-134 die hohen Spritkosten das Ende.

MiNr 3168



In der Zivilluftahrt-Geschichte der DDR wurde das zweitgrößte Unglück, von der sie betroffen war, nur sehr zurückhaltend kommuniziert. 72 der 82 Passagiere starben am 12. Dezember 1986, als eine aus Minsk kommenden Tupolew Tu-134 beim Anflug auf den Flughafen Schönefeld neben der Autobahn über einem Waldgebiet abstürzte. [1]

MiNr 1526



MfG Jürgen -wajdz-

[1] http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburgi/flugzeugabsturz-nahe-schoenefeld-ursache-des-ungluecks-wurde-verschwiegen/1157264.html
 
Sachsendreier53 Am: 26.04.2016 11:12:03 Gelesen: 864345# 428 @  
Unzustellbare Ansichtskarte aus Frankreich (Rochefort-en-terre), freigemacht mit der Briefmarkenausgabe vom 2.7.1988 zum Thema: Pioniere der Luftfahrt (Roland Garros 1888-1918), 200 Centimes, gestempelt in MONTRICHARD am 29.8.1988





Maschinenstempel mit Werbeklischee des Bahnpostamtes, 85 NÜRNBERG BPA / b vom 3.9.1970

mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 30.04.2016 17:02:07 Gelesen: 863629# 429 @  
Auf den Tag genau 25 Jahre her.

Für die drei A310 als erster westlicher Flugzeugtyp bei der INTERFLUG von Juni bis Oktober 1989 in Dienst gestellt, war am 30. April 1991 Schluß mit Lustig. Die Fluggesellschaft war abgewickelt.

Die Flugzeuge wurden ab 1.5.1991 der Flugbereitschaft der Bundeswehr zugeteilt.
Einige Instrukteursbesatzungen der INTERFLUG übernahmen das Line-Training der Bundeswehr-Besatzungen. Piloten der Interflug erhielten sogar die Möglichkeit, mit einem begrenzten Zeitvertrag für ein Jahr bei der Flugbereitschaft die ersten militärischen Flüge mit dem A310-300 sicher zustellen.

MiNr 1524



MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 30.04.2016 19:00:33 Gelesen: 863605# 430 @  
2014 verausgabte die Schweizer Post anlässlich des 100 jährigen Bestehens der Schweizer Luftwaffe [1] [2] sowie des 50 jährigen Bestehens der Kunstflugstaffel „Patrouille Suisse“ am 6. März eine Sonderausgabe (Mi Nr. 2328-2329).

Die erste Marke zeigt uns eine F/A-18 Hornet. [3]



1997 kamen die ersten F/A-18 Hornet, eine sehr moderne und kampfstarke Version, zur Luftwaffe. Heute sind noch 32 Maschinen dieses Typs im Einsatz.

Die zweite Marke zeigt uns eine F-5 Tiger [4] in den Farben der Kunstflugstaffel „Patrouille Suisse“.



1976 erwarb die Schweizer Luftwaffe eine Flotte von 72 Stück F5-Tiger-Jagdflugzeugen. 2013 beendeten die Schweizer Tiger mit Ausnahme der Patrouille Suisse Maschinen ihre Dienstzeit.

1964 gegründet, ist die „Patrouille Suisse“ die Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe. Sie soll die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft dieser Waffengattung demonstrieren. Für ihre Vorführungen setzt die Staffel Maschinen des Typs F-5 Tiger ein.

Ein sehr informatives Dokument zu den Aktivitäten der „Patrouille Suisse“ ist deren Jahresbericht 2016. [5]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Luftwaffe
[2] http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home.html
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/McDonnell_Douglas_F/A-18
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Northrop_F-5
[5] http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home/verbaende/einsatz_lw/kunstflugteam/ps.parsys.0003.downloadList.1597.DownloadFile.tmp/patrouillesuisse2016.pdf
 
merkuria Am: 27.05.2016 13:37:19 Gelesen: 859667# 431 @  


Der auf der 1700 Lei Ganzsache von Rumänien gezeigte Kampfjet IAR-93 ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Jugoslawien und Rumänien [1]. Vom Typ IAR-93 wurden zwischen 1975 und 1992 nur 88 Stück gebaut, wovon während ihrer Einsatzzeit 9 Maschinen abstürzten! 1998 wurde dieses Flugzeug aus dem Dienst genommen.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/IAR-93_Vultur
 
wajdz Am: 09.06.2016 18:43:07 Gelesen: 857972# 432 @  
Seit 60 Jahren fliegt sie, und fliegt und fliegt - die MIG 21



Die DDR beschaffte insgesamt 557 MiG-21 der verschiedenen Versionen. Von diesen gingen 126 verloren, eine Verlustquote von knapp 23 %. Dabei gab es mindestens 54 Todesopfer. Nach Auflösung der NVA 1990 wurden 41 Maschinen der DDR-Luftstreitkräfte in den Bundeswehrbestand übernommen und 1992/93 ausgemustert.

Heute bei mir mit „postcrossing“ eingeschwebt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 15.06.2016 10:04:42 Gelesen: 857422# 433 @  
Zum Anlass des 50. Jahrestages der rumänischen Luftwaffe verausgabte die Post 2001 einen Ganzsachenumschlag. Der 2200 Lei- Werteindruck zeigt den ersten rumänischen Militärpiloten Aurel Raican. Auf dem Umschlag ist weiter ein Bild des von Raican’s benutzten Flugzeuges vom Typ JAK-23 [1] abgebildet.



Die JAK (Jakowlew) 23 war ein russisches Fabrikat welches auch den befreundeten Armeen des Warschauer Paktes abgegeben wurde. Der Erstflug erfolgte 1947 und die Maschine wurde bis 1950 produziert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Jakowlew_Jak-23
 
merkuria Am: 29.06.2016 11:14:53 Gelesen: 855582# 434 @  
Die Post der Volksrepublik China verausgabte am 17. April 2011 eine Sonderausgabe zur Werbung für die einheimische Luftfahrtindustrie (Mi Nr. 4237-4239). Gezeigt wird nebst anderen Flugzeugtypen das chinesische Mehrzweckkampfflugzeug Chengdu J10 (Mi Nr. 4237) [1]



Diese Maschinen wurden von der Chengdu Aircraft Corporation (CAC) entwickelt und gebaut. Sie werden auch vom Kunstflugteam „1. August“ der chinesischen Luftwaffe eingesetzt. [2] Einen Auftritt dieser Kunstflugstaffel am Air Festival 2013 in Moskau kann man hier als Film geniessen [3] Die Einsatzmöglichkeiten des J-10 und einen Einblick in das Umfeld der chinesischen Luftwaffe zeigt uns ein Spielfilm der chinesischen Armee (mit englischen Untertiteln)[4]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Chengdu_J-10
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kunstflugstaffel_1._August
[3] https://www.youtube.com/watch?v=_gANb2QeXe8
[4] https://www.youtube.com/watch?v=A5HGRStHkp4
 
merkuria Am: 21.07.2016 17:06:39 Gelesen: 852694# 435 @  
Die Post von Serbien verausgabte am 24. Juli 2011 eine Sonderausgabe zum 50. Jahrestag des Erstfluges eines eigenständig in Jugoslawien gebauten Militärjets im Jahre 1961 (Mi Nr. 431). Gezeigt wird der Typ Galeb-1 (dt. Möwe) [1]



Diese Maschinen wurden durch die Firma Soko in Mostar zwischen 1964 und 1985 in einer Stückzahl von 248 Exemplaren produziert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Soko_Galeb
 
merkuria Am: 22.07.2016 09:22:45 Gelesen: 852564# 436 @  
Am 25. Dezember 1965 verausgabte Pakistan eine Sonderausgabe zu Ehren der pakistanischen Luftwaffe (Mi Nr. 224). Gezeigt wird im Vordergrund eine Lockheed F-104A Starfighter (Serie # 56-803). [1] Beim abgebildeten Piloten handelt es sich um Leutnant Tariq Majeed, der am 3. September 1964 beim Absturz genau dieser Maschine sein Leben verlor.
Auch in der Bundesrepublik Deutschland sorgte das Flugzeug für Negativschlagzeilen: Allein 1965 ereigneten sich 27 Starfighter-Unfälle mit 17 Toten und verursachte bereits bei der Beschaffung eine Staatsaffäre [2]



Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_F-104
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re
 
merkuria Am: 29.07.2016 23:39:22 Gelesen: 851458# 437 @  
Die Post der Philippinen verausgabte am 2. May 1960 zwei bildgleiche Sonderausgaben zum 25. Jahrestag der Gründung der philippinischen Luftwaffe (Mi Nr. 654-655)



Gezeigt wird nebst der Curtiss JN-4D "Jenny" eine F-86F “Sabrejet” [1], welche 1957 durch die philippinische Luftwaffe beschafft wurde. Die F-86 war auch in verschiedenen Ausführungen von 1957 – 1964 bei der deutschen Bundeswehr im Einsatz.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/North_American_F-86
 
filunski Am: 30.07.2016 00:36:19 Gelesen: 851450# 438 @  
@ merkuria [#437]

"Die F-86 war auch in verschiedenen Ausführungen von 1957 – 1964 bei der deutschen Bundeswehr im Einsatz."

Hallo Jacques,

u.a. in der Version F-86 K, hier eine Maschine des JG 74 "M" aus Neuburg/Donau. ;-)



Beste Grüße,
Peter
 
kawa Am: 30.07.2016 08:53:43 Gelesen: 851368# 439 @  
@ merkuria [#437]

Guten Tag,

Gezeigt wird nebst der Curtiss JN-4D "Jenny"............

darf ich hier eine Korrektur anbringen: M.E. ist dies keine Curtiss sondern eine Boeing P-12.

Siehe auch hier http://www.walter-kalt.ch/Katalog/Asien/Philippinen.htm

Gruss
kawa
 
wajdz Am: 31.07.2016 11:30:56 Gelesen: 851201# 440 @  
Eine Ära geht zu Ende

Mitte der 60er Jahre erging von Pan Am der erste Auftrag an Boeing zur Produktion von 25 Jumbo-Jets. Erst durch das Riesenflugzeug mit dem markanten Höcker wurde Fliegen zum Massenphänomen. Jetzt, rund 50 Jahre später, erwägt Boeing die Einstellung der Produktion, weil der Trend statt zu Großraumjets wie dem Jumbo oder dem Airbus A380 zu mittelgroßen Langstreckenflugzeugen geht. Auch hinter der Zukunft der "A380" steht ein großes Fragezeichen.

MiNr 1043



Dieser Schritt wurde von Branchenkennern schon länger befürchtet: Es war das erste Mal, dass sich der Flugzeugbauer so klar zu einem möglichen Aus für den Kultflieger äußerte. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Boeing, aber auch Airbus, haben vor allem dank neuer Triebwerkstechnologie immer bessere, kleinere Langstreckenjets gebaut, die Ziele anfliegen konnten, die für die 747 kein ausreichendes Passagieraufkommen haben.



MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 09.08.2016 00:07:41 Gelesen: 850093# 441 @  
Die Post der Volksrepublik China verausgabte am 28. November 2015 eine Sonderausgabe mit welcher das Regionalverkehrsflugzeug ARJ21 vorgestellt werden soll. [1]



Diese Maschine ist das erste überwiegend in der VR China entwickelte und gebaute strahlgetriebene Verkehrsflugzeug, welches im Juni 2016 seinen Dienst aufgenommen hat. Es werden zwei Varianten angeboten, die eine Kapazität von 70 bis 100 Passagieren bieten sollen und damit in Konkurrenz zu westlichen Produkten wie Bombardier CRJ700/900 und Embraer E-Jets stehen werden.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Comac_ARJ21
 
merkuria Am: 11.08.2016 09:29:31 Gelesen: 849953# 442 @  
Die Post von Serbien verausgabte am 24. Dezember 2012 eine Sonderausgabe anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der serbischen Luftwaffe. In einem Kleinbogen werden 5 Militärflugzeuge aus den Zeitepochen Serbiens als Teilstaat Jugoslawiens bis zur heutigen selbstständigen Staatsform gezeigt.



Charakteristisch für diese Flugzeuge ist, dass sie alle von Jugoslawien/Serbien selbst gebaut wurden. Gezeigt werden folgende Fluggeräte:

Oben Mitte: Schulflugzeug Fizir FN, gebaut ab 1929 von den Flugzeugwerken Prva Srpska Fabrika Aeroplana Zivojin, Rogožarski und Albatros. [1]

Oben Rechts: Jagdflugzeug Rogožarski IK-3, gebaut 1939-1941 von den Flugzeugwerken Rogožarski [2]

Unten Links: Jagdflugzeug Ikarus S-49, gebaut in den 50er Jahren von den Ikarus-Flugzeugwerken bei Novi Sad bzw. Belgrad [3]

Unten Mitte: Leichter Jagdbomber Soko J-21 Jastreb, gebaut von 1964-1985 von den Soko Flugzeugwerken in Mostar in Bosnien-Herzegowina [4] Die J-21 ist eine Weiterentwicklung des bereits in Beitrag [#435] vorgestellten G-2 Galeb.

Unten Rechts: Übungsflugzeug Utva Lasta , gebaut seit 1985 durch den Flugzeughersteller Utva in Pančevo, Serbien [5]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zmaj_Fizir_FN
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Rogo%C5%BEarski_IK-3
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Ikarus_S-49
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Soko_J-21_Jastreb
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Utva_Lasta
 

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