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Thema: Motiv Flugzeuge
Das Thema hat 1642 Beiträge:
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merkuria Am: 18.12.2017 09:40:21 Gelesen: 766172# 593 @  
Die Latécoère 631 [1] [2] war ein sechsmotoriges Flugboot des französischen Herstellers Latécoère. Am 4. November 1942 hob die für bis zu 70 Passagiere ausgelegte Maschine zu ihrem Erstflug ab. Bei ihrem Erscheinen war die Laté 631 das größte Flugboot der Welt. Nach dem Krieg wurden weitere 10 Exemplaren gebaut, welche die Ziele Martinique, Ceylon und Indochina bedienten. Nachdem zwischen Februar 1948 und März 1950 vier Maschinen durch Absturz verloren gingen, nahmen die Betreiber diesen Flugzeugtyp schrittweise aus dem Dienst. 1955 wurde das letzte Flugboot ausgemustert.



Die Republik Tschad zeigt uns dieses Flugzeug auf einer Flugpostausgabe vom 1. August 1967 (Mi Nr. 180)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lat%C3%A9co%C3%A8re_631
[2] https://www.youtube.com/watch?v=N-061wTFXy4
 
wajdz Am: 19.12.2017 13:26:46 Gelesen: 766111# 594 @  
Seit Anfang der 30er Jahre flogen, auch als Rettungsaktionen für Polforscher, sowjetische Piloten über das nördliche Eismeer und den Nordpol.

MiNr 587 (80)



Am 12. August 1937 startete eine Bolchowitinow DB-A mit 6-Mann Besatzung unter Hauptmann Levanevsky zum Langstreckenflug von Moskau über den Nordpol nach den USA.



Der Funkkontakt brach am 13. August um 17:58 Uhr Moskauer Zeit ab. Das Flugzeug und seine Mannschaft wurde trotz aufwändiger Suchaktionen nicht gefunden.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 28.12.2017 09:40:44 Gelesen: 763736# 595 @  
Die Broussard (zu deutsch Buschmann) MH.1521 [1] [2] ist ein einmotoriges Mehrzweckflugzeug des französischen Flugzeugherstellers Max Holste. Nach ihrem Erstflug am 12. Juni 1951 nahm die MH.1521 ab 1954 ihren Dienst bei der französischen Armee auf. Ausgelegt als Beobachtungs-, Verbindungs-, Aufklärungs- und Transportflugzeug, war die Maschine sehr robust konstruiert und konnte bis zu 10 Stunden in der Luft bleiben. Sie verfügte auch auf schlechten Pisten über sehr kurze Start- und – Landeeigenschaften.
Von der MH.1521 wurden bis 1961 über 396 Exemplare hergestellt. Nach der Außerdienststellung bei der Armee wurden viele Maschinen als Postflugzeuge oder in der Landwirtschaft als Sprühflugzeuge eingesetzt. Einige Exemplare fliegen noch heute – darunter drei Exemplare in Deutschland.



Die Republik Tschad zeigt uns dieses Flugzeug im Einsatz bei der Postbeförderung auf einer Flugpostausgabe vom 16. Dezember 1963 (Mi Nr. 107)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Holste_Broussard
[2] https://www.youtube.com/watch?v=hNDbPK_hEGc
 
wajdz Am: 28.12.2017 23:25:54 Gelesen: 763689# 596 @  
Als Airmail-Ausgaben wählte Kanada 1942/43 ein militärisches Motiv

MiNr 231



Das Grumman F4F Martlet/Wildcat war ein einsitziges Trägerflugzeug oder ein landgestütztes Jagdflugzeug, das in Kanada in der Nr. 881 Squadron, Royal Navy Fleet Air 1940 geflogen wurde. Antrieb war ein Pratt & Whitney R-1830-S3C4- G Twin Wasp Radialkolbenmotor.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 13.01.2018 09:24:44 Gelesen: 756772# 597 @  
Die Potez 25 [1] ist ein einmotoriges Mehrzweckflugzeug des französischen Flugzeugherstellers Potez. Die Maschine wurde als Kampf- und Aufklärungsflugzeug sowie als taktischer Bomber konstruiert und besass damit alle begehrten Fähigkeiten eines Militärflugzeuges der 1920er Jahre. Nach ihrem Erstflug 1924 wurde die Potez 25 bis Mitte der 1930er Jahre in 87 Versionen rund 4000 mal gebaut, davon ca. 2500 Ex in Frankreich und ca. 1500 Ex durch ausländische Lizenznehmer. Das Flugzeug war sehr begehrt und fand internationale Verwendung in über 20 verschiedenen Luftwaffen. Die hier vorgestellte Potez 25 T.O.E. war mit 795 Exemplaren die meistgebaute Version dieser Maschinen.
Im zivilen Bereich wurde die Potez 25 auch sehr häufig für die Postbeförderung verwendet [2]



Die Republik Niger zeigt uns dieses Flugzeug auf einer Flugpostausgabe vom 14. März 1968 (Mi Nr. 183)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Potez_25
[2] https://www.youtube.com/watch?v=EHNDZTUcogY
 
kawa Am: 14.01.2018 10:50:50 Gelesen: 756101# 598 @  
@ wajdz [#596]

Guten Tag

darf ich hier eine Korrektur anbringen?

Auf der Michel-Nr. 231 von Kanada wird nicht die Grumman F4F Martlet/Wildcat
gezeigt, sondern die North American AT-6 Harvard trainers. Ohne Stempel sieht man sehr gut, dass es ein Tiefdecker ist und dass das Flugzeug über zwei Sitze verfügt.

Gruss kawa


 
wajdz Am: 14.01.2018 12:33:49 Gelesen: 756006# 599 @  
@ kawa [#598]

Danke für die Richtigstellung.

Einer der Gründerstaaten der Europäischen Gemeinschaft was Ende der 1950er-Jahre Luxemburg. Dieser Umstand bewirkte eine immer größere Nachfrage nach effizienten Flugverbindungen zu anderen europäischen Hauptstädten.

MiNr 777



Die 1948 gegründete Luxembourg Airlines Company wurde 1961 umstrukturiert und in Luxair - Société Luxembourgeoise de Navigation Aérienne umbenannt, mit Sitz in Sandweiler und Basis auf dem Flughafen Luxemburg. Der Flugbetrieb nach Paris wurde 1962 mit einer Fokker F-27 aufgenommen.



Von 1964 bis 1969 betrieb Luxair drei Lockheed L-1649A Starliner in Zusammenarbeit mit Trek Airways auf der Strecke Luxemburg–Johannesburg. Die drei Starliner flogen unter den damaligen Farben von Luxair.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 19.01.2018 08:38:41 Gelesen: 752732# 600 @  
Heute möchte ich ein Flugzeug aus früher Schweizer Produktion vorstellen: Die Häfeli DH-3 [1]. Die Maschine war ein Doppeldecker-Aufklärungsflugzeug welches durch die Eidgenössische Konstruktionswerkstätten (K+W) in Thun nach Entwürfen von August Haefeli [2] hergestellt wurden. Zwischen 1917 und 1925 wurden insgesamt 110 Exemplare in drei verschiedenen Typen gebaut. Die letzten DH-3 blieben bis 1939 im Einsatz. Es war auch eine DH-3 die am 8. Januar 1919 den ersten Luftpostflug in der Schweiz zwischen Zürich/Dübendorf und Bern durchführte.



Die Schweizer Post zeigt uns eine DH3 Haefeli auf einer Sonderausgabe vom 1. September 1944 anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Schweizer Flugpost (Mi Nr. 435).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4feli_DH-3
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/August_Haefeli
 
wajdz Am: 20.01.2018 14:32:42 Gelesen: 752365# 601 @  
Francesco Baracca (* 9. Mai 1888 in Lugo, Provinz Ravenna; † 19. Juni 1918 bei Nervesa della Battaglia, Treviso) war vor Silvio Scaroni der erfolgreichste italienische Jagdflieger des Ersten Weltkriegs.

MiNr 1276



Er war an 63 Luftkämpfen beteiligt und schoss 34 feindliche Flugzeuge ab. Baracca kommandierte die 91ª Squadriglia, eine Jagdstaffel, in der mit die besten italienischen Piloten dienten, darunter auch Fulco Ruffo di Calabria. Am 19. Juni 1918 wurde Francesco Baracca bei einem Tiefflug über dem Montello (Piave) von österreichischem Gewehrfeuer getötet. Das Erkennungszeichen auf seinem Flugzeug war ein schwarzes Pferd, welches später von der Automobilmarke Ferrari übernommen wurde. Mit seinem Namen, vor allem aber mit seinem Wappen schmücken sich Verbände der heutigen italienischen Luftwaffe.



Die SPAD S.XIII war ein französisches Doppeldecker-Jagdflugzeug und kam ab 1917 zum Einsatz. Insgesamt wurden 8.472 Exemplare dieses Typs gebaut. Rumpf und Tragflächen waren stoffbespannte Holzkonstruktionen mit Aluminiumblechen im vorderen Rumpfbereich. Obere und untere Tragflächen waren gleich lang und ohne Staffelung ausgeführt; Querruder wurden an den oberen Tragflächen angebracht und das Leitwerk modifiziert. Die Maschine hatte ein zweirädriges Fahrwerk sowie einen Hecksporn.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 25.01.2018 09:40:27 Gelesen: 748898# 602 @  
Die Caudron Simoun [1] war ein französisches Reiseflugzeug für zwei bis vier Personen. Nach seinem Erstflug 1934 wurden bis 1940 rund 580 Maschinen in verschiedenen Versionen produziert. Diese Maschinen waren auch für Langstrecken-Rekordversuche bei den französischen Flugpionieren sehr beliebt. 12 Maschinen des Typs Caudron 630 Simoun wurden für den innerfranzösischen Postflugverkehr eingesetzt. Von den insgesamt fast 600 gebauten Caudron Simoun sind heute nur noch zwei Exemplare vorhanden.



Frankreich zeigt uns das Postflugzeug Caudron Simoun auf seiner Europamarke vom 28. April 1979 zum Thema des Post- und Fernmeldewesens (Mi Nr. 2148).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Caudron_C.635_Simoun
 
Seku Am: 26.01.2018 12:04:23 Gelesen: 747805# 603 @  
@ Wim Ehlers [#108]

Ein Professor für BWL-Spedition, Transport und Logistik kreierte einen Kalender "Logistik in Briefmarken" 2018. Ich zeige hier das jeweils interessante Monatsblatt (Ausschnitt).


 
wajdz Am: 26.01.2018 19:08:45 Gelesen: 747518# 604 @  
Für die Kartografie, Waldbrandbekämpfung und Versorgung entlegener Außenposten entwickelte Kanada die Vickers Vedette, ein einmotoriges Doppeldecker-Flugboot.



Von diesem Typ, Erstflug am 4. November 1924, wurden bis 1930 in verschiedenen Modifikationen 60 Exemplare gebaut, die bis 1941 verwendet wurden.

MfG Jürgen -wajdz-
 
DERMZ Am: 26.01.2018 22:07:58 Gelesen: 747359# 605 @  
Guten Abend,

jetzt wird es wieder etwas "Moderner", ich zeige eine alte Ansichtskarte von 1960 vom Cleveland Hopkins Flughafen. 1960 waren die Zuschauerbereiche noch offen und man konnte dem Treiben auf dem Vorfeld in Ruhe zusehen - as times go by





Heute hat Cleveland 3 aktive Start- und Landebahnen und es werden in der Hauptsache inneramerikanische Flüge angeboten.

Mit den besten Grüßen

Olaf
 
wajdz Am: 26.01.2018 22:35:40 Gelesen: 747343# 606 @  
Für den transatlantischen Postdienst nach Südamerika entwickelte Italien 1937 die CANT Z.509, ein dreimotoriges Wasserflugzeug mit Doppelschwimmern, von drei Fiat A.80 RC41 Sternmotoren angetrieben.



Drei Maschinen wurden für Ala Littoria gebaut. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs machte der Weiterentwicklung des Typs ein Ende.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 03.02.2018 09:27:26 Gelesen: 741051# 607 @  
Die Breguet 19 [1] war ein leichter französischer Doppeldecker-Bomber der 1921 seinen Erstflug absolvierte. Zwischen 1923 und 1927 wurden ca. 2000 Exemplare gefertigt, davon ca. 500 Stück unter Lizenz in Spanien und Jugoslawien. Die Breguet 19 brach diverse Geschwindigkeits- Höhen- und Langstreckenrekorde und absolvierte manchen Nonstop-Transatlantik-Erstflug.



Monaco gedachte am 22. Mai 1964 mit einer Sonderausgabe (Mi Nr. 768) dem ersten französischen Nonstop-Flug Paris-New York vom 1. September 1930, durchgeführt mit einer Breguet 19.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Breguet_19
 
wajdz Am: 03.02.2018 12:02:02 Gelesen: 740981# 608 @  
@ wajdz [#606]

Eines der ersten Wasserflugzeuge war die Albatros C I W.2 mit Doppelschwimmern, modifizierter Mercedes D.II-Installation und Parabellum MG14 Maschinengewehr im Cockpit des Beobachters. Geliefert wurde nur eine im Juni 1916.



Die Albatros C I war ein deutscher zweisitziger Mehrzweck-Doppeldecker. Im ersten Weltkrieg gebaut von den Albatros Flugzeugwerken und ab Ende April 1915 an die Fliegerabteilungen geliefert. Oswald Boelcke und Manfred Freiherr von Richthofen erzielten ihre ersten Luftsiege mit der Albatros C.I.

MfG Jürgen -wajdz-
 
DERMZ Am: 10.02.2018 14:59:33 Gelesen: 737422# 609 @  
Guten Tag,

wir gehen mal wieder in die "modernere Vergangenheit" zurück. Heute möchte ich zwei schöne - jedoch ungelaufenene - Karten zeigen:



Lange bevor die TWA (Trans World Airlines) von American Airlines übernommen wurde, flog man noch direkt von Amerika nach Genf. An Bord gab es diverse Gratis-Postkarten für die fliegende Kundschaft, diese zeigten Szenerien aus den Ländern, die angeflogen wurden. Einmal Werbung OHNE Flugzeuge.



Noch ein paar Jahre früher flog Air France mit der Lockheed Constellation über den Atlantik, man warb mit über 65.000 "crossings" und verwies auf die starken Motoren und den hohen Komfort.

Das waren noch Zeiten.

Mit besten Grüßen

Olaf
 
wajdz Am: 10.02.2018 18:12:09 Gelesen: 737387# 610 @  
Die Dornier Wal war die Weiterentwicklung der Do Gs I. Aufgrund der Beschränkungen des Versailler Vertrags wurden die Flugzeuge bei der eigens von Dornier 1921 gegründeten CMASA – Costruzioni Meccaniche Aeronautiche S. A. in Marina di Pisa gebaut.

Erstflug: 6. November 1922. Der einstufiger Bootsrumpf war durch Schottwände geteilt. Offene Pilotensitze mit Doppelsteuerung. Tragflächenholme aus Stahl, überwiegend stoffbespannt. Eine Steigleiter führte zur Tandem-Motorgondel.

Malta MiNr 703



In Italien eröffnete die SA Navigazione Aerea SANA am 7. April 1926 einen Liniendienst Genua – Rom – Neapel mit Dornier-Wal-Flugbooten. Mit ihnen bediente die SANA ihre Linien nach Palermo (Freccia Verde), Tripolis (Freccia Rosso) und Barcelona (Freccia Azzura) und 1929 sogar zeitweise im Verbund mit der britischen Imperial Airways deren Postlinie bis nach Alexandria.

MfG Jürgen -wajdz-
 
volkimal Am: 11.02.2018 13:27:21 Gelesen: 737258# 611 @  
Hallo zusammen,

ein Aerogramm aus der Schweiz mit einem zweisprachigen Stempel Deutsch/Chinesisch:





Der Stempel zeigt ein Flugzeug von vorne. Ob man anhand dieser Abbildung einen Typ bestimmen kann weiß ich nicht.

Viele Grüße
Volkmar
 
DERMZ Am: 11.02.2018 15:24:29 Gelesen: 737239# 612 @  
@ volkimal [#611]

Hallo Volkmar,

bei diesem Stempel kann man den Typ bestimmen, es ist eine Boeing B747 - Jumbojet. Erkennbar am Cockpit im Oberdeck. Der Airbus A380 hatte seinen Erstflug erst 2005 und hat auch eine gänzlich andere Ansicht von vorne.

viele Grüße

Olaf
 
wajdz Am: 12.02.2018 13:24:23 Gelesen: 737057# 613 @  
Die Short S.25 Sunderland wurde als Militärausführung des Verkehrsflugbootes S.23 Empire entwickelt. Von 1937 bis Oktober 1945 baute Short Brothers 721 dieser viermotorigen Langstrecken-Mehrzweckflugboote, die in 19 Staffeln der Royal Air Force (RAF) sowie in den Seefliegerkräften anderer Staaten geflogen wurden.



Viele der Sunderlands wurden während der Berliner Luftbrücke auf dem nördlichen Korridor nach Berlin eingesetzt. Sie starteten auf der Elbe in Hamburg-Finkenwerder und landeten in Berlin auf der Havel bei Lindwerder.

siehe @ wajdz [#110]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 27 Sunderland-Flugboote zu Passagierflugzeugen umgebaut und in Short Sandringham umbenannt. In Großbritannien war sie bis Mitte 1958 im aktiven Dienst, in Neuseeland wurden die letzten Exemplare 1966 ausgemustert.

MfG Jürgen -wajdz-
 
filunski Am: 12.02.2018 16:27:00 Gelesen: 737017# 614 @  
@ wajdz [#613]

in Neuseeland wurden die letzten Exemplare 1966 ausgemustert

Hallo Jürgen,

und eine Short Sunderland steht auch heute noch in Auckland im Museum (MOTAT). :-)



Ein beeindruckendes Flugzeug!

Viele Grüße,
Peter
 
Seku Am: 13.02.2018 15:01:38 Gelesen: 736859# 615 @  
Frankreich 1981 Mi.Nr. 2269 - Luft- und Raumfahrtausstellung (Paris) [1] sowie 1965 Mi.-Nr. 1528 - 30 Jahre Militärhochschule der französischen Luftstreitkräfte [2] - beide aus der Tagespost und immer noch gültig.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pariser_Luftfahrtschau
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89cole_de_l%E2%80%99Air
 
filunski Am: 13.02.2018 15:53:44 Gelesen: 736848# 616 @  
@ Seku [#615]

Hallo,

beide Marken zeigen "Flugzeugikonen" nicht nur der Armée de l'air (Französische Luftwaffe). Links die Mirage 2000 bis heute eines der "Arbeitspferde" der französischen Luftwaffe und die rechte Marke eine 6er Formation der Patrouille de France (Kunstflugstaffel der französischen Luftwaffe) mit Fouga Magister. Dieses Flugzeug war ab Ende der 1950er Jahre der erste Jet-Trainer der Bundesluftwaffe und wurde auch in Deutschland in Lizenz gefertigt.

Beste Grüße,
Peter
 
wajdz Am: 15.02.2018 21:24:32 Gelesen: 736346# 617 @  
Die Martin M-130 oder "China Clipper" war eines der fortschrittlichsten Flugzeuge ihrer Zeit.

Als viermotoriges Verkehrsflugboot vom US-amerikanischen Herstellers Glenn L. Martin Company in den 1930er Jahren gebaut, konnte sie bis zu 32 Passagiere aufnehmen. Jeder Fahrgastraum hatte acht oder sechs Schlafplätze, der Salon zwölf.

Die drei gebauten Maschinen wurden nur von Pan American Airways (Pan Am) eingesetzt und flogen auf der Pazifikroute von San Francisco nach Manila. Sie trugen die Namen China Clipper, Philippine Clipper und Hawaii Clipper.

MiNr 1727



Die M-130 wurde fast ausschließlich im Pazifik eingesetzt. Die Einführung des Transpazifik-Liniendienstes durch Pan Am vom 22. bis 29. November 1935 war ein historisches Ereignis der Luftfahrtgeschichte. Für die 13.100 km (8210 mls) lange Strecke benötigte die China Clipper (Kennzeichen NC 14716) 59 Stunden und 48 Minuten reine Flugzeit. Auf diesem Flug wurde nur Luftpost mitgeführt, die Einführung des Passagierdienstes auf der Strecke fand am 21. Oktober 1936 statt. Auf Grund des hohen Gewichts der Treibstoffzuladung konnten auf langen Strecken nur wenige Passagiere mitfliegen, ein ausgesprochen teures Vergnügen, unter heutigen Verhältnissen fasst der doppelte Preis eines Concordfluges.



Die Hawaiian Clipper verschwand spurlos am 28. Juli 1938 östlich von Manila. Die Philippine Clipper flog am 21. Januar 1943 etwa 160 km nördlich von San Francisco gegen einen Berg, während die China Clipper am 8. Januar 1945 in Port of Spain auf Trinidad sank.

MfG Jürgen -wajdz-

http://www.aviation-history.com/martin/m130.html
 

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