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Thema: Motiv Pilze
Das Thema hat 66 Beiträge:
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Brigitte Am: 20.10.2015 06:24:00 Gelesen: 34550# 17 @  
@ Pepe [#16]

Hallo Pepe,

Dein Pilz-Satz ist EUR 12,00 wert (Michel Online Katalog 2015).

Liebe Grüsse

Brigitte
 
Pepe Am: 20.10.2015 20:06:15 Gelesen: 34519# 18 @  
@ Brigitte [#17]

Da hat er in den letzten 12 Jahren die unheimliche Steigerung von 0,0 gemacht. Deswegen sag ich immer wieder. Jährlich neue Kataloge - ist ein großer Unsinn.

Vielen Dank,
nette Grüße
Pepe
 
wajdz Am: 30.10.2015 01:58:02 Gelesen: 34441# 19 @  
Achtung Kalauer: Alle Pilze kann man essen, aber nicht alle sind bekömmlich.

DDR-Ausgabe vom 19. März 1974 Europäische Giftpilze MiNr 1933 -1940



MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 15.10.2017 09:58:49 Gelesen: 31321# 20 @  
wajdz Am: 15.10.2017 11:41:38 Gelesen: 31307# 21 @  
@ wajdz [#19]

Die Pilzsaison geht ja nun auch langsam zu Ende und in gut be- und abgesuchten Wälden dürfte eigenlich nur noch der hier zu finden sein. Denn der Kenner läßt ihn stehen, da er als Mykorrhizapartner von Laub- und Nadelbäumen eine wichtige Funktion hat.

MiNr 3888



Der Pantherpilz (Amanita pantherina) ist eine Pilzart aus der Familie der Wulstlingsverwandten (Amanitaceae).

Die gut ausgeprägte Stielknolle ist deutlich gerandet und umschließt den Stiel mit einem scharf abgesetzten, wulstigen Kragen. Ein weiteres Merkmal, das den Pantherpilz vom Perlpilz Amanita rubescens und vom Grauen Wulstling Amanita excelsa unterscheidet, ist der meist ungeriefte, häutige Ring.

Der Pantherpilz ist für Menschen giftig. Die Fruchtkörper enthalten Ibotensäure, Muscimol und Muscazon. 6,6 % aller Pilzvergiftungen werden durch ihn verursacht. Die Sterblichkeitsrate liegt bei ein bis zwei Prozent.

Einen schönen Waldspaziergang wünscht Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 04.11.2017 17:32:27 Gelesen: 31115# 22 @  
Frankreich 1987 Mi.-Nr. 2623 - Schweinsohr



https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinsohr_(Pilz)
 
Seku Am: 07.11.2017 14:44:44 Gelesen: 31072# 23 @  
Schweiz 2014 Mi.-Nr. 2340 - Blauer Korkstacheling



https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/BlauerKorkstacheling.htm
 
volkimal Am: 07.11.2017 18:40:22 Gelesen: 31057# 24 @  
@ wajdz [#21]

Hallo Jürgen,

am 15.10. hast Du geschrieben Die Pilzsaison geht ja nun auch langsam zu Ende und in gut be- und abgesuchten Wäldern dürfte eigentlich nur noch der hier zu finden sein.. Damit hast Du natürlich recht. Dennoch kann man gelegentlich andere Pilze als den Pantherpilz finden. Eine Woche später haben wir 4 Prachtexemplare dieses Pilzes geerntet:



Der Parasol bzw. Riesenschirmpilz (Macrolepiota procera) [1]. Wie man am zweiten Bild sieht gilt bei ihm die Gleichung 1 Pilz = 1 Pfanne. Dieses Exemplar hatte ca. 25 cm Durchmesser.

Heute standen auf einer Wiese zahlreiche Exemplare hiervon:



Die Herbstlorchel (Helvella crispa). Sie ist zwar nicht unbedingt giftig, wird aber nicht von jedem vertragen. Sie kommt also bei uns nicht in die Pfanne [2].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Riesenschirmling
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Herbst-Lorchel
 
Bieselheide Am: 07.11.2017 19:02:03 Gelesen: 31050# 25 @  
Kambodscha war 1985 auch mit Pilzen unterwegs


 
ginonadgolm Am: 07.11.2017 19:49:43 Gelesen: 31035# 26 @  
@ Bieselheide [#25]

Leider ist auf Deinen Bildern nichts erkennbar!

Bitte die Briefmarken scannen oder wenigstens senkrecht von oben fotografieren, sonst ist die ganze Liebesmüh' vergebens.

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
Michael Mallien Am: 09.01.2018 20:18:35 Gelesen: 30434# 27 @  
Liebe Freunde des Motivs "Pilze",

ich möchte euch diesen Satz vom 12. Dezember 1984 aus Sambia nicht vorenthalten. Er klebt auf einem echt gelaufenen Eilbrief aus Sambia nach Heikendorf in Deutschland:



Die Bestimmung der abgebildeten Pilze überlasse ich den Experten. Daher hier noch einmal vergrößert:



Viele Grüße
Michael
 
Seku Am: 19.02.2018 16:13:12 Gelesen: 29590# 28 @  
Heute in der Tagespost aus Rumänien: Kirschroter Spei-Täubling



https://de.wikipedia.org/wiki/Kirschroter_Spei-T%C3%A4ubling
 
Altmerker Am: 19.02.2018 20:27:24 Gelesen: 29584# 29 @  


Hier ein Bedarfsbeleg aus Ghana von 2004.

Gruß
Uwe

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Ghana: Echt gelaufene Belege"]
 
wajdz Am: 06.03.2018 23:51:36 Gelesen: 29449# 30 @  
Pilze als Nahrungsmittel werden weltweit geschätzt und deren Züchter trafen sich 1974 in Japan zu einem Internationalen Kongreß.



Essbare Pilze umfassen viele Pilzarten, die entweder wild geerntet oder kultiviert werden. Nach dem Champignon ist der Shiitake oder Shii-Take (auf der Marke dargestellt) eine Pilzart aus der Familie der Schwindlingsverwandten, der meistangebaute Speisepilz überhaupt .In den Wäldern Chinas und Japans kommt er wildwachsend vor, doch stammen auch die dort auf dem Markt erhältlichen Pilze allesamt aus Zuchtbetrieben.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Wachauer Am: 08.03.2018 22:44:28 Gelesen: 29431# 31 @  
Liebe Sammlerfreunde,

aus meiner Pfadfinder-Sammlung:



Togo, Mi. 2160, Pfadfinder/Pilze

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard (Wachauer)

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Briefmarken in Gold"]
 
wajdz Am: 09.03.2018 17:12:51 Gelesen: 29393# 32 @  
@ Wachauer [#31]

Bei Pfadfindern muß man sich nicht so große Sorgen machen, die wissen ja im allgemeinen, was bekömmlich ist. ;-)

@ Georgius [#6]

Der Echte Pfifferling, Eierschwamm oder Rehling(Cantharellus cibarius), ist bereits seit dem Altertum ein beliebter Speisepilz und wird in großen Mengen gehandelt. In Deutschland angebotene Pfifferlinge kommen meist aus ostmitteleuropäischen, baltischen und osteuropäischen Ländern.

MiNr 1730



Früher auch in unseren Wäldern ein sehr häufiger Pilz, findet man ihn aber immer seltener. Als Ursache für den Rückgang der Art wird Luftverschmutzung vermutet. Das Pfifferlingsmyzel reagiert sehr empfindlich auf Schweflige Säure. Ozon hemmt die Sporenbildung. Weitere Gefährdungsfaktoren sind Stickstoffeinträge, langjähriger Niederschlagsmangel, Grundwasserabsenkungen, forstliche Eingriffe und Bodenverdichtung durch Forstmaschinen und viel betretene Waldgebiete.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 13.04.2018 12:32:54 Gelesen: 29162# 33 @  
Großbritannien 1988 Mi.-Nr. 1134 - Morcheln [1] - 200 Jahre Linnean Society [2]



[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Morcheln
[2]https://de.wikipedia.org/wiki/Linnean_Society_of_London
 
wajdz Am: 19.04.2018 11:35:06 Gelesen: 29112# 34 @  
Wer diesen Lamellenpilz nicht bestimmen kann, sollte ihn stehen lassen. Der Kenner wird sich freuen. Der Braune oder Braunrote Leder-Täubling (Russula integra), in Europa weit verbreitet, wird 3 bis 8 Zentimeter lang und 1,5 bis 2 Zentimeter breit und ist ein wertvoller, wohlschmeckender Speisepilz mit einem milden, mandelartigen Geschmack.

Aus einer schwedischen Ausgabe 1996



Man findet ihn von Juli bis Oktober vorwiegend im Berg-Nadelwald, oft gesellig unter Fichten und Kiefern. Der Pilz bevorzugt kalkreiche, frische bis feuchte Böden.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Werner P. Am: 20.04.2018 08:12:48 Gelesen: 29079# 35 @  
@ wajdz [#34]

Sorry, aber die Maße wird 3 bis 8 Zentimeter lang und 1,5 bis 2 Zentimeter breit sind arg daneben.

Auch wenn diese Seite viele Fehler hat: https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/BraunerLeder.htm , so ist das doch näher an der Wahrheit.

Also Durchmesser bis 18 cm kommt besser hin, ich weiss nicht, woher die 1,5-2 cm herkommen sollen? Stielbreite? Selbst das ist zu wenig. Spielt aber keine Rolle, das ist ein recht massiger Pilz (für einen Täubling), den ich gut kenne.

Hier noch mal ein Zitat aus einer Russula-Monografie, Bd. 2 von Mauro Sarnari mit den m.E. korrekten(Durchschnitts-)Maßen:

Hut: 50-130 mm Durchmesser (ich kenne ihn auch noch größer), Stiel 40-80 x 15-30 mm (70-110 x 30-40 mm)
 
wajdz Am: 24.04.2018 23:10:00 Gelesen: 28971# 36 @  
@ Werner P. [#35]

Ob klein, ob groß, da wir hier keine Pilzsammelanleitung schreiben, möge man mir die ungenaue Größenbescheibung nachsehen. Wichtig ist ja eigentlich die Botschaft, Pilze, die man nicht kennt, für besser informierte Sammler stehen zu lassen.

Der Clitopilus prunulus ist ein essbarer Pilz, der allein, zerstreut oder gesellig unter Laub- oder Nadelbäumen, in Grasflächen und offenen Wäldern; Sommer und Herbst oder im Winter in wärmeren Klimazonen wächst; anscheinend weit verbreitet in Nordamerika.

Rep. S. Marino MiNr 892



Er wird manchmal als "Sweetbread Mushroom" oder "The Miller" bezeichnet - Hinweise auf seinen mehligen Geruch.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Werner P. Am: 25.04.2018 07:35:41 Gelesen: 28960# 37 @  
@ wajdz [#36]

Du hast Recht, nur wenn Maße oder sonstige Beschreibungen zu den Briefmarken mit angegeben werden, fühle ich mich als aktiver Pilzberater (Pilze sind mein Haupthobby, nicht nur die Essbaren) dazu genötigt, Dinge richtig zu stellen. Insbesondere bei Pilzen, die als eßbar eingestuft werden.

Nur weiter so - die Briefmarken, die Du vorstellst und findest, sind ja klasse.

Zum Clitopilus prunulus noch eine kleine Nebeninfo, da ich schon dabei bin: Das ist auch bei uns ein recht häufiger Pilz, der gerne an gleichen Standorten wie der Steinpilz wächst. Aber: das ist einer der wirklich gefährlichen Speisepilze, da er gerne mit höchst giftigen weissen Trichterlingen verwechselt wird und diesen sehr, sehr ähnlich sehen kann, vor allem jung. Also, Finger weg, wenn man den nicht SEHR GUT kennt.
 
Sachsendreier53 Am: 31.05.2018 08:38:32 Gelesen: 28339# 38 @  
Unzustellbare, französische Ansichtskarte mit Frankatur von 1987, Motiv: Kornblumen-Röhrling (Gyroporus cyanescens), ein seltener, essbarer Röhrenpilz.

Abgestempelt ist die Briefmarke am 5.10.1987 in LEMBACH (BAS-RHIN)





DDR-MiNr.2556 70(Pf) aus Satz 2551-2556, Europäische Speisepilze, Ausg.vom 28.10.1980, Motiv: Pfifferling (Cantharellus cibarius), ein beliebter, essbarer Speisepilz.



Abgestempelt ist die Briefmarke auf einem Telegrammabschnitt in 8325 ROSENTHAL am 28.6.1984

mit Sammlergruß,
Claus
 
Brigitte Am: 13.07.2018 15:30:47 Gelesen: 27985# 39 @  
Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag
Serie „Für die Jugend“
Thema: Pilze (Echter Pfifferling, Echter Steinpilz, Maronen-Röhrling)

Der Echte Pfifferling (Cantharellus cibarius) ist zwischen Juni und November häufig unter Fichten und Rotbuchen zu finden. Früher war er weit verbreitet, heute geht der natürliche Bestand stark zurück. Zu erkennen ist er an seiner charakteristischen dottergelben Farbe. Die Bezeichnung „Pfifferling“ erhielt er wegen seines pfeffrigen und würzig-aromatischen Geschmacks, während sein Duft fruchtigen Aprikosen gleichkommt. Der Hut junger Exemplare ist halbkugelig bis gewölbt, später stülpt er sich um und erhält eine Trichterform. An der Unterseite ist er mit gegabelten Leisten bedeckt, die am Stiel herablaufen und den Pilz als Leistling kennzeichnen.

Der Echte Steinpilz (Boletus edulis) gehört zur Gattung der Dickröhrlinge und wächst vorzugsweise unter Fichten. Gute Voraussetzungen bieten saure Böden, Moosschichten und ein eher schattiger Standort. Sinkende Temperaturen und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit begünstigen das Wachstum. In größeren Mengen treten Steinpilze zwischen August und Oktober auf. Ihr Hut ist dickfleischig, bei jüngeren Exemplaren halbkugelig-weiß, später flacht er ab und färbt sich braun. Der Stiel ist in der oberen Hälfte von einem feinen, etwas erhabenen Netz umzogen. Der Name rührt vom harten weißen Fleisch in jungem Alter. Neben einem angenehmen Geruch hat der Pilz einen nussartigen Geschmack und ist überaus gesund.

Ihm sehr ähnlich ist der Maronen-Röhrling (Imleria badia). Er kommt vorrangig im Moos oder Gras bodensaurer Nadelwälder vor, besonders unter Fichten und Kiefern. Vom Steinpilz zu unterscheiden ist er am längs gefaserten Stiel. Außerdem verfärben sich die hellgelben Röhren auf der schwammigen Unterseite auf Druck blau.

Der Hut ist halbkugelig bis flach gewölbt und von dunkelbrauner Farbe, die an Esskastanien erinnert. Im Volksmund wird der Pilz daher einfach Marone genannt. Hauptsaison ist von September bis November. Die Pilze riechen obstartig und schmecken herrlich nussig mit zart säuerlicher Note. 2016 war der Maronen-Röhrling Speisepilz des Jahres.





Ausgabetag: 09.08.2018
Wert (in Euro Cent): Motiv 1: „Echter Pfifferling“ 70 + 30 Zuschlag / Motiv 2: „Echter Steinpilz“ 85 + 40 Zuschlag / Motiv 3: „Maronen-Röhrling“ 145 + 55 Zuschlag / Motive 1 – 3 zusammen 425
Entwurf Postwertzeichen und Stempel: Sibylle Haase und Prof. Fritz Haase
Papier: gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
Größe Postwertzeichen: 34,89 x 34,89 mm
Motiv 1: MiNr. 3407 / Motiv 2: MiNr. 3408 / Motiv 3: MiNr. 3409

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Neuheiten aus Deutschland"]
 
StefanM Am: 28.08.2018 15:55:21 Gelesen: 27372# 40 @  
@ StefanM

Ergänzend dazu noch die "Essbaren" in Block 292



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Rumänien: Blocks"]
 
Hermes65 Am: 28.08.2018 23:27:57 Gelesen: 29114# 41 @  
Herbstzeit ist die Zeit der Pilze, also hauen wir sie doch einfach in die Pfanne: DDR Mi.-Nr. 2551-2556:


 

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