Thema: Motiv Pilze
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zockerpeppi Am: 31.10.2018 16:42:37 Gelesen: 25528# 42 @  
Aus meinem Briefkasten:



Kirgisistan Ausgabedatum 6.4.2017 / Größe: 27.5 x 46 mm / Zähnung: 14½ x 14

Morchella conica (Morchel): Michel KG-EX 57, Wert 100 Kirgisische Som
Pleurotus eryngii (Braune Kräuter-Seitling): Michel KG-EX 58, Wert 100 Kirgisische Som
Leccinum scabrum (Birkenröhrling): Michel KG-EX 56, Wert 50 Kirgisische Som

beste Sammlergrüße
Lulu
 
wajdz Am: 07.11.2018 21:52:20 Gelesen: 25331# 43 @  
@ wajdz [#34]

Mongolei MiNr 1134, 1978-02-28



Der Frauentäubling ist ein Speisepilz, der vor allem in Mischwäldern vom Frühsommer bis in den Spätherbst zu finden ist und offensichtlich selbst in der Mongolei bekannt ist. Die Hutfarben kommen in verschiedenen Farbtönen von lila über braun und blau bis hin zu grün vor.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Michael Mallien Am: 01.09.2019 13:20:16 Gelesen: 22383# 44 @  
Burundi verausgabte 1992 und 1993 die Freimarken Einheimische Pilze. Aus dieser Serie hier die MiNr. 1778 zu 110 Franc mit dem Motiv Russula Ingens.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 25.05.2020 20:09:26 Gelesen: 19857# 45 @  
In Algerien erschien 1983 eine Ausgabe Pilze zu 4 Werten (MiNrn. 827-830). Hier ist der Wert zu 0,50 Dinar mit dem Motiv Fliegenpilze.



Viele Grüße
Michael
 
Wim Ehlers Am: 25.05.2020 20:48:01 Gelesen: 19848# 46 @  


Die russische Post zeigt in MiNr 1108 bis 1112 aus dem Jahr 2003 in einem Fünferstreifen ungeniessbare/giftige Pilze und die zum Verwechseln ähnlichen Speisepilze:

MiNr 1108 (2 Rubel) zeigt den "Satansröhrling" und den "Netzstieligen Hexenröhrling"
MiNr 1109 (2,5 Rubel) zeigt den "Grünen Knollenblätterpilz" und den "Wiesenchamignon"
MiNr 1110 (3 Rubel) zeigt den "Pantherpilz" und den "Perlpilz"
MiNr 1111 (4 Rubel) zeigt den "Porphyrbraunen Wulstling" und den "Grauen Scheidenstreifling"
MiNr 1112 (5 Rubel) zeigt den "Gallenröhrling" und den "Steinpilz"

Beste Grüße
Wim
 
wajdz Am: 25.05.2020 22:17:52 Gelesen: 19835# 47 @  
@ Michael Mallien [#45]

Aus einer Serie „Giftpilze“ (5 Werte) der Fliegenpilz (Amanita muscaria)

Sowjetunion MiNr 5604 · 15.05.86



Nicht sammeln, nur anschauen - mfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegenpilz
 
Ichschonwieder Am: 13.09.2020 09:52:02 Gelesen: 19067# 48 @  
Marke aus Zypern - 04.03.1999 Mi. Nr. 925 aus der Serie Pilze Cauliflower Fungus - Krause Glucke



Klaus Peter
 
wajdz Am: 13.09.2020 12:34:49 Gelesen: 19058# 49 @  
DDR MiNr 2555 · 28.10.1980



Die Bezeichnung Steinpilz rührt daher, daß das Fleisch fester ist als das der meisten anderen Pilze.

In Europa kommen die Steinpilze in rund 10 Arten, Varietäten und Formen vor. Alle Arten der Gattung Boletus stehen in Deutschland unter Naturschutz und dürfen nur in kleinen Mengen zum eigenen Bedarf gesammelt werden.

Dank eines Pilze sammelnden Nachbarn, dessen Gästeschar wohl geringer war als gedacht, sind ein paar Pilze bei mir heute auf dem Teller.

MfG Jürgen -wajdz-
 
westbote Am: 24.09.2020 10:29:25 Gelesen: 18980# 50 @  
Die Pilzsaison hat begonnen



Auch die Post der UdSSR widmete schon 1964 eine kleine Serie dem Thema Speisepilze.

02 K = Michel 2983 Butterpilz
04 K = Michel 2984 Pfifferling
06 K = Michel 2985 Steinpilz
10 K = Michel 2986 Rothäubchen
12 K = Michel 2987 Echte Reizker

Alle Sondermarken wurden auf zwei Papiersorten gedruckt und erhielten hinter der Michel-Nummmer die Kennung X für gestrichenes Papier und die Kennung Y für Lackpapier.

Gruß aus Essen
Jo

http://www.pilzkunde.de/index.php/pilze-themen/speisepilze
 
westbote Am: 24.09.2020 16:05:36 Gelesen: 18965# 51 @  
@ wajdz [#47]

Hier nun der komplette Satz " Giftpilze" [1], der 1986 von der sowjetischen Post herausgegeben wurde.







04 K = Michel 5603 Grüner Knollenblätterpilz
05 K = Michel 5604 Fliegenpilz
10 K = Michel 5605 Pantherpilz
15 K = Michel 5606 Gallenröhrling
20 K = Michel 5607 Grünblättriger Schwefelkopf

Gruß aus Essen
Jo

[1] http://www.pilzkunde.de/index.php/pilze-themen/giftpilze
 
Seku Am: 30.01.2021 21:21:59 Gelesen: 17400# 52 @  
Auch in Serbien gibt es Pilze. Aus der Tagespost von NOVI SAD - 2019 - Serbischer Kahlkopf und Trüffel



Mi.-Nr. 853 und 854

Ich wünsche einen schönen Sonntag

Günther
 
wajdz Am: 31.01.2021 11:44:24 Gelesen: 17346# 53 @  
Mali · Motiv Pilze - Ausgabe 28.01.1985 · 4 Werte



Der Nebelgraue Trichterling, Nebel- oder Graukappe (Clitocybe nebularis, syn. Lepista nebularis), bedingt eßbar
Mali MiNr 1038

Schleierschirmling - Lepiota cortinarius · giftig
Mali MiNr 1039

Wald Pilz - Agaricus semotus · bedingt eßbar
Mali MiNr 1040

Parasol oder Riesenschirmling - Lepiota procera · eßbar
Mali MiNr 1041

MfG Jürgen -wajdz
 
wajdz Am: 01.08.2021 21:18:14 Gelesen: 14426# 54 @  
Wenn die Wälder nicht gerade wegen Waldbrandgefahr gesperrt sind, lohnt es sich bald wieder, auf die Suche zu gehen.

Verschiedene Speisepilze · Schweden MiNr HB96, mit MiNr 1038 -1043 · 07.10.1978



MiNr 1038 Orangeroter Graustieltäubling (Russola decolarans)
MiNr 1039 Flaschenbovist (Lycoperdon perlatum)
MiNr 1040 Riesenparasolpilz (Macrolepiota procera)
MiNr 1041 Pfifferling (Cantharellus cibarius)
MiNr 1042 Steinpilz ( Boletus sdulis)
MiNr 1043 Hahnenkamm (Ramaria botrytis)

Sonderstempel STOCKHOLM 7·10·1978 *SVAMPAR (Pilze)* Zeichnung Myzel

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 18.10.2021 23:13:12 Gelesen: 13483# 55 @  
Serie: Pilze (5 Werte)

Malta MiNr 1586, 27.03.2009



Der Braune Kräuter-Seitling (Pleurotus eryngii) ist eine Pilzart aus der Familie der Seitlingsverwandten (Pleurotaceae) innerhalb der Ordnung der Champignonartigen.
In Süd-, Ost- und Westeuropa vorkommend, ist er in Deutschland wildwachsend sehr selten. Die Rote Liste der Großpilze Deutschlands listet die Art als vom Aussterben bedroht. Sie wird aber seit einiger Zeit verstärkt als Marktpilz auf Substrat kultiviert. Der Braune Kräuter-Seitling zeichnet sich durch ein zartes Aroma aus. Das Fleisch hat eine steinpilzartige Konsistenz.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Ichschonwieder Am: 31.01.2022 20:31:37 Gelesen: 12140# 56 @  
Hallo Jürgen,

hier ist Dein Brauner Kräuter-Seitling auf einer Marke von Tadschkistan.

20.12.99 Mi. Nr. 1631 Pilze - Pleurotus eryngii



VG Klaus Peter
 
Baber Am: 01.02.2022 20:54:52 Gelesen: 12099# 57 @  
Sambia Block 103; Wässriger Mürbling



Gruß
Bernd
 
Franz88 Am: 29.04.2022 20:54:24 Gelesen: 10690# 58 @  
Hallo Sammlerfreunde,

am 10.3.2019 wurde in Bulgarien, dieser mit Pilz-Marken frankierte Brief aufgegeben.

Liebe Grüße
Franz


 
Cantus Am: 24.05.2022 22:45:57 Gelesen: 9987# 59 @  
Heute drei Ganzsachenumschläge der UdSSR.







Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 19.10.2022 01:02:00 Gelesen: 8091# 60 @  
Heute ein reizvoller Sonderstempel aus Österreich vom 31.8.1985. zur "Großen Tiroler Pilzschau".



Viele Grüße
Ingo
 
Andorralover Am: 19.10.2022 06:03:40 Gelesen: 8075# 61 @  
Auch die Spanische Post Andorras hat das Motiv Pilze aufgegriffen. Hierbei handelt es sich um eine Speisemorchel.

Hier ein FDC der MiNr. 178



sowie ein Maximumkarte mit der MiNr. 178


 
Angelika Am: 21.10.2022 11:02:25 Gelesen: 8003# 62 @  
Ein Stempel aus Halle, Pilz-Lehrschau des Bezirkshygieneinstitues



Viele Grüße
Angelika
 
volkimal Am: 06.02.2023 13:19:35 Gelesen: 6241# 63 @  
Hallo zusammen,

auf diesem Block aus Jersey ist ein wunderschöner Hexenring des Nelken-Schwindlings (Marasmius oreades) zu sehen:



Hexenringe können von sehr viele verschiedene Pilze gebildet werden. In der Mitte ist der erste Pilz entstanden und von dort breitet sich das Myzel kreisförmig aus. Im nächsten Jahr entstehen außen am Hexenring die neuen Fruchtkörker. Daher stehen sie in Form eines Kreises.



Da ich keine weitere Marke mit einem Hexenring kenne, zeige ich ein Foto mit dem Ausschnitt eines Hexenringes vom Riesenbovist (Calvatia gigantea). Dieser Hexenring, den ich 2020 gesehen habe, hatte über 10 m Durchmesser. Es waren 20 -30 Riesenboviste. Jeder einzelne Riesenbovist sah aus wie eine weiße Kugel von bis zu 20 cm Durchmesser. Damit wog ein einzelner Pilz bis zu 1,5 kg.

Viele Grüße
Volkmar
 
Angelika Am: 09.09.2023 09:03:55 Gelesen: 2984# 64 @  
Guten Morgen,

vier Pilze aus Rumänien, die Pilze sind eingedruckt und gehören nicht zum Stempel, bilden aber eine gelungene Einheit.




Viele Grüße
Angelika
 
volkimal Am: 06.02.2024 21:00:28 Gelesen: 491# 65 @  
Hallo zusammen,

ich habe gestern einige meiner Pilzmarken herausgesucht. Von dem Satz aus Rumänien vom 12.07.1958 (MiNr. 1721-1730) sind zwar schon einige Marken gezeigt worden. Es fehlen aber noch ein paar. Alle 10 Briefmarken zeigen Speisepilze:



5 Bani: Parasol (Macrolepiota procera)
10 Bani: Goldgelbe Koralle (Clavaria aurea)
20 Bani: Kaiserling (Amanita caesarea)
30 Bani: Edelreizker (Lactarius deliciosus)



35 Bani: Hallimasch (Armillaria mellea)
55 Bani: Schopftintling (Coprinus comatus)
1 Leu: Spitzmorchel (Morchella conica)



1,55 Lei: Wiesen-Champignon (Agaricus campestris)
1,75 Lei: Steinpilz (Boletus edulis)
2 Lei: Pfifferling (Cantharellus cibarius)

Viele Grüße
Volkmar
 
Werner P. Am: 07.02.2024 11:49:38 Gelesen: 471# 66 @  
Wobei ich da als Pilzsachverständiger ein paar Sachen einfügen möchte, da wir ja über "Speise"pilze reden:

1) Die Goldgelbe Koralle geben wir nicht frei. Nicht weil sie giftig wäre. Sondern weil sie einerseits ohne Mikroskop nur von absoluten Fachleuten einigermassen eindeutig von vielen anderen Korallen unterscheidbar ist und b) weil sie sehr selten ist und deshalb zumindest hier in den meisten Gebieten geschont werden sollte. Selbst die giftigen Korallen sind jetzt für normale Leute nicht tödlich, aber eine davon heißt z.B. nicht zu Unrecht "Bauchwehkoralle".

2) Der Hallimasch ist roh relativ stark Magen-Darm giftig. Man sagt nicht ganz umsonst "Hall-im-Arsch" zu ihm :-) Gut gekocht, oder wie ich ihn vorziehe als Suppe, ist er hervorragend.

3) Der Wiesenchampignon wird von den meisten Pilzberatern nicht mehr freigegeben. Einerseits, weil leicht Verwechslungen mit selteneren giftigen Champignons möglich sind. Andererseits, weil Champignons leider sehr viele Schwermetalle ansammeln. Jeder kann natürlich tun, was er will. Aber zum Pilzsachverständigen sollte man nicht mehr unbedingt damit gehen. Sehr ähnlich aussehende Karbolegerlinge bringen immer wieder Leute ins Krankenhaus.

4) Parasol. Der Riesenschirmling ist eigentlich unbedenklich. Es gibt jedoch große Schirmlingsarten, die im Garten, z.B. auf Misthaufen wachsen. Die kann ein Experte zwar leicht unterscheiden vom Parasol und eine Verwechslungsgefahr besteht mehr mit ähnlichen Safranschirmlingen, aber einige davon sind wohl mehr oder minder giftig. Im Wald kommen diese nach bisherigem Kenntnisstand jedoch wohl eher nicht vor. Wenn man Parasole gut kennt (auch davon gibt es einige Unterarten) sind sie aber unbedenklich.
 

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