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Thema: Motiv Eisenbahnen
Das Thema hat 3746 Beiträge:
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Seku Am: 10.04.2021 21:54:32 Gelesen: 712376# 2972 @  
@ [#768]

Die Bahnen auf die Königin der Berge feiern Jubiläum mit einer Sondermarke



Ausgabe am Schalter 06. Mai

Ich wünsche einen schönen Sonntag

Günther
 
Seku Am: 11.04.2021 13:05:43 Gelesen: 711748# 2973 @  
SBB Historic in Windisch (CH) versenden ihre Briefe mit derartigen WebStamps. Sie zeigen hier ein Krokodil, einen elektrischen TEE-Triebwagen sowie den berühmten Roten Pfeil. Alle drei Fahrzeugtypen sind hier im Thema schon ausreichend vertreten und beschrieben.



Habe soeben bei der Deutschen Bahn Stiftung angeregt, ähnliches aufzulegen.

Habt einen schönen Sonntag

Günther
 
skribent Am: 11.04.2021 18:41:58 Gelesen: 711603# 2974 @  
Guten Abend,

die japanische Staatsbahn hatte um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert schon einige deutsche Lokomotivtypen im Bestand, die alle zur vollen Zufriedenheit in Dienst standen. Darum war es äußerst verwunderlich, dass die von dem deutschen Unternehmen J. A. Maffei, München in 1902 gelieferte Mallet-Dampflokomotive nicht die erhofften Folgeaufträge brachte. Obwohl die Maschine beste Eigenschaften besaß, blieb sie ein Einzelstück, wurde bei der JNR in die Klasse 4500 eingereiht und bekam die Betriebsnummer 4500.

Ein Jahr später bestellte die JNR bei Maffei eine 2. Mallet-Lokomotive, die 1903 geliefert wurde, nicht typ- und baugleich mit der 1. Lok war und somit in die Klasse 4510 eingereiht wurde.



Grenadines of St. Vincent - Bequia - Mi.-Nr.: 30/131 vom 14.8.1985 zum Anlass "Eisenbahnfahrzeuge verschiedener Bahngesellschaften"

Die Maschine war in Verbundtriebwerk-Bauweise hergestellt und hatte die Achsformel BB-n4vt, hatte eine Spurweite von 1067 mm und war mit einem Gewicht von 44 Mp nicht zu schwer für den leichten Unterbau verschiedener JNR-Strecken. Sie erreichte eine HG von 65 km/h.

Ihr Wassertank konnte 4,7 m³ Wasser aufnehmen und der Kohlebunker mit 1,5 Tonnen Kohlen beladen werden. Trotzdem blieben die zwei Mallets die einzigen, die deutsche Unternehmen nach Japan lieferten.

MfG >Franz
 
DL8AAM Am: 13.04.2021 21:25:44 Gelesen: 709614# 2975 @  
@ Winnir [#2963], DL8AAM [#2941]

Winnir,

ähnliche Eisenbahn-Vignetten gab es auch von der DEVK, der Deutschen Eisenbahn-Versicherungskasse



Postkarte aus Göttingen nach Hannover; Text datiert vom 17.01.1967. In diesem Fall wurde die Vignette irregulär, sogar als reguläre Frankatur verklebt, was nicht bemängelt bemängelt. Entwertung per Maschinenstempel aus Göttingen, wobei hier nur das Klischee (Motiv Stadthalle) auf der Karte abgeschlagen wurde. Ein vollständiges Beispiel eines ähnlichen Stempels "aus der Bauphase" der Stadthalle, siehe [1].



1956 / im Schutze der DEVK. Bei dem Motiv handelt es sich um eine Elektrolok der Baureihe E 10, vermutlich soll es die "E10 216" darstellen.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/292235
 
Seku Am: 14.04.2021 19:58:27 Gelesen: 708979# 2976 @  
@ DL8AAM [#2975]

Guten Abend Thomas,

gucke mal hier [#2224] dort ist auch ein Link angegeben, da findest Du noch mehr.

mit Gruß

Günther
 
skribent Am: 15.04.2021 14:56:23 Gelesen: 708167# 2977 @  
Guten Tag,

in 1866 wurde in München die Fa. Krauss & Co. gegründet und die erste Lokomotive, die deren Werkhalle verließ, war die Landwührden.

Der Auftraggeber für den Bau war die Oldenburgische Staatsbahn und in deren Einflussbreich lag das Städtchen Landwührden in der Wesermündung.

Bevor die Maschine aber übergeben wurde, stellte Krauss & Co. sie in 1867 bei der Pariser Weltausstellung aus.

Sie kehrte mit einer Goldmedaille zurück nach Deutschland und nahm dann bei der Oldenburgischen mit der Betriebsnummer 11 den Dienst auf.



Äquatorial-Guinea - Mi.-Nr.: A 160, Block 38 vom 21. September 1972 zum Anlass: "100 Jahre japanischen Eisenbahnen" (Gold-Ausgabe)

Die Landwührden gehörte zu einer Bauserie von 12 Maschinen, die der Gattung G 1 zugeordnet wurden. Von diesem Typ wurden ursprünglich 91 Exemplare gebaut, und zwar bei Hartmann (6 Stück), bei Wöhlert (8 Stück) bei Krauss (12 Stück) und der Rest kam von den Hohenzollern-Werken.



Vietnam - Mi.-Nr. 1609 vom 13. September 1985 zum Anlass "100 Jahre Eisenbahnen in Deutschland".

Die [I]Landwührden I] stand bis zum Jahre 1900 im Dienst, dann wurde sie von Krauss & Co. zurückgekauft. Heute befindet sie sich im Nürnberger Verkehrsmuseum.



Nicaragua - Mi.-Nr.: 2579 vom 5. April 1985 zum Anlass "50 Jahre Eisenbahnen in Deutschland".

Nach dem Weltkrieg I wurden noch 19 G1-Lokomotiven von der DRG übernommen und bekamen die B-Nr. 51.7001-51.7019. Bis 1926 waren dann alle Maschinen ausgemustert.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 15.04.2021 15:24:24 Gelesen: 708151# 2978 @  
@ skribent [#2977]

Vor gut vier Jahren feierte man in Oldenburg, darüber hatte ich berichtet [#1241].

Hier ein Sonderbriefumschlag von den Feierlichkeiten:



Die Lokomotive [1] befindet sich nicht in Nürnberger DB-Museum, sondern im Verkehrszentrum des Deutschen Museums München [2].

Und 1985 wurde das 150. Jubiläum der Deutschen Eisenbahnen gefeiert.

Ich wünsche allen einen schönen Tag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Oldenburgische_G_1
[2] http://www.deutsches-museum.de/verkehrszentrum/sammlungen/schienenverkehr/lokomotiven/landwuehrden/
 
skribent Am: 15.04.2021 18:23:56 Gelesen: 708024# 2979 @  
@ Seku [#2978]

Ach Seku, dass Du ein "Clever Dick" bist, ist mir schon lange bekannt!

Dein andauerndes Verweisen auf Links ist nicht unbedingt im Sinne von "Philaseiten" und nicht zielführend.

Und Dein ewiges Korrigieren von Schreibfehlern bzw. unwichtigen Kleinigkleiten nervt.

Ehe ich es vergesse - schönen Abend!

>Franz<
 
Seku Am: 15.04.2021 19:42:25 Gelesen: 707951# 2980 @  
@ skribent [#2979]

unwichtigen Kleinigkleiten

Ich empfinde es nicht als Kleinigkeit, wenn Du bei einem 150. Jubiläum einmal von 50 und dann von 100 schreibst. Auch nicht, wenn Du ein Museumsexponat von München nach Nürnberg verlegst. Oder hat Hochwürden die LANDWÜHRDEN in Nürnberg im DB-Museum gesehen ?

MfG Seku
 
DL8AAM Am: 15.04.2021 21:11:39 Gelesen: 707870# 2981 @  
@ Seku [#2976]

Vielen Dank Günther für den interessanten Link.

Beste Grüße
Thomas

... und zur farbigen Auflockerung, nachgeschoben noch etwas eisenbahniges ;-)

Gornergratbahn



Ansichtskarte "Gornergratbahn bei Riffelalp" (Nr. 48748 [Serie: Komm mit ins Wallis]; Klopfenstein, Adeboden), frankiert mit 70 Rp. und entwertet per Gelegenheitsstempel 3920 GORNERGRAT / WELTBERÜHMTES PANORAMA vom 30.09.1992; mit Nebenstempel GORNERGRAT KULM.

Bei Kulm handelt es sich im Speziellen um ein Berghotel mit Observatorium auf 3136 m ü/NN, in unmittelbarer Nähe von der Endstation "Rotenboden" der Gornergratbahn. Wo der Handstempel GORNERGRAT geführt wird, ist mir unklar, denn es gibt keinen echten Ort namens Gornergrat. Die Postleitzahl 3920 gehört zu Zermatt. Vermutlich handelt es sich um eine "abgesetzte" Poststelle irgendwo 'am Berg', wahrscheinlich sogar im Berghotel Kulm.
 
Richard Am: 15.04.2021 22:56:22 Gelesen: 707771# 2982 @  
@ skribent [#2979]

Hallo Franz,

mit Deinem an Seku gerichteten Beitrag bist Du nicht der Einzige der sich beschwert hat. Bei mir kommen die Beschwerden per Mail an:

Dein andauerndes Verweisen auf Links ist nicht unbedingt im Sinne von "Philaseiten" und nicht zielführend.

Und Dein ewiges Korrigieren von Schreibfehlern bzw. unwichtigen Kleinigkleiten nervt.


Leider ist er völlig uneinsichtig. Ich habe ihm bereits eine zeitliche Sperre angekündigt. Vielleicht kommt sie ja bald.

Schöne Grüsse, Richard
 
Seku Am: 16.04.2021 10:19:24 Gelesen: 707101# 2983 @  
@ DL8AAM [#2981]

Guten Morgen Thomas,

Zitat: Vielen Dank Günther für den interessanten Link

Keine Ursache, ich helfe gerne und wünsche Dir weiterhin viel Freude beim Lesen.

Grüßle

Günther
 
mausbach1 (RIP) Am: 16.04.2021 10:21:16 Gelesen: 707098# 2984 @  
Die Bahn kommt!



Glückauf!
Claus
 
sammler-ralph Am: 16.04.2021 16:20:10 Gelesen: 706721# 2985 @  
@ DL8AAM [#2981]

Die Poststelle 3920 Gornergrat existierte bis zum 31.10.2002, der Werbedatumstempel wurde anschließend in Zermatt weiterverwendet.

Quelle: Poststellenchronik Schweiz [1] dann unter "Informationen, Kataloge und Verzeichnisse" suchen.

Gruß
Ralph

[1] http://svps-ascep.ch/wp-content/uploads/2021/01/Poststellenchronik-1.1.2021.pdf
 
sammler-ralph Am: 16.04.2021 16:34:07 Gelesen: 706706# 2986 @  
@ Richard [#2982]

Hallo Franz und Günther,

in "Kabbeleien" in Foren mische ich mich eigentlich nie ein. Hier möchte ich eine Ausnahme machen, da ich Eure Beiträge immer gerne lese. Es würde diesem Diskussionsfaden viel fehlen, wenn einer von Euch -oder gar beide - hier nicht mehr schreiben würden. Ich hätte da 2 Vorschläge:

1. Etwas mehr Gelassenheit: Eingefügte Links kann man nutzen oder auch einfach überblättern.

2. Irrtümer sollten korrigiert werden. Ich bin der Meinung, dass im Forum möglichst nichts Falsches Stehen sollte. Überlegt doch mal, ob Ihr entdeckte Fehler nicht per Antwort im Forum sondern per PN dem Autor meldet, damit er diese selber berichtigen kann. Dann entsteht nicht mehr der Eindruck der Besserwisserei.

Gruß
Ralph
 
DL8AAM Am: 16.04.2021 20:43:36 Gelesen: 706416# 2987 @  
@ sammler-ralph [#2985]

Super, vielen Dank für den Link zu diesem Werk. Ich habe es mir zur Sicherheit auch gleich gespeichert, man weiss ja nie. ;-)

Da "mein" Stempel ja noch vor 2002 abgeschlagen wurde, wurde er folglich auch noch nicht in Zermatt geführt. Bleibt die Frage, wo war der "Postort" Gornergrat, denn nach meinen Informationen gibt es ja keinen "Menschenort" namens Gornergrat. Ich vermute, dass sich der Stempel seinerzeit entweder in Kulm (Berghotel) oder in Rotenboden, der Bergstation der Gornergratbahn, befand.

@ sammler-ralph [#2986]

Bei "Motivthemen" finde ich Links auf das "Motiv" oftmals so interessant, dass ich diese auch mal anklicke. Gut, man könnte natürlich selbst bei Google suchen, aber als "Nichtmotivler" wäre ich dazu meist zu faul. Für einen schnelle Klick aus dem Posting heraus, reicht es aber oft noch. ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Altmerker Am: 17.04.2021 18:00:07 Gelesen: 705440# 2988 @  
@ Seku [#807]

Hallo,

da kann man nichts Genaueres sagen. Das Markenbild wird irgendwo im anonymen Schnee des Harzes entstanden sein. Spannend ist die Portostufe, die damals kleinauflagig gewesen sein soll. Gehen wir streng nach Definition, fährt der Zug hier nicht zum Brocken, sondern auf der Strecke Wernigerode-Nordhausen. Wobei mir Nur-Bahnfahrer ein paar Bahnkenner sagten, die Traktion wirkt eher wie Brockenfahrt.

Viele Grüße aus der Harzquerbahn-losen Zeit
Uwe


 
skribent Am: 18.04.2021 13:14:16 Gelesen: 704584# 2989 @  
Guten Tag,

um auch weiterhin bei den Lokomotiven deutscher Herkunft zu bleiben, hier ein Blick nach Indien.

Im Nordosten Indiens wurde zwischen 1903 und 1909 eine 96 km lange Schmalspurstrecke (762 mm) zwischen den Orten Kalka und S(h)imla unter der Regie der North Western Railway gebaut. Die Züge mussten auf dieser Strecke einen Höhenunterschied von 1370 m bewältigen.



Indien - Mi.-Nr.: 1390 vom 16. April 1993 zum Anlass: "Indische Schmalspur-Dampflokomotiven"

1934 bestellte die indische NWR bei der Fa. Henschel, Kassel insgesamt 5 Tenderlokomotiven, die bis Mitte 1935 ausgeliefert waren.

Bei der NWR erhielten sie die Typ-Bezeichnung ZF und die Betriebsnummern 75-79 (später 104 bis 108).



Indien - Mi.-Nr.: 1992 vom 9. November 2003 zum Anlass: "100 Jahre Eisenbahnlinie Kalka-Simla"

Die Maschinen waren mit der Achsformel 1'C1'-h2T gebaut, wogen ca. 43,5 to. und erreichten eine HG von 20 km/h.

Die Maschinen sahen sehr plump aus der großen Wassertanks und Sandkästen wegen, die indischen Lokführer aber waren mit ihnen voll und ganz zufrieden.

Vielleicht deswegen bestellte die IGR (Indian Gouvernement Railway) 1956 bei Krauss-Maffei 5 Maschinen, die dann als ZF/1 bezeichnet wurden.

Die ZF 107 ist nach der Ausmusterung museal aufbereitet und im Museum von New Dehli abgestellt worden. Eine ZF/1 ist als Denkmal in Ujjain aufgestellt.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 19.04.2021 18:26:18 Gelesen: 703503# 2990 @  
Guten Abend,

ab 1877 bis einschließlich 1890 wurde von verschiedenen deutschen Herstellern ein Lokomotivtyp gebaut, der aus vielen Normteilen bestand und die gemeinsamen Bauteile konnten untereinander ausgetauscht werden. Die Lokomotive war als Mehrzwecklokomotive konzipiert und wurde u.a. von den Herstellern Henschel, Borsig und HANOMAG als Typ P2/P3 für verschiedene deutsche Länder-Bahngesellschaften gebaut. Insgesamt 250 Stück gingen später in die KPEV und dann in die DRG über.

Beide Baureihen unterschieden sich nur durch die Steuerungsanordnung (Innen oder Außen) und verfügten über ein Zweizylinder-Naßdampf-Triebwerk. Die Loks waren mit der Achsformel 1'B-n2 gebaut, wogen 38 Mp und erreichten eine HG von 70-90 km/h. Allen wurde ein dreiachsiger Schlepptender angekoppelt.



Niger - Mi.-Nr.: 710 A/B vom 22. Juli 1980 zum Anlass "Eisenbahnfahrzeuge verschiedener Bahngesellschaften".

Ab 1900 wurden die ersten Loks ausgemustert. Ab 1905 erhielten die Loks der Bauart P2 die Betriebsnummern 1551-1600 und die Bauart P3 die Betriebsnummern 1601-1700. Einige dieser Maschinen wurden nach dem Ersten Weltkrieg von der Polnischen Staatsbahn übernommen und bis 1922 war die letzte deutsche Maschine ausgemustert.

MfG >Franz<
 
DL8AAM Am: 20.04.2021 01:48:43 Gelesen: 703148# 2991 @  
Und einmal was ganz modernes zum Thema Eisenbahn, eine ...



... POSTAKTUELL, die moderne (unadressierte) Postwurfsendung der DPAG. Hier von der Deutschen Bahn "An sämtliche Haushalte, die von unseren Bauarbeiten betroffen sind" (d.h. es handelt sich um die Produkt-Ausprägung „An alle Haushalte“ bzw. „POSTAKTUELL – Alle –“) mit einer Vorwarnung "Anwohnerinformationen zu Bauarbeiten" über kommende Belästigungen "Unsere Baustelle kann schon mal zur echten Nervensäge werden" im Bereich des Bahnhofs Northeim vom 07.05.-12.05.2021.

Nur am Rande, obwohl die Sendung aus Mitte April 2021 stammt, wurde in diesem Fall noch die veraltete kursive Schriftart "Frutiger" für die Frankaturwelle genutzt und nicht die eigentlich neue vorgegebene (post-) hauseigene Schriftart "Delivery".

Beste Grüße
Thomas
 
Ichschonwieder Am: 21.04.2021 13:02:07 Gelesen: 701869# 2992 @  
Personalisierte Marke der biber post Magdeburg

Katalog 10 Nr. 687 Bahn Radebeul–Moritzburg
Katalog 10 Nr. 688 Dampfzügli Zillertal



Klaus Peter
 
Seku Am: 24.04.2021 20:30:13 Gelesen: 698886# 2993 @  
Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen auf Marken der BWPost-Esslingen



1000. Lokomotive 1869 für Galizische Carl Ludwig-Bahn

Fabr.-Nr. 5316 - 1966 letzte in Esslingen gebaute Zahnradlokomotive für Indonesien

Schnellzuglokomotive der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen - Klasse C von 1909

Meterspurige Zahnradlokomotive der Argentinischen Nordbahn - 100 und 101 von 1954

Güterzuglokomotive der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen - Klasse K von 1917

Literatur:

Max Mayer: Lokomotiven, Wagen und Bergbahnen. Geschichtliche Entwicklung in der Maschinenfabrik Eßlingen seit dem Jahre 1846. VDI-Verlag, Berlin 1924
Wolfgang Messerschmidt: Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen 1841 bis 1966. Ein Kapitel internationalen Lokomotivbaues. Steiger, Moers 1984

Ich wünsche noch einen schönen Abend

Günther
 
skribent Am: 25.04.2021 11:58:54 Gelesen: 698306# 2994 @  
Guten Tag,

nach wie vor bin ich bei den Lokomotiven deutscher Herkunft.

So bei einem Dampfloktyp der Bauart 46..., von dem in den Jahren 1927 bis 1935 insgesamt 25 Stück gebaut und in die Türkei zur dortigen TCDD (Staatsbahn) geliefert wurden.



Türkei - Mi.-Nr.: 2816 vom 24. Mai 1988 zum Anlass: Türkische Dampflokomotiven.

Die abgebildete Lokomotive hatte die Betriebsnummer 46.010 bekommen und gehörte zum 1. Baulos (46.001-46.010) und war zur Auslieferung noch nicht mit Windleitblechen ausgestattet. Weitere 9 Machinen (B.-Nr. 46.011-46.019), also insgesamt 19 wurden von den Kasseler Henschel-Werken geliefert. Es handelte sich um 66 Mp schwere Maschinen mit der Achsformel 2'D-h2, die auf der Strecke in 1435 mm Spurweite eine HG von 90 km/h erreichten. Die 3. Lieferung der 46er erfolgte dann durch die Essener Firma Krupp, die aus 6 typgleichen Maschinen (B.-Nr. 46.020-46.025) bestand. Aber wegen der langen Bauperiode entstanden zwischen den Maschinen der einzelnen Bauserien sichtbare, technische Unterschiede.



Türkei - Zwangszuschlagsmarke Mi.-Nr.: Zz122 & Zz158 vom 26. August 1946 zum Anlass "Kriegsverletztenhilfe" und vom 15. Januar 1949 zum gleichen Anlass mit rotem Aufdruck "Sefkat pulu"

Alle Maschinen übernahmen anfänglich bei der TCDD den hochwertigen Reiseverkehr sowie auch die Schlafwagenzugverbindung Istanbul-Ankara ujnd wurden ab 1930 auch vor den neu eingeführten Taurus-Express gesetzt.

Die Maschine mit der B.-Nr. 46.005 blieb nach ihrer Ausmusterung museal erhalten und befindet sich in der Ortschaft Tavsanli aufgestellt als Denkmallok.

MfG >Franz<
 
Altmerker Am: 25.04.2021 18:45:30 Gelesen: 698165# 2995 @  
Hallo,

nicht bildschön und auf den ersten Blick nicht bahntauglich kommt dieses Label der VIS daher. Aber der Stempel verrät es. Es ist der größte Betrieb auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes Halberstadt. Kenner erinnern sich an die "langen Halberstädter" und die Reko-Wagen, aber auch an Knastwaggons und Lok Halberstadt, die mal 2. Liga Fußball gespielt haben und für die das Raw Trägerbetrieb war.

Gruß
Uwe


 
Totalo-Flauti Am: 01.05.2021 15:04:28 Gelesen: 692527# 2996 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich wollte kein neues Thema für Eisenbahnmarken aufmachen, deshalb zeige ich die folgenden Eisenbahnmarken der sächsischen Staatseisenbahn hier. Ich gehe mal davon aus, das die Marken aus der Endzeit der sächsischen Staatseisenbahn (vor 1918) stammen. Dabei sind noch zwei Frachtmarken des Deutschen Reiches. Aus welcher Zeit diese genau stammen weiß ich nicht.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 

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