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Thema: (?) (1180) Rohrpostbelege
Das Thema hat 1184 Beiträge:
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Schmuggler Am: 17.10.2008 18:00:02 Gelesen: 1406619# 185 @  
@ duphil [#920]

Und noch meinen Senf dazu: Es ist, wie Concordia richtig in Nr. 182 schreibt, ein "dienstlicher Umschlag zur Beförderung eines Bildtelegramms" - eben durchaus mit einer "Post- oder Telegrammsache" vergleichbar.

Ganz behutsam ausgedrückt: Nach meiner Meinung (= nicht-Wissen) musste der Kunde zu dieser Zeit (1828) die Telegramm- und Bildgebühren bezahlen, welche ZUSAMMEN einen nicht unerheblichen Gesamtbetrag ergaben. Für den Kunden war in der Gesamtgebühr die Beförderungsgebühr, wie bei normalen (= Text-) Telegrammen auch, enthalten. Üblicherweise war zu dieser Zeit das Empfangs-Telegraphenamt auch das Bestellamt. In Berlin (und München) konnte der Transport des Telegramms auch per Rohrpost vorgenommen werden, wenn beide Anlagen eine Rohrpoststation hatten. Hatte nur das HTA in Berlin zu dieser Zeit einen Bild-Sendeapparat, aber nicht der Bestimmungsort, dann konnte das Bildtelegramm auch per Flugpost befördert werden - oder per Rohrpost.

Der wesentliche Unterschied zwischen einem Bildtelegramm mit Text lag doch darin, dass auch die Grüße oder Mitteilungen individuell mit der originalen Handschrift(!) mit übertragen wurden - und nicht nur der Text per Telegraphenmaschine oder Morseapparat, wie wir sie heute den Kisten und Kästen bündelweise vorfinden. Samt Umschlag.

In der bekannten Telegraphie wurde jedes Wort und Zeichen nach festgelegten Regeln gezählt und mit dem Wortbetrag (je nach Zielort und -Land) zum Gesamtbetrag multipliziert.

Die endgültige Gebührenfrage kann möglicherweise nur jemand beantworten, der die Telegraphiegebühren (aus der ADA?) zu dieser Zeit hat.

Auf keinen Fall sind die Gebühren von 1928 identisch mit den Gebühren von 1938(?) zu dem Berliner Philatelistentreffen: Dort wurde ein vergünstigter Anlass-Pauschalbetrag genannt (Welcher ?) - deswegen sind diese Bildtelegramme die "häufigsten".

Soweit mein theoretischer Hinterkopf-Beitrag zum Geschehen, gerne lese ich dazu weitere Kommentare, Ergänzungen und Wissenswertes.

Kurz: Nur zu! :-))
 
Schmuggler Am: 17.10.2008 18:10:01 Gelesen: 1406614# 186 @  
@ Schmuggler [#185]

Bekomme soeben einen Tipp im Hintergrund: Der Autor "Meyer zu Eisen" hat u. a. auch ein Buch über "Schmucktelegramme" geschrieben - das Buch habe ich aber nicht. :-((

Darin soll sich auch in informativer Teil mit dem Thema "Bildtelegramme" befinden.

Wie immer: WER kann ergänzen oder korrigieren ?
 
Stempelwolf Am: 17.10.2008 23:19:49 Gelesen: 1406583# 187 @  
@ Schmuggler [#186]

anbei ein Scan aus dem Werk von Hans Meier zu Eissen: "Die Deutsche Telegraphie - Stationen zur Geschichte 1918 - 1945 und Katalog" aus dem Kapitel über die Bildtelegramme:



Beste Grüße
Wolfgang
 
Schmuggler Am: 18.10.2008 10:21:02 Gelesen: 1406570# 188 @  
@ Stempelwolf [#187]

Der Nebel lichtet sich, nicht nur draußen vor der Tür: DANKE an Stempelwolf und ENTSCHULDIGUNG an Herr Meier zu Eisen.

Die von duphil gestellte Frage nach der Frankatur hat sich ebenfalls aufgehellt und bestätigt: Die Gebühren wurden im Voraus bezahlt, der Beförderungsumschlag ist immer ohne Frankatur.

Jetzt fehlen "nur noch" die Gebühren.
 
duphil Am: 18.10.2008 11:28:25 Gelesen: 1406563# 189 @  
@ Schmuggler [#188]

Hallo Schmuggler und Rohrpostfreunde!

Hier ein Hinweis zu den Gebühren für (Bild)Telegramme:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/2/20/Tel2345.jpg

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
Schmuggler Am: 18.10.2008 18:59:33 Gelesen: 1406534# 190 @  
@ duphil [#189]

Vielen Dank für das Auffinden (was mir nicht gelungen ist) der "allgemeinen Telegrammgebühren" im Netz, ABER die Gebühren für ein Bildtelegramm von 1927 oder 1933 finde ich nicht - auch wenn der Schreiber dieses Wort in seinem Artikel benutzt.

Falls von allgemeiner Interesse: Es fehlen ferner in der Veröffentlichung die Gebühren ins Ausland so wie die Zusatzleistungen.

Vielleicht sollten "wir" das Thema hier erst einmal beenden und zur gewöhnlichen unterirdischenen Rohrpost zurückkommen - wird zum Bildtelegramm noch was und wo entstaubt, kann es ja immer und jederzeit gerne nachgetragen werden: Hier geht nichts verloren! :-))
 
duphil Am: 18.10.2008 19:53:12 Gelesen: 1406527# 191 @  
@ Schmuggler [#190]

Hallo Schmuggler!

Also ich habe in den Anmerkungen unten gelesen, das der Mindestsatz für ein Bildtelegramm ab dem 1. März 1929 4,00 RM betrug.

Zum Thema Auslandsgebühren habe ich folgendes gefunden:

16.11.1930

Zwischen den Vereinigten Staaten und dem Deutschen Reich wird der Bildtelegraphendienst aufgenommen. Der Preis für einen cm² beträgt 1,65 RM, der Mindestpreis für ein Bildtelegramm beträgt 247,50 RM (150 cm²).

Allerdings weiß ich nicht mehr wo !

Ferner soll im INFLA-Bericht 187 ab Seite 64 einiges zu diesem Thema stehen. Vielleicht hat ja ein Mitglied dieses Heft und kann uns weiterhelfen.

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
Hermes65 Am: 23.10.2008 18:46:04 Gelesen: 1406382# 192 @  
Ein Thema ohne Ende. Hier ein Brief aus der DDR (Nachträglich entwertet am 8. 6. 1975 oder 1985. Gab es zu der Zeit noch Rohrpost in der "Ehemaligen" oder ist der Zettel aus Aufbrauchsgründen verwandt worden? Das Porto von 1,05 M ist allerdings reichlich hoch, selbst für Eilbotenbeförderung.

Rückseitig prangt ein kleiner achteckiger Stempel mit der Zahl <220>.

Hab das Stück für 0,10 EUR erworben und gedacht, damit kann man nichts falsch machen.

Gruß
Manfred


 
Jürgen Witkowski Am: 23.10.2008 18:55:49 Gelesen: 1406379# 193 @  
@ Hermes65 [#192]

In der Porto-Fibel vom Stollberger Verlag steht, dass die Rohrpost in (Ost-)Berlin 1977 eingestellt wurde. Die Rohrpostgebühr für Briefe bis 100 Gramm betrug zu dieser Zeit 20 Pf. Die Eilzustellung Briefpost kostete 50 Pf. Die restlichen 35 Pf. kann ich nicht plausibel erklären. Da müssen die Portostufenspezialisten helfen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
reichswolf Am: 23.10.2008 19:08:00 Gelesen: 1406376# 194 @  
@ Concordia CA [#193]

Berlin 62 (= Schöneberg 1) war ja nicht Teil der DDR, sondern West-Berlins. Dementsprechend mußten 35 Pfennig für einen Auslandsbrief bis 20g verklebt werden.

Beste Grüße,
Christoph
 
Hermes65 Am: 23.10.2008 20:10:01 Gelesen: 1406370# 195 @  
Auf 85 Pf bin ich auch gekommen, so gesehen wäre es schon hoch überfrankiert. Aber es scheint doch ein ganz normaler Bedarfsbrief zu sein.
 
reichswolf Am: 23.10.2008 20:27:49 Gelesen: 1406368# 196 @  
@ Hermes65 [#195]

Was meinst du? Das Porto haben wir doch wunderbar geklärt. Auslandsbrief (35 Pf) + Eilbote (50 Pf) + Rohrpost (20 Pf) macht 105 Pfennig.
 
Hermes65 Am: 23.10.2008 21:15:42 Gelesen: 1406362# 197 @  
Na klar, so stimmts, habe vor lauter Bäumen den Wald nicht gesehen!
 
Baldersbrynd Am: 26.10.2008 14:06:18 Gelesen: 1406316# 198 @  
Hallo an Alle.

Habe diese heute bekommen. Der Schnellpost war ein Ablöser der Rohrpost zwischen 1.3.1949 und 5.3.1955. Nach Mai 1945 war das Rohrpostnetz zerstört zwischen den Postämtern N65 und N4 auch dem Postamt W9. Wie lange diese Zerstörung war weiss ich nicht.

Portobetrag 80 Pf. gültig von 1.6.1949 bis 5.3.1955.

Viele Grüße aus Dänemark.

Jørgen

 
Hermes65 Am: 28.10.2008 11:53:35 Gelesen: 1406276# 199 @  
Weil es so schön war, noch einen:


 
Jürgen Witkowski Am: 31.10.2008 16:54:30 Gelesen: 1406220# 200 @  
Nach den beiden schönen Berlin-Belegen von Baldersbrynd und Hermes65 möchte ich für heute einmal einen Rohrpost-Beleg aus Frankreich vorstellen. Sowohl in Paris als auch in Marseille bestanden Rohrpostnetze. Für jede der beiden Städte wurden eigene Rohrpost-Umschläge, -Kartenbriefe und -Postkarten herausgegeben.

Einige der Ganzsachen-Umschläge hatten vorne sogar die Portostufen aufgedruckt und auch auf der Rückseite umfangreiche Erklärungen.

Rohrpost-Umschlag für Paris, MiNr. RU 12, 1,50 Fr.


Aufgabestempel PARIS 00 HOTEL DE POSTE 23 XI 30 14.15


Ankunftstempel PARIS 6 RUE DE VAUGIRARD 15.55 23 XI 1930

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Schmuggler Am: 01.11.2008 13:10:28 Gelesen: 1406197# 201 @  
@ duphil [#191]

Ich habe mich redlich bemüht, Information zu dem Thema "Bildtelegramme" zu bekommen. Gleich ob Sindelfingen oder der (philat.) Rest der Welt: Die einschlägigen Zampanos gucken mich ratlos und hilflos an. :-((

Lichtblick!: Heute sendete mit der bekannte freundliche und kompetente Händler "Schnellbacher" aus Berlin mehrere Seiten, welche aber aus dem Jahr 1936 sind. Sie treffen unser Thema "vor 1930" nicht haargenau, dennoch sind bestimmte Strukturen erkennbar:



Blatt 1 mit der Information anlässlich der Olympiade in Berlin.



Wie vor, Blatt 2



Sie lesen in Blatt 3 die ab Berlin möglichen Länder, Ortschaften und die Gebühren dorthin. Die Preise sind enorm, besonders wenn man den cm2!!) Preis pro Bild mit den Mindestgebühren vergleicht.

Auch interessant, dass sich private Firmen um die Herstellung der Bilder bemühten, um sie anschliessend der Reichspost korrekt zuzuliefern - welche sodann die weitere Bearbeitung veranlasste.

Vordergründig war dieser Service wohl für die internationalen Pressevertreter aus aller Welt gedacht - nicht für Privat: Siehe Kosten und Gebühren.

Nochmals: DANKE HERR SCHNELLBACHER!
 
Stempelwolf Am: 01.11.2008 16:45:22 Gelesen: 1406183# 202 @  
@ Schmuggler [#201]

Alles zum Thema Bildtelegrafie von Hans Meier zu Eissen:







Beste Grüße
Wolfgang
 
Schmuggler Am: 01.11.2008 18:06:20 Gelesen: 1406179# 203 @  
@ Stempelwolf [#202]

Ich danke auch Dir, Stempelwolf, hast uns ja lang mit Deinem Wissen hier "eiern" lassen.

Die Ausarbeitung scheint ja wirklich nicht häufig gelesen worden zu sein. :-(( Nun ja, der Titel verspricht auch wirklich keinen Knaller - trotz der phantastisch detaillierten Recherche zu dem Werk.

Kurz: "2x Komplimente verteilen!"
 
Baldersbrynd Am: 04.11.2008 09:02:32 Gelesen: 1406113# 204 @  
Hallo Alle

Hier ist ein Einschreiben- Eilboten- Rohrpost-Brief aus Hamburg nach Berlin, gesendet am 12.4.1923. Rückseite Ankunftsstempel in Berlin und 8,00 Uhr?

Portoberechnung: Alle Porti gültig von 1.3.1923 bis 30.6.1923.
Fernbrief bis 20g 100 Mark
Einschreiben 80 Mark
Eilboten 120 Mark
Rohrpost 260 Mark von und nach außerhalb des Netzes.
Zusammen 560 Mark

Viele Grüße
Jørgen


 
Schmuggler Am: 04.11.2008 10:48:04 Gelesen: 1406096# 205 @  
@ Baldersbrynd [#204]

Hallo Einer,

Du provozierst mich! :-))

Ohne Zweifel wollte der Absender, so wie frankiert und von Dir korrekt beschrieben, die Sendung zugestellt bekommen: Da "brannte der Kittel". Nur die frankierte Rohrpostbeförderung ist nirgendwo notiert. Selbst wenn: Zu dieser Zeit konnten R.-Sendungen noch nicht per Rohrpost befördert werden, auf dass zum "Einschreiben" notwendige Prozedere der Empfangsbestätigung war die Rohrpost abwicklungstechnisch und personell noch nicht vorbereitet.

Dennoch ist auf der Rückseite hauchzart der Rohrpoststempel von dem PA W 8 mit Minuten-Zeitgruppe abgeschlagen (und zusätzlich in rot nochmals handschriftlich mit 8,00 bestätigt) - aber auch nur dieser.

Hintergrund:

Die Sendung war an die Deutsche Bank adressiert und das Postamt W 8 war das Versorgungspostamt für die Deutsche Bank. Verbunden waren diese beiden Institutionen seit ca. 1920 (oder früher) mit einem internen Transport- oder Beförderungsrohr und zumindest alle Eilsendungen erhielten fast immer diesen Rohrpoststempel vom W 8.

Vorderseitig mittig ist der private Eingangsstempel der Deutschen Bank zu sehen, oben ist in roter Farbe "SCH" notiert, die bankinterne Weiterleitung an die SCHeckabteilung - die vom Absender notierte "Rembours-Abteilung" steht für "Vergütung", "Tilgung" oder auch "Rückzahlung" - je nach Aufgabenstellung.

[B]SCH/B]eck passte in diesen Themenbereich somit pauschal hinein.

Gruß aus dem Wald nach DK!
 
Baldersbrynd Am: 04.11.2008 13:23:36 Gelesen: 1406080# 206 @  
@ Schmuggler [#205]

Hallo Schmuggler

Ich glaube das ich früher dieser Brief geschaut habe.

Ich verstehe das ein Einschreibebrief mit Rohrpost nicht möglich war. Aber der Absender oder das Absenderpostamt musste das wissen, auch in Hamburg.

Der Stempel auf dem Rückseite haben keine Minutenangabe "nur" 5-6V nach dem Datum.

Wann bleibt es möglich ein E-Brief mit der Rohrpost zu senden?

Ich wollte Dir nicht provozieren, mit dieser Fragen kann ich nur an die deutschen Fragen. So ich habe Deine Antwort geschrieben und beiliegen das mit dem Brief.

Liebe Grüße von He(i)de nach D

Jørgen
 
Schmuggler Am: 04.11.2008 15:20:34 Gelesen: 1406072# 207 @  
@ Baldersbrynd [#206]

Mach Dir keinen Kopp! :-))

Das Thema "Rohrpost plus Einschreiben" hatten wir unter [#121] und [#127] besprochen, mit allen möglichen und eigentlich unmöglichen Daten.

Die grundsätzliche Verfahrensweise bei W 8 bleibt offen, da es sich im eigentlichen Sinn um eine (nicht öffentliche) [B]Haus-Rohrpost(/B] handelte.
Diese Haus-Rohrpostanlagen richtig zu identifizieren, ist heute an Hand der Stempel fast unmöglich - nur die gelegentlich erhalten geblieben und reproduzierten privaten Rohrpost-Lagepläne, wie z. B. von der Firma Mix und Genest, können heute zur Bestimmung heran gezogen werden.

Wenn wir zu dem Thema "Haus-Rohrpost" kommen (die Thematik tauchte bereits ansatzweise beim Stempel "Königliches Schloss" auf) wirds bei mir SEHR vage werden: Nicht jeder Stempel mit Minuten-Zeitgruppe muß ein Rohrpoststempel gewesen sein - besonders nicht nach 1924 ... :-((
 
AhdenAirport Am: 04.11.2008 19:27:35 Gelesen: 1406037# 208 @  
@ schmuggler [#164]

Für's Archiv das mir bekannte FD des Ankunftstempels des HTA 'R1' ohne Zusatz:

2.7.1879



Grüße aus Berlin,
joey
 
Schmuggler Am: 04.11.2008 20:15:37 Gelesen: 1406031# 209 @  
@ joey [#208]

Prima ! Und ganz herzlichen Dank !

Wird gleich (optisch) archiviert - und meine Info-Unterlagen korrigiert. :-))

Zusätzlich: Kannst Du mir bitte auch einen Scan der Rückseite machen? Ist nämlich die für mich bisher frühestes Zustellung einer (Eisenbahn-)Depesche gegen Rohrpostgebühr.

Weitermachen !
 

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