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Thema: (?) (583) Formulare der Post
Das Thema hat 588 Beiträge:
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Totalo-Flauti Am: 07.01.2022 23:12:34 Gelesen: 103997# 514 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Ortskarte der Auslandsstelle vom Leipziger Bahnpostamt vom 1.5.1966. Es wurde das fehlende Engelt von 20 Pfennig für einen Auslandsrief nachgefordert. Auf der Vorderseite ist das fehlende Entgelt in blau notiert. Die Karte selbst wurde wohl als Postsache behandelt.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
mumpipuck Am: 05.03.2022 18:44:37 Gelesen: 97243# 515 @  
Mir sind beim Aufräumen die "Liste der vorrätigen Postwertzeichen" Nr. 4 (01.04.1987) und Nr. 11/12 (01.11.1990) in die Hände gefallen. Bei Interesse sende ich sie gerne einem von Euch zu. Bitte E-Mail senden.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Totalo-Flauti Am: 06.04.2022 18:12:51 Gelesen: 93107# 516 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe hier ein Kautions=Empfangsschein der kaiserlichen Oberpostdirektion Leipzig vom 11.05.1891. Hinterlegt wurden die 300,00 Mark vom Postwächter Wilhelm Otto Karl Fischer aus Rochlitz für sein gegenwärtiges und zukünftiges Dienstverhältnis. Wie es aussieht mussten die Postmitarbeiter für eventuell entstandene Schäden diese Kaution hinterlegen.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 07.04.2022 10:17:26 Gelesen: 92973# 517 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe einige Belege (Doppel=Notpaketkartenlisten, Notpaketkartenlisten, Notpaketkarte und Doppel-Notpaketkarte) mit Leipziger Bezug. Sie stammen alle aus dem Februar 1944. Auf den Rückseiten sind verschiedene Stempel bzw. Aufkleber mit Bearbeitungshinweise bzw. Hinweise zur Abholung für die Adressaten. Siehe hier auch die Beiträge [#153] und [#154].

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 16.04.2022 10:26:12 Gelesen: 91710# 518 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe hier ein Zeugnis vom 17.07.1891 der kaiserlichen Oberpostdirektion Leipzig für einen Postgehilfen Ernst Hermann Reinhold Paul. Der Prüfungsrat bestand aus 5 Mitgliedern. Im Zeugnis wurden drei Bereiche attestiert:

- praktischer Dienst bei dem kaiserl. Postamt Leipzig,
- einer schriftlichen Prüfung und
- einer mündlichen Prüfung zu a) über alle Gegenstände des Post- und Telegraphendienstes sowie b) in der Geografie.

Das Zeugnis wird durch die Unterschriften der Mitglieder des Prüfungsausschußes und einem Dienstsiegel gekrönt. Die Mitglieder des Prüfungsausschußes waren der Oberpostrat Calame (2.Mann in der OPD), der Postrat Hoppe und der Postinspektor Schulze (Aufsichtsbeamter) von der Oberpostdirektion, sowie vom Postamt 1 der Postsekretär Fuchs und Post-Cassierer Weineck. Den Prüfling habe ich in den Adressbüchern nicht finden können. Es gab 1891-1894 einen Postsekretär Joseph Paul in Reudnitz (evtl. der Vater ?).

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Stefan Am: 19.04.2022 20:42:54 Gelesen: 91320# 519 @  
Der nachfolgende Beitrag erschien vorhin zuerst in [1], passt allerdings aufgrund des Stempelträgermaterials (internes Postformular zur Personalverwaltung) auch hierher.

In Essen fand vom 04.09.-08.09.1968 der 82. Deutsche Katholikentag statt [2]. Die Deutsche Bundespost verausgabte dazu am 19.07.1968 eine Sonderbriefmarke zu 20 Pf. (Bund Mi-Nr. 568). Ich gehe davon aus, dass neben Berlin (West) und Bonn auch vor Ort in Essen ein Ersttagssonderstempel vorgesehen war und auch verwendet wurde.



Sonderstempel aus 43 Essen 1 zum Ersttag der Briefmarkenausgabe zum 82. Deutschen Katholikentag vom 19.07.1968

Dem nachfolgenden A4-Blatt nach hatte der stempelführende Mitarbeiter zumindest zwischenzeitlich nicht viel zutun gehabt (Langeweile?) und bestempelte ein Formular der Bundespost in Essen vorder- und rückseitig. Es handelt sich hierbei im Regelfall um vollständige Abschläge, ergo nicht nur um eine bloße Unterlage im laufenden Stempeldienst, wo zumindest Teilabschläge auf Papier üblich wären.



Bei dem Formular handelt es sich um ein Meldeblatt der Bundespost in Essen für sonntäglich geleistete Überstunden namentlich aufzuführender Mitarbeiter, welche an die vorgesetzte Stelle der Oberpostdirektion (OPD) in Düsseldorf zu melden war. Vorderseitig wurde 19x und rückseitig mindestens 29x gestempelt.

Gruß
Stefan

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5713&CP=0&F=1
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/82._Deutscher_Katholikentag
 
Stefan Am: 24.04.2022 11:44:17 Gelesen: 90701# 520 @  
Die Deutsche Bundespost (DBP) nahm auch intern Messungen der Laufzeit von Sendungen vor. In dem nachfolgenden Fall ist das dazu verwendete Formular erhalten geblieben.



Sendung vom 08.11.1990 aus Heggedal in Norwegen nach 3340 Wolfenbüttel



Forumlar zur Laufzeitmessung der DBP

Bei dem verwendeten Formular "ST 180 Laufzeit der LC - Sendungen aus dem Ausland (CEPT - Laufzeitprüfung)" handelt es sich um einen Zettel in der Form (Größe) eines auch heute noch gebräuchlichen Rückscheins mit zwei Klebestellen links und rechts außen zur Befestigung an einer Sendung. Auf dem Scan ist die Rückseite des Formulars ersichtlich, wo der Briefträger bzw. das zustellende Postamt das Zustelldatum eintragen und anschließend die Karte abtrennen müssen. Die Karte enthält auf der abgedeckten Seite die Adresse von:

Rechenzentrum des
Poststechnischen Zentralamtes
Postfach 1180
6100 Darmstadt


Gruß
Stefan
 
Ichschonwieder Am: 29.04.2022 19:10:51 Gelesen: 89882# 521 @  
Formular für Postfachkunden, Stand 08/02 Deutsche Post AG.


 
Ichschonwieder Am: 01.05.2022 09:46:28 Gelesen: 89550# 522 @  
Formular für den Internen Gebrauch. Am 14.04.2003 verwendet.



Einen schönen 1. Mai wünscht aus dem trüben Staßfurt Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 04.05.2022 10:03:12 Gelesen: 89184# 523 @  
Formular der Deutschen Post Paketzustellliste - R. 25.01.2003 Anwendung.



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 08.05.2022 11:18:06 Gelesen: 88494# 524 @  
Hier habe ich eine Paketzustellliste - F vom 25.01.2003 Diese Liste bestand an diesem Tag aus 7 Blatt, ich habe habe nur das Blatt 1 gefunden.



Klaus Peter
 
Totalo-Flauti Am: 16.05.2022 23:48:57 Gelesen: 87235# 525 @  
Liebe Sammlerfreunde,

hier zwei Telegrammgebühren-Einzugskarten (Antwortkarten) aus Leipzig. Der Adressat der beiden Postsachen ist das Leipziger Fernmeldeamt. So wie ich verstanden habe, gab der Postkunde telefonisch ein Telegramm auf. Das Fernmeldeamt sendete eine Karte mit der Aufforderung an den Postkunden (?), die Gebühren für das Telegramm in angegebener Zahlungsfrist per Briefmarken auf der Antwortkarte darzustellen. Das erste Telegramm wurde am 1.7.1989 nach Gera versandt und am 14.7.1989 im Postamt Leipzig 11 mit 3,00 Mark MiNr. 1967 (bis 20 Wörter, je Wort 15 Pfennig) bezahlt. Das zweite Telegramm wurde am 10.2.1990 nach Halberstadt aufgegeben und im Postamt Leipzig 62 am 19.02.1990 mit 6,00 Mark MeF MiNr. 2868 (40 Wörter) bezahlt.

Mir ist noch nicht ganz klar ob der Postkunde für die Aufgabe eines Telegrammes das Fernmeldeamt selbst angerufen hat oder über den Postschalter ein "kleines" Postamt, das vielleicht keine technischen Möglichkeiten für die Absendung eines Telegrammes hatte, in Anspruch nahm. Eventuell waren ja beide Möglichkeiten gegeben.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.



 
Tuffi Am: 22.05.2022 10:05:33 Gelesen: 86056# 526 @  
@ Journalist [#506]

Hallo Jürgen,

Beitrag [#246] zeigt, dass entsprechende Zettel zusätzlich gestempelt worden sind. Wenn das Standard war, würde es mich interessieren, wie entsprechende Zettel bei den Prototypen in Greven und Straubing ausgesehen haben. Ob es jemand gibt, der so etwas aufgehoben hat ?

Gruß Walter
 
Ichschonwieder Am: 28.05.2022 18:03:31 Gelesen: 84960# 527 @  
Diese Karte konnte der Paketzusteller bei Bedarf ausfüllen und in den Hausbriefkasten einwerfen.



Weiterhin zeige ich auch gleich noch ein Label der Deutschen Post AG



VG Klaus Peter
 
jmh67 Am: 28.05.2022 19:10:12 Gelesen: 84944# 528 @  
@ Totalo-Flauti [#525]

"SB-Tel." heißt wohl "Selbstbedienungs-Telegramm". Diese wurden vom Absender telefonisch aufgegeben und kosteten dem Postgebührenheft von 1981 zufolge pauschal 2 Mark, mit Schmuckblatt 3 Mark. Ob das auch von öffentlichen Fernsprechern möglich war oder nur von Teilnehmeranschlüssen, die damals noch ein knappes Gut waren, weiß ich nicht, ebensowenig, ob und inwieweit die Wortzahl begrenzt war.

Bei kleinen Postämtern bzw. Poststellen wurden Telegramme auf normalen Telegrammformularen aufgegeben, bar oder per Scheck bezahlt und vom örtlichen Personal telefonisch durchgegeben, wie ich zu beobachten einmal die Gelegenheit hatte.
 
Totalo-Flauti Am: 04.06.2022 14:59:36 Gelesen: 83677# 529 @  
@ jmh67 [#528]

vielen Dank für Deine Hinweise.

Liebe Sammlerfreunde,

ein Einlieferungsschein vom 6.6.1975 für eine Postüberweisung aus Leipzig nach Erfurt. Nach der Gebührenliste von der Rückseite hat dei Überweisung der 250,00 Mark 60 Pfennig gekostet.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Cantus Am: 17.06.2022 21:30:14 Gelesen: 81924# 530 @  
Seit dem 15. Oktober 1871 gab es bei der Reichspost und in Württemberg den Postmandatsdienst, Bayern folgte einen Monat später. Die Postaufträge zur Geldeinziehung, wie sie seit 1875 genannt wurden, waren vom Handel auf Grund der „Deutsche Wechselordnung“ von 1848 gefordert worden. Postaufträge dienten zur bankmäßigen Einziehung von Barbeträgen durch Dritte (die Post) und zur Vorzeigung von Wechseln (Schecken) zur Zahlung durch den Empfänger des Postauftrags und die Überweisung des eingezogenen Betrags, und gegebenenfalls zur Erhebung des Wechselprotestes. Solche Postprotestaufträge waren seit 1872 möglich [1].

Dazu zeige ich ein ungebrauchtes Formular für einen Postauftrag der Reichspost, der zur Verwendung im 19.Jahrhundert vorgesehen war, wie der rückseitige Text belegt.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Postauftrag
 
Totalo-Flauti Am: 19.06.2022 11:25:24 Gelesen: 81850# 531 @  
Liebe Sammlerfreunde,

hier wieder mal ein Postformular aus dem Innendienst der OPD Leipzig vom 15.10.1891 mit entsprechenden Innendienststempel. Die Registratur bezieht sich auf eine Verfügung vom 26.4.1891 zur dienstlichen Ausbildung eines Postanwärters Fischer. Wahrscheinlich wurde die Personalakte entsprechend der Verfügung vorgelegt.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
mumpipuck Am: 06.07.2022 16:33:58 Gelesen: 79810# 532 @  
Ich versuche herauszufinden, in welchem Jahr dieser Postschein aussgestellt wurde - 1881 oder 1887. Das ist insofern interessant, dass 1887 ein neues Spätdatum für die Verwendung des vorphilatelistischen Stempels als Formularstempel wäre.

Ich habe leider aus beiden Jahren keine Postscheine von Ratzeburg zum Vergleichen. Ab 1888 liegen mir von dort nur Postscheine mit Ortseindruck vor.

1) Kennt sich jemand von Euch eventuell mit dem Formular aus ? Wenn es eine nach 1881 erschienene Version ist, ist die Sache klar.

2) Hat jemand einen Postschein von Ratzeburg aus dem Zeitraum 1881-1887, den er zeigen kann ?

Herzliche Grüße
Burkhard


 
mumpipuck Am: 09.07.2022 20:43:23 Gelesen: 79265# 533 @  
@ mumpipuck [#532]

Das Rätsel konnte auf anderem Wege gelöst werden: Der Beleg stammt weder aus 1881 noch aus 1887, sondern aus 1884! Bei den Recherchen ist ein noch späterer Abschlag des Einzeilers vom 27.12.1884 aufgetaucht. Nun das neue Spätdatum.

Viele Grüße
Burkhard


 
Privatpost Merkur Am: 10.09.2022 17:28:39 Gelesen: 70271# 534 @  
[#339] Postsiegel

Es hatte wohl jede Poststelle Postsiegel, die wurden zum Beispiel verwandt um täglich mit der Geldsammelkasse abzurechnen und die Geldbriefe zu versiegeln. Die sind aber kaum in Sammlerhände gekommen.


 
Briefuhu Am: 15.09.2022 10:31:40 Gelesen: 69506# 535 @  
@ hubtheissen [#479]

Habe hier eine ähnliche Überweisungsliste (Zustellliste), allerdings aus 1962. Die Überweisungsliste (Zustellliste) wurde am 24.10.1962 in Kelheim gestempelt. Auf der Rückseite ist sie mit 2,70 DM frankiert und mit dem Stempel der Poststelle Hausen entwertet.





Schönen Gru0
Sepp
 
TeeKay Am: 03.11.2022 00:30:51 Gelesen: 60339# 536 @  
Dass man in den 1970-ern beim Fernmeldeamt Rottweil Kopien für 30 Pfennige pro Seite anfertigen lassen und den Betrag mit Briefmarken auf extra dafür angefertigen Formularen bezahlen konnte, ist weithin bekannt [1]. Es gibt viele erhalten gebliebene Formulare aus Rottweil. Dass das gleiche auch in Ravensburg möglich war, dürfte deutlich seltener bekannt sein. Ich habe bis jetzt nur einen Beleg gefunden. Er weicht vom Rottweiler Formular ab. In Ravensburg wurde papiersparend auf die Rückseite eines schreibmaschinengeschriebenen Briefes/Formulars gedruckt.

Wenn diese Art der Kopien-Bezahlung an den Fernmeldeämtern Rottweil und Ravensburg gängig war, dann dürfte das auch für weitere Fernmeldeämter gegolten haben.



[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=21024#M98
 
HWS-NRW Am: 03.11.2022 12:36:38 Gelesen: 60240# 537 @  
@ TeeKay [#536]

Hallo,

ich sitze derzeit an meinem Formulare-Buch und möchte anfragen, ob ich den Beleg mit einbeziehen darf.

Es wird in Form einer DVD bzw. einem USB-Stick erstellt.

mit Sammlergruß
Werner
 
karrottil Am: 03.11.2022 22:26:54 Gelesen: 60126# 538 @  
Hallo,

möchte eine Fernseh-Rundfungenehmigung zeigen, mit einem Stempel von Bremen, abgeschlagen am 6.5.68.



Beste Grüße
Karsten
 

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