Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (583) Formulare der Post
Das Thema hat 588 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 4 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23   24  oder alle Beiträge zeigen
 
HWS-NRW Am: 30.04.2023 19:58:55 Gelesen: 40196# 564 @  
Hallo in die Runde,

habe heute im Internet (bei einem Auktionshaus) den folgenden Einlieferungsschein gefunden:



Zum fachlichen: Hier wurde die Aufgabe einer Nachnahmesendung bestätigt, die Gebühr (und keine Portostufe) von 40 Pfg. wurde mit vier Werten der MiNr 532 (Ausgabe Berlin) ausgewiesen, die Nachnahme aber im Bereich der Bundespost aufgegeben. Was mich jetzt interessieren würde, was ist das für ein Postformular, denn die "normalen" Einlieferungsscheine (C 62) haben ein anderes Format. Hat ein User derartige Formular-Varianten auch schon in anderen Postämtern entdeckt bzw. verwendet?

mit Sammlergruß
Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 30.04.2023 20:21:30 Gelesen: 40192# 565 @  
@ HWS-NRW [#564]

Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass zwei Formulare versetzt hintereinander geklebt wurden. Auf dem linken Teil wurden die Marken platziert und dann übergehend auf den rechten Teil abgestempelt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
HWS-NRW Am: 30.04.2023 20:51:23 Gelesen: 40180# 566 @  
@ Jürgen Witkowski [#565]

Hallo Jürgen,

Du scheinst recht zu haben, aber warum und wer macht sich so viel Mühe ?

Bis zum Freitag, Dir eine gute Woche
und Euch Allen einen ruhigen 1. Mai.
Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 30.04.2023 21:19:44 Gelesen: 40173# 567 @  
@ HWS-NRW [#566]

Ich habe auf die Schnelle einmal nach demselben Prinzip einen Beleg gebastelt. Natürlich ohne den passenden Stempel.



Warum man so etwas macht, kann ich auch nicht ergründen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
drmoeller_neuss Am: 30.04.2023 21:52:06 Gelesen: 40157# 568 @  
@ HWS-NRW [#564]

Die Berliner Marken wird es in Preussisch Oldendorf nicht am Schalter gegeben haben. Also eine philatelistische Bastelei.
 
Jürgen Witkowski Am: 02.05.2023 16:29:45 Gelesen: 39974# 569 @  
Mit einem um 65 Jahre älteren Datum und mit einem Vielfachen der Größe kann das Formular C 130 IIa aufwarten. In der Abholungserklärung aus Essen vom 3. Juni 1922 erklärt die Reichsbankstelle Essen (Ruhr), dass sie verschiedene Postsendungen, Zahlungsanweisungen und Wertpakete abholen lassen werde. Unterschrieben wurde das Formular von Direktor Pabst und Reichsbankrat Lupke und, wie es sich damals gehörte, "unter Beidrückung des Dienstsiegels beglaubigt".

Die Gebühr von 2 Mark wurde mit einer MiNr. 224 ausgewiesen und am 13.6.22 mit dem Handstempel Essen * (Ruhr) 1 e entwertet. Es handelt sich im Übrigen um einen Formularaufbrauch der ehemals "Kaiserlichen Postanstalt", bei der das Wort "Kaiserlichen" durchgestrichen wurde.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 03.05.2023 22:55:29 Gelesen: 39789# 570 @  
Wer bei der damals noch als Behörde geltenden Bundespost Briemarken erwarb, konnte auf Verlangen eine Bescheinigung über den Bezug von Postwertzeichen bekommen.



Dieses Exemplar wurde liebevoll mit dem Handrollstempel 43 Essen 115 h vom 21.-6.76 -18 versehen. Auf der Rückseite gab es gleich noch einen Hinweis, dass man seine Postsendungen vormittags oder in den frühen Nachmittagsstunden einliefern möge. Das Ziel hat der Postkunde an diesem Tag wohl mit der Uhrzeit 18 Uhr klar verfehlt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Saxendreier Am: 07.05.2023 16:32:28 Gelesen: 38945# 571 @  
Hallo,

ein Briefkuvert als Postsache an das Postscheckamt Leipzig.

Sonntagsgrüße

Dietmar


 
Sachsendreier53 Am: 06.06.2023 20:28:41 Gelesen: 33876# 572 @  
Ein Formular/Informationsbeleg in Postkartengröße vom 10.5.2023. Druckvermerk: Stand:01/2020 912-677-000



mit Sammlergruß,
Claus
 
DL8AAM Am: 21.08.2023 16:25:17 Gelesen: 25306# 573 @  
Und auch für das Formular "Ihre Sendung ist da!" mit der Materialnummer 912-673-000 hat mal wieder ein neues Makeover bekommen, inklusive einem neuen Namen.

Nun heisst das Formular: "Wir haben eine Sendung für Sie!"



Druckvermerk: 09/2022 912-673-000

Hier mit Klebeetikett vom Handgerät des Zustellers mit eingedrucktem Hinweis "Ihre Sendung wurde hinterlegt", mit handschriftlichem Zusatz "Fensterbank vom Badezimmer"; 15.08.2023.

Zusammenfassung der bisher hier gezeigten Versionen bzw. Druckvermerke:

[#216] @DL8AAM SDS 07.13
[#256] @DL8AAM SDS 05.14
[#259] @Sachsendreier53 SDS 10.14
[#312] @Sachsendreier53 11/2016
[#337] @Sachsendreier53 10/2017
[#414] @epem7081 04/2019
[#459] @Sachsendreier53 11/2019
 

Beste Grüße
Thomas
 

Totalo-Flauti Am: 16.11.2023 23:22:27 Gelesen: 12088# 574 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Entlassungsurkunde für den Postbetriebsassistenten Bruno Seipt vom 24.11.1927. Im Adressbuch von 1926/1927 habe ich ihn nicht gefunden. Lt. Urkunde könnte man vermuten, er hat im Postamt Leipzig S3 gearbeitet. Auf der Urkunde ist allerdings ein Prägesiegel der Oberpostdirektion Leipzig. Das Postamt Leipzig S3 war 1927 in der Eichendoffstr. 38 zu finden. die Strasse gehört heute wohl zum Stadtteil Connewitz. In der unmittelbaren Nähe ist laut Google-Map heute eine Packstation.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
bedaposablu Am: 17.11.2023 20:18:44 Gelesen: 11982# 575 @  
Hallo miteinander:

habe hier eine beschädigten Brief aus der UdSSR mach Magdeburg:



Interessant für mich hier der Aufkleber "Beschädigt" mit der Formnummer: C 632

Hat Jemand mehr Informationen zu diesen DDR-Aufkleber mit Datum 2.11.88 ?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Winni451 Am: 25.11.2023 09:26:22 Gelesen: 10753# 576 @  
Hallo zusammen,

mir ist da folgendes Papier zugeflogen:



Ist das ein Formular der französischen Post, oder ??, oder nur so ein Stück Papier?

Etwa DIN A5, dickeres Papier. Nr. 26 IER hier mit dem Eintrag (maschinell) LETTRE 227 LILLE CT HM3 30/03 und 59760 GRAND SYNTHE 2

Lille und Grand Synthe ist klar: Städte/Gemeinden in Frankreich, Lettre auch klar: Brief.

Ich habe nochmal so eins mit: PNU 1317 LILLE CT HM1 18/03.

18/03 oder 30/03 könnte ja Tag/Monat sein?

Grüße
Winfried
 
Altmerker Am: 25.11.2023 13:10:20 Gelesen: 10714# 577 @  
@ bedaposablu [#575]

Ich hatte selbst solche Umschläge mit aufgeklebter Marke in meiner Sammlung. Zumeist irgendetwas Interessantes im Umschlag vermutet, z.B. bei Zeitschriften aus dem (DDR-konformen) Ausland, Kalender etc.

Als Ferienarbeiter bei der Post selbst öfter erlebt: Sendung kaputt, Chef rief durch den Raum, Blick drauf, schon warst Du als Zeuge mit Kürzel vermerkt und das Teil ging wieder in den Postfluss zurück. Das waren technisch gesehen so Markenrollen, wovon eine abgerissen und verklebt wurde. Völlig unspektakulär.

Spektakulärer waren dagegen die Sendungen, die wieder recht sauber verklebt wurden, nachdem Dinge vor Ort und nicht auf der Strecke entnommen wurden. So erfuhr ich erst 2006 von all den Dingen, die 1977/78 aus meiner Post entnommen wurden :-(

Hätte ich ohne meine Akte nie gewusst. Das Entnommene war so mega-harmlos. Übrigens saß die dabei tätige Abt. M von Deinem Heimatort nur ganz wenige km entfernt.
 
bedaposablu Am: 25.11.2023 16:08:13 Gelesen: 10686# 578 @  
@ Altmerker [#577]

Danke für Deine Informationen.

Mit dem Ort meinst Du sicherlich "Schönebeck an der Elbe" oder in Magdeburg die "Tismarstraße", da war früher der Zoll. So viel wie mir bekannt ist, gab es auf dem Magdeburger HBF/Bahnpostamt auch einen gewissen Bereich für solche Zwecke.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
DL8AAM Am: 01.12.2023 23:06:48 Gelesen: 10202# 579 @  
Dieses Postformular hatten wir hier, wenn ich nichts übersehen habe, bisher noch nicht gezeigt:

912 528 000



Eine Quittung bzw. eine Bescheinigung (vom Abreissblock) der Deutschen Bundespost für Barzahlungen, ohne markiertes Feld für einen Tagesstempel; nutzbar für vier verschiedene Geschäftsvorfälle:

- Zustellentgelt
- Bereithaltungsentgelt für postlagernde Pakete
- Nachentgelt
- Auszahlungsentgelt für eurocheque oder Zahlungsanweisungen zur Verrechnung

Hier für die Zahlung eines Zustellentgelts in Höhe von 2,50 DM an den Zusteller.

Druckvermerk:

KV - vermutlich das Logo des Verlags, der Druckerei (mir unbekannt)
s10.91/8 7 6 5 4 3 2 1 - für die Auflage 10 bzw. Oktober aus 1991
912 528 000-2 - Formular- bzw. Materialnummer
DA P III Anl. 39 - Verweis auf die entsprechende Textstelle in den Dienstanweisungen

Rückseitig, wie bei Kundenquittungen meist üblich, mit Eigenwerbung der Post - meist sind diese Rückseiten post-zeitgeschichtlich das Interessanteste an diesen Formularen ;-)

Ihre Post braucht einen Platz, wo sie wirklich Platz hat: DIN-Hausbriefkästen.

Beste Grüße
Thomas
 
Lammfell Am: 02.12.2023 18:46:48 Gelesen: 10107# 580 @  
@ Jürgen Witkowski [#567]
@ HWS-NRW [#566]

Am nächsten Tag könnte es statt 40 Pf dann 50 Pf gekostet haben, weil am 1.7.82 eine Portoerhöhung stattfand.

So etwas bastelt man vermutlich, wenn der Beleg in ein Album soll.
 
Totalo-Flauti Am: 10.12.2023 13:00:23 Gelesen: 8190# 581 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe einen Rücksendeschein für ein Einschreiben in die USA. Der Empfänger hatte den Brief in Zeitz an den American Council for Nationalities (heute das U.S. Committee for Refugees and Immigrants) in New York versandt und den Rückschein per Luftpost an eine Postfachadresse in Leipzig senden lassen. Der Rückschein wurde am 28.11.1966 aus New York zurück gesandt. Leider wurde kein Ankunftsstempel in Leipzig abgeschlagen. Auch die Postgebühren sind für den Rückschein nicht direkt erkennbar. Ich würde sagen, das der Rückschein 25 Pfennig plus den Luftpostgebühren für Nordamerika mit 20 Pfennig für einen Brief kostete, weil kein Postkartenformat vorliegt. Was meint Ihr?

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Sachsendreier53 Am: 09.01.2024 18:22:59 Gelesen: 5945# 582 @  
Auch ein Postformular mit Werbung der Postbank: Ein Nachweis über den Kauf von Postwertzeichen ohne Zuschlag vom 11.8.1999.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Heinrich3 Am: 09.01.2024 21:57:15 Gelesen: 5916# 583 @  
@ Winni451 [#576]

Hallo,

ich lese am späten Abend diese Frage und finde keine Antwort.

PNU ist die Abkürzung für pli non urgent, also nicht eilige Sendung.

Was die Franzosen darunter verstehen, müßte man dort nachlesen.

Mit besten Grüßen
Heinrich
 
Sachsendreier53 Am: 12.01.2024 17:37:52 Gelesen: 5726# 584 @  
DDR-Postformular, Merkzettel über einen Postmietbehälter aus dem Jahr 1988. Ausgabe war in der Poststelle 47 (Oberspier) von 5401 Sondershausen.



mit Sammlergruß,
Claus
 
DL8AAM Am: 08.02.2024 21:56:36 Gelesen: 4065# 585 @  
Mal was ganz Neues aus der Kategorie: ... was man nicht alles bei einer Entrümpelung finden kann ;-)

Damals, als die Deutsche Post auch noch Gelddienste an ihren Schaltern durchführte.



"Quittungen" über den Bargeld-Umtausch von DM 10.000,00 in Euro in der Postfiliale 37154 Northeim 1 (Gerätenummer: 81042134) vom 08.01.2002. Scheinbar konnte damals nur maximal DM 5.000,00 pro Einzelvorgang umgetauscht werden, also musste der Umtausch in zwei Vorgänge aufgesplittet werden (aber für die Gesamtauszahlung durch einen "Summenbeleg" rechnerisch wieder zusammengefasst).

Auch so kann man man die Euro-Umstellung philatelistisch darstellen. ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Meisterbetriebsmeister Am: 10.02.2024 09:40:37 Gelesen: 3881# 586 @  
@ heide1 [#157]
@ epem7081 [#431]

Es handelt sich um Leitzettel für Auslandspakete.

Der große Teil wurden auf ein Auslandspaket geklebt- der rechte kleine Teil kam auf die Auslandspaketkarte.

Angegeben waren die Auswechslungsämter- weiße Zettel für Land/Seeweg, hellblaue Zettel für Luftpost und besonders gestaltete Zettel für SAL-Pakete.

SAL = kombinierter Land-Luftweg: im Absende- und Empfängerland erfolgte die Beförderung auf dem Landweg, zwischen den Länder per Luftpost.

Wenn ich das nach über 30 Jahren noch zusammenkriege, gab es für den Landweg folgende Ämter in der alten Bundesrepublik:

2000 Hamburg (Seeweg nach Übersee)
2390 Flensburg (Dänemark)
2400 Lübeck (Schweden, Finnland)
2850 Bremerhaven (Seeweg nach Übersee)
3000 Hannover (Polen)
4240 Emmerich (Niederlande)
5000 Köln (Belgien, Großbritannien, Irland...)
5500 Trier (Luxemburg)
vermutlich noch 6600 Saarbrücken für Pakete aus dem Saarland nach Frankreich
7600 Offenburg (Frankreich)
7850 Lörrach (Schweiz)
7990 Friedrichshafen (Schweiz- nur für Teile Süd-Deutschlands)
8000 München (Österreich, Italien...)
8500 Nürnberg (CSSR)
8990 Lindau (Österreich)

Die Angaben bitte mit Vorsicht genießen. :-)

Dazu noch blaue Zettel - also 4000 Düsseldorf Flughafen, 5000 Köln Flughafen, 6000 Frankfurt Flughafen..)

VG
 
Manne Am: 10.02.2024 15:47:50 Gelesen: 3808# 587 @  
Hallo,

heute vom Flohmarkt mit anderen Dingen erworben.

Einlieferungsscheine aus Hamburg aus dem Jahr 1935.






Gruß
Manne
 
Totalo-Flauti Am: 07.03.2024 20:29:34 Gelesen: 1708# 588 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Briefkarte der Bahnpost 7 vom 28.12.1874 vom Kurs Bitterfeld nach Leipzig auf Delitzsch. Es wurden 4 Briefbunde sowie zwei eingeschriebene Briefe aus Berlin auf dem Formular dokumentiert. Abgeschlagen wurde der Bahnpoststempel Magdeburg-Zerbst-Leipzig.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 

Das Thema hat 588 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 4 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23   24  oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.